Die Friedrich-Schiller-Universität Jena erhält einen vom Bund mit etwa 28 Mio. Euro geförderten zusätzlichen Bau für das „Zentrum für Energie und Umweltchemie“ (CEEC Jena, Center for Energy and Environmental Chemistry Jena). Die Kosten für Neubau und Ausstattung von CEEC Jena II werden zur Hälfte von Bund und Land getragen.
Das neue Gebäude wird eine Nutzfläche von knapp 2500 Quadratmetern haben und soll bis 2022 in unmittelbarer Nähe zum CEEC Jena I errichtet werden. „Der neue Forschungsbau CEEC Jena II soll den bestehenden, bereits voll ausgelasteten Forschungsbau CEEC Jena I komplettieren und erweitern. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Materialchemie und den Werkstoffwissenschaften sowie einer tiefgehenden Charakterisierung“, so CEEC-Direktor Prof. Dr. Ulrich S. Schubert.
Die Forschungsthemen, die im Forschungsneubau CEEC Jena II bearbeitet werden sollen, betreffen „innovative materialchemische und werkstofftechnische Konzepte für neue Batterien, gedruckte Solarzellen und integrierte Bauteile sowie intelligente Fassaden.“ Unter anderem geht es dabei um die Entwicklung von Batterien der nächsten Generation „jenseits der aktuellen Lithium-Batterien“. Das Forschungsziel sind sicher und nachhaltig nutzbare Speicher, die ohne den Einsatz von kritischen Rohstoffen wie Seltene Erden auskommen.
Leonardo meint
Wer denkt sich immer diese idiotischen englischen Bezeichnungen aus.
Können die kein Deutsch?
FZB Forschungszentrum Batterietechnik
Oder ähnlich klingt doch auch gut.
Ich bin neulich an der BMW Zentrale in München vorbeigefahren. Da steht doch tatsächlich BMW Group am Gebäude.
Wie die kleinen Kinder. Einer macht auf Englisch alle machen mit.
Spokesperson meint
In einem so internationalen Bereich ist Englisch die Arbeitssprache und damit alltäglich. Und was die Abkürzung CEEC bedeutet, steht ja im Text :) – zumal dort mehr als Batterien erforscht werden.