Die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) Hildegard Müller hat die Politik vor möglichen Fahrverboten für Autos mit Verbrennungsmotoren gewarnt. Wie bereits zuvor Manager von Autoherstellern sagte sie, dass durch eine solche Entscheidung soziale Probleme drohen würden. Der E-Mobilitäts-Verband BEM kritisierte die Zuspitzung des Themas durch den VDA, verwies aber auch auf jüngste Erkenntnisse zum Klimawandel.
„Sollte wirklich ernsthaft jemand ein Fahrverbot erhalten, weil er in ein paar Jahren aus finanziellen Gründen sein Verbrennerauto nicht gegen ein Elektroauto eintauschen kann, bekommen wir ein gewaltiges soziales Problem“, sagte Müller den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Das wäre nichts anderes als eine Enteignung.“
„Die Hysterisierung der Diskussion bringt keinen weiter“, erklärte BEM-Präsident Kurt Sigl als Reaktion auf die Aussage Müllers. In der Sache gehe es bei den Verbrennern um ein Neuzulassungsverbot, so wie es bereits mehrere EU-Länder beschlossen haben. „Die Beharrlichkeit des VDA ist hier als sturköpfig zu bezeichnen, noch dazu wo heute der IPCC-Bericht vorgestellt wurde und Klimaschäden und deren Folgekosten die Allgemeinheit nachweisbar teuer zu stehen kommen“.
Der von der UNO eingesetzte Weltklimarat IPCC hat diese Woche den ersten Teil eines Berichts mit einer Prognose für die Zukunft veröffentlicht. Demnach könnte der Anstieg der globalen Mitteltemperatur von 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau bereits früher erreicht werden als bisher angenommen. Der schnellere, mit hoher Wahrscheinlichkeit menschengemachte Klimawandel wird laut den Forschern zunehmend zu extremen Wetterverhältnissen wie Starkregen oder Dürren führen. Maßgeblicher Treiber ist nach den Erkenntnissen der Wissenschaft die Verbrennung von fossilen Energieträgern.
Verantwortlich für die gefährliche Erderwärmung ist insbesondere das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2), das vor allem bei der Verbrennung von Kohle, Gas und Öl entsteht. Der Verkehr ist eine wesentliche Quelle für den Treibhausgasausstoß. „Wenn wir über Verbote nachdenken wollen, sollte das aktive Inverkehrbringen von Verbrennerfahrzeugen in den Fokus genommen werden“, so BEM-Präsident Kurt Sigl zu den jüngsten Äußerungen der VDA-Spitze.
Der deutsche Autoindustrie-Verband wehrt sich schon länger gegen die immer strengeren Emissionsvorgaben der Politik. Mittlerweile geht es allerdings nur noch darum, mehr Zeit für die Transformation der Branche hin zu lokal emissionsfreien E-Fahrzeugen zu gewinnen. Die etablierten Hersteller haben bei der Elektromobilität längere Zeit gezögert, richten aber nun ihr Portfolio auf die alternative Antriebsart aus. Marken wie Audi, Mercedes oder auch die BMW-Tochter MINI bereiten schon den Komplettumstieg auf E-Autos vor. Die Daimler-Tochter Smart verkauft bereits seit 2020 nur noch Voll-Stromer. Die Mutterkonzerne wollen allerdings auf unbestimmte Zeit weiter auch Verbrenner bauen.
RedRider meint
@MiguelS NL: der 20-Jahres-Vergleich ist sehr interessant. In 20 Jahren wird das BEV nämlich nicht mehr fahren weil der Akku den Geist aufgegeben hat und die Kosten für einen neuen Akku den Restwert des Wagens bei weitem überschreiten werden. Sozusagen ein Totalschaden. Dann sieht die Rechnung auch wieder anders aus.
Roma meint
Diese ganzen lokalen Fahrverbote sind doch erst wegen des Dieselskandals ins rollen gekommen, also durchaus selbst eingebrockt, die Hersteller wurden aber nie in Haftung genommen, das war das Problem. Auch waren die Klimaziele lange bekannt, die OEMs schrammen aber bewusst an der Obergrenze entlang und versuchen immer wieder Verzögerungen herauszuschlagen. Saubere Fahrzeuge hätte man schon viel früher bauen können, wenn man nur wollte. So werden aber primär SUV’s beworben, die um die 10% Mehrverbrauch haben, aber die Marge dürfe ähnlich erhöht sein.
Wenn der VDA will, dass Verbrenner, die in der Praxis womöglich die Werte gar nicht einhalten, bis zu einem letzten Stichtag verkaufen wollen, dann ist es nicht verwunderlich, dass andere Verbände oder die Regierung selbst, eine Regulierung einbringen müssen, weil die Realwerte eben nicht passen.
Am Ende sind die OEMs selber schuld und natürlich die zahllose Politik, die zu lange wegschaut bis radikale Schritte nötig werden, die aber auf den Verbraucher abgewälzt werden.
Ernesto 2 meint
Mir tut Frau Müller leid, sie muß glauben und vertreten was sie bei einer wissenschaftlichen Ausbildung gar nicht glauben und vertreten dürfte. Und sie spricht nicht mehr für alle Autohersteller, die wissen nämlich inzwischen daß am Verbot von neuen Verbrennerfahrzeugen kein Weg mehr vorbeiführen wird. Und sobald Tesla in Grünheide produziert ist in Deutschland ein global player aufgetaucht der ihre Argumente ad absurdum führen wird, und sich gewiss NICHT von ihr vertreten fühlt oder auch nur vertreten sein möchte !!
Kliko meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
David meint
Die Befahrverbote für Verbrenner sind nicht Enteignung, sondern Notwehr. Man schützt Gesundheit und Leben vor lokalen Emissionen. In unseren dicht besiedelten Regionen ist das ein hohes Gut. Luftkurorte, Inseln und Ferienregionen werden da schnell Fakten schaffen. Die großen Städte müssen sowieso. Ab 2025 tickt die Uhr. Es ist übrigens ein guter Turbo für die Elektromobilität, wenn die gestrigen Verbrennerfahrer ihre It-Places alle nicht mehr befahren dürfen. Dann kannst du mit deinem V8 nur noch in Sachsen-Anhalt um die Dörfer fahren…
Thrawn meint
Sind dann Fußgängerzonen auch Enteignung, weil man dort nicht fahren darf? Und Forstwege?
Will wohl die Dumpfbacken aufhetzen, für soziale Unruhe sorgen!? Ist das eigentlich irgendwie rechtlich angehbar?
Jeru meint
Ist der Dialog zwischen VDA und BEM hier verkürzt dargestellt? Ich kann keinen direkten Zusammenhang erkennen.
Der VDA bezieht sich anscheinend auf Fahrverbote, also zum Beispiel in Städten oder bestimmten Regionen. Das trifft auch den Bestand und kann damit tatsächlich zum Problem für sozial Schwache werden.
Der BEM bezieht sich auf ein Verbot von Verbrennern bei der Neuzulassung und kritisiert den VDA. Was hat ein Fahrverbot für Bestandsfahrzeuge mit dem Verbot bei Neuzulassungen zu tun?
Ich bin verwirrt.
derJim meint
Bitte nicht wirtschaftlich schwache mit sozial schwachen (aber oft wirtschaftlich starken) verwechseln. Das ist faktisch falsch und auch wie ich finde ein Kampfbegriff der konservativen… (nach der logik: wer mehr steuern zahlt ist sozial stark. Was ein BS!)
Paule6 meint
Könntet Ihr bitte die UNO auch so schreiben, wie es sich gehört?
Das ist nicht das Kartenspiel Uno, sondern die „UNO“!
Danke.
ecomento.de meint
Aktualisiert!
VG | ecomento.de
alupo meint
„Der deutsche Autoindustrie-Verband wehrt sich schon länger gegen die immer strengeren Emissionsvorgaben der Politik.“
Genau auch aus diesem Verhalten finde ich den Kauf von Marken die den VDA unterstützen nicht mehr angemessen. Zumindest sollten sich die Hersteller von solchen Aussagen distanzieren wenn sie, 6 Jahre nach dem Dieselskandal und dem heute noch ungelösten Benziner-Direkteinspritzer-Feinstaubproblem, wieder etwas von ihrer früheren Glaubwürdigkeit wiedererlangen wollen (ja, sogar ich bin überzeugt, dass sie diese einmal hatten. Und auf dem damaligen Wissensstand durchaus zu Recht)..
Jetzt wird vielfach so getan als wenn Verbrenner NUR ein CO2 Problem hätten.
Dabei haben sie mit ihrem zusätzlichen Vergiftungsproblem und ihrem Haltbarkeitsproblem (so ein Auspuffauto hält durchschnittlich keine 5000 Betriebsstunden) genug offensichtlich unlösbare Probleme.
Es wird nach über 100 Jahren Automobilgeschichte Zeit, diese Probleme entweder zu lösen oder diese veraltete Technologie in die Geschichtsbücher zu verweisen, wie das mit der Dampfmaschine auch schon passierte (dort fehlen nur noch die fossilen Kraftwerke, dann ist das Kapitel auch endlich abgeschlossen).
Soziale Unruhen? Ja, die wird es geben. Aber vor allem wegen des steigenden Meerwasserspiegels. Große Teile der Weltbevölkerung leben keine 10 m über dem Meeresniveau und diese Millionen (oder gar Milliarden in einigen Jahren?) werden sich spätestens dann eine neue Bleibe suchen müssen, wenn sie nasse Füsse bekommen. Auch Norddeutschland wird in 100 Jahren nicht mehr trocken sein. Die Menschheit wird ein massives Problem unvorstellbaren Ausmaßes mit „Völkerwanderungen“ bekommen. Die vom römischen Militär bekannte Dezimierung wird dann nicht ausreichen.
Solche Bremser wie der VDA versuchen notwendige Veränderungen unserer aktuellen Lebenssituation zulasten der nahen Zukunft zu verhindern. Nicht nur jeder der Kinder hat sollte sich dagegen auflehnen und Autos von VDA Unterstützern nicht mehr kaufen. Nur so wird denen die Dringlichkeit bewußt, zumindest vielleicht.
VDA, das ist nur noch ein Schimpfwort, aber ein sehr Gefährliches.
Kliko meint
Sehr gut beschrieben kann nur bestätigen
EVrules meint
Hätten Störche einen Interessensverband, würden überall Frösche gezüchtet werden, wen wundert es, wenn der VDA die Interessen seiner Mitglieder verteidigt?
Genauso wird hier in den Kommentaren eine unerschütterliche Pro-BEV Fahne hochgehalten, was im Grunde nichts anderes ist, als ein anderer Interessensverband.
Wirklich objektiv ist jedoch keiner von beiden – dass muss man leider so feststellen.
Denn wollen wir mal detaillierter auf die sehr allgemeinen und sehr stark vereinfachten Aussagen eingehen? Von meiner Seite aus gern!
> Was bedeuten 5000 Betriebsstunden?
Das Jahr hat etwa 8700h, der Durchschnittsfahrer bewegt den eigenen PKW etwa 13.500km pro Jahr, was bei duchschnittlichen 50km/h wiederum bedeuten würde, dass das Auto pro Jahr 270h bewegt wird.
Wie lange braucht es nun, bis 5000h vergehen? Recht genau 18,5 Jahre oder 250tkm Laufleistung – ich würde ganz mutig behaupten, dass auch kein BEV diese Zeit anstandslos überstehen wird. Wartung und Pflege setzt jedes technisch komplexeres Produkt voraus. Die Laufleistung auf die der Standard-PKW ausgelegt wird, sind 300tkm, ganz egal ob BEV oder nicht BEV.
> Gibt es „die Verbrenner“?
Nein, es gibt Turbo-Motoren, Saugrohreinspritzer, Direkt-Einspritzer, Benziner, Gas betriebene oder Diesel, Motoren mit viel Hubraum mit wenig Leistung und umgedreht. Es sind nicht alle „dreckig“ im Sinne des Feinstaubs oder der Stickoxide, gemein haben alle dass sie fossile Kraftstoffe benötigen, das stimmt.
Hier gibt es intelligentere und sparsame Antriebe, wie Hybride, wie auch ganz klassisch, reine Verbrenner, mit höheren Verbräuchen und höheren Emissionen.
Aber festzuhalten ist: es gibt nicht „den Verbrenner“.
Verallgemeinerungen tun uns allen nicht gut, stehen einem ganz unvorteilhaft zu Gesicht und erschlagen jeden guten Willen an der Sache. Daher der Appell, es differenziert und sachkundig zu halten.
Jochen Dörr meint
Als Professor für Maschinenbau muss ich Ihnen leider mitteilen, dass die geringe Haltbarkeit der Fahrzeuge nicht technisch sondern marktwirtschaftlichen bedingt ist.
Die Kunst die die Studenten erlernen, ist eine Maschine, in dem Fall ein Auto, zu bauen, dass nach der Zeit kaputt geht nach der es das soll!!! Und das ist beim Auto höchstens ein Zehntel der Betriebsstunden eines LKW…
Der Sinn der Unternehmungen und das Ziel der Aktionäre ist Geld zu verdienen in dem sie Autos verkaufen!!! Möglichst oft und viele und mit möglichst viel Marge…
Weltrettung ist nur Gelaber für Leute die naiv sind, dass gilt uneingeschränkt auch für Tesla!!!
Es wäre leicht ein Auto zu konstruieren das ein Menschenleben oder länger hält, auch mit Verbrenner… (Einfacher als eins zu bauen das nach 150000km im Schnitt Schrott ist…. Und auch nur wenig teurer…)
Aber das ist nicht marktwirtschaftlich!!!
Willkommen jenseits des Smalands… Lol!
MiguelS NL meint
@Timo
„Wenn die Entwicklung der Elektromobilität so weitergeht und sich schließlich durchsetzt, verringert sich nach Hochrechnungen der Anstieg der Temperatur bis 2100 um 0,002°.
Es stimmt zumindest dass wir die bereits eingesetzte Schäden nicht mehr zurückdrehen können. Es geht eher darum dass wenn wir weiter machen wie bisher das Szenario (die Zukunft) noch schlimmer wird.
Kannst du oder kann deine Quelle uns auch erklären woran das liegt?
Jörg2 meint
Aber die „Enteignung“ per Umweltplakette fand der Verein damals klasse, oder?
Klar, es gab die Abfrackprämie und die deutsche Autoindustrie war damals lieferfähig (modernere, dann doch dreckige, Verbrenner-Neufahrzeuge).
Kona64 meint
Und Nachtfahrverbot für LKWs ist dann auch eine Enteignung. ???? In Frankreich ist man da schon weiter.
NiLa meint
Frau Müller hat völlig recht. Fahrverbote für den Bestand sind unabhängig vom Neuzulassungsende für Verbrennungsmotoren absolut unverhältnismäßig.
Jörg2 meint
NiLa, sowas fand der Verein in der Vergangenheit aber schonmal sowas von klasse…
volsor meint
@NiLa
Keiner fordert die Stilllegung von Bestandsfahrzeugen.
Einzig und allein die Neuzulassung von Verbrennern wird „Verboten“.
Sebastian meint
Das Thema komplett auf BEV zu setzen wird alleine schon am Mangel an Akkus scheitern! Sogar Tesla verschiebt alles nach hinten.. Jahre um Jahre. Es glaubt doch keiner ernsthaft das wir in 8 Jahren den kompletten Neuzugang an Fahrzeugen auf BEV setzen können. Das ist kindisch hoch 10
von der Ladeinfrastruktur mal ganz abgesehen. Viele „2030“ Gesetze werden rückgängig gemacht.
MiguelS NL meint
„Es glaubt doch keiner ernsthaft das wir in 8 Jahren den kompletten Neuzugang an Fahrzeugen auf BEV setzen können“
Ich und viele andere, denken das schon, in 8 Jahren (2030 ist aber in 9 Jahre) werden keine neue Verbrenner mehr verkauft.
Sebastian meint
Schau dir den Absatz BEV zu Verbrenner an. In 8 Jahren haben wir max. 10 Akku Fabriken in Europa – wenn überhaupt. Da hilft die tägliche Begeisterung über sein eigenes Autolein leider kaum.. wenn man das große Bild im Auge behält.
EVrules meint
Zumal wir aus der CO2-Betrachtung, von einem derzeitigen Anteil des PKW Verkehrs auf die deutschen Emissionen mit 12%, selbst durch 100% BEV, diesem lediglich auf die Hälfte reduzieren.
Die ganze Diskussion verschleiert das größte Problem: Woher stammt unsere Energieversorgung? Die Kohleenergie liegt bei 33% der CO2-Emissionen in DE und kommen wir davon als Hauptenergieträger nicht weg, ist die eMobility nur ein nettes Feigenblatt, auf das man am Parkplatz hinweisen kann – leider.
Sebastian meint
Richtig. Daher auch immer mein Hinweis das wir die Energiewirtschaft im Auge behalten müssen. Klar ist die eigene PV Anlage am Dach eine tolle Sache, aber das Stromnetz muss langfristig mit Ökostrom gefüttert werden. Einen echten Zuwachs sehe ich aber nirgends.
Jörg2 meint
Sebastian, das kommt darauf an, wohin man sieht.
Beim Blick auf die Zahlen kommt so ungefähr raus:
Anteil Ökostrom am Stromverbrauch in 2000 ca. 6%
Anteil Ökostrom am Stromverbrauch in 2020 ca. 46%
Kona64 meint
Unter dem Gesichtspunkt ist der Artikel natürlich richtig. 1000 Euro in Windrad oder PV Förderung bringen mehr CO2 Einsparung.
Sebastian meint
Jörg2 meint
11.08.2021 um 11:31
…….
es gibt Seiten auf denen Du live anschauen kannst, wie wir tagsüber den tollen Ökostrom ins Ausland pressen, dafür noch bezahlen um abends dreckigen und verstrahlten Strom, für Geld zurück holen.
Jeru meint
@Jörg2
Leider ist der Stromverbrauch nur ein Sektor und der Anteil Erneuerbarer Energien über alle Sektoren immer noch viel zu gering.
Ich versuche immer mal wieder darauf hinzuweisen:
Ein Tempolimit ist nichts weiter als ein Symbol. Die echte Arbeit muss woanders gemacht werden und ich würde mir wünschen, dass wir darüber diskutieren! Und nicht über den Hass anderen Menschen gegenüber.
Andi EE meint
@Sebastiwn
Und jetzt? Wie meinst du wird das in 20 Jahren aussehen? Da hast du im Sommer zur Mittagszeit 300% mehr Strom als wir gebrauchen können, wen stört das, die Photovoltaik liefert das dann halt. Aber das „Problem“ haben dann alle Staaten und je nach Region kann der Strom transferiert werden, dorthin wo halt im Momet Bedarf ist. Die Staatengemeinschaft ist dann einmal mehr nützlich, dass man voneinander profiteren kann.
Und das mit dem Zahlen gleicht sich im Energietransfer sowieso aus. Wenn Deutschland den Kohlestrom teuer exportiert, dann bist du ja auch nicht der Rufer in der Wüste. Immer wenn’s schlechter läuft die Sau durchs Dorf hetzen, wenn die Kasse für DE klingelt, dann ist man schön still.
Skodafahrer meint
Wir haben heute noch Probleme mit der Batterietechnologie.
Tesla z.B. kann noch keine 4680 Zellen in Massenproduktion fertigen.
Nachdem die erste Produktionslinie bessere Zellen in günstigen Preisen produziert kann auf zusätzliche Produktionslinien in weitern Werken skaliert werden.
Gunarr meint
Ich glaube nicht, dass wir der Umwelt einen Gefallen tun, wenn wir anfangen, funktionierende Fahrzeuge zu verschrotten. Der Fortschritt würde darunter auch leiden. Gäbe es keine Benzinautos mehr, könnten die Batterieautohersteller sich zurücklehnen, müssten die Reichweiten und die Ladezeiten nicht verbessern und könnten trotzdem höhere Preise verlangen.
MiguelS NL meint
Es gibt seit langem kein Nokia mehr, trotzdem werden Smartphones jährlich besser bzw. günstiger.
Eugen P. meint
Die Fahrzeuge werden ja nicht verschrottet, sondern exportiert, zumindest was fährt und eine Klima-Anlage hat.
RedBull meint
Und gerade das ist der eigentliche Fauxpas. Die gesamte CO² Belastung Europas ist im Vergleich zu dem Rest der Welt ein Bruchteil dessen… und es bringt nichts, wenn Europa alles auf BEV umstellt und alle Biserigen Autos, egal wie alt, in Afrika & Co. weiterhin fahren. Weiterhin muss dabei betrachtet werden, wenn alle Autos reine „stromer“ sind, wo und wie sollen diese betankt werden wenn mann in einer Großstadt wohnt… stelle mir das gerade vor, Berlin Prenzlauer Berg… ein Mietshaus an dem anderen, enge Straßen, wenige Parkplätze… was da wohl los sein wird… jeder der von der Arbeit kommt sucht sich ne freie Dose… oder muss dafür stundenlang anstehen…
Einfach nur ohne Sinn und Verstand…
Mäx meint
Deine Aussagen zur CO2 Belastung Europas ist einfach quatsch.
Deutschland steht z.B. auf Platz 6 weltweit.
Europa stößt zusammengenommen 8% des CO2 weltweit aus.
Afrika 3%
Lateinamerika 4%
Ozeanien 5%
Naher Osten 6%
Russland/Osteuropa 7%
Asien (ohne China) 14%
Nordamerika 17%
China 28%
Es geht um eine ganze Transformation der Gesellschaft.
BEV ist da nur ein kleiner Teil. Wärme- und Stromerzeugung auf erneuerbare Energien umstellen.
Bessere öffentliche Verkehrsmittel, damit man eben kein Auto braucht wenn man in der Innenstadt wohnt.
Um zurück zu deinem Beispiel zu kommen:
Es muss nicht jeden Tag geladen werden, man wird auch beim Arbeitgeber laden können, man wird beim Einkauf, Fitnessstudio, Schwimmbad oder sonstiger längerer Freizeitbeschäftigung laden können. Einfach mal ein wenig offener durch die Welt gehen und lösungsorientiert denken.
Kona64 meint
Europa ist schon nicht unerheblich. Selbst Deutschland. Mit 1% der Weltbevölkerung verantworten wir aber 2% des CO2 Ausstoß. Die Schwellen- u. Entwicklungs Länder liegen pro Kopf weit darunter. Selbst die 2% sind ja schön gerechnet. Die ganze Welt arbeitet dem Exportweltmeister Deutschland mit Rohstoffen und Teilen zu. In Wahrheit haben wir den hohen CO2 Ausstoß nur nach China ausgelagert.
Jeru meint
@Mäx
Deine Statistik zeigt, wo das Problem liegt. Ein Land das auf Platz 6 liegt, hat scheinbar einen Einfluss. Gleichzeitig macht ganz Europa nur einen Anteil von 8% aus. Das Land auf Platz 6 hat also einen Anteil von 1 % oder 1,5 %? Wieviel von diesem Prozent geht auf den Verkehr zurück?
„Deine Aussagen zur CO2 Belastung Europas ist einfach quatsch.
Deutschland steht z.B. auf Platz 6 weltweit.
Europa stößt zusammengenommen 8% des CO2 weltweit aus.“
Das Problem sind die Länder auf Platz 1 bis 3.
Mäx meint
@Jeru
Nein das Problem sind alle Länder!
Nicht nur die größten Verschmutzer…wo Deutschland aber dennoch dazu zählt mit Platz 6 weltweit. Egal ob es 1% oder 5% sind.
Das ist völlig unerheblich.
Jeder muss einen Beitrag leisten.
Auch du als nur eine Person von 7 Mrd. musst einen Beitrag dafür leisten.
Kumulativ ist Deutschland übrigens noch besser…Platz 4.
Europa dann übrigens deutlich vor China.
Also hätte China oder auch Indien noch ein Recht darauf mehr auszustoßen, nur um gleich zu sein mit Europa. Umso mehr noch, wenn man das pro Kopf sieht.
Wenn du Sonntags in dein Auto steigst um die 500m zum Bäcker zu fahren bist du Teil des Problems und nicht der Lösung.
Da bringt es nichts, dass du nur ein quadrillionstel oder noch weniger am weltweiten Ausstoß hast. Es geht um Reduzierung und was ich dazu beitragen kann.
Keine Frage müssen andere Länder das auch machen, aber Fingerzeigen auf andere die schlimmer sind bringt keinen weiter!
Timo meint
Realitätsverlust aufgedeckt wie bei der Atomkraft: Wenn die Entwicklung der Elektromobilität so weitergeht und sich schließlich durchsetzt, verringert sich nach Hochrechnungen der Anstieg der Temperatur bis 2100 um 0,002°.
Karl meint
Egal! Dieses Gefühl moralisch über dem Nachbarn zu stehen ist dafür unbezahlbar..
MiguelS NL meint
Über andere zu stehen sollte dir nicht wichtig sein. Das Soziale ist wichtig.
Andi meint
@Timo
„Wenn die Entwicklung der Elektromobilität so weitergeht und sich schließlich durchsetzt, verringert sich nach Hochrechnungen der Anstieg der Temperatur bis 2100 um 0,002°“
Aha, woher haben Sie diese Zahl?
@Karl
„Egal! Dieses Gefühl moralisch über dem Nachbarn zu stehen ist dafür unbezahlbar.“
Dümmliche Plattitüden schaden inhaltlichen Diskussionen – oder Sie haben das Thema nicht verstanden.
Michael meint
Ja, ich denke auch das wir uns eingestehen sollten das wir das nicht schaffen mit der Klimakrise. Ich bin 60 und bis zu meinem geplanten Lebensende wird das blöde Ding Erde ja wohl noch halten. Tundra brennt eh, der Rauch legt sich über den Nordpol und färbt das Eis schwarz, da wo es noch Eis gibt, Griechenland ist abgebrannt und die AMis haben die Dürre sowieso verdient. In diesem Sinne, weiter so! Bloss keine Hysterie.
EVrules meint
Das Problem ist, dass die Ursache für die klimatischen Veränderungen in den vergangen Jahren und Jahrzehnten liegen, die heutigen Emissionen tragen ebenso ihren Anteil daran, jedoch sind heute die Haupt-Emitter China und die USA.
Hier ist es ein Drahtseil-Akt zw. Fatalismus, Pessimismus und der nötigen Portion Verantwortungsbewusstsein. Es geht global nicht ohne die beiden Nationen, Deutschland hingegen emittiert doppelt so viel (2% Anteil), wie es aufgrund der Bevölkerunsanzahl (1%) „fairerweise“ dürfte.
Erschreckender Weise haben die Norweger einen ähnlich hohen CO2-Fußabdruck, wie Deutschland, trotz praktisch 100% sauberer Energie. Also liegt es nicht nur daran, sondern auch an den Konsumgewohnheiten.
Der PKW-Verkehr trägt zu 12% zum CO2-Ausstoß in Deutschland bei, würden wir von heut auf morgen auf 100% BEV wechseln, könnten wir aufgrund unserer Energieversorgung diesen Anteil um die Hälfte verringern, auf eben 6%.
D.h. „irgendwo“ Schlummern die verbleibenden 88%, wovon die Energiegewinnung 33% (Kohle und Gas) ausmachen und die Industrie mit weiteren 22% hinzukommt – der Rest verteilt sich entsprechend. Nachzulesen beim Umweltbundesamt.
Also im Rahmen dessen, was wir bewirken können, ist global betrachtet unser Einfluss winzig, leider. Das entlastet nicht davon, das Mgöliche zu tun aber eben auch mit Augenmaß und nicht in einer Art, die unser nationales Hauptproblem (Kohle- und Gaskraft) verschleiert.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
„Also im Rahmen dessen, was wir bewirken können, ist global betrachtet unser Einfluss winzig, leider.“
Das sehe ich ganz anders: Deutschland ist eine global anerkannte Hightech-Nation; das zeigt sich u.a. in der hohen Exportquote von technischen Produkten. Wenn wir hochmoderne Produkte liefern, die in anderen Ländern rund um den Erdball die Umweltbelastung und die damit verbundenen Kosten senken, und das natürlich nicht zum Null-Tarif, dann ist unser Hebel „plötzlich“ ein ganz anderer. Und das geht weiter über E-Mobile hinaus.
Andi EE meint
@EVRules
Entschuldigung aber du siehst einfach nicht die ausgelagerten CO2-Emissionen, die unser Konsum erzeugt.
Wo meinst du, wird das ganze CO2 des Rohstoffabbaus verrechnet, von den ganzen Materialien die hier in der Autoindustrie verarbeitet werden? Doch nicht in DE, das geschieht irgendwo auf der Welt bei deinen ausgemachten Hauptsündern. Wenn DE seinen ganzen ausgelagerten Rohstoffkonsum in die eigene Rechnung auf nehmen müsste, wäre man locker beim Doppelten.
DE ist einer der Staaten die mit sehr viel Industrie Produkte endverwertet. Der grosse CO2-Anteil ungerechterweise allen anderen Ländern aufgebürdet wird.
Wenn du Papier brauchst, kommt das Holz meist aus Kanada, das für diesen Abbau für die ganze Welt mit die höchsten CO2-Emissionen pro Kopf erzeugt. Aber nicht für sich selber. Diese Emission gibt es, weil Deutsche, Schweizer … konsumieren. Und dieses Schema kann man auf X-Produkte umlegen, es ist überall gleich, mit die grösste Emission geschieht im Ausland, obwohl wir die Konsumenten des Endprodukts sind / 1:1 verantwortlich für den CO2-Ausstoss im Ausland sind.
Und was man nie vergessen darf, alle Staaten die im Norden unter harten klimatischen Bedingungen funktionieren müssen, haben unisono hohe CO2-Emissionen. Logisch, es muss pro Jahr locker doppelt, ja zum Teil 4x so oft geheizt werden. Da den Schulmeister in moderatem Klima spielen wie du das machst, ist unangebracht. Die Verantwortung liegt bei jedem einzelnen, Schuld in einem westlichen Land (z.B. DE) mit derart hohen Konsum abzuschieben, ist völlig fehl am Platz. Da gibt es dreiviertel der Weltbevölkerung die Grund dazu hätten, aber sicher nicht wir.
EVrules meint
Andi EE: Und wenn dies durchaus zutreffend ist, dass wir einen erheblichen Beitrag an externalisierten CO2-Emissionen haben, wie würde uns dann die eMobility dabei helfen, sollten wir in diesem Feld weiter wachsen und diesen Treiber unserer Wirtschaftskraft ausbauen? Wie CO2-neutral können dann die bei uns fahrenden BEV sein?
Wie sähe es aus, wenn die bislang sich in der Entwicklung befindlichen Nationen auf unser Niveau, hin zu unserem Lebensstandard wollen?
Also es hängt kurzgesagt immer davon ab, wie man etwas „messen“ möchte, die Betrachtung ist relativ zu den Randparametern die man setzt. Beziehen wir uns auf unsere nationalen CO2-Emissionen, steht die Energiegewinnung auf Platz 1, mit dem besagten Drittel Anteil.
Pro Kopf ist auch ein wichtiger Faktor, da dies Rückschlüsse auf den individuellen Lebenswandel zulässt, hier ist es maßgeblich davon abhängig, was ich mache, was ich konsumiere und wie ich meinen Einfluss reduzieren will.
Das Heizen mag ein Aspekt sein, da aber oft auch mit Elektrizität (aufgrund der natürlichen Ressourcen daran) geheizt wird, ist das kein wirklicher Aspekt – aber selbst wenn es so sein sollte, muss dafür künftig eine Lösung her!
Andi EE meint
@EVrules
„Wie CO2-neutral können dann die bei uns fahrenden BEV sein?“
Ich bin sicher bei ca. 10% Emissionen von heute. Aber wenn wir nicht mal bereit sind auf BEV umzustellen, wieso soll sich der Rohstoffabbau dann auch auf komplett Elektrisch umstellen. Wenn man es beim Konsument schafft, das Produkt durchzusetzen, was schadstoffärmer und klimaverträglicher ist, dann gelingt meist auch die Kette dahinter, weil es die Konsumenten verlangen.
„Wie sähe es aus, wenn die bislang sich in der Entwicklung befindlichen Nationen auf unser Niveau, hin zu unserem Lebensstandard wollen?“
Katastrophe. 20% haben unseren Lebensstandard, da kann man sich ausmalen wie das weitergeht. Mit welchem Recht wollen wir denen unseren Wohlstand verbieten.
„Also es hängt kurzgesagt immer davon ab, wie man etwas „messen“ möchte, die Betrachtung ist relativ zu den Randparametern die man setzt.“
Ich find schon, es erklärt sich vieles wenn man genau hinschaut. Es gibt schon Nationen die einfach zu viel CO2 ausstossen, die USA ist da wirklich kein Vorbild. Es ist halt fast 10x weniger stark besiedelt, da braucht alles mehr Energie für den Transport und es wird aufgrund der Distanzen, viel geflogen. Dass man dann noch so grosse Kisten fährt, tja … aber immerhin bei einem tiefen Tempolimit.
„Beziehen wir uns auf unsere nationalen CO2-Emissionen, steht die Energiegewinnung auf Platz 1, mit dem besagten Drittel Anteil.“
Beim Strom? Da sind die 2/3 der Energie die mit dem Erdöl importiert werden, ja nicht dabei? Oder was meinst du jetzt genau? Der ganze Rest neben dem Strom beträgt mindestens nochmal 70%, das müssen wir auch auf Elektrizität umstellen … das was heute aus importiertem Gas und Erdöl stammt. vielleicht verstehe ich es nicht korrekt.
„Das Heizen mag ein Aspekt sein, da aber oft auch mit Elektrizität … ist das kein wirklicher Aspekt – aber selbst wenn es so sein sollte, muss dafür künftig eine Lösung her!“
Das ist die Wärmepumpe = Elektrisch. Sobald wir genügend EE haben, geht das von selbst, schon heute sollte man auf diese Technik umstellen, wenn man eine neue Heizung verbaut. Ich bin mir sicher, dass am Schluss eine Rückverstromung in irgend einer Art (EE umgewandelt speichern im Gasnetz), die beiden Wintermonate sichert. diesen sauren Apfel der Ineffizienz müssen wir schlucken. In USA gibt es ja das Gedankenmodel, dass gar nichts gespeichert wird, einfach EE mit Faktor 7 vom Sommer-Peak (100% Abdeckung) zubauen, käme angeblich günstiger
Jörg2 meint
Michael, Du hast keine Kinder?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Immer die selbe VDA-Methode: Als die Katalysatoren Pflicht wurden, was war das vorher ein Gejammer. Wenn man sich heute ansieht, wo die größten Profiteure dieser Maßnahme sitzen, sollte der VDA mal so langsam in der Realität ankommen. Nur wer Herausforderungen annimmt, kommt weiter.
MiguelS NL meint
Der Automobilsektor versucht wieder mit populistische Praktiken die fossielen bezogenen Umsätze möglichst in Stand zu halten.
Der Automobilsektor ist aber der einzige Sektor der versucht auf einer falschen Art das Vermögen von Kapitalhalter aufrecht zu halten. Ich beziehe mich auf Vermögen das Teil ist einer umweltschädlichen Wirtschaft.
Die Schlüsse des IPCC sind nicht neu, es gibt seit Jahrzehnte aus vielen Richtungen und Kreisen ernsthafte Meldungen.
Ein Verbrenner wird in 10 Jahren das 10 bis 300 Fache emittieren als alternative umweltfreundlichere und sogar komfortableren Lösungen. In 20 Jahren das 20 bis 600 Fache.
EVrules meint
Worauf beruhen die Zahlen über die Faktoren der Emissionen? Gibt es hierzu Quellen oder Belege?
Selbst wenn man davon ausginge, dass BEV mit 0g CO2/km unterwegs wären, liegt der Emissions-Faktor bei 5l Benzin/100km, bei 116g CO2/km, also max. ein 116-fach größerer Beitrag (wobei man nicht mit 0 muliplizieren kann).
In Anbetracht dessen, dass Transportketten, Materialgewinnung, Produktion usw. längerfristig noch an fossilen Energieträgern anhaften wird, liegt auch hier der Beitrag durch BEV lange nicht bei „0“.
Mäx meint
Also was du vorrechnest ist ja nicht ganz richtig.
Max. 116-fach wäre beim BEV 1gCO2/km
Wenn das BEV nun 0,5gCO2/km emittiert sind wir bei 232-fach
Wenn das BEV nun 0,1gCO2/km emittiert sind wir bei 1160-fach
EVrules meint
Rechnerisch völlig richtig, praktisch gesehen hat kein Energieträger einen CO2-Anteil unter 1g CO2/kWh, Wind- und Kernenergie liegt bei etwa 11-12g CO2, Wasserkraft bei 20g und Solarenergie bei 45g CO2/kWh (lt. Electricitymap org).
Entsprechend würde ein BEV mit 18kWh Verbrauch (15,5kWh/100km, mit 15% Ladeverlusten) zw. 2,2 bis 8,1g CO2/km liegen. Was im Bezug auf’s Beispiel einem Faktor von 14 bis 53 entspräche.
Und wir sind noch wirklich weit weg, jegliche Fertigungs- und Transportkette CO2-neutral bereitzustellen.
AK swiss meint
Frau Müller wirft alles in die Waagschale: erst war es die heraufbeschworene Massenarbeitslosigkeit im Autosektor, jetzt auch noch Angstmache bei finanziell benachteiligten Altautobesitzern. Klingt sehr nach politischer Vereinnahmung. Zum Glück kann Frau Müller in 1Monat erstmal wieder entspannen.