Toyota und seine Edel-Tochter Lexus haben bei Elektromobilität bisher auf Hybridautos und Wasserstoff-Stromer gesetzt, wollen künftig aber auch rein batteriebetriebene Autos bauen. Eines der ersten Modelle könnte auf Basis des hybriden Kompaktklasse-Fahrzeugs Lexus CT basieren.
Lexus-Europachef Pascal Ruch sagte im Gespräch mit AutoExpress, dass der CT demnächst einen Nachfolger erhält, der „etwas anders“ ausfallen soll. Die Baureihe bringe zahlreiche Neukunden zu Lexus, den weiteren Erfolg soll neben dem bewährten Hybridantrieb eine Elektroauto-Variante sichern. Details zu der geplanten Technik gibt es aber noch keine.
Der neue Lexus CT dürfte um 2020 herum zu den Händlern rollen – möglicherweise in deutlich veränderter Optik, auch ein neues Format ist möglich. „Es könnte eine neue Herangehensweise an das Segment nötig sein“, so Ruch. Laut AutoExpress werden sowohl ein Fließheck- wie auch ein SUV- oder Crossover-Design diskutiert.
Lexus hat im letzten Jahr verkündet, sich bei E-Mobilität zukünftig auf reine Elektroautos und Wasserstoff-Technologie zu konzentrieren. Teilelektrische Plug-in-Hybride mit Verbrenner, E-Maschine und begrenzter Elektro-Reichweite wollen die Japaner überspringen. 2020 soll das erste Serien-Wasserstoffauto von Lexus starten, anschließend sind Kleinwagen und SUV mit reinem Batterie-Antrieb vorgesehen.
Anonym meint
Was ist das für eine Nachricht?
„Der CT 200 soll einen Nachfolger bekommen“, dieser könnte aber „möglicherweise in deutlich veränderter Optik“ und „auch ein neues Format ist möglich“ sein.
Was bleibt dann bitte noch vom (bekannten) CT200h, wenn sich Optik, Format und Antriebsart (komplett) ändert?!
Da könnte ich auch sagen, „VW will den Golf neu auflegen, Optik soll sich dabei eher an das C-Klasse Coupe von Mercedes und das Format an den BMX x5 orientieren.“