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Verkehrsexperte über Mobilitätswende: „Die positiven Effekte wären immens“

04.01.2017 in Lifestyle | 9 Kommentare

Verkehrsexperte-ueber-Mobilitaetswende–Die-positiven-Effekte-waeren-immens

Bild: BMW

Christian Hochfeld, Chef des Think-Tanks Agora Verkehrswende, plädierte in einem Interview mit der Berliner Zeitung für einen radikalen Umbau des Individualverkehrs in Städten: Er schlägt zwar einen deutlich höheren Anteil von Elektroautos vor, allerdings soll der Autoverkehr insgesamt auch erheblich beschränkt werden. Für ihn selbst bereits sei der „Kauf eines Neuwagens nicht mehr unbedingt eine Option“. Hochfeld baue darauf, „dass Carsharing und der öffentliche Nahverkehr plus Fahrrad gerade hier in Berlin es möglich machen, auch als Familie kein eigenes Auto mehr zu brauchen“.

Bei der Verkehrswende hin zu lebenswerteren Städten seien Elektroautos „ein Fixpunkt, aber nicht der einzige“. Elektromobilität allein werde „uns aber nicht zu einem klimaneutralen Verkehr bringen“. Es sei eine komplette Mobilitätswende vonnöten: „die Vermeidung, Verlagerung und Verbesserung von Verkehr“. Sie sei zwar „seit 30, 40 Jahren fast schon gesellschaftlicher Konsens“ und niemand bestreite, „dass Vermeidung und Verlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsträger der richtige Weg“ sei. „Trotzdem sind wir kaum voran gekommen“, kritisiert Hochfeld.

Die Mobilitätswende, im Grunde ein groß angelegter Umbau der Städte, sei „ein Generationenprojekt“ und „komplexer als die Energiewende, für die nur geringfügige Verhaltensveränderungen nötig“ seien – der Strom komme „ja immer noch aus der Steckdose“. Der Verkehr hingegen müsse „sich grundlegend ändern“. Menschen in Städten werden „in Zukunft mehrere Verkehrsträger vernetzt nutzen und nicht mehr nur das eigene Auto einsetzen“.

Für mehr Lebensqualität in Städten

Der „Umbau des Verkehrssystems“ werde „die Lebensqualität erheblich“ steigern, so Hochfeld. Und Raum, der nicht mehr für parkende Autos benötigt wird, könne sinnvoll genutzt werden: „für Rad- und Fußwege oder beispielsweise für den Einzelhandel“. Man denke nur „an die vielen Parkhaus-Immobilien, die in einer Stadt wie Berlin überflüssig würden“. Für diesen Umbau brauche es „mehr ÖPNV, mehr Radverkehr und die Einsicht, dass das Carsharing-Auto Teil eines Mobilitätsverbundes wird“.

Die OECD habe etwa „am Beispiel Lissabon nachgewiesen, dass durch Carsharing und Mitfahrgelegenheiten mittels autonomer Pkw die Fahrzeugflotte um 90 Prozent verringert werden“ könne, „ohne Mobilitätseinschränkung für die Bevölkerung. Die positiven Effekte mit weniger Flächenverbrauch, weniger Lärm und sauberer Luft wären also immens“.

Das ausführliche Interview finden Sie bei der Berliner Zeitung

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Via: Berliner Zeitung
Tags: Nachhaltigkeit, Stadt der ZukunftAntrieb: Elektroauto, Modern Mobility

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Weber J. meint

    05.01.2017 um 10:15

    Der Traum eines jeden Deutschen. Eigenheim mit Doppelgarage und mindestens einem Auto. Wo lebt denn der Mensch. Außer in Innenstädten bist du dermaßen aufgeschmissen ohne eigenes Auto. Was ich eh nicht verstehe ist, warum Elektromobilität immer mit Carsharing und autonomen Fahren in Verbindung gebracht wird. Ich will meinen eigenen Tesla und mit dem auch selbst fahren. Warum? Weils Spaß macht.

  2. Starkstrompilot meint

    04.01.2017 um 21:53

    Die Visionen einer vernetzten, individuellen und gesharten Mobilität gibt es, auch wenn sie da nicht so hießen, seit den Siebzigern. Durchgesetzt hat sich davon gar nichts. Warum? Weil es niemand will. Vielleicht in den Großstädten, in den Zentren, kann das funktionieren. Aber schon in den Randgebieten wird es schwierig. In der Fläche geht das überhaupt nicht.
    Das bisschen Einfluss, den der ÖPNV in der Fläche hat, könnte man auch noch einfach streichen. Ein paar kleine Änderungen an den Straßen und man würde es gar nicht merken. Öffis können den Transport nur komprimieren. Ökologischer ist es nicht. Als elektrischer Verkehr, schon gar nicht. Das liegt an den Leerfahrten zwischen den Stoßzeiten.
    Ich denke, eine Symbiose aus individuell fahrbaren und zugartig koppelfähigen Fahrzeugen, die automatisch durch die Ballungsgebiete gesteuert werden, könnte eine Lösung sein. Wer will denn schon umsteigen?
    Das Fahrzeug fährt autonom oder selbst gesteuert zu einer Zubringerstraße, auf der Fahrzeuge mit ähnlichem Ziel gekoppelt werden. Diese Züge müssen aber nicht lückenlos sein. An Kreuzungen ohne Ampeln fließen solche Züge durcheinander. Anhalten muss keiner mehr. Unterwegs koppelt das Fahrzeug eventuell an andere Züge an. Vorm Ziel koppelt das eigene Fahrzeug wieder aus und fährt autonom weiter.
    Nicht diverse unterschiedliche Verkehrssysteme, sondern eins, das alles kann, sollte die Lösung sein. Schienensysteme wären übrigens nicht dabei.

  3. Wännä meint

    04.01.2017 um 16:54

    Solange Bequemlichkeit, Faulheit und Statussymbol mehrere Tausend Euro pro Jahr „Wert“ sind, werden sich zumindest hierzulande veränderte Mobilitätskonzepte nur sehr zögerlich durchsetzen können.

  4. Andilectric meint

    04.01.2017 um 12:25

    Ich frage mich schon irgendwie, wie die Zukunftsforscher darauf kommen, dass die Leute irgendwann keine eigenen Autos mehr haben wollen? Klar, für Singles in der Großstadt macht ein eigenes Auto tatsächlich schon heute kaum mehr Sinn. Aber spätestens wenn ein Kind unterwegs ist, schaffen sich auch Stadtbewohner einen kleinen Kombi o.ä. an und wollen nicht täglich nach einem Carsharing-Auto suchen, dort den Kindersitz montieren usw. u.sofort. Klar, sie fluchen, weil es nirgends mehr Parkplätze gibt. Die werden ja zurückgebaut, weil wir keine Autos mehr haben sollen…
    Eine breit gedachte Mobilität ist das was gebraucht wird. Der eine fährt gern Bus, der andere Bahn, der ganz andere fährt einfach gerne Auto. Lustig find ich ja, dass Herr Hochfeld von sich auf andere schließt, wenn er meint, ein Neuwagen sei für ihn eigentlich keine Option mehr. Für mich ehrlich gesagt schon:) Ich bin stolz auf mein Auto und freue mich, dass ich es habe und jederzeit überall damit hinkann, ohne irgendwo nach einem Carsharingauto zu suchen o.ä. Ich teile auch nicht gerne meine Couch mit fremden Leuten, oder meinen Kühlschrank. Nur weil es geht, muss ich es nicht mögen.

    • Mr.Moe meint

      04.01.2017 um 14:08

      Ganz meine Meinung.
      Wohne allerdings auch „eher auf dem Land“ bzw. in einem Vorort einer Großstadt.

      • senrim meint

        04.01.2017 um 23:58

        Kann dem nicht zustimmen da ich das Gegenteil beobachte. Das eigene neue Auto ist für relativ viele keine Option mehr!
        Dieser Traum wird nun in Indien und China zur Realität und das immer mehr mit Strom statt Sprit.
        Im Grunde ist es sogar völlig egal ob wir in Deutschland und Europa in Zukunft alternative Antribe voranbringen oder nicht, es ist aber in unserem Interesse dabei nicht abgehängt zu werden.
        Ich hatte eigentlich lange die Hoffnung dass VW und Co. nur darauf warten die Masterpläne aus der Schublade zu holen aber ich stelle leider fest dass dies nicht der Fall ist und es scheint mir sogar dass gar keine Pläne vorhanden sind weshalb nun nur noch geplant wird.

    • Duesendaniel meint

      05.01.2017 um 16:22

      Ich denke der ‚Stolz auf das eigene Auto‘ wird einem gesunden Pragmatismus weichen müssen spätestens dann, wenn sich in den Städten nichts mehr bewegt. Und 2016 lebten in Deutschland immerhin schon 75% der Bevölkerung in der Stadt.
      Außerdem ist Car-Sharing auch viel einfacher und effizienter in der Stadt. Ich wohne in der Kölner Innenstadt und die nächste CS-Station ist knapp 100m entfernt. Zusätzlich steht in fast jeder Straße mindestens ein mobiles CS-Autos, Tendenz steigend. Ich sehe da ehrlich gesagt kein Problem – auch nicht mit Familie.

  5. Skodafahrer meint

    04.01.2017 um 10:46

    Das Elektroauto führt zu mehr Individualverkehr, da es bei gleichem Innenraum außen kürzer ist und man so leichter einen Parkplatz findet.
    Durch die geringeren Kosten pro zusätzlich gefahrenem Kilometer gibt es mehr Verkehr.
    Durch Roboterautos wird das Fahren weniger anstrengend, durch unbemanntes Einparken bräuchte man weniger Parkplatzbreite pro Fahrzeug.
    Man bräuchte langfristig keinen Führerschein mehr, Autos könnten Blinde und Kinder befördern.
    Menschen sind langsamer als Computer, man könnte mit Optimierungen und Konvois den Durchsatz auf Strassen deutlich erhöhen.

    • Franky meint

      04.01.2017 um 13:19

      Bzgl. Führerschein in einigen Jahren ….. , folgender Beitrag.

      https://derletztefuehrerscheinneuling.com/2016/06/25/der-letzte-fuehrerscheinneuling/

      Auch der Blog ist für „autonome“ Neuigkeiten sehr informativ.

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