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BMW über Elektroauto-Lieferketten: „Eine 1000-prozentige Sicherheit ist nicht möglich“

22.03.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

BMW-Elektroaurto-Lieferkette

Bild: BMW

Die weltweite Elektro-Offensive großer und kleiner Fahrzeughersteller führt zu einem Run auf Rohstoffe, die bisher von der Automobilindustrie in deutlich kleineren Stückzahlen nachgefragt wurden. BMWs Nachhaltigkeitsexperte Edgar Berger hat im Interview mit der Fachzeitschrift Atomobilwoche über die Herausforderungen transparenter Lieferketten gesprochen.

„Ein Standardvorgehen, durch das die direkten Lieferanten verpflichtet werden sich um Nachhaltigkeit zu kümmern“, sei bei kritischen Batterie-Rohstoffen wie Kobalt „nicht zielführend“, sagte Berger. Hier müssten zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, etwa individuelle Risikobewertungen je nach Rohstoff. Der Startpunkt seien die Beziehungen mit den Zelllieferanten, darüber hinaus habe BMW „verschiedene Informationsquellen und Kontaktpunkte mit Sublieferanten, bis hin zu Minenbetreibern“.

Unterstützung bei der gesetzlich, ökologisch und gesellschaftlich korrekten Beschaffung von Rohstoffen erhält BMW durch Interessengemeinschaften wie die Responsible Cobalt Initiative, die transparente Lieferketten zum Ziel hat. Neben dem Lieferantenmanagement spielt auch die Qualitätssicherung eine wichtige Rolle. „Die Chemikalien müssen immer gleich sein“, so Berger.

Berger räumte ein, dass trotz konkreter Vorgaben an die BMW-Hauptlieferanten in Einzelfällen Sozial-, Umwelt- oder Minenstandards verletzt werden könnten – etwa durch Sublieferanten. „Eine 1000-prozentige Sicherheit“ sei nicht möglich. Es erfordere aber eine „durchaus große kriminelle Energie“, um die vorhandenen Systeme zu umgehen.

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Via: Automobilwoche
Tags: Nachhaltigkeit, RohstoffeUnternehmen: BMW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Fritz! meint

    23.03.2018 um 01:40

    „Es erfordere aber eine „durchaus große kriminelle Energie“, um die vorhandenen Systeme zu umgehen.“

    Na, das ist ja gut, diese „erforderliche“ kriminelle Energie ist ja zum Überfluß bei VW, Audi & Konsorten vorhanden. Das haben sie die letzten Jahre ja zur Genüge bewiesen…
    :-(

  2. Peter W meint

    22.03.2018 um 17:30

    100% würden auch reichen …

  3. stan meint

    22.03.2018 um 14:45

    „Eine 1000-prozentige Sicherheit“ sei nicht möglich. Es erfordere aber eine „durchaus große kriminelle Energie“, um die vorhandenen Systeme zu umgehen.

    Toller Spruch vom „Nachhaltigkeitsexperten“.
    Läuft genau so wie beim Biosprit mit Palmöl?
    Filmtipp für Herrn Berger: „The Green Lie“

  4. Thrawn meint

    22.03.2018 um 10:53

    Als ob das bei der Verbrenner Lieferkette anders wäre und immer gewesen sei…

  5. Düsentrieb meint

    22.03.2018 um 10:19

    1000% !
    Man man man, etwas weniger als 10% von diesem Wert wäre immer noch deutlich mehr Sozial-, Umweltstandard als wir heute haben. Und die kriminelle Energie fängt ja nicht erst bei den Subunternehmern an…

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