Jedes Jahr entwerfen und bauen die Auszubildenden von Škoda ein Azubi Car – in diesem Jahr einen Elektroauto-Buggy. An dem Škoda ELEMENT getauften Stromer haben die Azubis knapp 1500 Stunden gearbeitet. „Elektromobilität ist nicht nur ein vorübergehender Trend – es ist die Zukunft. Deshalb haben wir uns entschieden, ein Auto mit Elektroantrieb zu bauen“, erklärt der Auszubildende Daniel Launa die Wahl seiner Mitschüler, ein E-Fahrzeug zu bauen.
Das Projekt Azubi Car 2017 begann im Herbst 2016 mit ersten Modellzeichnungen. Seit Januar 2017 arbeiteten 17 Jungen und vier Mädchen aus unterschiedlichen Ausbildungsgängen nicht mehr nur auf dem Papier und am Computer, sondern verstärkt an der Werkbank mit Schweißgerät und Blechschere. Das Dach musste entfernt werden, die komplette Seitenfläche wurde umgestaltet, der Kofferraum mit einem Deckel geschlossen.
Der Škoda ELEMENT basiert auf dem Škoda CITIGO. Der vollelektrische Strandflitzer hat kein Dach, keine Türen und nur zwei Sitzplätze. Unter der Haube arbeitet ein Elektromotor mit 60 kW (82 PS) Leistung. Der Innenraum wurde von den Auszubildenden mit kreativen Ideen komplett neugestaltet. Eine Serienfertigung des Strand-Buggy ist nicht geplant.
EcoCraft meint
Die Felgen sind mir noch etwas zu dezent – ansonsten er mich sehr stark an die Umbauten aus der wunderbaren Sendung PIMP MY RIDE :D :D :D
Link meint
Das Ding in Serie bei 300 km Reichweite in der Praxis ginge weg wie warme Semmeln und Skoda hätte Tesla die Show gestohlen.
Das wird sich aber leider nicht bewahrheiten
EcoCraft meint
Ein Auto mit nur zwei Sitzen, einem Kofferraum der nicht mal eine Kiste Wasser beinhalten kann, kein Dach und keine Türen hat – soll Ihrer Meinung nach echt ein Verkaufsschlager werden?
Bitte definieren Sie mir doch mal die potentielle Käuferschaft für so einen Wagen? Deutschland dürfte schon mal fast komplett rausfallen weil es kein Kombi ist und selbst Mitteleuropa wird die Nachfrage schwierig weil jeder Niederschlag absolut tödlich für das gesamte Interieur sein dürfte und bei fallenden Temperaturen nicht mal ein Ceranfeld als Sitzheizung ausreichen dürfte um genug wärme für diese zugige Kiste bereitzustellen.
In Afrika als Spaßmobil um über die Dünen zu brettern vielleicht noch – auch wenn da die Bodenfreiht schon wieder sehr kritisch ist. Und auch 82PS nicht reichen werden um sich durch den Sand zu kämpfen.
Also ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, wo eine große Käuferschicht für diesen Wagen stecken soll.
Leonardtronic meint
Als Mietfahrzeug in Urlaubsregionen.