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Hydrogen Council: Großkonzerne setzen auf Wasserstoff

19.01.2017 in Autoindustrie | 11 Kommentare

Wasserstoff-Elektroauto-Hydrogen-Council

Bilder: Toyota & Daimler

13 Großkonzerne, darunter die Autohersteller BMW, Daimler, Honda, Hyundai und Toyota, haben verkündet, gemeinsam Wasserstoff zu fördern, um einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele zu leisten. Im Rahmen der globalen Initiative Hydrogen Council soll Wasserstoff als zentrale Lösung für die Energiewende etabliert werden. Wasserstoff setzt bei seiner Nutzung kein Kohlendioxid (CO2) frei und kann nachhaltig erzeugt werden. Kritiker bemängeln allerdings, dass die Herstellung von elektrischer Energie mit Hilfe von Wasserstoff ineffizient und daher nicht für den Einsatz bei Elektrofahrzeugen geeignet sei.

Die Mitglieder des Hydrogen Council sind überzeugt, dass sich wasserstoffbasierte Technologien und Produkte in den letzten Jahren ausreichend weiterentwickelt haben und nun langsam ihren Weg in den Markt finden. Um die gesetzten Ziele zu erreichen, wird der Council mit wichtigen Gruppen – darunter politische Entscheidungsträger, Unternehmen, die Wasserstoff-Branche, internationale Behörden und die Öffentlichkeit – zusammenarbeiten und sie beraten. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung erklärten die Mitglieder des Hydrogen Councils ihre Absicht, ihre Investitionen in die Entwicklung und Kommerzialisierung von Wasserstoff und Brennstoffzellen, die sich aktuell auf insgesamt knapp 1,4 Milliarden Euro pro Jahr belaufen, auszubauen.

Hydrogen-Council-Elektroauto
Die Partner des Hydrogen Councils

Der Hydrogen Council, der sich Mitte Januar in Davos erstmals traf, besteht derzeit aus 13 CEOs und Vorsitzenden verschiedener Industrie- und Energieunternehmen. Die Gruppe will dazu beitragen, das ehrgeizige Ziel aus dem Pariser Abkommen von 2015 zu erreichen, die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius zu begrenzen. Dem Council gehören an: Air Liquide, Alstom, Anglo American, BMW, Daimler, Engie, Honda, Hyundai, Kawasaki, Shell, Linde, Total und Toyota. Die Leitung wird von zwei Vorsitzenden aus unterschiedlichen Regionen und Branchen übernommen, derzeit vertreten durch Air Liquide und Toyota.

„Wasserstofftechnologie und ihre Vorteile weltweit bekannt machen“

„Das Pariser Abkommen aus dem Jahr 2015 zur Bekämpfung des Klimawandels ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Allerdings ist entschlossenes Handeln aus der Wirtschaft gefragt, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Der Hydrogen Council ist ein Zusammenschluss weltweit führender Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Energie und Autobau, die eine klare Mission verfolgen: aufzeigen, warum Wasserstoff zu den zentralen Lösungen für die Energiewende gehört – besonders in der Industrie, im Mobilitäts- und Energiesektor sowie beim Hausbau.“, so Benoît Potier, CEO von Air Liquide.

Toyota-Vorstand Takeshi Uchiyamada ergänzte: „Der Hydrogen Council fühlt sich dem Ideal einer verantwortungsvollen Führung verpflichtet. Wir sehen es daher als unsere Aufgabe, die Wasserstofftechnologie und ihre Vorteile weltweit bekannt zu machen und die Politik, die Industrie und – besonders wichtig – die Öffentlichkeit für eine intensive Zusammenarbeit und Unterstützung zu gewinnen. Wir wissen, dass Wasserstoff nicht nur das Potenzial hat, unsere Mobilität zu revolutionieren – er kann auch den Übergang zu einer CO2-armen Gesellschaft über verschiedene Industrien und die gesamte Wertschöpfungskette hinweg maßgeblich vorantreiben“.

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Via: Daimler
Tags: FörderungAntrieb: Wasserstofffahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. kritGeist meint

    30.01.2017 um 10:20

    Dass es eine umfangreiche Kooperation unterschiedlicher Industrien zu einem Thema gibt, ist schon mal gut, kritisch sehe ich aber auch, dass der Schwerpunkt auf: Energieunternehmen liegt. Auch hier klingt es wieder eher danach die „wegschwimmenden Fälle“ in Form von bestehender Tankstellen – Infrastruktur beizubehalten & ohne besser Mehrwert ähnliche Kundenbindung zu betreiben wie Abarten von Benzin, Diesel: Super+, E10, usw., ob man damit langfristig Kunden hält & neue gewinnt? – Günstig wird WS bei Shell zu tanken sicherlich nicht!
    Als Tanke-Betreiber hätte ich wenigstens erstmal das Dach mit Solarpanels gepflastert + kleiner Windrad am Standort & die entsprechenden Ladestationen, dann würde es auch E-Kunden dort hintreiben, ein gutes positives Bsp. ist z.B. BP in Holland mit der Multi-Tanke, auch E-Strom an der Autobahn nach Amsterdam.
    „Industrie, im Mobilitäts- und Energiesektor sowie beim Hausbau“ – Industrie & Energie ja, Mobilität nur begrenzt:
    https://ecomento.de/2016/12/20/ehemaliger-jaguar-technikvorstand-wasserstoffautos-sind-totaler-quatsch/#comment-121136
    https://www.welt.de/wirtschaft/article154288074/Bei-Wasserstoffautos-produziert-Dobrindt-heisse-Luft.html
    https://www.welt.de/wirtschaft/article134426544/Mit-dem-Mirai-wird-Toyota-lange-kein-Geld-verdienen.html
    https://ecomento.de/2017/01/11/vom-ladenhueter-zum-erfolgsmodell-studie-zum-potenzial-von-elektroautos/
    „Hausbau“ – in welcher Form?

    „Wasserstofftechnologie und ihre Vorteile weltweit bekannt zu machen und die Politik, die Industrie und – besonders wichtig – die Öffentlichkeit für eine intensive Zusammenarbeit und Unterstützung zu gewinnen.“ – Klingt eher, wie massiver Lobbing, um die negativen Faktoren weg zu reden, ob das glaubwürdig ist?
    ich befürchte schlimmeres, lasse mich aber besseren belehren.
    Gut, dass es auf der „anderen“ Seite auch Koopertionen gibt, wie der CCS-Verbund oder die E-Busse, BZ, Gas – Busse z.B. von Solaris.

  2. Der Statistiker meint

    19.01.2017 um 14:37

    Das Engagement der Ölindustrie (Shell und Total) ist klar:
    1) Die Abhängigkeit des Kunden bleibt bestehen, man muss ja wieder zu einer Tankstelle fahren!
    2) Derzeit wird H2 fast ausschließlich aus Erdgas hergestellt.

    Warum allerdings so viele Autokonzeren mitmachen ist für mich ein Rätsel. Wie viele Studien muss es denn noch geben, die besagen, dass der Wasserstoff auf der Straße keine Zukunft hat?

  3. E-Fan meint

    19.01.2017 um 12:12

    Das Wasserstoff der falsche Ansatz ist, ist wissenschaftlich erwiesen, da die Verluste für Umwandlung, Lagerung und Herstellung viel zu hoch sind.

    Vielleicht wären einige der Sponsoren besser beraten sich auf die E-Mobilität zu konzentrieren.

    Z.Bsp. die beiden großen Kandidaten Shell und Total könnten sich ja mal anschauen, wie in Norwegen auf den Tankstellen Geländen Schnellladesäulen eingerichtet wurden und werden ;-)

    Das Geschäftsmodell ist super meiner Meinung nach, denn der Kunde wird während des Ladens im Tankstellenshop mit Sicherheit einkaufen, einen Kaffee trinken, sich eine Zeitung kaufen und evtl. auch noch etwas essen – insbesondere bei den aktuell extrem kalten Temperaturen und auch im Sommer wenn man sich gerne in der klimatisierten Tankstelle aufhält.

    Und falls die Nachfrage nach schnell Laden steigen sollte, kann man flexibel erweitern, oder über den Abbau von Kraftstoffsäulen nachdenken.

    • Fritz! meint

      19.01.2017 um 19:37

      „Das Wasserstoff der falsche Ansatz ist, ist wissenschaftlich erwiesen, da die Verluste für Umwandlung, Lagerung und Herstellung viel zu hoch sind.“

      Die haben halt andere Wissenschaftler, mehr so welche, die vom Verbrenner kommen oder SEHR günstig an ihr Diplom gekommen sind oder nur einer anderen Sprache mächtig sind oder die Aufgabenstellung nicht verstanden haben oder …

    • kritGeist meint

      30.01.2017 um 10:37

      :-) *Daumen hoch*
      Die Anderen sind halt schlauer, gibts auch schon in Ansätzen in Holland bei BP, an der Autobahn von Schevenigen nach Amsterdam :-) Auch die Star-Tankstellen haben die ersten Teststationen in DE aufgebaut.
      Es gibt auch eine Lounge-Konzept sogar von VW: z.B. Mietboxen/Container für Meetings während des Ladens. Das wäre die richtige Richtung, nicht Groß-Lobbing!

  4. randomhuman meint

    19.01.2017 um 11:18

    Natürlich wird diese Initiative von diversen Ölkonzernen unterstützt. Wer hätte das gedacht.

  5. weilslogischist meint

    19.01.2017 um 09:31

    Für Buffertechnologien bestimmt geeignet, aber wie schon im Artikel angesprochen ,nicht für den privat Gebrauch geeignet.
    Ausserdem kommt ein weiterer Aspekt hinzu.
    Diese Technik darf nie den Status bekommen den derzeit noch Benzin und Diesel hat, damit würde wieder die Abhängigkeit der Menschen von solchen Konzernen auf ewig bestimmt werden.
    Das auf Industrieseite dazu ein gesteigertes Interesse besteht ist klar, man will das bisherige Model der Wertschöpfung nicht aus den Händen geben. Von daher muss das Thema Batterien noch mehr und viel stärker gefördert werden als bisher.
    Diese Abhängigkeit wie wir sie momentan vom Öl haben darf es nie mehr geben, egal ob umweltfreundlich aber noch viel weniger umweltverschmutzend.

    • kritGeist meint

      30.01.2017 um 10:50

      Weise gesprochen & nichts dazu hinzuzufügen! :-)
      Jetzt müssen wir (v.a. Teilnehmer von hier) das weiter an Kollegen & Freunde vermitteln, damit man das Denken nicht nur den Großkonzernen überlässt.

  6. newchie meint

    19.01.2017 um 09:30

    Wasserstoff ist der falsche Ansatz!
    Wasserstoff benötigt auf Grund der Umwandlungs- und Transportverluste rund 5 – 8 mal (500%-800%) mehr Primärenergie als Batterieelektrische Fahrzeuge.
    Wasserstoff ist die Lösung der Großindustrie des Großkapitals und letztendlich der Ölindustrie!
    Wasserstoff kann auch aus Gas und Erdöl hergestellt werden.
    Laden an der eigenen Photovoltaikanlage geht damit nicht.
    Anschaffung und Betrieb eines Wasserstofffahrzeuges muss zwangsläufig teurer sein als beim Batterieelektrischen Fahrzeug.

    Dieser Ansatz ist zumindest für mich technisch und wirtschaftlich falsch.

    Dipl. Ing. E-Technik, Dipl. Wirtschaftsing.

    • Tom meint

      19.01.2017 um 13:00

      „Wasserstoff kann auch aus Gas und Erdöl hergestellt werden.“
      Aktuell ist das sogar die absolute Regel, da als einziges wirtschaftlich darstellbar.
      Wenn dieses Konsortium so davon überzeugt ist, dürfen sie gerne das dafür benötigte Geld selber aufbringen. Vom Steuerzahler darf das jedenfalls nicht kommen (außer meinetwegen über vertretbare Gelder für Grundlagenforschung hinaus).

      • Christoph meint

        19.01.2017 um 13:17

        Aus Gas und Erdöl unter Ausstoßen von CO2 und unter enormen Stromverbrauch.
        Klingt sinnig, nicht!

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