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Mercedes-Entwicklungsvorstand: „Wir können da nicht einfach einen Ast absägen“

26.01.2017 in Autoindustrie, Autonomes Fahren von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

Mercedes-Elektroauto

Bild: Daimler

Der neue Entwicklungsvorstand von Mercedes, Ola Källenius, sprach in einem Interview mit auto motor und sport über die vier Megatrends in der Automobilbranche: Connectivity, autonomes Fahren, Shared Services und Elektromobilität. Der Autohersteller hat für diese „wirklich branchenverändernden“ Trends vor wenigen Monaten „bewusst die neue Organisation CASE als eine Art Start-up innerhalb von Mercedes-Benz gegründet“, so Källenius.

In Sachen Elektromobilität will Mercedes bis 2025 „unter dem Label EQ mindestens zehn elektrifizierte Modelle bringen“. Beim Design sei der Hersteller „schon den ersten Schritt in eine neue Designrichtung gegangen“, weitere sollen folgen. „Schauen Sie sich nur die EQ-Studie an“, so Källenius in dem Interview: „Das ist zwar ein Show-Car, aber das Serienauto wird nicht weit weg davon sein“.

„Wichtiger Bestandteil“ der Wachstumsstrategie sei auch „die Digitalisierung des Vertriebs und neue Ansprechformen an den Kunden“. Digitale Dienstleistungen im Fahrzeug sollen künftig, „aber nicht so schnell“, ein relevanter Teil des Mercedes-Geschäfts werden. „Natürlich“ überwiege „rein umsatztechnisch der Verkauf des Autos. Wenn ich im Schnitt 60.000 Euro für einen Mercedes ausgebe, muss ich schon sehr viele Dienste verkaufen, um auf den gleichen Wert zu kommen“. Källenius glaubt aber, „dass wir schnell in Umsatzbereiche von Hunderten Millionen Euro kommen, und dann wird es interessant“.

Beim komplett autonom fahrenden Auto will Mercedes, wie etwa Google mit dem Google Car, nicht so schnell auf Lenkrad und Pedale verzichten. Mercedes habe bis 2025 noch „kein Auto ohne Lenkrad und ohne Pedale in der Entwicklung“. Es gäbe dann „vielleicht eine Stadt, die perfekt gemapt ist, in der wir so viel Erfahrung in der Praxis gesammelt haben, dass wir dort autonom fahren können“. Wenn man allerdings „aus der Stadt dann herausfährt, sollte man Lenkrad und Pedale wieder nutzen können“.

Bis 2030, glaubt Källenius, brauchen wir weiterhin „sparsame, emissionsarme und performante Diesel- und Benzinmotoren. Jenseits von 2030 könnten wir eine signifikante Veränderung haben, ohne zu wissen, wie es wirklich kommt“. Aber jetzt, „in den nächsten acht, zehn oder zwölf Jahren, können wir da nicht einfach einen Ast absägen und sagen, das machen wir nicht mehr.“

Das ausführliche Interview finden Sie bei auto motor und sport

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Via: auto motor und sport
Tags: Digitalisierung, KonnektivitätUnternehmen: Daimler, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Prophet meint

    27.01.2017 um 07:53

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  2. Rina Egger meint

    26.01.2017 um 21:13

    Seit wir vor 10 Monaten unseren LEAF gekauft haben, steht der Kombi-Diesel praktisch nur rum. Ausser für ganz lange Fahrten. Elektrisch ust soviel besser und günstiger. Wenn das Model 3 da ist, geht der Kombi sofort weg.

  3. Peter meint

    26.01.2017 um 20:23

    Liebe deutschen Autohersteller, ihr braucht Euch keine Sorgen zu machen. Tesla hat die elektrische Säge an Eurem faulenden Ast schon längst angesetzt, da müsst ihr Euch nicht selbst drum kümmern.

  4. Leonardtronic meint

    26.01.2017 um 13:34

    Der Diesel-Ast wird von selbst abfaulen. Dann muss eine schnelle Amputation folgen damit der ganze Organismus nicht vergiftet wird.

    • randomhuman meint

      26.01.2017 um 18:57

      Schade, dass es hier keinen gefällt mir Button gibt ?

  5. Tim Dorsemagen meint

    26.01.2017 um 13:04

    Die Stärken der deutschen Hersteller liegt in der guten Qualität. Schnelle Veränderungen liegen ihnen weniger. Da beugt man lieber die Gesetze per Lobby oder schummelt bei den Abgasen. Leider beschleunigen sich aber die Veränderungen des Marktes immer mehr. Mann muss die Daumen drücken , daß die Hersteller in Europa die Kurve kriegen. China und USA möchten gerne ihre eigenen Autos verkaufen.Elektroautos sind im Prinzip viel simpler als Verbrennerfahrzeug. Das Know How läßt sich schneller erwerben . Jedoch bei der Chemie der Akkuzellen liegt Asien schon jetzt weit voraus . Deutsche Autobauer können daher bei den Akkus keine Wertschöpfung erziehlen und müssen teuer zukaufen . ZB bei Samsung , BYD oder LG Chem.

  6. Gisela meint

    26.01.2017 um 12:03

    So ganz kapiert haben die das immer noch nicht. Schraub doch einen 60er oder 85er Akku in einen E-Klasse rein und stell das zum Verkauf. Wirst schon sehen,was die Kundschaft damit anfängt.

    zu was eigentlich so schicke Studien auferlegen, wenn die Entwicklungschefs selbst die Hosen voll haben?

    • Christoph meint

      26.01.2017 um 13:35

      Aber woher sollen diese Akkus kommen?

      • 150kW meint

        26.01.2017 um 14:30

        Da wo auch schon die 60kWh Akkus für den Mercedes SLS Electric Drive hergekommen ist: Von der Mercedes eigenen Batterie-Fertigung (Accumotive).

        • Christoph meint

          26.01.2017 um 15:18

          Und wie sollen die mal eben die Stückzahlen anheben? Die könnten dann den eE in homöopathischen Dosen von 500/ Jahr verkaufen.

        • berndamsee meint

          23.02.2017 um 13:33

          Sie könnten aber auch ihre guten Beziehungen zu TESLA nutzen und ganze Akkupacks beziehen …

          Es bleibt spannend!

  7. lo meint

    26.01.2017 um 09:29

    Das wird mit den Füßen abgestimmt: Die Leute kaufen das subjektiv beste Angebot und falls das irgendwann kein Mercedes Diesel ist… c’est la vie.

  8. Josef meint

    26.01.2017 um 09:29

    Klar kann Daimler sich nicht von seinem Brot und Butter-Geschäft trennen. Gerade darin liegt der Vorteil von Tesla, das sich ausschließlich auf die Zukunft konzentrieren kann.

  9. Frank meint

    26.01.2017 um 09:13

    Bin mit dem Leaf 30 kWh seit April letzten Jahres 20000 km gefahren. Der Mercedes-Diesel steht seitdem ungenutzt rum. Ich werde nie wieder einen Wagen mit Verbrennungsmotor kaufen.

    • Leonardtronic meint

      26.01.2017 um 13:37

      Bravo. Mein Passat Diesel hat auch schon Museumsstatus :-) Leider habe ich nur einen Peugeot Ion aber auch der ist allemal besser als der Krebs-Stinker.

  10. MM meint

    26.01.2017 um 08:18

    Und immer wieder diese Überheblichkeit der Deutschen…
    Es gibt keine grossen Verbesserungsmöglichkeiten mehr bei Thermodynamischen Maschinen, die 1-2 Prozent werden von dem Aufwand wieder aufgefressen.

    Einen kranken Baum mit einem kranken Ast kann man nur retten indem dem kranke Ast abgesägt wird.
    Wenn das unterlassen wird, riskiert den Tod des gesamten Baumes…

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