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Dudenhöffer: Elektroauto-Prämie muss aufgestockt werden

08.01.2018 in Autoindustrie, Politik | 31 Kommentare

Elektroauto-Praemie-Umweltbonus

Bild: Daimler

Die vor etwa anderthalb Jahren in Deutschland eingeführte Elektroauto-Prämie – offiziell „Umweltbonus“ – wird bislang nur vergleichsweise zurückhaltend in Anspruch genommen. Das für die Abwicklung verantwortliche Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) schlug daher kürzlich vor, die Fördergelder anderweitig zu verwenden. Der deutsche „Auto-Professor“ Ferdinand Dudenhöffer will dagegen den Zuschuss beim Stromer-Kauf erhöhen.

„Die Politik sollte bei der Elektroauto-Prämie draufsatteln“, sagte Dudenhöffer, Direktor des CAR Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen, der Osnabrücker Zeitung. Er reagierte damit auf die Aussage von Bafa-Chef Andreas Obersteller, dass aktuell einiges dafür spreche, „dass die Mittel nicht bis zum Ende der Förderung Mitte 2019 ausgeschöpft“ werden.

Der Kauf eines neuen Batterie- oder Wasserstoff-Elektroautos wird in Deutschland bis nächstes Jahr vom Bund mit 2000 Euro gefördert, die Hersteller geben noch einmal mindestens 2000 Euro dazu. Für die Förderung stehen insgesamt 600 Millionen Euro zur Verfügung, bis heute sind laut dem Bafa aber erst etwa 65 Millionen Euro gebunden.

Dass Elektroautos in Deutschland kaum nachgefragt werden, liegt laut Ferdinand Dudenhöffer vor allem an der Förderung des Dieselantriebs. Die Steuersubventionen geben „den Autofahrern das Signal, sich einen Diesel zu kaufen. Das bremst die E-Mobilität aus“, so der Experte. Neben stärkeren Kaufanreizen sprach er sich daher dafür aus, die Steuervorteile für Dieselkraftstoff abzuschaffen – Dudenhöffer ist überzeugt: „Die Politik sollte die Dieselsubvention kippen und Diesel so wie Benzin besteuern. Mit den Einnahmen könnte man die Ladeinfrastruktur schnell und flächendeckend ausbauen und Deutschland zum Musterland für Elektromobilität machen.“

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Via: Osnabrücker Zeitung
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tina Egger meint

    10.01.2018 um 19:32

    Warum schafft es ein vor 14 Jahren klitzekleines Startup aus Fremont CA ein weltweites Ladenetz mit 8‘250 Ladeplätzen an 1‘120 verschiedenen Orten weltweit aufzustellen und die milliardenschwere deutsche beste Autoindustrie der Welt kommt über den Vaporware-Status nicht hinaus? Nein, stattdessen schreit sie nach staatlicher Hilfe. Die Milliardengewinne bleiben privat. Man müsste wollen…

    • Fritz! meint

      12.01.2018 um 22:52

      Naja, ein Punkt könnte gewesen sein, das der Chef dieses kleinen StartUps aus Kalifornien die E-Mobilität wirklich WILL, während die deutschen Manager …
      .
      .
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      .
      .
      .
      … Boni wollen.

  2. Redlin, Stefan meint

    08.01.2018 um 20:12

    Das Volk muss mit seinem Kaufverhalten klar zeigen was es will. Es reicht nicht sich für E-Autos zu interessieren, man muss ins Autohaus gehen, ein E-Auto kaufen wollen. Und wenn es keins gibt wieder raus gehen und nicht eine Lockprämie für den alten Diesel kassieren und dann den nächstbesten Benziner nehmen. Und sollte man ein Autohaus erwischen, dass E-Autos tatsächlich verkauft, dann kaufen. Auch wenn dieses vielleicht in dem einen oder anderem Punkt nur 95prozentig ins eigene Nutzungsprofil passt. Wenn die nicht merken dass uns das E-Auto begeistert und sonst nix, dann kommt das nicht in Fahrt.
    Ich habe es getan, und das schon Nov/2013. Bin nach wie vor angetan, Auspuff gibt’s in unserem Haushalt nicht mehr. Und ich kann alle beruhigen, ich leide nirgends Mangel. (damit das gleich klar ist: Abhängig Beschäftigter, Mieter, Auto auf Pump gekauft).

    • frank meint

      09.01.2018 um 07:12

      Sehr gut! Daumen hoch!!

    • Anonym meint

      09.01.2018 um 09:59

      „Das Volk muss mit seinem Kaufverhalten klar zeigen was es will.“

      Das Volk zeigt jeden Tag und bei jedem Einkauf was es will. Finde dich damit ab, „das Volk“ will billiges Fleisch, günsitge Fernreisen und immer größere Bildschirme.
      Es will sich aber in der Regel nicht ökologisch und nachhalitg verhalten oder für ein solches Verhalten auch noch mehr Geld für weniger Leistung ausgeben!

      • Redlin, Stefan meint

        09.01.2018 um 13:08

        Wo hab ich denn beim E-Auto weniger Leistung für mehr Geld ? Die Mehrleistung beim E-Auto besteht unter anderem in der Entschleunigung des Alltages, dem Komfort eines leisen Inneraumes, sowie einer phänomenalen Beschleunigung. Schöner Nebeneffekt ausserdem, Schadstoffarm, verschleissarm, wartungsarm und mit der Option bei Abschaltung jeder weiteren dreckigen Stromquelle automatisch immer sauberer zu werden, ohne Werkstattbesuch. Brauchst Du noch mehr Mehrwert?

        • 200kw meint

          09.01.2018 um 13:47

          Man sollte akzeptieren, dass Meinungen unterschiedlich sind und nicht jeder das was Du als Mehrwert interpretierst ebenfalls als Mehrwert sieht. Auch muss man akzeptieren, dass es für viele Anwendungsfälle keine BEV’s auf dem Markt gibt. Zum Beispiel des Deutschen Liebling: Der Mittelklasse Kombi.

        • Anonym meint

          10.01.2018 um 14:20

          Aktuelle eAutos haben z.B. teilweise folgende (Minder-)Leistungen

          – kaum Stauraum (kein „Windelbomber“ in der Größenordnung und Preiskategorie eines Tourans)

          – kein nenneswerter Gebrauchtwagenmarkt
          für 5.000€ bekomme ich spontan so gut wie jede Art und Klasse von Verbrennerpkw egal ob E-Klasse, Corsa, Bulli, Cabrio, Geländewagen – ich muss nur bereit sein Abstriche bei Alter und Laufleistung zu machen. Egal wie viele Abstriche ich mache, ich werde so gut wie keinen gebrauchtes eAuto für 5.000€ bekommen, welches sofort Verfügbar ist.

          – generell das Preisgefälle und die Verfügbarkeit.
          eAutos gibt es wie oben beschrieben kaum als Gebrauchtwagen. Neuwagen sind sehr teuer (nicht nur im Vergleich zu Verbrennern, sondern für den Durchschnittsverdiener sehr teuer und eine sehr große Anschaffung), haben einen hohen Wertverlust und teilweise abwitzige Wartezeiten bei der Lieferung. Noch dazu kommt, dass das Beratungsangebot der meisten Autoverkäufer sehr schlecht ist, was das eSegement betrifft.

          – Tanken / Laden: Bin ich nicht in der glücklichen Position ein Eigenheim mit privaten Garagenstellpaltz und Wallbox zu haben oder in einer Firma zu arbeiten die mir das Laden werden der Arbeitszeit ermöglicht, habe ich an vielen Orten zur aktuellen zeit arge Probleme mein Auto im öffentlichen Raum zu laden. Und wenn ich eine Ladesäule finde (die frei ist) brauche ich auch ein paar Stunden Beschäftigung vor Ort. Nimmt also viel mehr Zeit in Anspruch als das normale tanken an einer Tankstelle, die ich auf so gut wie jeder üblich fahrt als Zwischenziel ansteuern kann.

          Zusätzlich kommt mich das Stromtanken an vielen öffentlichen Ladesäulen nicht wirklich günstiger als das tanken von Benzin oder Diesel an einer Tankstelle.

          – Restwertstabilität: Wer kann mir sagen was mein Wagen in 3-5 Jahren wirklich noch wert ist? Wenn die Akkutechnologie wirklich so rasant voranschreitet wie alle hoffen und die großen Marken in den nächsten Jahren liefern und den Markt mit ihren Produkten fluten – wer kauft dann noch meinen SmartED oder i3 mit 100-150km Reichweite? Die sind dann doch schon völlig veraltet – wer zahlt mir dann noch wie viel Geld. Bei einem Benziner sehe ich da eine deutlich bessere Restwertstabilität gewährleistet (wenn sich nicht der rechtliche Rahmen aufgrund von Fahrverboten ändern sollte).

          @ Redlin
          Sind dir das erstmal genug Minderleistungen eines eAutos die ich für teures Geld einkaufen muss.

  3. N. Poerner meint

    08.01.2018 um 19:57

    Wichtig ist vor allem auch, Leichtfahrzeuge mit elektrischem Antrieb zu fördern um die Wettbewerbsnachteile gegenüber schweren Fahrzeugen auszugleichen!

  4. caber meint

    08.01.2018 um 15:41

    Erst wenn die deutsche Autoindustrie Elektrofahrzeuge statt Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor verkaufen will wird unsere Autolobby hörige Regierung tätig werden.

  5. Fritz! meint

    08.01.2018 um 15:29

    Die Förderung von lokal emmisionsfreien Autos könnte komplett neu gestaltet werden. Und zwar (bis auf ein paar Verwaltungskosten) sogar gratis für den Steuerzahler/Staat:

    Für jedes Verbrenner-Auto, daß über 95 gr CO2 ausstößt, wird pro 1 gr CO2 100,– Euro beim Kauf in einen Topf eingezahlt. Also bei einem Auto mit 120 gr CO2 (also 25 gr zuviel) sind es dann 2.500,– Euro. Dies wird auf den Verkaufspreis als Abgabe obendrauf gerechnet. So werden schon mal spritsparende Autos günstiger (Vorteil 1).

    Dieses Geld wird Monat für Monat gesammelt, am Ende des Monats wird geschaut, wieviel es ist und dann die Hälfte in den Ausbau von Ladesäulen und die andere Hälfte als Zuschuß für den Kauf von E- und anderen emmisionsfreien Autos gesteckt.

    Da kommt was zusammen (4 Beispiele):
    Porsche Cayenne (205 gr CO2), also 110 gr zuviel, macht 11.000,– Aufpreis pro Auto
    Wird ca. 6.000 mal pro Jahr verkauft, also 66 Millionen in den Topf.

    VW Tiguan (167 gr CO2), also 72 gr zuviel, macht 7.200,– Aufpreis pro Auto
    Wird ca. 72.000 mal pro Jahr verkauft, also 518,4 Millionen in den Topf.

    VW Golf (122 gr CO2), also 27 gr zuviel, macht 2.700,– Aufpreis pro Auto
    Wird ca. 235.000 mal pro Jahr verkauft, also 634,5 Millionen in den Topf.

    Nissan X-Trail (145 gr CO2), also 50 gr zuviel, macht 5.000,– Aufpreis pro Auto
    Wird ca. 12.000 mal pro Jahr verkauft, also 60 Millionen in den Topf.

    Alleine diese 4 Autos bringen 1,27 Milliarden Euro pro Jahr an Umweltbonus. Die Hälfte in die Infrastruktur, die andere Hälfte auf die E-Autos verteilt. Bei 600 Millionen verteilt auf 25.056 E-Autos (soviel wurden letztes Jahr verkauft) macht das 23.946,– Euro Zuschuß pro E-Auto. Dann wird das Argument, E-Autos seine zu teuer, sehr schnell hinfällig. Und es würde ziemlich schnell gehen, das die Spritfresser nicht mehr verkauft werden, also ist schneller kaufen bei E-Autos dann billiger kaufen.

    Über den Verteilschlüssel kann man sicher noch diskutieren…

    • M3 meint

      08.01.2018 um 18:02

      Sehr interessanter Ansatz. Hätte man das vor 10 Jahren so gesetzlich angekündigt und geregelt, hätte sich jeder darauf einstellen können. Dann hätte sich sehr viel von ganz alleine geregelt.
      Aber es wird lieber auf Autolobbyisten gehört und dann fleißig mit Steuergeld subventioniert…
      Grenzwerte suggestiv und langfristig runterschrauben aber auch kontrollieren und man müsste jetzt nichts subventionieren.
      Auch E-Autos brauchen keine Subventionen. Sie schaffen es aber auch nur sehr schwer gegen einen subventionierten Diesel…

    • Anderer Blickwinkel meint

      09.01.2018 um 08:46

      Toller Ansatz für blauäugige Weltverbesserer leider sehr weit an der Realität vorbei.

      Welche (deutsche) Regierung hätte Interesse daran auf Produkte ihrer eigenen inländischen Herstellung (Porsche, VW, Daimler etc.) hohe Strafe zu verhängen um damit ausländische Hersteller (Nissan, Renault, Tesla) massiv zu subventionieren?

      Klar fürs Klima und die Umwelt globalgesehen, wäre es besser – aber das Weltklima wird sich nicht allein in Deutschland retten lassen /können.

      • Duesendaniel meint

        09.01.2018 um 23:43

        Aber es wäre doch ein guter Anfang, oder?

        • Anderer Blickwinkel meint

          10.01.2018 um 14:34

          Ein guter Anfang wäre auch, wenn meine Ex-Frau zu mir zurück kommt und die Leiharbeiter bei uns in der Firma das selbe Geld verdienen würden wie wir Festangestellten.

          Wird aber auch nicht passieren.
          Und zwar weil dies hier die Realität ist und „wünsch-dir-was“.

          Ich stimme ihnen zu, in einer Perfekten-Welt würde sich sowohl die Politiker als auch die Aufsichtsräte der Firmen dafür einsetzen, diesen unseren Planeten schneller besser und effizienter zu schützen, damit auch noch viele Generationen nach uns ihn möglichst unbeschadet und unbelastet vorfinden werden. Leider ist dies keine Perfekte-Welt und Gier und Gewinnorientierung sind stärkere Triebfedern als Nachhaltigkeit und rücksichtsvoller Umgang.

          Von daher halte ich auch nichts davon in diese Traumwelten abzuschweifen mit Themen wie „wer es nicht schön wenn“ oder “ Also eigentlich sollte man“ etc.
          Wir brauchen bessere und brauchbarer Ansätze

  6. Peter W meint

    08.01.2018 um 12:50

    Grundsätzlich ist es richtig, dass die Ladeinfrastruktur noch Nachholbedarf hat, aber da tut sich ja schon einiges. Das Hauptproblem ist aber die Gesetzgebung. Mieter und Wohnungseigentümer werden blockiert wenn sie einen Ladeanschluss wollen, Laternenparker haben keine Möglichkeit einen Parkplatz mit Steckdose zu beantragen.
    Der Diesel wird weiterhin subventioniert, die Abgaswerte werden weiterhin nicht ausreichend kontrolliert, und Fahrzeuge die nach den Buchstaben des Gesetzes eigentlich gar keine Zulassung haben dürften fahren weiter. Hier ist der Gesetzgeber angehalten das zu unterbinden und Nachrüstungen auf Kosten der Hersteller durchzusetzen.
    Auch eine Erhöhung der Förderung für E-Autos würden nicht dafür sorgen, dass mehr BEV gebaut werden. Auch mit mehr Geld kann man keine Fahrzeuge kaufen die nicht gebaut werden.

  7. Landmark meint

    08.01.2018 um 12:17

    Wir brauchen keine Subventionen von E Autos, wir brauchen E Autos die man auch kaufen kann. Es fehlt an Menge und Auswahl, die Wartezeiten von 6 bis 12 Monaten um eines zu kaufen tuen ihr übriges.
    Und was die Anderen zum Thema Ladeinfrastruktur geschrieben haben, ist vollkommen richtig.

    • Anonym meint

      08.01.2018 um 14:00

      In der DDR hat man teilweise zwischen 12-20 Jahren gewartet bis man seinen Trabbi erhalten hat. Das ging auch!

      Da sind 12 Monate doch ein Luxusproblem :D

      • frank meint

        09.01.2018 um 08:20

        …und was aus der DDR geworden ist, wissen wir ja….
        ;-)

  8. Stephan meint

    08.01.2018 um 11:28

    Es wäre an der Zeit auch E-Motorräder und E-Roller zu fördern.
    Brauchen weniger Platz als Blechmobile etc.

    • weilslogischist meint

      08.01.2018 um 13:24

      Sehe ich genau so, vor allem E Roller. Was in China schon Gesetz ist, wird bei uns meines Wissens nicht mal ansatzweise in Erwägung gezogen.
      Man stelle sich mal unsere europäischen Städte ohne die 2 Takt Stinker vor.
      Was für eine Wohltat, kein Ölgestank und kein Lärm.

  9. Swissli meint

    08.01.2018 um 11:10

    In der Schweiz wird Diesel und Benzin übrigens schon seit Jahren dem Verbrennungswert entsprechend gleich besteuert. Der Dieselpreis an der Tankstelle ist meistens etwas höher als der Benzinpreis.
    Umweltboni gibts nicht (bräuchte es auch in D nicht). Trotzdem verkaufen sich E-Autos besser als in D. Vielleicht auch, weil der Diesel wirtschaftlich uninteressanter ist als „Sparauto“.

  10. BR meint

    08.01.2018 um 10:49

    Ich denke nicht daß H. Dudenhöfer recht hat. Es liegt, jedenfalls nicht nur, an der Förderung des Diesels.

    Es liegt m.E. viel mehr daran, daß es in Deutschland so schwer ist, eine vernünftige Ladeinfrastruktur hinzubekommen.

    Ich selbst z.B. versuche seit fast zwei Jahren, in meiner Garagenanlage einen starken Elektroanschluß zu installieren. Da es jedoch „nur“ Teileigentum ist, müssen nach derzeitiger Rechtslage alle Eigentümer zustimmen, auch wenn ich alleine die Kosten für den Anschluß übernehme.

    Solange nur in Einfamilienhäusern unkompliziert Anschlüsse gelegt werden können wird sich an der Verbreitung von E-Autos nicht viel ändern. Dieses Thema müsste m.E. viel dringender angegangen werden.

    • Isso meint

      08.01.2018 um 10:52

      Also genau das, was Dudenhöffer gesagt Hat, letzten Absatz überlesen?

      „Die Politik sollte die Dieselsubvention kippen und Diesel so wie Benzin besteuern. Mit den Einnahmen könnte man die Ladeinfrastruktur schnell und flächendeckend ausbauen und Deutschland zum Musterland für Elektromobilität machen.“

      • Anderer Blickwinkel meint

        08.01.2018 um 11:01

        @ Isso

        Du hast glaube ich den Kommentar von BR nicht richtig gelesen oder verstanden. Er will darauf hinaus, dass es auch gravieredne Problem bei der (privaten) Installation von Lademöglichkeiten gibt, die auf Verwaltungs-, Eigentums- und Zulassungsvorschriften und -verordnungen zurückzuführen sind.

        Das hat in meinen Augen nichts mit der Besteuerung oder Subvention von anderen Kraftstoffen zu tun. Daher spricht BR schon ein anderes Thema an – welches nicht in dem Artikel erwähnt wurde.

        Bitte selber erst mal genauer lesen, bevor man andere an den Pranger stellt.

    • E-Flieger meint

      08.01.2018 um 11:26

      Ich kann BR nur zustimmen.
      Hier bedarf es einer schnellen Gesetzesänderung !

      Elektroladestellen MÜSSEN zugelassen werden, ggfs. müssen diese sogar bei Eigentumswohnungen dem Allgemeineigentum zugeschrieben werden, das heißt dass die Ladestellen Bestandteil des Hauses werden.

      Und bei Neubauten vorgeschrieben.

    • xordinary meint

      08.01.2018 um 11:28

      Infrastruktur hat mit privaten Ladestellen (Wallboxen) und deren Problemen nichts zu tun. Per definitionem beschreibt die Infrastruktur öffentliche Lademöglichkeiten. Zwar gibt es hier auch noch eine Menge Luft nach oben, aber wenn man bedenkt, wie kurz diese Geschichte erst wirklich beackert wird, ist das Ergebnis (für Deutschland) doch recht beachtlich.

      In der Tat ist der absolut einzige Grund, warum Elektroautos etwas zögerlich laufen, dass es schlicht keine bezahlbaren Fahrzeuge gibt. Das Interesse ist da, das Angebot (noch) nicht. Insofern könnte man argumentieren, dass es mehr Geld für die Anschaffung geben müsste. Ob das sinnvoll ist, oder ob man die Hersteller dazu zwingen müsste, schneller und umfassender bezahlbare Fahrzeuge zu bauen (und nicht erst mal mit sinnlosen fetten Elektro-SUVs anzufangen), lässt sich diskutieren …

      • Anderer Blickwinkel meint

        08.01.2018 um 13:56

        Diese Argumentation „Hersteller zwingen“ & „Mehr Geld für Anschaffung“ führt doch an der Realität vorbei.

        Als nationaler Staat wirst du global agierenden Unternehmen nicht vorschreiben können was sie planen, entwicklen und verkaufen. Man könnte zwar die Zulassungsbeschränkungen für das eigene Land so weit hochsetzen, dass nur nochg bestimmte und gewollte Wagen zugelassen werden – das geht aber nicht auuf Kosten der Unternehmen sonder der Kunden in deinem Land, also die Bürger bzw. die Wähler. Daran wird sich wohl keiner in der Politik die Finger verbrennen wollen (allein so einen Vorschlag zu machen).

        und wenn dem Bürger mehr Geld zur Verfügung gestellt wird, damit er sich Fahrzeuge anschaffen kann z.B. durch einen Fördertopf – dann wird es nicht lange dauern, bis auch die Unternehmen versuchen möglichst viel von diesem Geld abzuschöpfen. Sie werden die Preise künstlich hochsetzen um ihre Margen zu verbessern. Unterm Strich also nichts anderes als die verschenkung von Steuergeldern an Automobilfirmen.

        • Zoefan meint

          08.01.2018 um 21:34

          Genau. Auch wenn es
          6.000 Euro oder mehr Förderung pro Fahrzeug geben würde, wären die Autos nicht günstiger, weil es nur zu Mitnahmeeffekten (=Preiserhöhungen) auf Seiten der Hersteller kommt. Haben wir ja schon gesehen.

    • Priusfahrer meint

      09.01.2018 um 02:00

      @BR
      Ist es wirklich so schwer von allen Mit-Teilinhabern die Zustimmung zur
      Ladestation zu bekommen? Ich kann mir nicht vorstellen, welche Gründe
      dagegen sprechen.

      • Anderer Blickwinkel meint

        10.01.2018 um 16:20

        Ich kann mir das gut Vorstellen, obwohl ich es noch nie selbst erlebt habe. Ich tippe mal auf :

        – Helikopter Eltern:
        Strom für ein Auto. Das muss dann aber ganz schön viel sein. Nicht das meine Kinder einen Schalg bekommen (und sterben) wenn sie beim spielen mal an den Kasten oder das Kabel kommen.
        – Pessimisten 1: Der will Strom aus dem Hausflur abzweigen. Den zahlen wir doch alle über die Nebenkosten. Warum sollte ich sein Auto mitfinanzieren.
        – Pessimisten 2: Was wenn es da einen Kurzschluss gibt und das gesamte Haus brennt ab? Muss das den sein, besser kein unnötiges Risiko eingehen!
        -Neider: Wallbox für den sein Auto, damit er auch seinen privaten Parkplatz hat auf den sich dann kein anderer stellen kann… und wir anderen können uns dann um die verbliebenen und eh schon viel zu wenigen Parkplätze streiten und meist eh weiter weg parken. Das sehe ich gar nicht ein, warum er jetzt hier doppelt bevorteilt werden sollte.

        Aber der beliebteste Grund wird wahrscheinlich auch der sein, den keiner wirklich aussprechen wird, Neider 2:
        – Ach der feiner Herr kauft sich ein totschickes und ultrateures eAuto um jetzt für centbeträge zu tanken und wir müssen uns weiter von der Tankstellenmafia abzocken lassen. Warum soll er in den Genuß kommen und nicht mal 10€ für ne Tankfüllung zahlen wenn ich 70 zahlen muss. Das gönn ich dem Vogel nicht!

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