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AG Insolvenzrecht sieht 100.000 Jobs durch Elektroautos bedroht

09.02.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

Elektroauto-Insolvenz-Zulieferer

Bild: VW

Vielen Zulieferern im Automobilbereich in Deutschland droht die Pleite, da in einem Elektroauto deutlich weniger Teile verbaut sind als in einem Benziner oder Diesel, glaubt der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Insolvenzrecht im Deutschen Anwaltverein, Martin Prager. Er meint, dass durch den Wandel in der Branche mehr als 100.000 Jobs obsolet werden. Vor allem in der Verbrenner-Technologie hoch spezialisierte Zulieferer stünden vor existenziellen Herausforderungen.

„Viele werden die Anpassung nicht schaffen“, sagte Prager. Jedes neunte Unternehmen in einer strategischen Krise sei nicht mehr zu retten, wie eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger zeige. In der Autoindustrie hängt aktuell knapp eine Million Arbeitsplätze am Benzin- oder Dieselmotor. Dass gut 100.000 davon verloren gehen, sei eine realistische Annahme, sp Prager.

Noch laufen die Geschäfte in der Automobilindustrie allerdings sehr gut: Bis Oktober vergangenen Jahres gab es laut der Frankfurter Allgemeine Zeitung nur 28 Insolvenzverfahren. Im Vorjahr waren es mehr als doppelt so viele. Am meisten zu tun haben es die Insolvenzverwalter im Moment mit Einzelhandels- und Modeunternehmen, deren Kunden im Internet bestellen.

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Via: FAZ & Automobilwoche
Tags: Autozulieferer, JobsAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Icke meint

    10.02.2017 um 12:42

    Schaut man sich den Wandel bei den Traktoren in den 1960er und folgenden Jahren an, falsche Verbrennertechnik und dann noch kostengünstige Alternativen aus Übersee. Das gleiche heute bei den Autos. Große Treckernamen wie Lanz, Hannomag, Schlüter, Deutz, Güldner .
    Und Erntemaschinenhersteller Fahr .. .
    Übrig geblieben von vielen sind der Name und einige Modelle die von Liebhabern gepflegt werden.
    So nimmt die Zeit ihren Lauf.
    Unsere haben nichts vergleichbares zu den Herausfordern. Kein Auto, kein Ladenetz, können noch nicht einmal für die eigenen Kunden ne Steckdose.
    Und wenn dann doch, ist die nach Geschäftschluss hinter Schranken und Gitter nicht mehr zu erreichen.
    So treibt man dann auch noch die eigenen Kunden zur Konkurrenz. Zu Tesla zu. B. . Freiheit ist ein hohes Gut.
    Bei solchen Anbietern aber wird sie mit Füßen getreten. Und es folgt die Abstimmung mit den Füßen. Für soviel Geld bekommt man Mobilität sicher wo anders besser.

    • TeslaFan meint

      10.02.2017 um 13:01

      Bin ich voll und ganz deiner Meinung bis auf die Tatsache, dass Deutz definitiv nicht nur ein Name mit einigen Oldtimer-Liebhabern ist.

    • 150kW meint

      12.02.2017 um 12:01

      „Kein Auto“
      Aha, und i3, e-Golf, e-Up, B-ED, Smart ED etc. sind keine Autos?

      „kein Ladenetz“
      VW soll also Ladesäulen nur für VW, BMW nur für BMW, Mercedes nur für Mercedes etc. bauen?

      „Und es folgt die Abstimmung mit den Füßen. “
      Da Tesla 2016 weniger Autos als 2015 in Europa verkauft hat, scheint die Abstimmung mit den Füßen in eine andere Richtung gelaufen zu sein.

      • Fritz! meint

        14.02.2017 um 00:58

        „„kein Ladenetz“
        VW soll also Ladesäulen nur für VW, BMW nur für BMW, Mercedes nur für Mercedes etc. bauen? “

        Nur reden Sie mal keinen Mist. Die haben alle CCS, also denselben Standard/Stecker.

  2. Jürgen Kohl meint

    09.02.2017 um 22:03

    Da irrt Herr Prager in Unkenntnis disruptiver Prozesse. Es werden nicht 100.000 sein, nein, nein, es werden eine Million sein innerhalb von weniger als zehn Jahren. Nur weil in Deutschland die E-Mobilität dank Lobbyisten nicht voran kommt, wird die Entwicklung in der Welt, insbesondere China, rasend schnell voran gehen. Und dort werden deutsche Autos verkauft. Während die deutschen Hersteller noch über Akkuproduktion reden, ist die Tesla Gigafactory in Betrieb. Während in Deutschland kein einziges erwähnenswertes deutsches E-Auto verkauft wird, werden innerhalb eines Tages 400.000 Model 3 von Tesla gegen 1.000 € reserviert. Während in D kein flächendes Ladenetz existiert, stehen flächendeckend Teslas Supercharger.

    • 150kW meint

      10.02.2017 um 09:00

      „Nur weil in Deutschland die E-Mobilität dank Lobbyisten nicht voran kommt, wird die Entwicklung in der Welt, insbesondere China, rasend schnell voran gehen.“
      Die deutschen Hersteller würden sich freuen wenn chinesische Verhältnisse in Deutschland herrschen würden.

      „Während die deutschen Hersteller noch über Akkuproduktion reden, ist die Tesla Gigafactory in Betrieb“
      Die Akku Produktion von VW, BMW, Mercedes ist schon lange vor der Gigafactory gestartet worden.

      „Während in Deutschland kein einziges erwähnenswertes deutsches E-Auto verkauft wird“
      BMW i3?

      „werden innerhalb eines Tages 400.000 Model 3 von Tesla gegen 1.000 € reserviert“
      Eine Elektroauto Reservierung ist also besser als der jahrelange verkauf von Elektroautos?

      „Während in D kein flächendes Ladenetz existiert, stehen flächendeckend Teslas Supercharger.“
      Tesla Ladepunkte sind weder von den Standorten noch von den Ladepunkten führend.

      • Tripel-T meint

        10.02.2017 um 17:06

        @150kw meint

        Muss ja immer wieder ein befreiendes Gefühl sein, wenn man gegen Tesla schreiben kann. So hat halt jeder sein Fetisch.

        Ach ja, im Februar wird in Fremont die Produktionslinie vom Model 3 zum Probelauf hochgefahren…..

        • 150kW meint

          12.02.2017 um 12:05

          „Ach ja, im Februar wird in Fremont die Produktionslinie vom Model 3 zum Probelauf hochgefahren…..“
          Wie würde es jetzt bei deutschen Herstellern lauten: Die sollen lieber mal liefern als nur ständig ankündigen ;)

      • Fritz! meint

        14.02.2017 um 01:03

        „„Während die deutschen Hersteller noch über Akkuproduktion reden, ist die Tesla Gigafactory in Betrieb“
        Die Akku Produktion von VW, BMW, Mercedes ist schon lange vor der Gigafactory gestartet worden. “

        Ja, und von Mercedes gleich nachdem das Geld vom Staat alle war wieder eingestampft worden.

        Wo, bitteschön haben VW oder BMW oder Mercedes eine Fabrik, die Akkus produziert (nicht gelieferte zusammenschraubt), die für mehr als 500.000 Autos pro Jahr reicht?

        Dann hätten Sie deutlich mehr Infos als der Rest der Menscheit, bitte her damit!

      • Mark meint

        26.02.2017 um 22:08

        Dann fahr mal elektrisch tanken in D. Nur das Tesla netz funktioniert überall. Jeder macht seine eigene suppe.

    • Icke meint

      10.02.2017 um 12:12

      Die ganze Bremserei nützt nur den Mitbewerbern. Unsere Jungs müssen verdammt nochmal aufpassen, sonst wird es dann so werden wie mit den
      4 einst so arroganten Strommannager.
      Und wer muss es ausbaden. Der kleine Mann.

  3. Peter W. meint

    09.02.2017 um 21:04

    Hilfe, wir müssen alle verhungern! 100.000 Arbeitsplätze sind ein Witz, wenn man sieht, was im Gegenzug erforderlich ist. Zunächst ist es mal dringend erforderlich die erneuerbaren Energien weiter zügig auszubauen. Da werden wesentlich mehr Arbeitsplätze gebraucht als in den riesigen Braunkohlekraftwerken. Dann muss unser Stromnetz modernisiert werden um die Erneuerbaren vernünftig steuern und verteilen zu können. Die Haustechnik wird moderner und erfordert viele gut geschulte Handwerker. Akkus für die PV-Anlage und Steuerungen für die intelligente Energieverteilung in Mehrfamilienhäusern werden bald selbstverständlich sein. Es gibt so viele Möglichkeiten Arbeit zu schaffen und es gibt noch so viele Ideen die man umsetzen kann. Was soll da das Gejammere um Arbeitsplätze an denen man den ganzen Tag die selben monotonen Tätigkeiten am Fließband macht. Neue Techniken haben selten für schlechtere Arbeitsbedingungen gesorgt, und neue Techniken haben schon immer Platz für Neues und Innovationen geschaffen, für die vorher keine Zeit übrig war.

  4. ZastaCrocket meint

    09.02.2017 um 20:25

    Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit… So war es schon immer!

  5. E-Car-Tech GmbH meint

    09.02.2017 um 17:31

    Entfernt. Bitte verzichten Sie auf werbliche Links. Danke, die Redaktion.

  6. stefan meint

    09.02.2017 um 17:02

    Beim Verschwinden der Dampflock, der Schreibmaschine, des Telex und sogar des Nokia-Handies wurde die jeweils neue Technologie jubelnd empfangen. Beim derzeitigen Tempo des Leitmarktes Deutschland wird die Umstellung 10 bis 20 Jahre dauern, bis nennenswerte Stückzahlen von Elektroautos die Verbrenner ernsthaft verdrängen. 100.000 Arbeitsplätze in 10 Jahren macht 10.000 pro Jahr. Da hat die Bundesregierung der deutschen Solarbranche einen sehr viel härteren Kahlschlag ohne jede Diskussion zugemutet.

  7. Phil meint

    09.02.2017 um 11:30

    Das ist natürlich hart, aber auch in anderen Industrien haben solche Paradigmenwechsel schon immer entsprechende Folgen gehabt. Die industrielle Herstellung von Kleidung, Fließbandproduktion von Autos und und und…
    Alles nicht einfach, aber letztlich der Weg in eine bessere Zukunft.

  8. Mike meint

    09.02.2017 um 10:32

    100000 Jobs…..ach du heilige …..
    Ich wußte doch das der Weg hin zur alternativen Antrieben sehr steinig wird, und alles nur wegen diesen blöden Klimawandel ;)
    Da ist aber auch blöd, was machen wir denn jetzt?

    • JoSa meint

      09.02.2017 um 11:11

      Ja – echt blöd…
      da kann man nur hoffen, dass genug Helle Köpfe freigesetzt werden die, die E-Mobilität voran bringen, anstatt an ihrem jetzigen Fließbandjob zu zerbrechen. Wenn man als Arbeiter lansam begreift, dass der bisherige Job Moralisch nicht mehr ins neue Weltbild passt.

      Aber da gibt es ja einiges was nicht passt. Sogar ich könnte dazu gehören:(

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