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Hofreiter über Diesel-Problem: „Das hat nichts mit Verboten zu tun, das ist Innovation“

11.05.2017 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Hofreiter-Elektroauto

Bild: Daimler (Symbolbild)

„Das hat nichts mit Verboten zu tun, das ist Innovation“: Der Grünen-Bundestagsfraktionschef Anton Hofreiter sprach in einem Interview mit der Schwäbischen Zeitung unter anderem darüber, wie er sich den Umstieg auf Elektromobilität vorstellt und warum er diesen als unausweichlich betrachtet. Seine Prognose ist, dass Deutschland bis 2030 „auf Null-Emission-Fahrzeuge umgestiegen sein“ sollte, „oder unsere Autoindustrie bekommt Riesenprobleme“.

Die Grünen setzen sich dafür ein, dass ab 2030 keine Diesel- und Benzinfahrzeuge mehr zugelassen werden. Sollten die deutschen Autohersteller „keine hochmodernen Fahrzeuge bauen, werden sie anderswo gebaut“, befürchtet Hofreiter. Tesla etwa „produziert in den USA Elektroautos“, und habe vor kurzem seinen „Umsatz verdoppelt“.

Der Umstieg auf Elektromobilität sei „aus Gesundheits-, Umwelt- und Klimagründen geboten, aber auch aus Wettbewerbsgründen“. Hofreiter „möchte nicht, dass es Daimler so geht, wie es Eon und RWE gegangen ist“, die „mal zu den größten und mächtigsten Konzernen im Land gehört“ hätten. Der Grünen-Politiker könne sich „noch daran erinnern, wie die über die erneuerbaren Energien gelacht haben. Sie haben gesagt: Wir haben super Kohlekraftwerke, mit denen werden wir noch Jahrzehnte tolle Gewinne machen. Nun schauen Sie sich an, was aus denen geworden ist“.

Damit es der Autoindustrie nicht genauso ergehe, sei eine „kluge Mischung aus Anreizen, Forschungsinitiativen und entsprechender Ladeinfrastruktur“ nötig. Elektroautos werden sich durchsetzen, meint Hofreiter, es werde aber auch so sein, „dass es den Dieselmotor noch eine gewisse Zeit in Oberklassewagen gibt“. In Mittelklasse- und Kleinwagen allerdings „hatte er in der Vergangenheit nur eine Chance durch solche Betrügereien, wie VW sie begangen hat“.

Das ausführliche Interview finden Sie bei der Schwäbischen Zeitung

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Via: Schwäbische Zeitung
Tags: FahrverbotAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    11.05.2017 um 08:38

    Wieviele E-Autos haben die Grünen eigentlich im Fuhrpark? Ich meine jetzt real im Betrieb, nicht nur zur PR Termin mit Kamera und Mikrofon?

    • Landmark meint

      11.05.2017 um 09:43

      Die Frage finde ich gut und berechtigt, aber in dem, worum es in diesem Artikel geht, muss ich dem Herrn Hofreiter recht geben. Unsere Autobauer und nicht nur unsere verweigern sich dem Fortschritt, das muss sich ändern und das wird es auch.

      • atamani meint

        11.05.2017 um 10:42

        Nun, wenn sich die Autobauer dem Fortschritt verweigern, werden sie nicht überleben…ganz einfach.

        Aber zu glauben, dass ein Laie wie Herr Hofreiter weiß, wie und welche Autos man baut, ist etwas vermessen…

        Und der Verweis auf die Strombranche ist schon hocharrogant. Der Umschwung kam ja nicht durch den Markt oder Innovation, sondern durch die Politik. Und was die angerichtet hat, kann man ja tagtäglich am Strompreis sehen.

        • onesecond meint

          11.05.2017 um 13:51

          Die Grünen haben nur ein Marktversagen korrigiert, das im Bundeshaushalt zu Lasten der Steuerzahler versteckt war, und schon waren RWE und CO. nicht mehr konkurrenzfähig. Schauen Sie sich hier mal die wahren Kosten und Subventionen für Kohle und Atom an:

          http://energiewendebeschleunigen.de/dashboard/

        • Steve meint

          11.05.2017 um 14:01

          Ja? Was sehen wir denn am Strompreis? Das er zu billig ist, weil immer noch zu viel verschwendet wird? Oder erleben wir gerade den prophezeiten Niedergang der Industrienation.

          Der Umstieg auf erneuerbare Energien, so halbherzig er auch angegangen und fortgeführt wurde, war ein regulatorisches Signal. Man hätte das als Energieunternehmen wahrnehmen und eine passende Strategie dazu machen können. Hat man nicht – jetzt hat man die Probleme.

          Und vor der gleichen Situation steht nun die Automobilindustrie. Nur darauf hat der Herr Hofreiter hingewiesen. Das ist seine Aufgabe als Politiker und dazu muss er nicht ausgewiesener Elektroexperte sein.

          Aber es steht der Grünen Partei (wie jedem anderen in diesem Land) sicher gut zu Gesichte, wenn sie einen möglichst schornsteinfreien Fuhrpark unterhält.

        • Leonardo meint

          11.05.2017 um 19:18

          @atamani
          Sie glauben doch nicht daß der Strompreis auch nur einen Cent niedriger wäre wenn es so wie vor 20 Jahren weitergelaufen wäre.
          Und um mal alle Gerüchte über teuren Strom zu entkräften habe ich zwei Stromlieferverträge meiner Firma rausgekrammt: (Preise von DM in Euro umgerechnet)
          1988: 0,17 €/kwh Niedertarif, 0,29 €/kwh Hochtarif
          1955: 0,10 €/kwh Niedertarif, 0,19 €/kwh Hochtarif
          zur Info: ca. 70-80% des Verbrauchs liegt im Hochtarif.
          So und nun rechnen sie die Inflation mit ein und sie werden sehen daß 1955 der Strom mehr als 10x so teuer war.

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