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So geht Tesla mit Konfliktrohstoffen um

18.07.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

Tesla-Konfliktrohstoffe

Bild: TheNoxid / CC BY 2.0

Bei Elektroautos steht nicht der Motor, sondern die Batterie im Mittelpunkt. Die meist zentral im Fahrzeugboden untergebrachten Akkus stellen Autohersteller vor große Herausforderungen. Bei der Reichweite sind die Speicher den meisten Benziner- und Dieselautos derzeit noch unterlegen. Einmal leergefahren, muss zudem deutlich länger als bei Verbrennern für das Auffüllen des „Tanks“ gewartet werden. Ein weiterer zentraler Aspekt bei Batterien: die enthaltenen Rohstoffe.

Mit dem im nächsten Jahrzehnt erwarteten Durchbruch von Elektroautos in den Massenmarkt wird die Nachfrage nach Akkus deutlich ansteigen. Bei der Beschaffung der für die Batterie-Produktion erforderlichen Rohstoffe spielt die Politik eine zentrale Rolle: Bei einigen Batterie-Komponenten handelt es sich um sogenannte Konfliktrohstoffe, die aus Konflikt- oder Hochrisikogebieten stammen. Elektroautobauer Tesla hat kürzlich einen Einblick gegeben, wie bei dem US-Hersteller mit diesem heiklen Thema umgegangen wird.

„Von besonderem Interesse ist für uns die Beschaffung von Rohstoffen, die in den Batteriezellen von Tesla-Produkten verwendet werden, da Batteriezellen eine wesentliche Komponente unseres Geschäfts darstellen. Tesla hat starke Partnerschaften mit unseren direkten Batteriezell-Lieferanten aufgebaut … Wir verlangen und erhalten Herkunftszeugnisse für Rohstoffe, Urkunden und Informationen über das Risikomanagement und Strategien zur Schadensminderung bei diesen Zulieferern“, so der Elektroauto-Pionier.

Tesla gibt an, sich bei Bedarf auch direkt vor Ort über die Produktionsbedingungen zu erkundigen. Darüber hinaus würden externe Berichte und Gutachten geprüft, „um sicherzustellen, dass unsere direkten Batterie-Zulieferer allen relevanten Gesetzen und ihren eigenen Konzernrichtlinien hinsichtlich Kinderarbeit, Menschenrechtsverletzungen und anderen Aspekten einer verantwortungsvollen Materialbeschaffung nachkommen“.

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Via: electrek.co
Tags: Batterie, Produktion, RohstoffeUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mario Herger meint

    18.07.2017 um 18:15

    Genauso eine Betrachtung würde ich mir für den Konfliktrohstoff Erdöl auch wünschen. Zuviele Diktaturen finanzieren sich damit und halten sich am Leben, und zuviele Länder erliegen dem Rohstofffluch gerade wegen dem Erdöl.

  2. NurMalSo meint

    18.07.2017 um 13:07

    So oder zumidnest so ähnlich liest sich doch auch die Verpflichtung zur Selbstkontrolle bei den Discount-Textilherstellern und -händler in Indien, Bangladesch usw. ??

    Allen voran KiK war da doch mal schwer in die Kritik geraten, weil die angeblich auch sehr genau auf Qualität ihrer Arbeitsbedingungen und Produktionsstandorte geachtet haben und dann brannte so eine Fabrik nieder und viele Menschen kamen ums Leben, weil überfüllt, schlecht belüftet, keine Feuerlöscher, vergitterte Fenster und nicht mal ein zweiter Rettungsweg.

    Insider haben dann auch darüber berichtet, dass diese Bediengungen schon längst gut bekannt waren – nur wurde eben nichts dagegen unternommen. Aufgabe war ja nur, die Arbeitsumstände zu prüfen und zu protokollieren. SChlüsse daraus ziehen und Änderungen bewirken – das ist ein ganz anderes Aufgabenfeld.

  3. H2O3 meint

    18.07.2017 um 12:01

    Umso wichtiger ist der Aspekt, bei zukünftigen Entwicklungen nicht nur auf die Energiemenge im Akku zu schauen (100 kwh haben wir ja schon) sondern vor allem auf umweltverträgliche, gut verfügbare, leichte und günstige Materialien zu schauen. Das müssen die nächsten Ziele sein!
    Damit begegnet man auch den wesentlichen kritischen Punkten heutiger Akkus: Teuer und schwer.
    Im vorangegangenen Artikel über die Hochschule Karlsruhe wird doch wunderbar beschrieben was möglich ist und vor allem, was für technologisches Knowhow wir auch in Deutschland haben!
    Das wäre doch der perfekte einstieg in eine Zellproduktion in Deutschland.

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