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Psychologe: Elektroauto „gewiss kein Heilsbringer“

27.02.2018 in Umwelt | 39 Kommentare

Psychologe–‚Elektroautos-sind-keine-Heilsbringer‘

Bild: Tesla

Verfechter von Elektromobilität sehen in Elektroautos ein modernes und komfortables Verkehrsmittel, das aus Umweltaspekten die erste Wahl beim Neuwagenkauf sein sollte. Studien bestätigen, dass Stromer trotz höherer Umweltbelastung bei der Produktion durch die Batterie über ihre Lebenszeit umweltfreundlicher als Verbrenner sein können. Psychologe Rüdiger Hossiep sieht das anders.

„Elektroantriebe sind gut, Verbrenner schlecht: Das ist das aktuell gültige Paradigma. Auch wenn die Aussagen fragwürdig sind, zieht jeder einzelne daraus seine Schlüsse und damit seine Psychohygiene glatt“, so Hossiep im Gespräch mit Zeit.de. Der Wirtschaftspsychologe an der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität Bochum glaubt: „Auch wenn unsere Mobilität künftig eine elektrische sein soll, geht es beim Auto weiterhin um PS und Leistung.“

Der Mensch biege sich „die Dinge so zurecht, dass er und sie bei seinem Handeln ein gutes Gewissen hat“, erklärte Hossiep. Er verhalte sich daher „weder ethisch noch ökologisch, sondern aus psychologischer Sicht so, wie es für ihn persönlich am stimmigsten ist“. Das Elektroauto sei „das neue Statussymbol, sich tatsächlich oder vermeintlich umweltgerecht zu verhalten“. So lasse sich etwa das Fahren großer, teurer und energiehungriger SUV mit einem „Hybrid“- oder „Elektro“-Aufkleber rechtfertigen.

Hossiep betonte, dass er die in Dieselmotoren produzierten Stickoxide für „hochgradig gesundheitsschädlich“ halte. Elektromobilität sei aber „gewiss kein Heilsbringer, sondern ökologisch und ökonomisch zumindest strittig“. Der Psychologie argumentierte, dass Batterie-Autos im Fahrbetrieb zwar vergleichsweise sauber seien, „die weitaus größte Umweltbelastung“ entstehe aber bei der Produktion und Entsorgung. Bei Verbrennern liege dieser Anteil „bei deutlich jenseits von 50 Prozent“ – bei Elektroautos „aber noch einmal erheblich höher“.

Dass Elektroautos die Umwelt sauberer machen, „stimmt halt nicht. Und so, wie wir den Strom erzeugen, erst recht nicht“, so Hossiep. Generell gelte: „Jedes Auto, das nicht neu produziert wird, ist ökologisch sinnvoll.“ Vom Kauf eines Elektroautos rate er daher ab, Autofahrer sollten stattdessen ihre Benziner so lange es geht weiterfahren.

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Via: Zeit.de
Tags: Nachhaltigkeit, UmweltbilanzAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leotronic meint

    02.03.2018 um 14:37

    Die Oelmafia zieht alle Register. Es fehlt noch der Hinweis dass Elektroautos impotent machen und die Intelligenz schaedigen. Und die Batterien verbrauchen Elektronen die anderswo im Universum fehlen.

    • Seismic meint

      12.05.2018 um 22:00

      Mal im Ernst, der Psychologe hat halt Fantasie Studien über Umwertbeastung und Wiederverwertung gelesen. In 3 Jahren ist der auch klüger. So funktioniert halt Wissenschaft. Und dass es sinnvoller ist erstmal ein altes Auto weiter zu fahren , hört sich doch auch logisch an. Wenn es wirklich so ist das Menschen nur ihren Vorteil rechtfertigen wollen, wenn er also recht hat, interessieren ihn technische und ökologische Details ihn eh nicht im Einzelnen. Allerdings wird es ihm dann an Reflektionsvermögen fehlen diesen Umstand auch zu bemerken ;)

  2. Sepp meint

    02.03.2018 um 00:31

    Also, ich frage mich wieder einmal nach welchen Kriterien diese Artikel ausgewählt werden. Ich habe Null Interesse, mich technisch mit einem beliebigen Psychologen auseinanderzusetzen. Wer ist als nächster dran? der Pfarrer? der Wirt. Ich fordere die Redaktion auf, uns nicht mit jeder noch so absurden Wortmeldung zu belasten!

  3. Peter wulf meint

    01.03.2018 um 15:45

    E – Auto muss kein Heilsbringer oder Statussymbol sein. Das bleibt den Hochgetunten Verbrennern und ihren rücksichtslosen Fahrern überlassen.
    Es gibt sehr viele zurückgebliebene
    „MACHOS “ die unter Minderwertigkeits problemen leiden und mit dröhnenden Motoren ihren geleasten, finanzierten
    Premium- fahrzeugen die Bewohner der Städte besonders tags und nachts mit ihrem Motorenlärm nerven.
    Sie gönnen den Mitmenschen keine bessere „Lebensqualität“ in den Strassencafes Wohngebieten der Innenstädte. Sie wollen unbedingt auffallen. Gott sei dank zieht die Polizei in der Berlin diese Verkehrsrowdies nun öfter aus dem Verkehr. Leider gibt es noch keine ausreichend hohen Geldstrafen für die absichtliche „Gesundheitsbelästigung“ durch diese Rowdies .
    Sie müssten eigentlich zu einem Psyhologischen Eignungstest wie bei Führerschein entzug bei fahren unter Alkohol.
    Dann hätten die Psychater mehr zu tun.

  4. Paul meint

    01.03.2018 um 13:56

    Feststeht die E-Autos sind im Fahrbetrieb ökologisch nicht zu schlagen und das ist doch das Problem der zunehmenden Mobilität in den Grossstädten. Die Herstellungs- und Entsorgungsprozesse können dagegen kontrollierter gestaltet werden, sodass die Ökobilanz der E-Fahrzeuge langfristig der Gewinner sein wird aber dies wird sowieso der Markt entscheiden, der lässt sich nicht täuschen.

  5. Rainer Zufall meint

    28.02.2018 um 13:29

    Naja, also bei dem psychologischen Aspekt hat er absolut Recht (meine Meinung, nicht Fachwissen, Meinung basierend auf Erfahrung im Umgang mit den für diese Wertung relevanten Personengruppen). Der Rest ist nicht weniger Bauchgerede wie hier im Forum auch, vielleicht allerdings etwas näher an der Realität. Dieses Forum ist das beste Beispiel für ideologisch geführte und argumentierte Pro-Elektro-Propaganda ohne auch nur ansatzweise rational die Zusammenhänge aus Technik-Industrie-Wirtschaft-Politik auch nur zu VERSUCHEN zu ergründen, sachlich zu argumentieren. Gibt nur gut und schlecht, von Übergangsfasen ist quasi nie die Rede.
    Wie auch schon in anderen Beiträgen gesagt: Die Hälfte der E-Fahrzeugfahrer fahren die Kisten, damit sie drüber reden können. Endlich stehen sie mal im Mittelpunkt. Endlich mal Teil von was „großem“.
    Es hat lange ein solcher Beitrag wie jener des Phsychologen gefehlt.

  6. Gunarr meint

    28.02.2018 um 09:08

    Das Elektroauto gilt als umweltfreundlich. Man denkt, dass man es bedenkenlos benutzen kann, weil es weniger Schaden anrichtet, als ein Verbrenner. Mit dem guten Gewissen neigt man aber dazu, es mehr zu benutzen, wodurch der Vorteil zunichte gemacht wird. Die Ökonomen nennen das den Rebound-Effekt.
    Man kann Elektroautos also mit Diätlimo vergleichen. Wenn man zu viel davon trinkt, bleibt man so dick wie vorher.

    Ich hoffe, ich habe den Kommentar diesmal so formuliert, dass ihn auch die Redaktion versteht :P

    Abgesehen davon ist die Umweltbelastung, die durch das Fahren entsteht, im Vergleich zu der des ökologischen Rucksacks der Produktion, fast vernachlässigbar. Wer demnach einen funktionierenden Verbrenner verschrottet, um auf ein Elektroauto umzusteigen und dann denkt, er täte der Umwelt damit einen Gefallen, der irrt.
    Wer hingegen sowieso ein neues Auto braucht, der sollte sich jetzt keinen Verbrenner mehr kaufen, sondern auf Elektro umsteigen.

  7. Landmark M3 meint

    27.02.2018 um 20:57

    „die weitaus größte Umweltbelastung“ entstehe aber bei der Produktion und Entsorgung“

    Was muss denn bitte entsorgt werden? Der Akku doch nicht etwa? Typischer Vertreter von keine Ahnung. Oder das Blech der Karosse? Die Reifen ? Ja die Reifen müssen entsorgt werden.
    Dieser Mann redet Müll. Ich werde morgen mal ein Artikel über Gehirnchirurg schreiben. Das ich dabei nur Blödsinn erzähle macht ja nichts.

    • TwizyundZoefahrer meint

      27.02.2018 um 23:07

      Guter Kommentar.. …hat ein Briefträger namens Postel bereits bewiesen.
      Die größte Umweltbelastung geht meiner Meinung nach von deutschen Akademikern aus, die zu viel Mist aus ihren teils seit 50 Jahren überholten Büchern auswendig gelernt haben. Laut Studie braucht es ca. 30 bis 40 Jahre bis Neuerungen in Universitäten weiterverbreitet werden. Tatsachen werden gerne mit einem “ Ich habe das anders gelernt“ gekontert. Denken , leider Fehlanzeige. Und, Professoren irren nicht. Ist halt Schäferhundmentalität. Wer nur ein bischen selbst nachdenkt und an einem Wintertag wie heute die rauchenden Schlote fahren sieht, kommt von selbst drauf welcher Antrieb lokal besser ist.

      • HaWe58 meint

        28.02.2018 um 23:32

        Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  8. Thrawn meint

    27.02.2018 um 20:06

    Wenn Psychologen über technische Details reden…fast so schlimm wie der BMW Vertriebsheini letzte Woche.

    Welche Psychohygiene betreiben denn Elektro Kleinwagen Fahrer, die SUVs schon immer für eine unsinnige und bescheuerte Fahrzeugklasse gehalten haben?

  9. Gunarr meint

    27.02.2018 um 17:08

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

    • Landmark M3 meint

      27.02.2018 um 20:58

      Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde entfernt. Die Redaktion.

  10. Dr.M. meint

    27.02.2018 um 15:09

    Erstens: Welche Fachkompetenz hat ein Psychologe in diesem Bereich Elektromobilität? Nicht viel mehr als ein Durchschnittsbürger, oder habe ich da was falsch verstanden? Und er lebt vermutlich auf dem Land im Grünen und hat schöne saubere Atemluft. Oder?
    Zweitens hat er natürlich recht, dass es viel umweltfreundlicher wäre, wenn wir alle den ÖPNV und oder das Fahrrad nutzen oder gleich zu Fuß gehen oder zuhause bleiben würden. Unbestritten.
    Aber – drittens – ist es nicht den Elektroautos anzulasten, daß die GroKo seit Jahren die angekündigte Energie- und auch die Verkehrswende nicht nur nicht umsetzt, sondern auch noch alles für deren Scheitern tut – durch Braunkohlestrom, Ausschreibungen bei Windparks, Megaliner, geringere Lkw-Maut zum Beispiel.
    Und wer nicht auf absichtlich unfähige oder auch von der Autoindustrie vermutlich gekaufte Politiker warten, aber trotzdem Umwelt- und Mitbürgerfreundlich mobil sein will und das Geld hat, der soll sich bitte ein Elektroauto kaufen. Das ist sicher nicht nur aus meiner Sicht der derzeitig beste Kompromiss.

  11. Starkstrompilot meint

    27.02.2018 um 13:27

    In spätestens 20 Jahren wird er diesen Planeten verlassen haben. Er hat also kein Recht, irgendetwas zu sagen, was evtl über diese Zeit hinaus wirkt.
    Und sein angebliches Psychogequatsche kann er sich sparen. Der einzige, der sich hier selbst beweihräuchert, dürfte er selbst sein, sonst würde er sich raushalten.

    Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  12. Redlin, Stefan meint

    27.02.2018 um 12:54

    Elektroauto „gewiss kein Heilsbringer“ Das hat auch niemand behauptet. Mir erschliesst sich nicht warum das E-Auto immer in die Öko-Ecke gedrängt wird. Darum geht es nämlich gar nicht, sondern um Dekarbonisierung der Fortbewegung.

  13. Utx meint

    27.02.2018 um 11:35

    Die Aussage, dass die Umweltbelastung durch Produktion und Entsorgung bei Verbrennern bei deutlich jenseits von 50 Prozent liegen würde, ist falsch. Tatsächlich liegt der Anteil unter 20 %. Je nach Verbrauch liegt der Anteil des Betriebs an der Gesamtumweltbelastung beim Verbrenner bei 80 – 93 %.

  14. Lewellyn meint

    27.02.2018 um 10:46

    Es ist ein bischen weltfremd anzunehmen, dass plötzlich alle ein ökologisches Bewusstsein entwickeln und aufhören, Neuwagen zu kaufen.

    Wäre auch volkswirtschaftlich nicht schön.

    Aber wie schon gesagt, er sollte besser bei seinem Fachgebiet bleiben, als die gestreuten Fakenews der Verbrennerlobby wiederzukäuen.

    • Daniel meint

      27.02.2018 um 13:25

      +1

  15. randomhuman meint

    27.02.2018 um 10:29

    Ja ist natürlich schön und gut was er da sagt. Allerdings lassen sich SUVs leider nicht wegzaubern auch wenn ich das gerne so hätte. Dementsprechend ist ein Elektro SUV so gesehen besser für die Umwelt als ein Diesel oder Benziner SUV. Und da sich Menschen normalerweise nichts vorschreiben lassen wird der SUV Boom auch weiter anhalten. Daran kann auch der Herr Psychologe nichts ändern. So ist das leider bei uns Menschen. Egoismus steht da an erster Stelle. Wird gesellschaftlich ja auch in unserem kapitalistischen System belohnt und gefördert. Hauptsache ich sitze hoch. Das gefällt mir. Gekauft! Umwelt ach egal…aber der gewollte Beitrag zum Konsum und zum Wirtschaftsaufschwung.

    PS: ausgenommen sind natürlich Spezialfälle in denen SUVs oder Geländewagen wirklich gebraucht werden.

    • Leonardo meint

      27.02.2018 um 20:47

      Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  16. Jeru meint

    27.02.2018 um 10:27

    Der Artikel von ecomento verkürzt das Interview extrem und ich empfehle jedem, sich den originalen Artikel auf der Zeit durchzulesen.

    Der Mann trifft aus meiner Sicht nicht nur beim Kaufverhalten und dem Statusobjekt eFahrzeug den richtigen Punkt, sondern spricht auch die Herausforderungen bei der Mobilitäts- und Energiewende an.
    Insgesamt ein relevantes und wertvolles Interview, denn er ist keinesfalls ein Gegner der eMobilität.

    Einzig sein Schwenk zur Biotreibstoffen ist fraglich aber gut..

    • Railfriend meint

      27.02.2018 um 13:00

      Hier der link dazu:
      http://www.zeit.de/mobilitaet/2018-02/elektromobilitaet-umwelt-konsum-psychologie-ruediger-hossiep-interview/komplettansicht
      Die angesprochene Bioethanolproduktion in Südamerika ist keine Lösung, denn abgesehen von der Teller-Tank-Problematik basiert sie auf Monokultur und Raubbau an der Natur. Wenn schon sollten Biokraftstoffe nur aus Abfallrohstoffen hergestellt werden:
      https://www.automobil-industrie.vogel.de/clariant-baut-grossanlage-zur-produktion-von-bioethanol-a-661777/

  17. Albert Mayer meint

    27.02.2018 um 10:18

    Wenn ich solche Unterstellungen schon höre dass ein eAuto ein Heilsbringer sei platzt bei mir bildlich gesehen der Kragen.
    Erst unterstellt man etwas (eAuto sei ein Heilsbringer und tut so als wenn das die Meinung einer Mehrheit wäre) um dann zu verkünden dass es eben kein Heilsbringer wäre.

    Selbstverständlich ist ein eAuto kein Heilsbringer. Das hat von denen die solche Autos produzieren auch keiner gesagt. Auch als Fahrer eines eAutos sehe ich ein eAuto nicht als Heilsbringer an sondern nur als ein Mittel um weniger nachteilig für die Anwohner mein persönliches Bedürfnis von „A nach B“ zu kommen zu befriedigen. Hinzu kommt noch ein gewisser Spassfaktor.

    Kein eAuto rettet daher die Welt, es macht die Welt nur etwas weniger giftig und weniger laut als ein Verbrennerauto. Und das ist schon sehr, sehr gut.

    „Heilsbringer“, was für ein Quatsch!

    • Thomas S. meint

      27.02.2018 um 11:04

      Ja, danke, genau so! „Erst unterstellt man etwas (eAuto sei ein Heilsbringer und tut so als wenn das die Meinung einer Mehrheit wäre) um dann zu verkünden dass es eben kein Heilsbringer wäre.“

  18. Man-i3 meint

    27.02.2018 um 10:11

    >>Dass Elektroautos die Umwelt sauberer machen, „stimmt halt nicht. Und so, wie wir den Strom erzeugen, erst recht nicht“, so Hossiep. <>Auch wenn die Aussagen fragwürdig sind, zieht jeder einzelne daraus seine Schlüsse und damit seine Psychohygiene glatt“, so Hossiep im Gespräch mit Zeit.de.<<

    Auch der gute Psychologe Hossiep zieht seine eigenen Schlüsse…

    Dass die Emissionen bei der Stromproduktion dezentral und nicht in den Innenstädten entstehen hat er dabei außer Acht gelassen.

    • Albert Mayer meint

      27.02.2018 um 10:30

      Doch, eAutos sind sehr viel sauberer.

      Der Kohlestrom geht in den Stromexport.

      Uns selbst wenn jemand Kohlestrom verwendet hat er immer noch einen besseren CO2 Abdruck wenn man die 6 kWh an Energie berücksichtigt, die zur Produktion nur einer Gallone Benzin/Diesel anfallen. Zudem verfügen Kohlekraftwerke über Filteranlagen die nicht, um Kraftwerksteile zu schützen, einfach abgeschaltet werden. Man denke nur an die Abschaltgrenzen für Dieselfahrzeuge: im Winter bis April ist die immer ausgeschaltet weil bei kleiner 15 C ansonsten die Motoren kaputt gehen würden, laut den Herstellern.

      Im Daimler Umweltbericht gab es mal eine Grafik die den CO Ausstoß ihrer B Klasse verglich. Dabei ist klar ersichtlich das eAntrieb der Sieger innerhalb der B Klasse ist. Leider wird dieses Auto nicht mehr gebaut, ok, die Reichweite u.a. Dinge waren wegen des Werksumbaus von der Verbrennerkarrosserie echt suboptimal.

      • Simon Maier meint

        27.02.2018 um 14:12

        Ich habe diesen Vergleich vorliegen, demnach sieht es so aus:
        Gesamtlaufleistung 160.000 km
        Benziner B 180
        Herstellung 5,5 t CO2
        Verwertung 0,5 t CO2
        Fahrbetrieb 23,8 t CO2
        gesamt 29,8 t CO2

        B-Kl. elektr.
        Herstellung 10,1 t CO2
        Verwertung 0,6 t CO2
        Stromerzeugung (EU-Mix) 11,9 t CO2
        alternativ Stromerzeugung Wasserkraft 0,2 t CO2
        Gesamt 22,6 t CO2, mit Wasserkraft nur 10,9 t CO2

        als Alternative zur Wasserkraft kann man natürlich auch PV-Strom nehmen. Zudem wird in der Realität der CO2 Ausstoß des Benziners höher liegen, da vermutlich mit NEFZ-Angaben gerechnet wurde, und diese auf der Straße natürlich nicht zu schaffen sind. Beim E-Auto ist das ähnlich, hier kann man jedoch auch PV-Strom nehmen der dann das Klima nicht zusätzlich belastet, von den armen Anwohnern vielbefahrener Straßen ganz zu schweigen. Für den energieintensiven Akku gibt es zudem Zweitnutzungsmöglichkeiten (bei denen dann kein CO2 mehr anfällt), für verbranntes Benzin nicht.

        Diese Zahlen sollte sich der liebe Herr Psychologe mal zu Gemüte nehmen, bevor er wieder so einen Schwachsinn verbreitet. Natürlich kommt das E-Auto nicht ohne Emissionen aus, aber weniger Emissionen sind auch schon besser als mehr. E-Autos sind auch die einzigen Autos, die im Laufe der Lebensdauer mit immer mehr EE-Strom sauberer werden als zu beginn.

        Ich wäre dafür, dass der Herr Psychologe eine neue Wohnung bekommt – direkt in Stuttgart am Neckartor, natürlich mit guter Belüftung von der Straße aus. Mal sehen, ob er dann seine Meinung ändert.

        • Jin' Gej meint

          27.02.2018 um 14:52

          Ist in dieser Rechnung auch der CO2 Ausstoß der Förderung, des Transports Öls, und die Herstellung des Benzins/Diesels mit eingerechnet, abgesehen von den Umweltschäden, die Öl bei der Förderung (schaut euch mal die Ölseen in z.B. Russland an) und bei Unfällen beim Transport hinterlässt? Denn bei der Stromproduktion wird das ja auch gern angeführt, aber nie bei der Herstellung des Verbrennertreibstoffs, der erzeugt sich ja auch nicht von selbst. Man könnte noch weiter machen…. Eine komplette Erdölverarbeitungskette zu Bauen (Förderanlagen, Transportwege[Schiffe, Pipelines….], Raffinerien, Lagerung etc…. und auch die dafür notwendigen Kraftwerke für den Strom dafür) kostet die Umwelt WESENTLICH mehr, als NUR Kraftwerke für Strom der dann direkt durch Leitungen (ja, die auch gebaut werden müssen, aber müssen sie ja auch für die Erdölverabeitung) fließt und in Batterien (ja, die auch gebaut werden müssen, samt Rohstoffblah) ist sicher günstiger. Aber die Batterien können, da sie ja nicht „flöten“ gehen, recycelt werden, das Öl nicht, es sei denn man fängt die Abgase ein und macht wieder Öl draus. Ach Mist, ich hab mich verzettelt…

  19. Andilectric meint

    27.02.2018 um 10:08

    Der Typ ist einfach völlig fachfremd. Ich bin aus der öff. Verwaltung und fachsimple auch nicht über aktuelle Irrwege bei psychologische Themen und tue dies dann auch noch öffentlich kund. Manchmal ist Schweigen eben Gold:)

  20. Düsentrieb meint

    27.02.2018 um 10:06

    Der Mensch biege sich „die Dinge so zurecht, dass er….
    sagt ein Psychologe. Das mag für einige Menschen zutreffen für andere wiederum nicht.
    Hier geht es doch darum, dass alle die selbsternannten Spezialisten – egal auf welchem Gebiet – sich hervorheben wollen – aus den verschiedensten bekannten Gründen.
    Da passt der Herr Psychologe ja gut in sein eigenes Schema…

  21. MM meint

    27.02.2018 um 09:56

    Der Psychologe hat teilweise recht, aber andererseits soll er doch lieber weiterdenken..
    Natürlich ist ein EV anfangs Energieintensiver, hat aber nach der „Laufzeit“ immer noch die Möglichkeit einer zweiten Verwendung als Energiespeicher.
    Und gerade der Energieintenivste Teil bei der Produktion, nämlich die Batterie, kann weiter verwendet werden.
    Damit verbessert sich die Wertschöpfung noch weiter :)

    Es muss nicht „verschrottet “ werden !!!!

  22. Stefan meint

    27.02.2018 um 09:36

    Ein Psychologe tut seine Meinung kund, legitim. Ich halte es jedoch für äußerst bedenklich, wenn er mit technischen Argumenten um sich wirft, welche auch an einem Stammtisch diskutiert werden könnten.
    Dass das Elektroauto noch in vielerlei Hinsicht Potenzial hat, ist unumstritten, man darf aber nicht vergessen, wie lange es die Technologie gibt und wie groß die Technologiehübe, in vergleichbar kurzer Zeit, sein werden.

  23. Gul meint

    27.02.2018 um 09:29

    Stimmt soweit in meinen Augen. Was der Herr Psychologe jedoch nicht beachtet ist, dass irgendwann auch der letzte Benziner kaputt ist und man dann zwangsläufig neue Autos braucht.
    Man könnte dann natürlich sagen, dass man einfach kein Auto mehr fährt, aber das ist eindeutig ausgeschlossen.
    Also entweder hat man dann bereits vor zig Jahren angefangen, Elektroautos in den Markt zu bringen, die dann in den nächsten Jahren den CO2 ausstoss um ein Vielfaches senken, oder es gibt neue Benziner, sodass sich gar nichts geändert hat.

    Außerdem ist China auf dem Weg, noch mehr Autos zu kaufen als ohnehin schon, mehr als 200Mio Chinesen werden bis 20XX auch eigene, neue Autos haben wollen. Die können nicht einfach ihren, nicht vorhandenen, Benziner weiterfahren.

    Also lieber Psychologe, sicherlich zum Teil richtig, aber nicht weit genug gedacht.

    • 150kW meint

      27.02.2018 um 09:50

      „Was der Herr Psychologe jedoch nicht beachtet ist, dass irgendwann auch der letzte Benziner kaputt ist und man dann zwangsläufig neue Autos braucht.“
      Seine Argumentation ist das niemand ein Auto wirklich braucht. Wenn jemand doch ein Auto will, verhalte er sich „weder ethisch noch ökologisch, sondern aus psychologischer Sicht so, wie es für ihn persönlich am stimmigsten ist“.
      Ist doch vollkommen korrekt.

      • Gul meint

        27.02.2018 um 10:01

        Niemand braucht ein Auto?
        Schon mal über Polizei, Feuerwehr
        Krankenwagen nachgedacht? Förster, Baustellenleiter, Notärzte? Vertreter, Familien, Urlaubsreisende?

        Also diese Aussage ist eindeutig unqualifiziert.

        • 150kW meint

          27.02.2018 um 12:18

          „Niemand braucht ein Auto?“
          Milliarden Menschen beweisen es täglich.

          „Polizei, Feuerwehr,..“
          Das sind keine Individuen.

      • Gul meint

        27.02.2018 um 14:15

        Also ich weiß ja nicht, was in deiner Welt gerade passiert, aber in meiner Welt nimmt der Individualverkehr in Zukunft rapide zu.
        Daraus folgt eine massive Nachfrage nach Pkw, welche auch gerne von unseren aktuellen Herstellern erfüllt werden wird.
        Und jetzt gibt es die Möglichkeit, weiterhin haufenweise resourcenverbrennende Benziner zu verkaufen oder auf langfristig, nachgewiesenermaßen, umweltfreundlichere Alternativen zu setzen.

        Genau das tun Elektroautos.

        Alle anderen Diskussionen um irgendeinem Notwendigkeit kannst du ja gerne mit 2 Milliarden Chinesen und Inder führen, welche seit Jahrzehnten für denselben Wohlstand kämpfen, den wir seit langem innehaben, und sich denselben Luxus gönnen möchten.

        Ansonsten sinnlose Diskussion.

    • Simon Maier meint

      27.02.2018 um 14:20

      Zumal in China das Problem besteht, dass durch die riesigen, dicht besiedelten Ballungsräume mit Verbrennungsmotoren massiver Smog entstehen würde (und teilweise schon heute entsteht), wenn das Verhältnis Einwohner/KFZ nur annährend so hoch wäre wie in den westl. Nationen. Das ist sicher auch ein Grund (wenn sicher nicht der einzige) warum China so stark auf E-Antriebe setzt. China ist auch das Land, das weltweit mit Abstand am meisten in EE investiert (natürlich wird auch in Kohle und Atom investiert, aber weit weniger).

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