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Experte warnt Autohäuser vor Elektroautos, Selbstfahr-Technik und Digitalisierung

27.11.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Elektroauto-Autohaus

Bild: pacecharging / CC BY-SA 2.0

Der deutsche Autoexperte Stefan Bratzel hat Autohäuser dazu aufgefordert, sich intensiver auf den Wandel ihrer Branche vorzubereiten. Um auch in Zukunft Geld verdienen zu können, müsse das Angebot neu aufgestellt und neue Geschäftsfelder erschlossen werden.

„Ein Autohaus wird in 10, 15 Jahren nicht so aussehen wie heute“, sagte der „Autoprofessor“ der Fachhochschule Bergisch Gladbach im Rahmen des Verbandstags des Kfz-Gewerbes Rheinland-Pfalz zur Branchenzukunft. „Wir brauchen weniger davon, mit weniger Personal“, glaubt Bratzel.

Der für das nächste Jahrzehnt erwartete Boom von Elektroautos wird sich Bratzel zufolge stark auf das Service-Geschäft der Autohäuser auswirken. Pkw mit einem Elektroantrieb kommen mit deutlich weniger beweglichen Teilen aus und erfordern keinen Öl- oder Filterwechsel. „Da ist nicht viel, was kaputtgehen kann“, so Bratzel.

Vorerst werde der Altbestand an Autos mit Verbrennungsmotor laut dem Experten zwar noch für ein einträgliches Servicegeschäft sorgen, mit zunehmender Verbreitung von E-Autos nehme das Volumen aber stetig ab. Dafür würden sich langfristig durch das autonome Fahren und Services wie Roboter-Busse und -Taxis neue Geschäftsmöglichkeiten für Autohäuser ergeben. „Dann sind wir weg vom Autoverkauf zur Autonutzung“, so Bratzel.

Den Betreibern von Autohäusern empfiehlt Bratzel, in Zukunft auch Mobilitätsdienste anzubieten. Bereits heute seien digitale Medien enorm wichtig für den Kontakt mit bestehenden und potentiellen Kunden. Bratzel erwartet, dass sich Autokäufer künftig noch intensiver online informieren werden.

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Via: t3n
Tags: Digitalisierung, Händler, VertriebAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint

    04.12.2017 um 11:13

    Sorry, liebe Redaktion, aber alles was gut und recht ist – der Titel diese Artikels …Experte „warnt“ Autohäuser vor Elektroautos…. ist wohl etwas sehr freizügig und -mit Verlaub- eher „reißerisch“ gewählt. Da lässt sich viel hinein interpretieren.

    Ich lese im Text eher „aufgefordert, sich intensiver auf den Wandel ihrer Branche vorzubereiten“ … und weiter unten „den Betreibern von Autohäusern empfiehlt Bratzel ….“

    Klar, solche Schlagzeilen verkaufen sich nun mal besser. Trotzdem finde ich, trägt ein so gewählter Titel nicht unbedingt dazu bei, dass Autohaus-Inhaber ihre vielerorts ohnehin -im E-Auto-Sektor- uninformierten oder gar abgeneigten Verkäufer frühzeitig anzuhalten, E-Automobile anzubieten und an den Mann bzw. die Frau zu verkaufen. Als wäre der Verkauf von reinen E-Autos in Deutschland nicht so schon schlecht, im Vergleich zu anderen Staaten.

    Sorry – aber sonst lasse ich eh keine Woche und keinen Artikel von ecomento aus!

    Lieben Gruß ????

    • Redaktion meint

      04.12.2017 um 17:22

      Kurze und vor allem gute Artikelüberschriften sind nicht immer leicht zu finden – und im Nachhinein hätten wir in diesem Fall tatsächlich eine passendere finden können.

      VG
      TL | ecomento.de

  2. JIn'Gej meint

    27.11.2017 um 19:54

    naja, bei den teilweise abartigen Leistungsdaten der E-Autos, werden die schon genug mit Blechschäden zu tun haben… :D

  3. Jensen meint

    27.11.2017 um 17:06

    Ebenso wichtig wäre es wohl auch, dem automobilen Nachwuchs für die Werkstätten zu erklären, dass der Ausbildungsberuf des KFZ-Mechatronikers wohl nur noch eine recht kurzfristige Lösung für das Arbeitsleben darstellen dürfte. Gleiches gilt wohl auch für die Hochschulen in Sachen Verbrennungsmotorentechnik und den anderen Studiengängen, die mit Verbrennungsmotoren und dem zugehörigen Drumherum (was eben Elektroautos gar nicht oder eben nur höchst eingeschränkt benötigen) beschäftigen.

  4. Peter W meint

    27.11.2017 um 16:29

    Ja, das wird schwierig, aber diese Erkenntnis ist nicht neu. Trotzdem werden viele Autohäuser einfach Pleite machen. Schade um die Arbeitsplätze.
    Eine Lösung für die fehlenden Service-Arbeiten könnte eine vertragliche Bindung bei einer Autovermietung sein. Autovermietungen, die autonome „Taxis“ anbieten brauchen zuverlässige Partner die Fahrzeuge warten, pfegen und kontrollieren. Wenn es immer weniger Autobesitzer gibt, und immer mehr Nutzer, die nur kurzfristig ein Fahrzeug mieten, dann braucht es auch Personal das sich um die Autos kümmert.

  5. ZastaCrocket meint

    27.11.2017 um 16:10

    Ich hoffe Herr Bratzel erhält das Prädikat Auto Experte nicht aufgrund der Tatsache, dass er zu einem so frühen Zeitpunkt auf dieses überraschende Ergebnis kommt…

    Aber mal im Ernst, ich habe einen Inhaber eines Autohauses im Bekanntenkreis, der sich bereits seit geraumer Zeit Gedanken macht, was er seinen 55 Beschäftigten zu tun gibt, wenn er keine Verbrenner mehr verkaufen/warten kann.

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