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Daimler-Entwicklungschef über Elektroautos: „Wir fahren jetzt hoch“

27.02.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 19 Kommentare

Daimler-Mercedes-Elektroauto

Bild: Daimler

Ola Källenius ist bei Daimler verantwortlich für die Konzernforschung, im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Capital hat er über die Zukunft des Dieselmotors und Elektroautos gesprochen. Der Vorstand betonte abermals, dass der Diesel für Daimler „nach wie vor viele Vorteile gegenüber anderen Antrieben hat“. Die neuen Selbstzünder seines Unternehmens würden nicht nur wenig verbrauchen, sondern auch auf der Straße emissionsarm sein. Langfristig sehe er den Verbrennungsmotor jedoch als Kapitallieferant für Investitionen in Zukunftstrends.

„Wir stehen vor einer Transformation, in der wir unser eigener Wagniskapitalgeber sein müssen. Das funktioniert nur, wenn wir ein starkes Kerngeschäft haben“, so Källenius. Daimler sei sich bewusst, „dass der ­Kunde künftig andere Konzepte und Antriebe braucht“ – und erhöhe seine Ausgaben für Forschung und Entwicklung daher nun deutlich. Allein in die Mercedes-EQ-Familie und den für die neuen Batterie-Autos erforderlichen Umbau des Produktionsnetzwerks sollen 10 Milliarden Euro fließen. „Wir fahren jetzt hoch“, betonte Källenius.

Was die Entwicklung von Elektromobilität in Deutschland betrifft ist Källenius „vorsichtig optimistisch“. Nicht nur Daimler plane eine breite Palette an Elektroautos, auch andere Hersteller. „Das Angebot an Elektroautos aus der deutschen Autoindustrie wird also groß und gut sein“, ist Källenius überzeugt.

Elektroauto noch „weit teurer als klassische Verbrenner“

Da Elektroautos derzeit noch „weit teurer als klassische Verbrenner“ seien, gehe es nun darum, die Balance zwischen „Marktentwicklung, Kosten und der Energiedichte der Batterien“ zu finden. Prognosen, dass der Markt für Elektromobilität schon bald boomen wird, seien „keine exakte Wissenschaft“, mahnte Källenius. “Wir wissen einfach nicht, wie viel Prozent batterieelektrische Fahrzeuge wir 2025 haben werden. Also sind wir flexibel.“ Bei reinen Elektroautos gehe Daimler vorerst von einer Spanne „zwischen 15 und 25 Prozent im Jahr 2025“ aus.

Zusätzlich zu Elektroautos ohne Verbrenner-Unterstützung setzt Daimler künftig umfassend auf teilelektrische Plug-in-Hybride und 48-Volt-Systeme. „Das heißt, wir reden eigentlich von einer flächendeckenden Elektrifizierung in unterschiedlicher Ausprägung“, so Källenius. Auch die Brennstoffzelle, bei der mit Hilfe von Wasserstoff elektrische Energie für den Elektroantrieb erzeugt wird, soll weiter eine Rolle spielen – Priorität habe bis 2025 aber der Batterie-Antrieb. „Neben dem Elek­troauto auch die Brennstoffzelle im großen Stil zu industrialisieren wäre zu viel gewesen“, erklärte Källenius.

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Via: Capital.de
Unternehmen: Daimler, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto, Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. 150kW meint

    01.03.2018 um 10:41

    „Und ja, in China müssen sie liefern und dort wird auch die Technik zum Großteil entwickelt“
    Nenn mir ein Fahrzeug das außerhalb China von deutschen Herstellern verkauft wird und auf in China entwickelter Technik basiert.

    Audi e-tron, Mercedes EQ, BMW i3, BMW CLAR, VW e-golf, VW MEB,.. wird alles hier entwickelt.

    „Das trifft aber nicht nur die dt. Hersteller sondern eigentlich auf alle westlichen Produzenten.“
    Das trifft auch chinesische Produzenten. Nach Kürzung der Subventionen bekommt man die Wagen nur noch durch eigene Rabatte an den Kunden.

  2. jogi54 meint

    27.02.2018 um 21:08

    na ja, der Herr Daimler traut sich ja noch nicht mal, bei seinem einzigen e-car, B-Klasse Sports Tourer B 250 e (smart ist ja ausgegliedert) die Batteriekapazität anzugeben LOL
    umfassende Technische Daten – Fehlanzeige !!
    Somit ist klar, Daimler will gar keine e-cars verkaufen.

    Und die, die wollen (Zoe, Leaf, Tesla 3, Golf e, I3 etc) , haben ziemliche Lieferzeiten :-(.

    • 150kW meint

      28.02.2018 um 09:05

      Tesla gibt beim Model 3 auch keine Batterie-Kapazität an. Dann wollen die wohl auch keine verkaufen :)

      • Jörg meint

        28.02.2018 um 09:16

        Die Daten des Model 3 sind aber hinlänglich bekannt. Quelle sind offizielle und private Test.
        Vom Sports Tourer B250e ist mir da bisher nichts bekannt.
        Wenn da jemand Daten (auch aus inoffiziellen Tests), immer her damit.
        Ich würde die beiden Autos gern auch in diesem Punkt vergleichen können.

        • 150kW meint

          01.03.2018 um 10:14

          28kWh.
          Quelle: „B-Klasse_Electric_Drive_Umweltzertifikat.pdf“ (google)
          Gibt’s direkt bei/von Mercedes ;)

    • Martin meint

      28.02.2018 um 21:00

      Es sollen 28 nutzbare kWh sein

  3. Priusfahrer meint

    27.02.2018 um 17:49

    apropos Glühfaden: Glühbirnen wurden von der EU auch verboten, weil ihre
    energetische Unwirtschaftlichkeit nachgewiesen wurde.
    Warum werden dann nicht auch die schweren Dieselmotoren, die nachweislich
    ungesund und unwirtschaflich sind, genauso behandelt?
    Ahh, ich vergaß, die dt. Autoindustrie gilt vor dem dt. Recht als nicht verbietbar
    und kann daher nicht mit Rechtsmitteln gezwungen werden.
    (Automafia, ähh Lobby meinte ich natürlich)

  4. Starkstrompilot meint

    27.02.2018 um 13:29

    Kann nicht weiter lesen, einer der in Dieselmotoren etwas positives sieht, ist inkompetent. Man kann ihn getrost überspringen.

    • onesecond meint

      27.02.2018 um 17:36

      Ja, einfach nur erstaunlich, als würde er die Vorzüge einer Schreibmaschine gegenüber einem PC anpreisen. Verbrenner sind Technologie von vorgestern und gehören ins Technikmuseum, auf den Straßen sind sie wegen ihrer Umwelt- und Gesundheitschädlichkeit nicht mehr tragbar und auch in der Performance Elektroautos hoffnungslos unterlegen.

    • atamani meint

      27.02.2018 um 17:52

      WOW…welch eine kompetente Aussage…
      Welche Kompetenz und Fachkenntnis haben Sie da genau, das zu beurteilen?
      Oder ist es eher so ein Gefühl?

      • 151kW meint

        02.03.2018 um 02:13

        Nun liest du hier doch schon länger mit und schreibst auch ab und zu mal was. Und du hast bisher immer noch nicht die mehrere hundert Mal genannten Vorteile der E-Mobilität gegenüber der Verbrenner-Technik gelesen? Dann ist da wirklich Hopfen und Malz verloren…

  5. Jinxx meint

    27.02.2018 um 13:17

    Abgesehen von dem Akku, warum ist ein EV teurer? Ich kann der Argumentation gerade nicht folgen.

  6. Redlin, Stefan meint

    27.02.2018 um 12:51

    Wann kommen denn die ersten 1000 E-Autos in die Schaufenster? Würde gern mal probefahren und Preiskataloge durchstöbern.

  7. RaiLan meint

    27.02.2018 um 12:10

    Zwar immer die gleiche Leier, aber immer wieder köstlich…

  8. Gabor Reiter meint

    27.02.2018 um 12:06

    Ich musste gerade nachschaeun, ob ich bei Neuigkeiten oder im Archiv gelandet bin. Immer die gleichen Versprechungen.

  9. Jörg meint

    27.02.2018 um 11:00

    Bei DER Definition von Herrn Källenius, was eAutos betrifft, baut Daimler, seit dem der erste Glühfaden, die erste Glühbirne im Auto verbaut verbaut wurde, eAutos. ;-))

  10. Lewellyn meint

    27.02.2018 um 10:52

    So, geht jetzt los. Quasi bei Null. Und wie auf electrek zu lesen, gehen die ganzen Investionen in erster Linie nach China, weil, da müssen sie anbieten.

    Hier gibts nur Miniakkus in Placebohybriden und natürlich Diesel. Die Milliarden in den neuen Dieselmotor müssen ja wieder reinkommen.

    • 150kW meint

      27.02.2018 um 12:10

      „..nach China, weil, da müssen sie anbieten.“
      Genau, weil die europäischen CO2 Flottengrenzen gelten ja nur in China.

      • JuergenII meint

        28.02.2018 um 10:08

        Ach, in Europa kann man die ganz einfach durch die heutigen pseudo Hybride einhalten. Im 30 km E-Modus verbrauchen die ja 0 Emission, und bei den restlichen Km kommt man dann auf Werte um die 2,5 Liter. Schon ist die Norm und der Ausstoß an CO2 übererfüllt.

        Und ja, in China müssen sie liefern und dort wird auch die Technik zum Großteil entwickelt. Allerdings werden dort die Margen in den nächsten Jahren einbrechen. Das trifft aber nicht nur die dt. Hersteller sondern eigentlich auf alle westlichen Produzenten.

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