Der verkehrspolitische Sprecher der AfD im Bundestag und frühere Daimler-Manager Dirk Spaniel hat sich gegen Autos mit Elektroantrieb ausgesprochen. Elektromobilität sei aufgrund ihrer Nachteile „nichts anderes als die Rückkehr zum Pferd“, sagte Daniel. Neben der geringen Reichweite bemängelte er die hohen Preise für Autos mit Batterie-Antrieb.
„Der Hype um die Elektroautos ist vor allem deshalb heikel, weil sich gute Fahrzeuge nur Reiche leisten können. Für Normalverdiener sind diese Autos kaum bezahlbar. Und anders als bei Dieseln und Benzinern gibt es ja auch gar kein Angebot an günstigen Gebrauchtwagen“, so Spaniel.
Der AfD-Politiker kündigte an, dass sich seine Partei gegen eine Bevorzugung des Elektroantriebs durch den Bund aus „ideologischen Gründen“ wehren werde. Man wolle zudem das Potential von E-Mobilität zur Senkung von klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen untersuchen – Spaniel betonte: „Wir sind da total ergebnisoffen.“
kritGeist meint
„frühere Daimler-Manager Dirk Spaniel hat sich gegen Autos mit Elektroantrieb ausgesprochen.“ – da ist die Afd wohl auch nicht besser, als die ganzen polit. Lobbisten der CDSU, SPD, Grünen, FDP sonst wären wir schon weiter.
„..weil sich gute Fahrzeuge nur Reiche leisten können. Für Normalverdiener sind diese Autos kaum bezahlbar.“ – Das ist nichts neues & betrifft auch bisherige Autos, egal mit welchem Antrieb. Gut ist relativ, PS-Proleten-Energie – Verheizer braucht man auch nicht als Normalverdiener & gerade die kaufen sich eher sparsame Autos, welche auch immer.
„Und anders als bei Dieseln und Benzinern gibt es ja auch gar kein Angebot an günstigen Gebrauchtwagen“ – Ja dafür haben die bisherigen Lobbisten gesorgt, mit Dienstwagen-Regelungen & Diesel-Bonis. Bei E-Autos ist die Förderung ein Witz, weil die (aktuelle) Diesel – Abwrackprämie der Regierung & der Hersteller höher ist als für die sparsamen Autos. Wieso gibt es z.B. keine „Abwrackprämie“ für alte Benziner.. weil diese in jedem Segment vorhanden & somit günstiger sind als Diesel!
UND das ist eine reine Klientenpolitik für die Hersteller, danke Fr. Lobbistin Merkel & Heißluft-Dobrindt.
Alternator meint
Jeder verwendet die Argumente, die seiner (Ideologischen) Sache dienlich sind. Oft sind diese nicht einmal falsch, sondern nur ein Teil der Wahrheit und ergeben damit ein falsches Bild der Sache. Oft werden auch längst überholte „Fakten“ verwendet oder auch solche, die jeglicher Grundlage entbehren, die aber immer wieder gern zitiert werden.
Dies ist ein allgemeines Phänomen und betrifft nicht nur E-Autos.
Halten wir es doch mit der alten Fussballweisheit: „Entscheidend ist auf dem Platz“
Ich bin fest davon überzeugt, dass das Auto der Zukunft elektrisch angetrieben wird. Die Energiequelle kann dabei sehr unterschiedlich sein, wie z.B. Brennstoffzelle oder Oberleitung für Lkw’s in Kombination mit Akkus.
lo meint
Deutscher Strom in deutschen Autos bedeutet Unabhängigkeit vom ausländischen Öl!
Mein Geld geht schon seit Jahren nicht mehr zu den Scheichs.
LMausB meint
Mit eMobility würden auch die Populisten aufs richtige Pferd setzen.
eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint
Kann aber auch sein, dass der Mann einfach nur für die Kfz.-Branche buhlt, die ja eher noch (und möglichst noch lange) Verbrenner verkaufen will, um sich dort Sympathien einzuheimsen. Wäre schließlich nicht der erste Politiker, der nach Ende seines Politik-Daseins in einen gut bezahlten Posten der Automobilindustrie wechselt.
Oder/und er bekommt heute schon….. sog. „Beraterhonorar“ eines oder mehrerer Konzerne. Bekanntlich ist die Autolobby immens groß und ist keineswegs zimperlich.
Moco meint
In der Vita auf seiner Homepage schreibt Herr Spaniel das er noch für die Daimler AG tätig ist. Riecht ein wenig nach Lobbyismus.
Zitat: „2004 – heute: Verschiedene Leitungsfunktionen ……. der Daimler AG“
eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint
Na also – danke!
Ich würde sagen, das riecht nicht ein wenig – das stinkt gewaltig! Manche sind sich doch für nichts zu schade.
Deutsche, europäische und zahlreiche andere Umweltverbände auf der ganzen Welt sowie sehr viele Politiker und unzählige Wissenschaftler in allen Ländern fordern einen schnellen Umstieg auf Elektromobilität! Und da kommt so ein Sch*eine*-hun* (wehe, wer da böses denkt) und will es verhindern!
Zum Glück wird er es nicht aufhalten können – selbst wenn die deutsche Automobilindustrie und damit auch der heimische Markt wieder mal hinterherhinken….
Jensen meint
Vielleicht sollte man die Daimler AG und auch den Bundestag einmal um eine Stellungnahme bitten, wie der aktuelle Status des Abgeordneten in Bezug auf seine wie auch immer zu bezeichnende evtl. „doppelte Tätigkeit“ ist.
Schade, dass er anscheinend fast alles vergessen hat, was er so an diversen Universitäten und in verantwortlichen Ingenieursfunktionen in der Automobilindustrie einmal gelernt hat. Der veröffentlichte Lebenslauf lässt jedenfalls eher auf einen sehr gut ausgebildeten, wichtigen Ingenieur eines DAX-Konzerns schließen, als auf einen Vertreter der bereits genannten Partei im deutschen Bundestag.
onesecond meint
Seufz. So vollkommener, blanker, absoluter Unsinn schlägt einem doch sonst nur aus den rückständigen Teilen der USA entgegen. Die AfD will zurück zu Kohle und Atom, den Verbrenner behalten und leugnet den anthropogenen Klimawandel. Liebe Protestwähler, wenn man den etablierten Parteien einen Denkzettel verpassen möchte, sollte man aber nicht den Ast absägen auf dem man sitzt. Also nächstes Mal lieber Die Partei! wählen, als solchen Leuten mehr Macht geben, um sie daran arbeiten zu lassen Euch Eure eigene Zukunft zu ruinieren! Da sind Syrer nun wirklich allemal harmloser für Deutschland!
senrim meint
In einer Sache muss ich dem Herren Recht geben. Elektromobilität ist allerdings die „Rückkehr zum Pferd“ im Hinblick auf die Komplexität der Mobilitätslösung! Nur haben dies auch andere längst begriffen.
jomei meint
Vielleicht habe ich ja nicht begriffen?
Entweder ich fahre E-Auto und lade zu Hause, versorgt durch eine zunehmend EE-basierte Infrastruktur, oder ich fahre Verbrenner und damit ständig zur Tanke, die mit einer komplexen Infrastruktur von der Erdölbohrung über Öltanker, über Raffinerien und mit Tanklastzügen versorgt werden muss. Was ist komplexer?
Entweder ich fahre E-Auto und habe wegen wenig beweglicher Teile kaum Schmierstoff-, Wartungs- und Reparaturaufwand, oder ich fahre Verbrenner und habe jede Menge Aufwand. Was ist komplexer?
senrim meint
Ich habe nicht behauptet dass Elektromobilität komplexer ist sondern eher dass Gegenteil.
Lass es mich sehr vereinfacht so darstellen:
1. Pferd+Wagen+Futter=Bewegung
2. EMotor+Karoserie+Strom=Bewegung
Die Komplexität liegt nun im Stromspeicher (Batterie), und da tut sich schon sehr viel auf der Welt um das zu Lösen.
Daraus folgt für mich dass jeder der eine geeignete Batterie bauen/kaufen kann, gleichzeitig auch für Bewegung sorgen kann.
Da ist selbst die Alternative etwas alternativlos :)
kritGeist meint
Genau so ist es :-) aber die Vorstand-Sitze bei den Herstellern & die fürstliche Entlohnung, trotz & neben den „Diäten“, ermöglicht kein alternatives Denken.
Leotronic meint
Das Elektromobil braucht keinen Kraftstoff aus Rohöl. Rohöl kommt aus Russland. AfD wird von Russland gesponsert. AfD will keine Elektroautos die Russland schaden.
onesecond meint
Ja, das ist tatsächlich so. Russland hat neben den Trollarmeen, die online allerlei Verwirrung stiften sollen (Trump wird ja auch die USA nachhaltig schwächen), natürlich auch die Front National, die Ukip und die AfD als strategische Ziele zur Schwächung der EU und der Nato auf dem Schirm. Natürlich gibt es dazu auch gut recherchierte Beiträge zu den Verbindungen nach Russland auf den öffentlich-rechtlichen deutschen Fernsehsendern zu sehen, aber gleichzeitig fällt es den Trollarmeen leider nur allzu leicht, das als „Fake-News“ der „Systemmedien“ zu schmähen, da AfD-Wähler ja nicht allzu helle sind, das liegt ebenso wie bei den Trump-Wählern als gegenseitige Bedingung in der Natur der Sache.
Dieselfahrer meint
Peinlich. Vielleicht sollte sich Herr Spaniel mal die vorhandenen Studien anschauen, dann wüsste er, dass das eAuto bereits jetzt umweltfreundlicher ist als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und dass sich dieser Vorsprung in Zukunft vergrössern wird (CO2 ärmere Stromproduktion, effektivere Produktion von Batterien). Und die Preise werden auch deutlich fallen. Das ist fürchterlichstes Stammtischniveau, passt aber in das Bild, was die AFD abgibt.
atamani meint
Sie meinen, so wie die Studie aus Schweden?
Und was genau stimmt an der Aussage zu den Preisen nicht?
Genau der hohe Preis wird doch auch hier im Forum immer bemängelt…
Reddofuravio meint
Ist die Studie aus Schweden fair? Also, hat sie die Gewinnung von Öl in Saudi Arabien, bis hin (mit LKW versteht sich) zur Fahrt zu den Raffinerien, wo nachher sie in die Tankstellen der Welt verteilt werden, berücksichtigt?
Oder ist sie davon ausgegangen, dass Öl auf Bäumen wächst?
Jetzt schon gibt es gebrauchte EVs in den Märkten und man muss kein Guru sein, um zu wissen, dass es in 10 Jahren noch mehr geben wird. 2018 wird ein krasses EV-Jahr sein mit wichtigen Spielern wie der neue Leaf, M3, ENV200 etc.
atamani meint
Tja…gute Frage, ist die Studie fair?
Sind andere Studien fair? Werden dort die Ladeverluste, Netzverluste berücksichtigt? Werden die CO2 Emissionen der Erneuerbaren Energien berücksichtigt?
Werden die Regelenergie Aufwendungen berücksichtigt?
Werden die Verluste durch Energieverluste der E Autos im Standbetrieb berücksichtigt?
Werden die Energieaufwendungen in den Herstellergebieten berücksichtigt? In China, einem der größten Batterie Hersteller z.B.?
Die Förderbedingungen der Materialien? Im Kongo, dem größten Cobaltproduzenten der Erde?
Genau das wäre doch ergebnisoffen zu untersuchen…oder nicht? Und genau das wurde angemerkt…
Zu den Preisen…wir reden von heute…und nicht von in zehn Jahren…Alle Welt hat vor Jahren davon geredet, daß die Welt des billigen Öl´s vorbei ist…und jetzt, wo sind diese Propheten?
Wo sind die Strompreise in den nächsten Jahren?
Der Staat wird kaum auf die Mrd Steuereinnahmen der Mineralölsteuer verzichten können…auf Strom ist deutlich wenige Steuer…was ist, wenn dem Saat das plötzlich auffällt?
Wännä meint
@atamani: „Der Staat wird kaum auf die Mrd Steuereinnahmen der Mineralölsteuer verzichten können…auf Strom ist deutlich wenige Steuer“
Entschuldigung, aber das ist Unsinn!
Der Kilowattstunden-Steueranteil für Benzin liegt bei 7 Cent, bei (subventioniertem!) Diesel bei 5 Cent und bei Strom sind es etwa 50% !
Also ist es nur folgerichtig, wenn im Zuge des Wandels zur E-Mobilität diese extreme Bevorzugung der Dreckschleudern zurückgefahren und Sprit deutlich höher besteuert wird.
atamani meint
WOW…welch ein Blödsinn…
„Der Kilowattstunden-Steueranteil für Benzin liegt bei 7 Cent, bei (subventioniertem!) Diesel bei 5 Cent und bei Strom sind es etwa 50% !“
Wusste gar nicht, daß nach kwh besteuert wird…
Wird Ihr Brot auch nach Kilocalorien besteuert, und das Gemüse, das Hackfleisch und das Leitungswasser…
Wie wird denn Ihr PV Modul besteuert? Auch nach KWh…?
Wie wäre es mit Unsinn im Quadrat?
Ich meint
@ atamani
Wie sollte Ihrer Meinung sonst die Besteuerung von Sprit mit Strom vergleichbar gemacht werden, wenn nicht die kw/h auf einen gleichen Nenner gebracht werden???
Fotolaborbär meint
Ich empfehle allen die Studie zu lesen, dann wird klar, egal wie die Zellen gemacht wurden es ist der richtige Weg. Wenn das in Europa gefertigt wird ist alles Andere nur noch Kinderkram.
atamani meint
@Ich meint
Ja natürlich auf die Grundeinheit in der verkauft wird.
Das ist beim Biesel/Benzin Liter, beim Strom die kwh und beim Brot das g(kg), beim Holz Festmeter/Kubikmeter (oder kg)…
Auf was zahlen Sie denn die Mwst ? Auf den Energieinhalt?
Es ist ja auch nur ganz selten, daß zusätzliche Steuer erhoben wird…meist ist es ja nur die Mwst.
Fritz! meint
Die Preise WERDEN fallen, bewegen sich aber leider immer noch auf höherem Niveau als bei einem Verbrenner.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
JoSa meint
Was in einige Köpfe nicht rein geht, ist der umstand, das die CO2 Emission bei Windkraft-, Wasserkraft- und PV-Anlagen hauptsächlich bei der Produktion der Anlagen entsteht. Dann erst wieder bei der Wartung der Anlagen. Und auch nur weil die Wartungsfahrzeuge immer noch Öl verbrennen.
Wenn ein E-Auto z.B. mit PV-Strom betrieben wird, kommt es mindestens 10 Jahre ohne CO2-Emission aus.
Ein Verbrenner emittiert vor und nach jedem Tankvorgang CO2.
Und jetzt bitte, atamani wieder.
Und an die Preise der e-Autos wird wird sich jeder gewöhnen der Neidlos durch die Welt geht. Weniger Autos = weniger Krankenkassenbeiträge.
Bewegung ist gesund. :)
atamani meint
@JoSa
Was soll man denn auf so einen Unsinn antworten?
Wenn ich das lese, kommt es mir vor, ich lese einen Aufsatz aus der Grundschule…
„Wenn ein E-Auto z.B. mit PV-Strom betrieben wird, kommt es mindestens 10 Jahre ohne CO2-Emission aus.“
Uii…ich schau grade aus dem Fenster, und es ist dunkel…war da nicht was mit der Sonne und PV ?
Wie hoch ist denn der PV Anteil am Strom in China, dem größten PV Produzenten der Welt?
Und schön daß Sie die Wasserkraft erwähnen…versuchen Sie mal ein neues Kraftwerk in Dtld. zu bauen…viel Spaß…ich sag nur Donau Ausbau in Bayern…da war ja nichtmal eine Staustufe geplant, nur eine Stützschwelle unterwasser…kennen Sie die Meinung von z.B Greenpeace dazu? Ja genau die, die bei Greenpeace Energy 99% Wasserkraftanteil im Ökostrom haben…ich sag nur, die Schizophrenie ist anscheinend weit verbreitet…
Anonym meint
„Wenn ein E-Auto z.B. mit PV-Strom betrieben wird, kommt es mindestens 10 Jahre ohne CO2-Emission aus.“
Das ist ja so auch nicht richtig. Ohne zu abgedreht Theorien aufzustellen – aber auch ein eAuto hat Verschleißteile die ersetzt werden müssen. Egal bei welcher Fahrleistung und Fahrstil. Beispiel: Autoreifen halten keine 10 Jahre (zumindest ist es überhaupt nicht empfehlenswert mit solch alten Reifen rumzufahren). Diese wachsen aber auch nicht an Bäumen. Beim Produktions- und Distributionsprozess wird CO2 entstehen.
Auch ein eAuto will gewaschen werden. Nicht nur wegen der Optik auch um z.B. den Boden vor Korresion zu schützen (Stichwort. Salzen der Straßen im Winter und Frühjahr). Auch die Infrastruktur der Waschstraße und die Herstellung der Reinigungsmittel wird nicht CO2 neutral sein.
blacksmartie meint
Als ich diese Meldung gerade im Familienkreis vorlas, brach große Heiterkeit aus. Als Quelle wurde zuerst der Postillon vermutet, was auch gar nicht so abewegig ist. Nachher muss ich also mal wieder mein Pferd satteln gehen… :-D
Peter W meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Prof. Eich meint
Der Mann ist ehem. Daimler-Manager. Da ist es natürlich, dass er als Benzin-Bruder gegen eAutos wettert.
Soll er doch. Das wird eh nichts am technologischen Wandel.
Matthias meint
Tipp an unsere Lieblingsnachbarn. Neuwahlen! aber dann bitte richtig machen. in Österreich hat es 64 Tage gedauert eine Regierung zu bilden.
Der Statistiker meint
Also für die Klima- und Elektroautopolitik war das aber nicht „richtig“ was bei uns im schönen Österreich „passiert“ ist. Schon vergessen für was die FPÖ steht, wie zB. für die weiteren Subvetionen für Dieselautos, Einschränkungen bei der Förderung von E-Autos, usw.?
Mal sehen wie sie das Thema 100% Erneuerbare bis 2030 angehen. Wenn sie beim Stil vom unnötigen Rupprechter bleiben, dann warten wir bis 2050 und haben bis dorthin 50% Stromimport!
Sepp meint
Machen wir eine Wette, wie lange es dauert, bis die österreichische Rechte, die ja schon die Mitte einnimmt, mit ähnliche Sagern daherkommt?
Die Nächst Stufe ist Kreationismus!
Aber solche „Politiker“ isolieren sich e selbst von der Realität
Matthias meint
setze dagegen. wir werden sogar erleben das wir ohne den Grünen im Parlament den Umschwung schaffen. 2030, 100% erneuerbarer Strom ist ambitioniert aber technisch schaffbar.
Lewellyn meint
Irgendwann in naher Zukunft wird die Erkenntnis durchsickern, dass Elektromobilität günstiger ist als Verbrennermobilität.
Es wird noch etwas dauern. In 10 Jahren, wenn es auch reichlich gebrauchte E-Autos gibt und die Instandsetzung der 10 Jahre alten Euro6-Abgasreinigung für die HU-Plakette den Zeitwert des Diesels überschreitet, dann wird das alles von alleine kommen.
Geduld!
Fritz! meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
jomei meint
Mich wundert nur, dass der AfD-„Experte“ das zugkräftigste Killerargument vergessen hat, das da lautet: Abbaitzbläddse Abbaitzbläddse Abbaitzbläddse…
McGybrush meint
Hoher Preis stimmt. Alles andere ist Technisch bereits widerlegt und man kann auf noch mehr gefasst sein.
Wir erwarten 350kW Lader und Autos mit 200kWh Akku. Und dann reden wir wirklich nur noch über den Preis. Um nichts anderes mehr.
JoSa meint
Was für Aussagen, von unwissenden Provokateuren habt ihr eigentlich erwartet?
???? ???? ( der ???? trifft nicht zu)
Wär schön, wenn die AFD’ler einfach die Klappe halten, wenn sie keine Ahnung haben.
Michael S meint
Muss man denn wirklich über jedes Stöckchen springen, das einem diese „Partei“ hin hält, auch wenn der Inhalt der Meldung noch so schwachsinnig ist? Die Aussage dieses „Politikers“ ist doch nicht mal ansatzweise diskussionswürdig.
Was kommt als nächstes? Beiträge über weitere Spaßparteien wie die Partei „Die Partei“ und ihr Standpunkt zur E-Mobilität?
Thomas P. meint
Die Nachricht hätte auch so lauten können:
„Der kommunikations-politische Sprecher der AfD im Bundestag und frühere Nokia-Manager Herr X hat sich gegen Smartphones ausgesprochen. Smartphones seien aufgrund ihrer Nachteile „nichts anderes als die Rückkehr zum Dosentelefon“, sagte X. Neben der geringen Akkureichweite bemängelte er die hohen Preise für die neue Technologie.
„Der Hype um die Smartphones ist vor allem deshalb heikel, weil sich gute Handys nur Reiche leisten können. Für Normalverdiener sind diese Handys kaum bezahlbar. Und anders als bei den altbekannten Tastentelefonen und Klapphandys gibt es ja auch gar kein Angebot an günstigen gebrauchten“, so X.
Der AfD-Politiker kündigte an, dass sich seine Partei gegen eine Bevorzugung des Smartphones durch den Bund aus „ideologischen Gründen“ wehren werde. Man wolle zudem das Potential von Smartphones zur besseren Erreichbarkeit, weiteren Dienstleistungen sowie Serviceangeboten untersuchen – X betonte: „Wir sind da total ergebnisoffen.“
Der Ausgang dürfte jeden Bekannt sein…
C.Hansen meint
Sehr gute Analogie!
atamani meint
Tja, aber leider totaler Blödsinn…
Ich wüsste nicht daß das Smartphone politisch subventioniert wurde…daß das „Normal “ Handy politisch verboten oder ein Verbot diskutiert wurde…
Das Smartphone hat sich durchgesetzt, weil es einen Mehrwert für den Besitzer gebracht hat…ohne politische Einflußnahme…
Wo genau ist derzeit der Mehrwert des Elektroautos?
Wieso muß in Norwegen ein Tesla mit bis zu 55000 Euro subventioniert werden, damit ihn jemand kauft?
Oder wieso muß in Californien, Frankreich, Deutschland, Österreich……etc. subventioniert werden?
Hat der Staat die Handyinfrastruktur bezahlt? Wieso macht er das beim E Auto?
Was soll man von jemandem halten, der Blödsinn auch noch gut findet?
Redlin, Stefan meint
Die zwei Worte EXPERTE und AfD schliessen sich per se schon mal aus.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Ernesto 2 meint
Naja , wenn man die Kommentare auf Focus, der Welt oder dem Spiegel liest, die zu den Artikeln geschrieben werden die mit Elektroautos zu tun haben, tut Spaniel genau das Richtige. Dort sind 99% der Kommentare geladen mit folgenden Argumenten: Viel zu teuer, nur für Reiche, Null Reichweite, keine Anhängekupplung, keine Ladesäulen, einfach ungeeignet für die Menschheit, Strombedarf kann gar nicht gedeckt werden, bei der Herstellung wird viel mehr CO2 verbraucht als nachher eingespart werden könnte usw….Alles für Wissende leicht zu widerlegende Legenden. Aber DAS VOLK WEISS DAS (das ist kein Glaube mehr! Das ist feste Überzeugung!) denn das ist ja grün-rot angehauchtes Teufelszeug und die grün-roten KÖNNEN GAR NIX GUTES machen oder erreichen. Und da schlägt Spaniel in eine Kerbe die für ihn nützlich ist, weil Überzeugung einer großen Schicht der Bevölkerung. Das Problem ist nicht das Elektroauto, sondern die Überzeugung daß die Grünen Müslifresser sowieso alle Medien überrannt haben und dann den Menschen ALLES vorschreiben wollen, und jetzt sogar das liebste Spielzeug die verbrennergetriebenen Autos die schon immer gut waren und in Ewigkeit gut funktionieren werden (die deutschen zumindest) VERBIETEN WOLLEN! Stimmt zwar alles nicht, ist aber dummerweise Überzeugung der Menschen. Es ist eindeutig ein politisches und eben KEIN technisches Problem, das weite Schichten negativ zum Elektroauto einstellt, und das sind exakt DIE Schichten die auch Spaniel anspricht, und die die auch jetzt mit dem Kopf nicken und sagen: Genau der kommt vom Daimler der MUSS es ja wissen, der hat RECHT!
Dr. M. meint
Genau das ist der Punkt. Er labert der breiten und ziemlich unwissenden Masse hinterher, welche allerdings von den hier ebenfalls genannten Medien wie Spiegel oder Focus auch (absichtlich?) mit alternativen Fakten zum Thema Elektromobilität unwissend gehalten wird.
Stellt sich nur die Frage:Wenn die Elektromobilität die Rückkehr zum Pferd ist, zu was kehrt dann die AfD zurück?
Ernesto 2 meint
Zum Affen?
atamani meint
WOW…“die breite unwissende Masse“…“alternative Fakten“…“unwissend gehalten“…
Uiuiui…Alles schon mal gehört..
Bei diesen Sichtweisen kann man ja Angst kriegen…
Wännä meint
…dann befreien Sie sich mal davon. Noch ist es nicht zu spät.
Sie schaffen das schon, ganz bestimmt! ;-)
Jack meint
Was für ein faktenbefreiter Unfug. Klar gibt es günstige gebrauchte, vielleicht mal nach einer Zoe in den einschlägigen Portalen suchen? Auch Tesla verkauft gebrauchte, und wenn man die TCO anschaut, sind die auch wirklich günstig.
Swissli meint
Zoe ist leider nur Kleinwagen mit wenig Reichweite. Und Tesla S eine unpraktische Limousine im Luxussegment. Dazwischen gibts leider noch nichts (weder neu noch gebraucht), z.B. einen alltagstauglichen E-Kombi wie Skoda Octavia.
Und von E-Autos staatlich zu subventionieren (mit Öko Boni usw.) halte ich auch nichts. In der Schweiz gabs noch nie staatliche Zuschüsse, weder Schrottprämie noch Ökoboni für E-Autos. Das ist gut so.
Tesla Semi Truck wird 20% Kostenvorteil (TCO?) haben gegenüber Diesel LKW. Wirtschaftlichkeit ohne Subventionen geht also!
Thomas R. meint
In unseren neuerdings „konservativ konservativ“ regierten Nachbarländer Österreich und Großbritannien fördert man massiv elektro Mobilität. In GB will man beim autonomen fahren Erster sein und schafft dafür entsprechende Gesetze und stellt große Investitionen zur Verfügung.
Der Populismus trieft bei der afd aus jeder Pore. Das ektro Auto allein in die grüne Ecke stellen zu wollen zeugt von einer großen Wissenslücke und nicht vorhanden antizipatorischen Fähigkeiten . Selbstdiffarmierung ist aber auch eine willkommene Form politischer Offenbarung.