Batterieexperte Prof. Egbert Figgemeier sprach in einem Interview mit dem Aktionär darüber, was wir in den kommenden Jahren in Sachen Batterie-Technologie erwarten dürfen. Tesla mit Panasonic als Batterie-Partner bewege sich „vermutlich schon sehr deutlich in Richtung 100 Euro je kWh“, so Figgemeier über die magische Grenze in Sachen Batteriepreise. Das sei „viel niedriger, als es selbst Optimisten erwartet hatten“.
Tesla sei allein „durch die schiere Größe der Gigafactory ein ganzes Stück weiter. Der Branchenschnitt liegt noch rund 30 bis 40 Prozent höher. 80 Euro für 2022 sind das Ziel und wohl realistisch erreichbar“. Danach werde „es eng mit weiteren Senkungen, da schon die Rohstoffkosten in diesem Bereich liegen“.
„Extrem spannend“ findet es Figgemeier, „dass Samsung etwa jetzt schon quasi die gesamte Wertschöpfungskette abdecken kann“. Das Unternehmen sei „aktiv in der Chemie, beherrscht die Zellproduktion und dank der Übernahme von Magna Batteries hat Samsung auch Know-how im Pack-Bau“. Man könne „sich auch vorstellen, dass Samsung ein Auto bauen könnte“.
lo meint
Was ist das für ein Experte, wenn er nicht weiss, daß Samsung Motors schon seit 1998 Autos baut?
Leonardo meint
Die Firma gehört aber zu 80% Renault und baut nur Stinker.
lo meint
Der Samsung SM3 ZE ist vollelektrisch. Davon wurden in Südkorea letztes Jahr über 600 Stück verkauft. (Wikipedia hat diesmal leider nicht gereicht)
Leonardo meint
Dieser sm3 ze ist doch der Renault Fluence oder?
z meint
http://evobsession.com/most-popular-ev-in-korea-renault-samsung-sm3-ze/
Ja Renault Fluence.