A.T.U und Allego haben die Installation von Elektroauto-Schnellladestationen an 40 Standorten angekündigt. Aus der Kooperation zwischen der bundesweiten Werkstattkette und dem Betreiber von Schnellladeinfrastruktur könnten langfristig weitere Strom-Tankstellen hervorgehen – wie viele genau, ist noch offen.
„Ich freue mich sehr, dass wir gemeinsam mit unserem Partner Allego einen aktiven Beitrag zum Ausbau der Elektromobilität in Deutschland leisten können. Wir wollen, dass Autofahrer hierzulande ein möglichst engmaschiges Netz von Ladesäulen vorfinden. Zugleich positionieren wir damit A.T.U frühzeitig als automobilen Servicepartner für die Fahrer von E-Fahrzeugen“, so Andreas Schmidt von A.T.U.
Die Ladestationen der Werkstattkette bieten die Ladestandards CCS, CHAdeMO sowie Typ2. Neben dem Anbieten von Schnellladepunkten will sich A.T.U künftig auch zunehmend als Servicepartner für Elektroauto-Fahrer positionieren: Nach Angaben des Unternehmens verfügt mittlerweile jede der rund 600 A.T.U-Filialen in Deutschland über mindestens einen in Hochvolt-Technik ausgebildeten Mitarbeiter.
Peter W meint
Was sollte man dagegen haben, wenn ATU Ladesäulen aufbaut?
Der Eine oder Andere, der einen Termin in der Nähe hat kann das eventuell nutzen. Bei uns ist die ATU-Filiale direkt neben einem Spielzeugladen, dem Baumarkt, einem Gartencenter, einer Tankstelle mit Bistro … Man muss ja nicht alles immer negativ sehen.
Priusfahrer meint
Die Tankstelle, das Gartencenter und der Baumarkt haben spätestens in
ein paar Jahren auch einen Ladesäule!
Peter W meint
Die unten aufgeführten Argumente könnte man auch auf die Tankstelle und das Gartencenter anwenden. „Warum soll ich an der Tankstelle laden, wenn ich gar kein Benzin brauche, warum soll ich beim Gartencenter laden, wenn ich in den Baumarkt will.“ Ziemlich albern, oder?
Blackmen meint
Die Filialen, die ich kenne, haben unzureichende Parkplatzfläche wo sich die Leute um einen freien Platz drängeln.
Was wird dann wohl mit der E-Zapfsäule sein??
Sie wird zugeparkt sein und keinen Umsatz generieren!
Und für die Freihaltung wird sich kein ATU-Mitarbeiter ins Zeug legen…
Komische Kooperation… – hat da jemand von Allego überhaupt mal nachgedacht oder recherchiert…????
JoSa meint
Ich frage mich immer wieder, ob man mit Ladesäulen wirklich Geld verdienen kann.
Wenn sie auf dem eigenen Grudstück stehen, oder Standorte vom Staat gesponsort werden, vielleicht.
Wenn ich aber Standortmiete zahlen muss… ???
Lenzano meint
Warum sollte ich bei ATU laden, wenn ich als EV-Fahrer nicht deren Kunde bin?
Trauen sich die Werkstätten doch nicht mal den Reifenwechsel mangels Hochvoltausbildung zu.
Bin skeptisch, daß die Lader dort überhaupt genutzt werden.
Joachim meint
Also, ich bin ATU Kunde und bei meinem Tesla haben die auch schon Reifen gewechselt. Ich wurde auch extra angerufen wegen meinem Luftfahrwerk, wo da die Einstellung für den Service-Modus ist. Die haben an alles gedacht und ich bin schon weitere knapp 40000 km ohne Probleme gefahren.
Ernesto meint
600 Fillialen gibt es wie o.g.
40 Schnelllader sollen gebaut werden.
Gutes Verhältnis…
Thomas R. meint
Wenn die Elektroautos kommen, können eh 50(?)% der Werkstätten geschlossen werden. Von daher macht das schon Sinn.
Skodafahrer meint
Deshalb verkaufen die heute schon e-bikes.
Thomas R. meint
Ernsthaft? Wo?