Mercedes-Benz hat ein neues Showcar seiner Luxusmarke Maybach präsentiert: das Vision Mercedes-Maybach 6 Cabriolet. Der Zweisitzer soll den „ultimativen Luxus der Zukunft“ darstellen. Das fast sechs Meter lange Cabrio wurde als Elektroauto mit langstreckentauglicher Reichweite konzipiert.
„Das Vision Mercedes-Maybach 6 Cabriolet steigert modernen Luxus zu ultimativem Luxus und ist die perfekte Umsetzung unserer Designstrategie. Atemberaubende Proportionen kombiniert mit einem luxuriösen Haute Couture-Interieur schaffen ein ultimatives Erlebnis“, so Daimler-Chef-Designer Gorden Wagener.
Mercedes hat das Maybach-Cabriolet darauf ausgelegt, „die Bedürfnisse seiner Passagiere zu antizipieren und in Echtzeit gewünschte Informationen und Lösungen anzubieten.“ Neben Touch-only-Steuerung und intelligenter, mit dem Terminkalender verknüpfter Navigation ist eine Concierge-Funktion mit an Bord. „Mit dem Concierge kann wie mit einem Freund gesprochen werden, also frei und ohne vorab festgelegte Sprachbefehle“, erklärt Mercedes. Biometrische Sensoren erfassen zudem den Gemüts- und Gesundheitszustand der Passagiere.
Vier kompakte Permanentmagnet-Synchron-Elektromotoren stellen dem Vision Mercedes-Maybach 6 Cabriolet Allradantrieb und 550 kW (750 PS) Leistung zur Verfügung. Von Null auf Hundert soll es damit in unter vier Sekunden gehen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei elektronisch abgeregelten 250 km/h.
Seine Energie bezieht der Maybach-Stromer aus einem flach im Unterboden untergebrachten Akku. Aufgefrischt wird der Speicher durch Gleichstromladen via CCS-Standard mit einer Ladeleistung von bis zu 350 kW. Die Norm-Reichweite des Vision Mercedes-Maybach 6 Cabriolet wird mit über 500 Kilometern angegeben. Für zusätzliche 100 Kilometer Reichweite sollen fünf Minuten Ladezeit anfallen.
huberttim meint
Sehr futuristisch …. und …was soll mann noch dazu sagen … praktisch ist es auf keinen fall ..
Tesla-Fan meint
„Biometrische Sensoren erfassen zudem den Gemüts- und Gesundheitszustand der Passagiere.“
Ha, ha, gut das Mercedes dann weiss, ob ich heute schon Stuhl hatte.
Nur wozu ?
Vermutlich ist ein Holzgestell unter dem Ding, von wegen langstreckentauglich konzipiert… lächerlich, solche Blender.
stan meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
UliK meint
Ohne Räder sieht er aus wie die ultramoderne Version eines Riva-Bootes.
So was passt dann nach Monaco vor das ‚Hotel de Paris‘; während die entsprechende Jacht unten im Hafen liegt.
Leonardo meint
Mit Tesla oder Renault Technik?
bübchen meint
Da kann ich ja beruhigt auf das Tesla Model R (neuer Roadster) warten ;-)
Gunarr meint
Damit kann man bestimmt gut geradeaus fahren. Für alles andere wäre mir der ein bisschen zu unhandlich. Ich frage mich sowieso, warum man in der Post-V12-Ära noch so lange Motorhauben designt.
Caber meint
Auch früher hat man erstmal Kutschen zu Autos umgebaut
LaM meint
Interpretiere ich das eine Bild richtig: vorne ist ein überdimensionierter Kofferraum, worin man vorgeformte Koffer passgenau platzieren kann?
Fritz! meint
Ja, und wenn man genau schaut, sieht es so aus, als ob im oberen Bereich ein paar Teller und andere Picknick-Dinge verstaut sind. Super, sie haben aus einem Kofferraum, in den fast ein Smart reinpaßt, etwas gemacht, wo ein kleiner Trolly und ein paar Teller mit Messer & Gabel reinpassen. Tolle Leistung, Mercedes!
JoSa meint
:DDD
Schön ist anders…