Amazon hat eine ebenso einfache wie auch geniale Lösung für Ladeprobleme von Elektroautos patentiert: Ein neues Patent namens „Systems, Devices and Methods Delivering Energy Using an Uncrewed Autonomous Vehicle“ mit der US-Patentnummer 9,778,653 B1 soll es ermöglichen, ein Elektroauto während der Fahrt nachzuladen – per Drohne.
Das Laden mit Amazons Fluggerät soll über eine Landeplattform mit elektrischen Anschlussmöglichkeiten auf dem Dach erfolgen. Der Patentschrift zufolge müsse es sich aber nicht zwingend um fliegende Drohnen handeln. Auch ein System mit flachen Bodenfahrzeugen, die an der Unterseite des Elektroautos andocken, soll möglich sein.
Amazon ist bekannt dafür, innovative Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen, die den Kunden den Alltag erleichtern. Ob in Zukunft tatsächlich auch eine Lade-Drohne angeboten wird, ist aber noch offen. Auf Anfrage wollte sich das Unternehmen nicht zu dem Projekt äußern. Elektroautos verfügen über immer größere Reichweiten und schnellere Ladezeiten. Viele Autofahrer zögern dennoch weiter mit dem Kauf, aus Angst unterwegs mit leerem Akku liegenzubleiben.
Wännä meint
Fragt mal beim ADAC nach, wie oft die „gelben Engel“ mit ihrem Ersatzkanister aushelfen müssen. Gut möglich, dass sie eines Tages auch einen Hänger mit 50 kW durch die Gegend ziehen.
Gunarr meint
Wechselbatterien sind eine gute Sache. Das System von Renault ist leider an den hohen Kosten für die Wechselstationen gescheitert. Wenn Amazon da eine einfachere Lösung gefunden hat, warum nicht?
Paul W. meint
Heutzutage wird alles patentiert was jemanden in den Sinn kommt und dann wird versucht daraus kapital zu schlagen und sei es mit Patentverletzungsklagen.
Mehr ist es nicht …
Leonardo meint
Genauso ist es!!!
Christian meint
Selten so gelacht! Heute ist Freitag, der 13. und nicht der 1. April.
holi meint
Bei einer Drohne /km vielleicht möglich,lol
McGybrush meint
Ich bin tatsächlich drauf reingefallen und wollte grade wild rumargumentieren warum das technisch gar nicht umsetzbar ist ????
Gul meint
Es ist kein Wort…
Ist ja nicht der 1. April