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Elektroauto-Leasingangebote

ADAC: Elektroauto-Bremsen weisen erhöhtes Rostrisiko auf

24.10.2017 in Sicherheit von Thomas Langenbucher | 34 Kommentare

Elektroauto-Bremsen-Rost

Bild: Opel

Moderne Elektroautos unterstützen Energierückgewinnung beim Bremsen – auch bekannt als „Rekuperation“. Je nach Fabrikat und Abstimmung können Stromer damit bereits nach kurzer Eingewöhnungszeit über längere Stecken nur mit dem Gaspedal bewegt werden. Neben Fahrkomfort und zusätzlicher Energie für den Akku bewirkt das sogenannte Einpedalfahren, dass die Bremsen von Batterie-Autos kaum abgenutzt werden. Das spart Unterhaltskosten, sorgt laut dem ADAC aber für ein erhöhtes Rost- und damit Sicherheitsrisiko.

„Werden Scheibenbremsen zu selten benutzt, rosten sie. Durch den Rost haben Bremsscheiben und -klötze keine optimale Auflage mehr, die Bremswirkung lässt nach“, so der Automobilclub. Der ADAC hat das Problem bei seinem Dauertest von Opels Elektroauto Ampera-e festgestellt. „Bei Kilometerstand 137.182 mussten die Bremsscheiben und -klötze auf der Hinterachse ersetzt werden, da sie stark verrostet waren“, berichten die Autoexperten. Die Kosten für die Instandsetzung der Bremsen lagen bei 700 Euro netto.

Der ADAC betont, den Elektro-Opel bei seinem Test auf der Autobahn mit höherer Geschwindigkeit zu fahren, als es die meisten Privatnutzer tun würden. Die Bremsen seien daher einer stärkeren Beanspruchung ausgesetzt. Dennoch liege die Vermutung nahe, dass „korrodierte Scheibenbremsen ein generelles Problem von Elektroautos sind.“

Fahrern von Elektroautos, die ihre Bremsen schonen und so Wartungskosten sparen wollen, empfiehlt der ADAC, mit dem Fahrzeug nach länger Standzeit kurz zu bremsen – „zunächst sanft und dann kräftiger“. Dadurch lasse sich Oberflächenrost leicht lösen.

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Via: ADAC
Tags: Kosten, WartungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. stefan meint

    30.10.2017 um 19:46

    Kann die Kommentare nur bestätigen. Unser BMW 118d braucht alle 60-80.000 km neue Klötze und Scheiben, da wir nicht genug „auf Bremse fahren“. Unser Renault ZOE hat mit 55.000 km noch keinerlei Rost oder Einlaufprobleme mit den Bremsen. Dafür war beim BMW nach 180.000 km die Hinterachse so verrostet, sodass der TÜV keine Plakette mehr hergab und eine Reparatur nahe am Totalschaden nötig wurde.

  2. Daniel meint

    26.10.2017 um 12:16

    Bremsscheiben rosten? o.k.
    Hat Renault beim ZOE darum Trommelbremsen an der Hinterachse verbaut? Hier sind die Bremsbeläge sauber geschützt.

  3. kritGeist meint

    25.10.2017 um 14:01

    „Der ADAC hat das Problem bei seinem Dauertest von Opels Elektroauto Ampera-e festgestellt. „Bei Kilometerstand 137.182 mussten die Bremsscheiben und -klötze auf der Hinterachse ersetzt werden, da sie stark verrostet waren“ – Wer es April wäre, würde ich an einen schlechten Lobby-Scherz denken. Rost nach „nur“ 130 Tausend KM, oohh my Gott, jetzt kaufe ich mir doch keine E-Auto, v.a. kein Ampera-e ;-)
    Welcher Wagen mit normaler Nutzung fährt mit gleichen Bremsscheiben und -klötze über 130.000 KM?

    • kritGeist meint

      25.10.2017 um 14:15

      Update: „Auf der IAA 2017 stellte Autozulieferer Continental ein neues Bremssystem speziell für E-Autos vor….“ – Klingt eher wie eine beauftragte Werbung für Conti, Sorgen gibts, die gibts gar nicht

  4. Daniel meint

    25.10.2017 um 11:04

    Ich bin betroffen. Toyota Yaris Hybrid nach vier Jahren (40.000 km) durchgerostet, weil ich natürlich versucht habe so wenig wie möglich hart zu bremsen. Habe da anfangs aber auch nicht dran gedacht. Habe ich aber auch nicht dran gedacht. 750 Euro für alle Bremsen bei Toyota.

  5. newchie meint

    24.10.2017 um 22:13

    97.000km auf dem Nissan Leaf, Bremsscheiben blitz blank, kein Rost und vor 300.000km werden die mit Sicherheit nicht gewechselt, bis dahin ist der Leaf dann ca 18 Jahre alt!

    Tesla S, 50.000km, Bremsscheiben sauber, kein Rost! Abrieb kaum erkennbar.
    Wann die gewechselt werden kann ich nicht Abschätzen.

    Der ADAC muss wohl seinen Prunkbau in der Hansastrasse finanzieren!

  6. JoSa meint

    24.10.2017 um 17:35

    Warum nörgel der ADAC eigentlich schon wieder rum, anstatt Verbesserungen vorzuschlagen ?

    Die hätten das genau so schnell wie ich finden können.
    Und im E-Auto halten die bestimmt 1.000.000 km.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Carbon-Keramik

  7. eDriver meint

    24.10.2017 um 16:33

    Bei den Volvo C30EVs (es wurden wohl 500-100 Stueck gebaut?) hat man ALU-Bremsscheiben verwendet (wurden auch in D bei TUEV eingetragen oder typisiert) …

    da hat dann nix gerostet …

    • lulo meint

      24.10.2017 um 22:27

      Opel istmhalt einfach und billig gebaut

  8. halo55 meint

    24.10.2017 um 16:31

    Bei meinem Tesla sehen die Bremsscheiben nach 2,5 Jahren hinten und vorne wie neu aus. Das liegt daran, dass die Bremsbeläge während der Fahrt per Softwaresteuerung ab und zu leicht angedrückt werden. Die Scheiben sind immer blank. Die Beläge werden erst nach 200.000 km gewechselt um einer Verglasung vorzubeugen.

  9. Thrawn meint

    24.10.2017 um 15:45

    Ich lach mich kaputt! Der TÜV ist schon lustig…

    • Thrawn meint

      24.10.2017 um 21:17

      Wie komme ich auf TÜV? Ich meine natürlich ADAC.
      Au
      Als ich wohl versuchte, den verworrenen Gedanken des ADAC zu folgen, hat sich bei mir auch etwas verdreht. Sorry TüV.

      • newchie meint

        24.10.2017 um 22:16

        In München ist der TÜV Süd gleich in der nähe vom ADAC , vielleicht lags daran!?

  10. Rüdiger Schäfer meint

    24.10.2017 um 15:11

    Schon mein Mercedes 220D / 8 in den 1970er Jahren hatte verrostete Bremsscheiben hinten. Das ist ein uraltes Phänomen. Wer hinten Scheibenbremsen hat und eine Handbremse, die auf dieselben wirkt, kann bei mäßiger Geschwindigkeit die Handbremse für ein paar Sekunden ganz leicht anziehen. (Was beim 220D nicht ging, der hatte zusätzlich Trommeln für die Handbremse)
    Im Übrigen: 130 00 km, da haben die meisten Fossilverbrenner die zweiten oder dritten Scheiben.

  11. Starkstrompilot meint

    24.10.2017 um 12:58

    Ich glaube eher, der ADAC ist das Problem. Die nicht elektrisch Fahrer interessiert es entweder nicht oder es ist Wasser auf ihre Mühlen. Die elektrisch Fahrer kennen es bereits und wissen sich zu helfen.
    Also für wen ist diese Information?
    Außerdem, welcher Stinker fährt schon 137tkm, bis Scheiben und Klötze gewechselt werden müssen.
    Wieder ein Problem, wo gar keins ist. Lobbygewäsch halt.

  12. M3 meint

    24.10.2017 um 12:30

    Typische Berichtserstattung der lobbynahen Presse.
    Ein eigentlicher Vorteil (kaum Verschleiß der Bremsen, weniger Kosten, etc) wird als Nachteil oder sogar Problem dargestellt. Alleine die Wahl der Überschrift vom ADAC Bericht „Problem bei E-Autos:“ hat Methode…

  13. Steve meint

    24.10.2017 um 12:26

    Ja, wieder ein Artikel aus der Serie: „E-Autos und ihre ungelösten Probleme“.
    Mein ZOE hat jetzt 70.000 km und zwei knackige Winter hinter sich. Die Bremsscheiben vorne sehen EINWANDFREI aus! In die Trommenbremsen hinten habe ich noch nie reingeschaut.

    Unser Reserve-Zweit-Auto, ein Golf Plus hat beim km-Stand von 110.000 sanierungsbedürftige Bremsen. Ich will gar nicht wissen, was mich das bei VW kosten würde.

    Dass der ADAC aber mit einem AMPERA-e (das ist doch die neue, nicht erhältliche Chevy-Bolt-Variante) bereits 137 tkm (!!!) gefahren sei, halte ich für entweder eine starke Leistung oder schlicht für Blödsinn.

    • MartinAusBerlin meint

      24.10.2017 um 16:57

      Bin auch nicht sicher was gemeint ist. Auf dem Markt ist er offiziell seit 9 Monaten. Das wären 500km pro Tag bei angenommen 300 Tagen. So unrealistisch ist das auch wieder nicht.

  14. Paul W. meint

    24.10.2017 um 12:04

    Was nicht benutzt wird rostet halt, das ist nichts neues. Trotzdem kaufen sich die Leute ständig neue „Stehzeuge“ ;)

  15. JuergenII meint

    24.10.2017 um 11:54

    Dann braucht man halt Hersteller die Mitdenken. Beim i3 liegen die Bremsbacken beim Losfahren für ein paar Sekunden leicht an den Scheiben an und verhindern so die Rostbildung.

    Natürlich sind rostfreie Scheiben beim EV die erste Wahl. Wobei ich noch nie verstanden habe, warum man – gerade bei nicht hoch motorisierten Fahrzeugen – auf den Hinterachsen Scheibenbremsen verbaut. Da würde die gute alte Trommelbremse viel bessere Dienste verrichten. Und sie wäre bedeutend wartungsärmer.

    • E-Tom meint

      24.10.2017 um 12:28

      Meine Trommelbremsen an den Hinterrädern vom e-up! quietschen nach tagelangem Regen und müssen trockengebremst werden. Also auch nicht die Lösung.

      • Peter W meint

        25.10.2017 um 06:49

        Dass liegt aber nicht an den Trommelbremsen im Allgemeinen, sondern an der VW-Qualität im Speziellen.

  16. Martin Leitner meint

    24.10.2017 um 11:20

    Das Problem wäre sehr leicht zu lösen! Einfach nichtrostende Bremsscheiben als Serienausstattung und schon würden sie beim E-Auto ein Leben lang halten.
    Aber dann würde die „arme“ Autoindustrie ja auf einen sehr lukrativen Teil des Ersatzteilgeschäfts verzichten – und das wird ohne politischen Zwang wohl kaum von selbst passieren.

    • Fotolaborbär meint

      24.10.2017 um 14:29

      Das geht leider nicht Rostfreier Stahl ist zu weich!

      • MKL meint

        24.10.2017 um 19:55

        Coninental bietet Aluscheiben an.

  17. Tom meint

    24.10.2017 um 11:20

    Bei welchem Auto, egal welcher Antrieb, halten die Bremsen 140tkm ohne zum Sicherheitsrisiko zu werden????
    Bei konventionell angetriebenen Autos halten die Bremsen auch, je nach Fahr- und Bremsstil, nur zw. 30-60tkm. Und werden in der Regel auch nicht weniger für den Wechsel veranschlagt!
    Also vergesst diesen weiteren „Anti-Elektroauto“ Artikel (genauso wie die Reportage am 23.10. auf ARD) und freut Euch auf eine saubere Zukunft ;-)

    Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • Tom meint

      24.10.2017 um 11:25

      P.S. der Kommentar bezog sich natürlich auf den Test des ADAC ;-)

  18. Jürgen Kohl meint

    24.10.2017 um 10:56

    Das Problem haben auch Hybride. War bei meinem Prius III auch so. Einfach zu beheben, bergab ab und zu auf N schalten und dann mehrfach bremsen.

    • Fritz! meint

      24.10.2017 um 23:51

      Da das aber ein bekanntes Problem bei allen Prius ist/war, sind die Scheiben im Wechsel auch sehr günstig. Kann mich an 150,– beim Prius II erinnern. Waren ca. alle 3 Jahre fällig…

      • kritGeist meint

        25.10.2017 um 14:09

        Müsste auch noch günstiger werden, wenn man es selber repariert & entsprechend auch selbst einkauft, bei einem gut ausgestatteten Ersatzteilhändler, sogar die Originale vom Hersteller. Ich habs beim Hyundai selber getauscht, 40 € + 1 Std. Arbeit :-)

  19. Waldo meint

    24.10.2017 um 10:38

    Bei meinen Autos wurde schon immer nach 60-90tkm auf der Hinterachse wegen Rost die Bremsscheiben und Klötze auf der Hinterachse gewechselt. Liegt wegen der geringeren Bremsleistung auf der Hinterachse und bei Kurzstreckenverkehr. Ich sehe es positiv, Geld und Ressourcen gespart. Mann kann auch vorbeugen, bei Feuchtigkeit oder Salz im Winter vor dem abstellen in der Garage leicht die Handbremse betätigen um die Scheiben trocken zu wischen.

  20. MM meint

    24.10.2017 um 10:00

    Scheibenbremsen auf der Hinterachse haben alle das Problem des Festgammelns…
    Das hat nicht mit EVs zu tun.

    Unser Ex Mitsubishi Colt rostete regelmässig fest, nicht nur auf der Hinterachse !
    Und die Bremsscheiben mussten schon nach 60000km gewechselt werden, da zu stark verrostet.
    Liegt also eher am Fahrstil und der Nutzung

    • Jeru meint

      24.10.2017 um 10:26

      „Liegt also eher am Fahrstil und der Nutzung“

      Und genau das ist bei eFahrzeugen eben besonders „schlecht“, steht doch auch genau so im Text.

      Dieser Aspekt ist klar negativ aber aus meiner Sicht am Ende nur begrenzt relevant.

  21. Thomas R. meint

    24.10.2017 um 09:58

    Da hat conti doch was..

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