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Wie die Grünen Mobilität sauber bekommen wollen

02.05.2017 in Politik von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Gruene-Elektroauto

Bild: Renault

Der Skandal hält an: Auch Diesel-Pkw der neuesten Produktion vergiften die Luft. Der Abgasskandal ist jedoch viel mehr als ein Kratzer im Lack der Automobilwirtschaft, so die Grünen. Er mache klar, dass wir insgesamt umsteuern und mit der Verkehrswende raus aus dem fossilen Verbrennungsmotor müssen. Aus Klimaschutzgründen werden ab dem Jahr 2030 weltweit Neuwagen mit Benzin- und Dieselantrieb kaum noch eine Chance haben, so die Partei. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müsse sich die deutsche Automobilindustrie von Entwicklung und Bau fossiler Verbrennungsmotoren lösen und mit innovativen Antrieben und neue Mobilitätsdienstleistungen vorangehen.

Die Automobilindustrie stehe damit vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte. Was muss jetzt passieren, damit wir bei der umweltfreundlichen Elektromobilität auf die Überholspur kommen? Wie kriegen wir Innovationen schneller auf die Straße? Wie sichern wir in Wolfsburg, Dingolfing, Rüsselsheim und Co. wertvolle Arbeitsplätze? Diese und andere Fragen hat die Partei Ende April mit zahlreichen Experten auf dem „Grünen Autogipfel“ diskutiert.

Die Grünen im Bundestag wollen einen neuen industriepolitischen Kurs setzen, mit dem die Stärke der deutschen Automobilwirtschaft erhalten werden soll. Dazu wurde auf dem Autogipfel eine grüne Roadmap (hier als PDF-Dokument) vorgestellt. Während vor allem China die Regeln für den Automobilmarkt neu bestimmt und eine feste Absatzquote für Elektroautos einführt, versäume es die Bundesregierung, eine neue industriepolitische Strategie für die deutschen Automobil- und Zulieferunternehmen zu entwickeln. Sie konserviere eine Steuer- und Ordnungspolitik für schmutzige Diesel und Fahrzeuge mit hohem Spritverbrauch.

Die Autoindustrie der Zukunft

Für eine Autoindustrie mit Zukunft wollen die Grünen dafür sorgen, dass Deutschland vorangeht und das Jahr 2030 als Zeitpunkt festlegt, ab dem kein Auto mit fossil betriebenem Verbrennungsmotor mehr vom Band rollt. Um Elektroautos in Fahrt zu bringen, soll ein Bonus-Malus-System in die Kfz-Steuer eingebaut werden, der einen klaren Kaufanreiz schaffen soll – interessanterweise ein Vorschlag, der auf dem Kongress auch auf Zustimmung aus den Reihen der Automobilindustrie traf.

Zudem sollen wir die Steuerprivilegien für Diesel und für große Dienstwagen abgebaut werden. Und um die Luftqualität in belasteten Kommunen zu verbessern, setzen sich die Grünen für die Einführung blauer Umweltzonen ein.

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Via: Grüne & Autogazette.de
Tags: Emissionen, Förderung, Gesundheit, LuftverschmutzungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter W meint

    02.05.2017 um 20:58

    … erinnert mich an den Atomausstieg von Tritin. Ein festes Datum, das dann jede nachfolgende Regierung beliebig hin- und herschieben kann.
    So funktioniert das nicht.
    Ein festes Ausstiegsdatum und die sanfte Anhebung von Steuern, oder der Abbau der Diesel-Subventionen, führen nur dazu, dass die Verbrenner möglichst lange gebaut werden.
    Eine progressive Verteuerung von Kraftstoffen und eine genau so progressive Verschärfung der Abgasgrenzwerte würde die Industrie UND die Kunden so unter Druck setzen, dass in 10 Jahren kein vernünftiger Mensch einen Verbrenner anschafft. 10 Jahre sind ein übershaubarer Zeitraum und genug Zeit um einen E-Automarkt zu etablieren. Den Verbrenner verbieten macht keinen Sinn, warum auch? Am Ende bleiben nur ein paar Verrückte, die unbedingt so ein Auto haben wollen, so wie es Verrückte gibt, die eine Motoryacht mit 30000 PS brauchen. Das ist auch nicht verboten, aber die geringe Stückzahl macht es unbedenklich.

  2. Is nu so + meint

    02.05.2017 um 08:44

    das Hinten eben immer nur AbGase rauskommen
    – und Diese’L konserva’tierte Steuerpolitik stinkt zum Himmel

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