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Elektroauto-Leasingangebote

Bremst die Bundesregierung Elektroauto-Ladestationen aus?

21.08.2017 in Aufladen & Tanken, Politik von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

EU-Elektroauto-Ladestationen

Bild: BMW

Immer mehr Politiker sprechen sich für eine umfangreichere Förderung von Elektromobilität in Deutschland aus. SPD-Kanzlerkandidat Schulz forderte zuletzt sogar eine feste Quote für Stromer-Autos. Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnt dies zwar ab, hat sich kürzlich jedoch erstmals zu einem langfristigen Aus für Verbrennungsmotoren bekannt.

Trotz dem immer größeren Zuspruch werden elektrischen Autos von der Politik häufig noch aktiv Hindernisse in den Weg gelegt. Wie der Spiegel berichtet, hat Deutschland in Brüssel die Förderung nach Elektroauto-Ladestationen erst kürzlich ausgebremst. Demnach sprach sich Wirtschaftstaatssekretär Rainer Baake beim Energieministerrat in Luxemburg vor wenigen Wochen gegen weitreichende Vorschläge der EU-Kommission aus.

Die Kommission hatte laut dem Nachrichtenmagazin unter anderem vorgeschlagen, dass „bei kommerziell genutzten Neubauten mit mehr als zehn Parkplätzen bis Anfang 2025 jeder zehnte Parkplatz mit einer Ladesäule ausgestattet und bei Wohngebäuden mit mehr als zehn Parkplätzen jeder Platz mit einer Vorverkabelung versehen“ werden soll. Auch bei umfassenden Renovierungen sollten die neuen Regelungen gelten.

„Von Deutschland wie von einer großen Mehrheit der Mitgliedstaaten“ wurden die geplanten Regelungen für die Förderung von Ladestationen „als zu weitgehend abgelehnt“, schreibt der Spiegel. Nach aktuellem Stand sollen bei Wohngebäuden lediglich Leerröhren verlegt werden, eine Vorverkabelung ist nicht mehr vorgesehen. Bei Nicht-Wohngebäuden mit mehr als zehn Parkplätzen soll es insgesamt nur eine Ladesäule geben.

Die von der EU verpflichtend vorgeschlagene „Elektrotankstelle“ würde zu „einer Kostenexplosion für dringend benötigten neuen Wohnraum“ führen, argumentierte Deutschland dem Spiegel zufolge. Zudem seien Leerrohre sinnvoller als eine Vorverkabelung, da „so das zu verlegende Kupfer bedarfsgerecht und ressourcenschonend verbaut werden kann“.

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Via: Spiegel.de
Tags: Ladestationen, RechtAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Frank meint

    22.08.2017 um 07:48

    Wenn endlich die bürokratischen Hürden beseitigt würden, damit die Vermieter Sonnenstrom an ihre Mieter verkaufen können, würden die Vermieter wohl gern von selbst zahlreiche Ladesteckdosen installieren.

  2. Stephan meint

    22.08.2017 um 01:46

    Ein gut ausgebautes öffentliches Schnellladenetzt ist ausreichend, dazu bedarf es keiner Zwangsverordnung für den kleinen Mann. Mal davon ab, nicht Jeder, schon heute, kann eine Ladestation zu Hause anbringen.

  3. Gunnar meint

    21.08.2017 um 17:00

    Die Begründung für die Leerrohre und gegen die Vorverkabelung bei privaten Stellplätzen ist doch völlig einleuchtend.
    ElektroMobilität wird sich zwar durchsetzen aber eh wirklich gar keine Verbrenner mehr auf der Straße sind, das werde ich nicht mehr erleben. Das dauert noch viele Jahrzehnte.
    Und selbst wenn mal nur noch EVs unterwegs sind, wird es immer Leute geben, die aufs Laden zu hause nicht angewiesen sind:
    – Laden auf der Arbeit
    – oder habe gar kein Auto

    In diesem Bereich finde ich gerade nicht, dass der Ladesäulenausbau behindert wird.

  4. Peter W meint

    21.08.2017 um 12:38

    Wäre es nicht einfacher, jedem Mieter oder Wohnungseigentümer das Recht auf eine 11 kW Steckdose per Gesetz einzuräumen? Und jedem Angestellten in Firmen und öffentl. Dienst eine Steckdose am Firmen- Behördenparkplatz?
    Wieso Bauvorschriften ändern?

  5. Leotronic meint

    21.08.2017 um 11:06

    Die Liebe zum Tankwart ist bei Vielen wohl grenzenlos. Elektromobilität gibt uns neue Freiheiten und die meisten wollen das nicht. Unbegreiflich.

  6. McGybrush meint

    21.08.2017 um 09:52

    Ja gut. Mach sein es es teurer wird. Aber hinterher wird es noch teurer und notwendig da der Mietpreis sinken könnte wenn es keine Ladeanschluss gibt. Der ein „möchte“ ein Balkon, der nächste „möchte“ ein Garten. Alles Sachen die den Mietpreis beeinflussen. Nicht vor zu stellen wenn aus dem „möchte“ ein „muss“ bei der Lademöichkeit wird. Da schwankt der Mietpreis schon mehr.

  7. bübchen meint

    21.08.2017 um 09:13

    https://www.youtube.com/watch?v=EQfMBasqTTo

    Durch diese von der Autoindustrie gewollte Politik kann man den Verkauf von E-Autos noch ein wenig hinauszögern und weiter neue Museumsfahrzeuge verkaufen. Hätte nie gedacht, das Industrie und Regierung den technischen Fortschritt auf Teufel komm raus so dermaßen verzögern wollen.

    • UliK meint

      21.08.2017 um 09:33

      Das wird ihnen irgendwann wieder auf die Füße fallen.
      Dann sind aber die Verantwortlichen hierfür sicher nicht mehr im Amt oder sind zu Lobby-Söldnern der OEM’s geworden ;-)

    • Nixon meint

      21.08.2017 um 09:33

      Danke für den Link.

    • 150kW meint

      21.08.2017 um 11:38

      Der technische Fortschritt wird verzögert wenn man das Kabel in das Leerrohr legen muss wenn es gebraucht wird anstatt das es schon verlegt ist?

      Was wäre denn wenn ein Kabel vorgeschrieben wäre? Dann weiß man doch schon das da dann das billigste und einfachste gelegt werden würde. Vmt. einphasig 1,5mm². Da sehe ich Leerrohr durchaus als positiv, denn dann kann man das legen was der Nutzer tatsächlich braucht und kann auch auf- und umrüsten.

      • Tesla-Fan meint

        21.08.2017 um 22:38

        Ich würde die Rohre an Ihrer Stelle etwas dicker machen, so dass noch eine E10- und eine Diesel-Leitung durchpasst.

        1.5 Quadrat, ich lach mich weg…
        Warum nicht gleich Klingeldraht?

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