Martin Eberhard ist einer der Gründer von Tesla. Er ist zwar seit fast zehn Jahren nicht mehr für den US-Elektroautobauer tätig. Das Wort des Unternehmers und Ingenieurs hat in der Branche aber weiter Gewicht. Im Gespräch mit der Schweizer Handelszeitung äußerte sich Eberhard kürzlich zum Diesel-Skandal und dem aktuellen Stand von Elektromobilität.
„Ich sehe schwarz für den Diesel“, so der 57-jährige. Er ist überzeugt: „Über kurz oder lang werden alle Dieselfahrzeuge verschrottet“. Den amerikanischen und europäischen Autokonzernen warf Eberhard vor, bewusst Innovationen zu verschleppen, um das Geschäft mit Benziner- und Diesel-Fahrzeugen nicht zu schädigen.
„Ein paar europäische Firmen verleugnen die Realität komplett, sie werden untergehen“, glaubt Eberhard. Die Zukunft der Branche sieht er in Joint Ventures von zukunftsgerichteten Unternehmen aus Asien und dem US-amerikanischen Tech-Mekka Silicon Valley oder Europa.
Eines der größten Hindernisse für den Durchbruch von Elektroautos in den Massenmarkt wird Eberhard zufolge schon bald hinfällig: „In fünf Jahren wird ein anständiges Elektroauto zum gleichen Preis erhältlich sein wie ein Benzinmodell“. Maßgeblich verantwortlich dafür sei „Tesla und der dadurch ausgelöste Hype in der Automobilindustrie“. Dieser habe dafür gesorgt, „dass die Kosten für Akkus seit damals auf rund ein Drittel geschrumpft sind.“
onesecond meint
Da hat Herr Eberhardt vollkommen Recht. Der VDA meint ja anscheinend tatsaechlich noch, dass die althergebrachten Autohersteller mit einem Softwareupdate fuer ihre Diesel mit Uralttechnologie durchkommen werden. Da sehe ich kohlrabenschwarz.
Ausserer O. meint
Die Macht der konventionellen Autoindustrie (Verbrenner)
muss gebrochen werden.(Politik)
Dann ändert sich alles.
Gut für die Zukunft der modernen Mobilität.
Mobilität könnte heute schon so sein, wie man sie heute in 20-30 Jahren sieht.
Die Welt ohne die Macht der konventionellen Autoindustrie wäre um sehr viel reicher.
energierebell meint
es wird mit großer Sicherheit weit mehr E-Autos geben als Verbrenner, da die Kosten für E-Autos enorm fallen werden und sich daher viel mehr Menschen so ein Auto erst leisten können.Auf einer Lehmhütte in Afrika braucht man keine Solarzelle geben, da ist rundherum Platz genug. Interesssant selbst die Nomadenvölker der Mongolei nutzen mit Begeisterung Solarzellen an ihren Jurten, eine batterie dazu und sie haben billigsten Strom, Diesel und Benzingeneratoren haben ausgedient, die ärmsten Völker kapieren rascher die Energiewende als so mancher von uns. Wenn Benzin in Afrika so schwierig leistbar ist, dass dieser in halb Liter Flaschen nur gekauft werden kann, dann erübrigt sich jede Kalkulation, wenn man mit einer kleinn Solarzelle pracktisch Gratisenergie auf Dauer hat. die sind viel schneller als wir uns das vorstellen können, ich kennen einige gute Freunde aus Burkina Faso, es ist unglaublich mit welcher Begeisterung Solarenergie aufgenommen wird, anstatt rußiger Petroleumlampen, bei denen ohnehin meist das Geld für das Petroleum fehlt. es ist dies die größte Sozialisierung des Energiesystems mit für JEDEN leistbare Energie.
Hugo Iblitz meint
„es wird mit großer Sicherheit weit mehr E-Autos geben als Verbrenner,“
Damit würden wir uns aber auch keinen Gefallen tun. Das ist auch der völlig falsche Ansatz!
Wenn wir wirklich die Energiewende wollen, dann brauchen wir auch eine Mobilitätswende. Diese besteht jedoch nicht daraus, einfach Verbrenner gegen eAuto zu tauschen und noch mehr Menschen den MIV zu ermöglichen. Im Gegenteil, der Anteil des motorisierten Individualverkehrs muss auch bei der eMobilität zurückgedrängt werden. Es müssen wieder attraktivere Angebote für ÖV und Nahverkehr geschaffen werden, weil sonst die Ziele für Paris und 2050 nicht zu halten sind. Die eAutos müssen auch hergestellt werden, und auch geladen werden. Wenn wir aber ihren Verbrauchsvorteil einfach damit aufwiegen, dass wir mehr Fahrzeuge herstellen und es mehr Menschen ermöglichen noch mehr Wege mit dem Auto zurückzulegen – dann werden wir unter Strich nichts einsparen sondern draufzahlen (was die Ökobilanz angeht)
Gerald F. meint
Meiner Meinung nach wird tatsächlich das selbstfahrende Auto einen gewaltigen Umbruch mit sich bringen.
Autos werden weniger verkauft und mehr nach Bedarf gemietet. Wie schon geschrieben wurde, Heute ein Kombi, Morgen ein Cabrio und Übermorgen ein Wohnmobil eben ganz nach Bedarf und Gelegenheit.
Die Hersteller werden riesige Fuhrparks unterhalten um Fahrzeuge z.B. per App zu vermieten. Das bedeutet auch das Aus für Taxen und andere Chauffeurdienste, denn jeder kann jederzeit ein beliebiges Fahrzeug ordern das ihn von A nach B bringt, egal ob 5 km oder 500 km.
Ob das dann mit E-Autos, Verbrennern, Brennstoffzellen, oder Wasserstoffmotoren läuft ist eine andere Sache die wird den Kunden der nicht mehr kauft sondern nach Bedarf mietet relativ egal sein.
Je nachdem wie sich die Rechtslage dabei entwickelt werden wahrscheinlich auch Fahrschulen sterben, denn für ein autonomes Fahrzeug braucht man eigentlich keinen Führerschein mehr.
Der Markt der Mobilität insgesamt wird dadurch revolutioniert und für den Einzelnen auch wesentlich günstiger werden. Keiner muss mehr ein Auto kaufen, ihm kann Verschleiß, Wertverlust und Reparatur egal sein, er braucht wahrscheinlich nichtmal mehr einen Führerschein, es sei denn er will noch gelegentlich selbst fahren.
Allerdings sehe ich das auch so, dass diese Entwicklung hauptsächlich die großen Industrienationen betrifft. In großen Teilen der 3. Welt wird das noch wesentlich länger dauern weil die Vorraussetzungen ganz anders sind.
Ich finde die Zukunft wird sehr interessant, vielleicht aber auch ein Bisschen langweiliger. ;-)
Matthias meint
erst gestern Abend in der zweitmeist gesehen Nachrichtensendung in Österreich lässt der Chef der Autoimporteure von Ö einen fallen: „die Batterien der Elektroautos enthalten seltene Erden.“
Dieselfahrer meint
Es ist schon erstaunlich, wenn man die Zukunft meint, aber Realität sagt. Vorstellungen über die Zukunft sind keine Realität. Das allein disqualifiziert schon den Artikel.
E.T. meint
Na ja,im besagtem Vortrag, auf YouTube aufrufbar, hat der Herr von BMW auch den Anteil an seinem Gehalt der durch die Chinesen zustandekommt erwähnt, und die Entwicklung auf dem chinesischen Markt für Pkw’s dürfte allg. bekannt sein.
Zum Thema Warenverkehr etc.: gerade dort wird sich die EMobilität bald durchsetzen, hier ist aber weniger der Fernverkehr gemeint, eher der Stadtverkehr wie Zusteller,Omnibusse, Behörden Fahrzeuge.
Peter W. meint
Der Erhalt vieler Arbeitsplätze, und die Schaffung vieler neuer Arbeitsplätze, könnte von der Zulieferindustrie kommen. Die Autohersteller deren große Namen auf den Fahrzeugen stehen schweißen ja nur die Karoserie zusammen und bauen meistens auch die Motoren. Der größte Teil des Autos kommt von Zulieferern.
Wenn der Verbrennungsmotor wegfällt, und statt dessen die Akkus zum wichtigsten „Einzelteil“ werden, bleibt für die großen Marken nicht mehr viel übrig, es sei denn, sie bauen in Zukunft die Akkus selbst. das scheint aber im Moment nicht ihr Ziel zu sein. Wenn Zulieferer am Ende fast das ganze Auto liefern, wird es für die Autobauer eng. Firmen wie Bosch oder Continental könnten die Führungsrolle übernehmen und die Autobauer wären nur noch die Montagebetriebe.
EcoCraft meint
ich denke eher, das sie so etwas die Generalunternehmer bei Bauprojekten werden. Sie haben halt den Hut auf, dass ein bestimmtes Produkt, mit einer vergeschrieben Qualität an einem festgelegten Termin Verfügbar ist. Fertig. Diese Dienstleistung werden sie sich natürlich bezahlen lassen und ihr Logo darauf präsentieren.
Aber auch Zulieferer werden es schwer haben. In Summer werden einfach mehr Arbeitsplätze wegfallen als neu geschaffen werden können.
Zum einen weil die Arbeitsschritte in der Fertigung (Batterien, Microchips, Software) deutlich anspruchsvoller werden und mit höhere Präzision ausgeführt werden müssen – übernahme durch Maschinen und einige weniger dafür aber hochqualifizierte „Denker“ und ein paar „Wartungsmitarbeiter“.
Zum Anderen, weil die Nachfrage nach Pkws generell sinken wird. Die Mobilitätswende kann nur funktionieren wenn nicht alle Verbrenner eins zu eins gegen eFahrzeuge getauscht werden. Es muss weniger Fahrzeuge geben und weniger Strecken die individuell (von einer einzelnen Person) erledigt werden müssen. Carsharing wird immer beliebter werden. Erst recht, wenn das autonome Fahren im Straßenverkehr angekommen ist. Wenn sich jeder minutengenau, an seinen aktuellen Standort einen Wagen bestellen kann, der auf seinen aktuellen Bedürfnisse (ob Kombi für den Wocheneinkauf, Kleinstwagen für den Außentermin oder Cabrio für die Fahrt zur Eisdiele) – wer braucht dann noch einen eigenen Pkw?
Wer hat dann noch Lust, sich persönlich auf einen Wagen festzulegen, den Wertverlust in kauf zu nehmen und sich um die Pflege und Wartung des Wagens zu kümmern, der 23 Stunden am Tag eh nur rum steht.
Dies wird sich deutlich auf die Nachfrage nach Neuwagen auswirken. Bei allen Anbietern. Die Nachfrage wird deutlich zurückgehen und das wird Umsatz und Arbeitsplätz bei den Herstellern kosten. Egal ob Verbrenner oder eMotor.
i3 meint
Ja, das glaube ich auch. Es wird nur leider noch etliche Jahre dauern, weil die Autobauer das „Problem“ genau kennen und aus diesem Grund jetzt alles versucht es so lange wie möglich rauszuzögern. Aber irgendwann wird es bestimmt so kommen.
Ich denke, es wird zukünftig eine Art Mobiliätsservice geben. Dort kann man wie oben beschrieben sich bestimmte Services buchen. So wie man aktuell auch einen Mobilfunkvertrag unterschiedlich ausgestalten kann, kann man zukünftig seine Mobilitätsleistungen buchen. Wer viel Komfort haben möchte und ein großes Budget, bestellt sich luxuriöse selbstfahrende Autos. Wer hingegen weniger Komfort für geringers Budget haben möchte, bucht ein kleines Paket und es fährt ein nicht so luxuriöses Auto vor.
Gerade der Gedanke, dass man sich ein zur Situation passendes selbstfahrendes Auto bestellen kann, macht die Sache interessant. Mal ein Auto mit viel Lademöglichkeit, mal ein Cabrio, mal eins mit Schlafbett und viel Entertainment für eine lange Urlaubsreise, etc…
Die Autos fahren dann alle selbstständig wieder zur nächsten Lademöglichkeit, fahren automatisch in die Werkstatt und sind optimal ausgelastet.
Interessant wird es dann auch für die Städteplaner, wenn all die vielen Parkplätze in der Stadt überflüssig werden und sinnvoller genutzt werden können.
Gunarr meint
Habe mir demletzt mal einen Vortrag von einem Bmw Manager beim Ifo Institut angehört. Der sagte zwar auch, dass sich Elektroautos durchsetzen werden, geht aber davon aus, dass die letzten Autos, die heute in der Planung sind (immer noch überwiegend Verbrenner) etwa 2030 vom Band rollen werden. In solchen Zeiträumen denkt unsere Autoindustrie und das macht aus deren Sicht bestimmt auch Sinn. Ich bezweifle nur, dass 2030 noch jemand diese Autos kaufen wird. Da scheint mir die Herangehensweise von Tesla, die ihr Fahrzeug permanent weiterentwickeln, erfolgsversprechender.
NurMalSo meint
„Ich bezweifle nur, dass 2030 noch jemand diese Autos kaufen wird.“
Das kannst du natürluch gerne tun.
Ich hingegen bezweifel das großte Teile Asiens, Südamerikas und vor allem Afrikas bis 2030 (also in weniger als 15 Jahren) es schaffen eine Strominfrastruktur zu installieren und etablieren die es ihnen erlauben wird, neben den wirtschaftlichen Aufschwungprozessen der Industralisierung noch genügend Netzkapaziäten einräumt um ihren Mobilitätssektor zu 100% auf elektrisch umzustellen. Da glaube ich ganz ganz fest dran. Genau so wie ich ganz ganz fest daran glaube, dass diese Menschen trotzdem mobil sein wollen (genau wie ihre Güter die sie für einen immer westlicheren Lebensstandard benötigen). Diese Mobilität von Waren, Dienstleistungen und Personen muss gestemmt werden und da bleibt wohl nur der Verbennungsmotor.
Diese Zielgruppen wird auch der BMW Vorstand im Sinn haben. Auch wenn es ein deutscher Hersteller ist, hat er sein Geschäft ja schon längst internationalisiert und macht die meisten Umsätze auch im Ausland.
Und bevor Afrika und Südamerika es schaffen aus eigener Kraft eine (Energie)Infrastruktur ähnlich der heutigen deutschen zu haben werden nicht nur 15 oder 20 Jahre ins Land gehen, da werden bestimmt auch 35-50 Jahre dauern. Machen wir uns nicht vor, diese Länder haben durch unstabile Politik, Nahrungsversorgung, Krieg, fehlende Schulbildung usw. deutlich größere und wichtigere Baustellen zu regeln als „Abgase“!
Emka meint
Man braucht keine Infrastruktur!
Solarzellen aufs Hausdach, einstecken, fertig.
Was man für einen Aufwand betreiben muss bis es Benzin an einer Tankstelle zu kaufen gibt brauche ich wohl nicht zu beschreiben….
Anonym meint
Nein, man braucht keine Infrastruktur? Sind sie sich sicher?
Die meisten „Behausungen“ in diesen Ländern würden schon aus statischen Gründen gar keine Solarzellen aushalten. Bauen ja nicht alle so vorbildlich Stein auf Stein wie wir. Mit Holz und Wellblech könnte man noch ganz gut aufgestellt sein… Vielerorts wird allerdings immer noch Materialien wie Stroh oder Lehm verwendet.
Zudem ist die Belegung in den Unterkünften auch so groß, dass auch gar nicht genug Dach- oder Gartenfläche zur Verfügung stehen würde um alle Autos zu laden. Beispiel die Favelas in Rio oder so.
Die Kosten für ein eAuto plus die Kosten für die Solaranlage stellt bestimmt viele der Familien aus wirtschaftloch schwachen Regionen der Welt ebenfalls vor ein sehr sehr großes Problem.
Wir ignoroeren an dieser Stelle mal, da viele von ihnen gar keine Eigenheimbesitzer sind, sonder in viel zu kleinen Wohnungen mit deutlicher Überbelegung leben und dafür trotzdem ein Großteil ihres Einkommens ausgeben müssen.
Wenn keine Infrastruktur notwendig ist, sondern nur ein paar Solarzellen auf dem Dach, warum fordern dann hier immer alle den flächendeckenden Ausbau von Ladesäulen?
Gerade an Autobahnen und Landstraßen oder vor Discountern und anderen Geschäften? … und wie viel Dachfläche bräuchte man wohl für die Schnellladesäulen mit 150kw? Können die nicht auch alle zuhause unter ihrem eigenen Dach laden?
Stimmt das kann bestimmt auch alles mit Insellösung gebaut werden… Ist dann sicherlich wahnsinnig attraktiv für die Nutzer…
JoSa meint
Ich hab was für den Anoymen zweifler…
http://www.ren21.net/gsr-2017/
Ich glaube man sollte es auf englisch lesen.
Man kann zwar die Sprache wählen, aber die Übersetzung übernimmt dann Google :(
Tesla-Fan meint
@anonym
Ich glaube kaum, das die Zielgruppe von BMW in einer Bretterbude in Afrika lebt.
Anonym meint
@JoSa
Danke für den Link, aber könnten sie vielleicht etwas präzisieren, auf welche stelle sie sich in dem Werk beziehen und welche Aussage sie damit aufgreifen wollen.
Nur auf den Report zu verweisen, der 300 Seiten hat und dann sagen „dort wird deinen Aussagen widersprochen“ ist etwas dünn.
Nichts desto trotz, würde ich gern dazulernen und wissen was sie meinen.
McGybrush meint
Der Verbrenner hat sich Anfang 1900 komplett ohne Tankstellennetz durchgesetzt.
Hier wird doch wohl eine flächendeckende Steckdose den Wandel nicht verhindern.
15 Jahre das sind 10% der Zeit wo Verbrennungsmotoren generell existiert haben. Indiesem Kontext sind 15 Jahre einer verdammt lange Zeit. Manche Technologie hat von der auferstehung bis zum ableben nicht mal diese 15Jahre durchgehalten.
Wenn ich mal so die CD und mp3 sehe dann waren die grade mal überhaupt grade mal so 15Jahre auf dem Erfolgskurs.
Jürgen S. meint
Dem bleibt kaum etwas hinzuzufügen, ausser dass das Problem der Ignoranz der Realität einiger grosser europäischer Unternehmen nicht alleine auf den Automobilbereich beschränkt ist. Einige grosse europäische Konzerne haben auf die falschen Züge gesetzt und das wird sich mittel- und langfristig rächen. Sie werden von Unternehmen abgelöst, die in Automatisierung und High-Tech investiert haben statt in massives Offshoring, aufgeblähte, teilweise paranoide, komplizierte, langwierige Prozesse und Excel Orgien. Die Ablösung ist nur eine Frage der Zeit. Bei den grossen Automobilkonzernen tritt lediglich eine Führungs Problematik an die Öffentlichkeit, die bei anderen Konzernen noch im verborgenen vor sich hin brodelt.