Die Schweizer Firma Micro Mobility Systems hat für ihre vollelektrische Neuauflage der Isetta bereits zahlreiche Fans gefunden: Die Knutschkugel wurde schon über 3000 Mal reserviert. Bis zum Produktionsbeginn Ende des Jahres hofft das Unternehmen auf mindestens 5000 Bestellungen. Nun gibt es weitere Neuigkeiten zu dem Mini-Stromer.
Im Innenraum setzen die Macher des Microlino auf ein Cockpit mit Touchscreen-Display. Zum Einsatz kommt ein zentrales, rundes interaktives Bedienfeld im Retro-Look. Angezeigt wird darüber unter anderem die gefahrene Geschwindigkeit, die Reichweite sowie der Ladezustand der Batterie. Für Navigation und Unterhaltung stehen Bluetooth-Lautsprecher und eine Smartphone-Halterung bereit. Ob die in einer Vorschau auf das Cockpit gezeigten Monitore für den Blick nach hinten auch in dem Serienauto zu finden sein werden, ist noch offen.

Micro Mobility Systems hat auch einen Ausblick auf den aktuellen Entwicklungsstand des Schiebedachs gegeben und angekündigt: Käufer können sich darüber freuen, dass jeder Microlino ab Werk mit der Option auf „Oben ohne“ ausgeliefert wird.
Der Anfang 2018 in die Auslieferung gehende Microlino soll für um die 12.000 Euro im Direktverkauf angeboten werden. Die Reichweite mit einer Ladung der Batterie wird für den Stadtverkehr mit bis zu 120 Kilometern angegeben. Die Ladezeit an einem Schnelllader soll weniger als eine Stunde betragen. An einer haushaltsüblichen Steckdoese muss um die vier Stunden gewartet werden. Sitzheizung und Schiebefenster gibt es im Microlino nicht, dafür neben dem serienmäßigen Schiebedach eine Fronttür.
JoSa meint
Weil ich es hier wieder sehe…
Ich weiß nicht ob es sinnvoll ist Rückspiegel durch Kamara und Monitor zu ersetzen.
Um ein Spiegelbild scharf zu sehen benötige ich keine Lesebrille.
Und wenn ich eine Lesebrille aufsetze kann ich nicht Auto fahren.
Ja – es gibt Gleitsichtbrillen, die aber den Sichbereich einschränken.
Haben andere Leute die eine Lesebrille brauchen Erfahrungen damit ?
JoSa meint
Oo
Ein bischen wirr geschrieben.
Ich hoffe jeder weiß was gemeint ist :))
Fritz! meint
Zum Glück ist bislang jeder dieser Ideen wieder zu Grabe getragen worden, bevor die Serie anfing…
Dingi meint
Das kleine Dingelchen ist schnalladefähig?
Was machen die anderen Hersteller verkehrt, das diese Funktion noch nicht mal optional angeboten wird?
Sebastian meint
Unter eingefleischten e-fahrern gilt schon 22 kW als Schnarchlader. Nur mal so am Rande…
Der Wagen wird seine Anforderungen erfüllen und die Käufer glücklich machen.
Genau wie viele mit der Ausgeburt an Langeweile glücklich sind: Das Auto.
N. Poerner meint
Sympathisches kleines Wägelchen. Ich hoffe es findet auch langfristig viele Käufer. Für verstopfte Innenstädte wird es vielleicht eines Tages Zufahrtsbeschränkungen geben von denen elektrisch betriebene Leichtfahrzeuge ausgenommen werden könnten.
Mike meint
Im Grunde finde ich diese E-Retro Isetta bzw. Microlino prima.
Nur der Preis von 12tausend Euro für ein minimalistisches Kleinstgefährt ist schlicht zu teuer!
Aber wie heißt es doch so schön.
Der Markt regelt sich selbst !
raleG meint
Naja, – ich studiere seit längerem die Preise von S-Pedelecs, offene S-Pedelecs, eMotorrädern, Twicy, Smart ED, usw.
Mit dem erfrischenden Design hat man sich im Markt und dem Preis gut platziert.
Ist mir auch alles zu teuer, da kann ich nur zu zustimmen, aber im Vergleich ist der Preis okay.
Mike meint
jep….du hast recht, im Vergleich ist der Preis OK.
Und da die Kosten für die Akkus stetig sinken ,werden wohl auch bald solche reinen Stadtautos deutlich unter 10000 Euros im Angebot sein ;)