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IG-Metall: Elektroauto-Boom könnte bis zu 70.000 Jobs kosten

22.05.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

Elektroauto-Jobs-1

Bild: VW

Die zunehmende Bedeutung von E-Mobilität könnte im nächsten Jahrzehnt fast jeden zehnten Job in der deutschen Automobilindustrie gefährden, fürchtet die IG Metall. Wenn der Anteil von Elektro-Modellen am Automarkt bis 2030 auf 25 Prozent steige, benötige man neue Tätigkeiten für rund 70.000 Mitarbeiter, sagte der Erste Vorsitzende der Gewerkschaft Jörg Hofmann in einem Interview mit dem Manager-Magazin. Grund sei der technologisch einfachere Antrieb von Elektroautos.

Der IG-Metall-Chef rief die deutschen Autobauer dazu auf, ihre Mitarbeiter frühzeitig fit für den Wandel ihrer Branche zu machen. „Sie müssen ihre Beschäftigten weiterbilden, ihnen berufliche Neuorientierung ermöglichen, Personalentwicklung nicht nur für Führungskräfte betreiben; kurzum: ihre Mannschaft auf die Transformation vorbereiten“, so Hofmann.

Der Gewerkschafter setzte sich auch dafür ein, dass deutsche Autohersteller zukünftig selbst Batteriezellen produzieren. BMW, Daimler VW & Co. beschränken sich derzeit auf die Konfektionierung von Akkupaketen mit zugelieferten Zellen. „Wenn die deutsche Industrie da den Anschluss verliert, macht sie sich nicht nur abhängig von Konzernen in Korea und China“, sagte Hofmann. „Sie bekommt auch ein Innovationsproblem. Das müssen wir verhindern.“

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Via: Handelsblatt
Tags: Batterie, China, Jobs, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter Wulf meint

    25.05.2018 um 14:38

    Vielleicht könnten dann die „FLIESBANDSCHRAUBER“ in anderen technischen Berufen tätig werden zum Beispiel im Kundendienst für alle technischen Geräte im Haus und in Wohngebäuden.
    Wir rüsten unsere Privathaushalte immer mehr auf es gibt aber keinen technisch ausgebildeten Nachwuchs mehr für Wartung und Reparatur.
    vor ca. 50 Jahren war der Technikanteil bei Neubauten ca. 20 -30 % heute bis 60%
    es fehlen die Facharbeiter. Zuhause und in vorhandenen Gebäuden können keine Roboter zur Montage Wartung und Demontage eingesetzt werden sondern nur Menschen.

  2. Matthias meint

    24.05.2018 um 18:46

    in der Zischenzeit ist die VOEST zum Hauptsponser der Formel E aufgestiegen. die VOEST ist ein österreichischer Stahlkonzern. klingelts?

  3. H2O3 meint

    23.05.2018 um 12:52

    Ich kann es nicht mehr hören!

  4. randomhuman meint

    23.05.2018 um 03:22

    Ach ja die IG-Metall. Der verlängerte Arm des Arbeitgeberverbandes. Erinnere mich noch gut an das hochschrauben von Zeitarbeit von gesetzlich festgelegten maximal 18 Monaten auf tariflich festgelegte 48 Monate. So sieht moderne Sklaverei aus und die Gewerkschaft ist ganz vorne mit dabei. *slowclap

  5. Priusfahrer meint

    22.05.2018 um 12:17

    Mit der Vereinfachung der techn. Erfordernisse, bei der Umstellung von
    Verbrennungs- auf Elektromobilität, werden hoffentlich gewisse Personal-
    Strukturen mitvereinfacht.
    Die ewige Bremserei durch die Gewerkschaften ist für die dt. Wirtschaft
    mehr als nur schädlich.

    • alupo meint

      23.05.2018 um 09:26

      Aber sie setzen sich für eine Zellenproduktion hier in Deutschland ein.
      Die Manager optimieren im Gegensatz dazu ihre Quartalszahlen für den Jahresgewinn. Durchaus verständlich bei dem Bonussystem, aber strategisch mehr als unglücklich.

  6. Redlin, Stefan meint

    22.05.2018 um 10:36

    Eigentlich kann ein Boom keine Arbeitsplätze kosten. Es sei denn man macht nicht mit. Unternehmerische Entscheidungen kosten gelegentlich Arbeitsplätze, nicht der BOOM.

    • M3 meint

      22.05.2018 um 13:04

      Hat nur noch nicht die IG-Metall verstanden…
      Aber zu deren Geschäftsmodell gehört es halt auch Angst zu schüren und mit Arbeitsplatzverlust zu drohen.

  7. Kfz-Gutachter-Müller meint

    22.05.2018 um 10:17

    Und weis man schon wieviel Neue Stellen entstehen? Für mich wider nur übertriebene Angst schüren

    • alupo meint

      23.05.2018 um 09:23

      Dabei kommt es auf die Fertigungstiefe in Deutschland an.
      Bei den eMotoren ist diese sicher ziemlich hoch (Siemens, Bosch etc., früher gab es auch noch den Riesenkonzern AEG), aber bei der Zellenherstellung sieht es wohl sehr schlecht aus und eine Änderung ist nicht in Sicht. Trotz aller staatlich finanzierter Grundlagenforschung (z.B. Kieler Doktorandin löst das Siliziumproblem in LiIonenakkus) wird das verschlafen.
      Was letztendlich netto herauskommt, ich denke keiner weiß es, aber viele machen damit Politik.

      Andererseits, darauf hat noch nie jemand wirklich Rücksicht genommen. Managementfehler müssen neben den Aktionären vor allem die Arbeiter und einfachen Angestellten ausbaden. Nicht die Manager. Das war schon immer so.

  8. ulli0501 meint

    22.05.2018 um 10:06

    Hallo zusammen,
    hier mal zur Beruhigung:
    https://ecomento.de/2017/10/18/studie-bis-zu-208-500-neue-jobs-durch-e-mobilitaet/

    Es entstehen ja über 200.000 neue Jobs – wenn wir nur 70.000 verlieren brauchen wir ja eher neue Arbeitskräfte :).

    Da wir aber mehr in die Bundeswehr investieren statt in Bildung haben wir nicht genug geschulte Fachkräfte dafür – tja ein Teufelskreislauf.

    @ Ecomento:
    Warum wird bei dem Artikel über Elektroauto Boom ein Bild von VW Autos gezeigt ?
    Die Firma hat weder was mit Boom noch mit Elektroautos am Hut.

    Sollte nicht neutrale Artikel – neutrale Bilder haben ? Aus meiner Sicht etwas verstecktes Marketing.

  9. Anonym meint

    22.05.2018 um 09:31

    Wieviele Jobs hat bisher die „Automatisierung“ von Prozess- und Abrbeitsabläufen gekostet? Also wie viele Leute haben ihren Arbeitsplatz an eine Maschine verloren?
    Gibt es da Statistiken aus den letzten 10-50 Jahren?

    Oder das Outsourcen von bestimmten Geschäftsfeldern?

    Kann mich nicht erinnern, dass die IG Metal deswegen mal Alarm geschlagen hat und neue Fertigungstechnologien verteufelt hat.

  10. Yoshi84 meint

    22.05.2018 um 09:24

    Ich: SUV- und Verbrennerboom könnte bis 70.000 Menschenleben gekostet haben

    • Stocki meint

      22.05.2018 um 09:32

      Interessante These :)
      Ich halte den SUV- und Verbrennerboom in D für so etwas wie das letzte Aufbäumen der sog. „Etablierten“. Die Autoindustrie ist der nächste Karren der hier an die Wand gefahren wird. Die Folgen sind nicht absehbar…

      • NurMalSo meint

        22.05.2018 um 10:44

        Der SUV Boom wird sich auch in die eAuto-Welt übertragen!

        Egal ob Kona, ix3, Model X oder Model Y – das sind von der Bauform her Lupenreine SUVs. Und sehr beliebt was die Nachfrage angeht!

        Denke die Karroserieform SUV wird uns noch eine ganze Zeit erhalten bleiben – egal ob unter dem Kleid ein Benzin, Diesel, Elektro oder Wasserstoffaggreagt sein Werk verrichtet.

      • Porsche 911 meint

        22.05.2018 um 13:28

        Der SUV Boom hat mit dem Thema Verbrenner erst einmal nichts zu tun. Das eine ist eine Aufbauform, das andere die Antriebsart.
        Das Model X ist ja offenbar auch stark nachgefragt.

        Die Leute wollen eben gerade diese Art von Auto, genauso wie SUV Coupes die im Kommen sind. Sedan und Kombi sind halt immer wieder dasselbe.

    • Rainer Zufall meint

      22.05.2018 um 10:30

      Alle SUV Fahrer könnten Elektroauto fahren und es würde kein einziger Mensch leben von den 70.000. Vielleicht wären sie statistisch gesenen 0,5 Sekunden später gestorben…wer weiß. Hauptsache wir können den Teufel an die Wand malen

      • Frank meint

        22.05.2018 um 17:57

        Ist das ein Ergebis der geheimen Affen- und Menschenversuche mit Dieselabgasen bei VW?

        • Rainer Zufall meint

          23.05.2018 um 10:33

          Ne, von Ärzten die sich nicht einspannen lassen.

          Das mit dem geheim kannst mir nochmal erklären.

          Der Zweck heiligt die Mittel nicht, da die Versuchsergebnisse neutralisiert für Werbezwecke wohl genutzt hätten werden sollen fand ich die Affenversuche auch nonsense. Grundsätzlich aber wären wissenschaftliche Beweise für die akute und Nach-Wirkung der Reizgase durchaus sinnvoll in der medizinischen Betrachtung. Statistische zusammengewürfelte, nicht causal verknüpfte Ergebnisse zusammen zu führen für eine semi-wissenschaftliche Aussage mit dem Ziel der Politikbeeinflussung gelten für mich nicht als Argumente.

        • Frank meint

          24.05.2018 um 10:09

          Dann empfehle ich zur Weiterbildung doch mal z. B.

          https://www.uni-duesseldorf.de/home/fileadmin/redaktion/Oeffentliche_Medien/Presse/Pressemeldungen/Dokumente/Kurzstellungnahme_Experten_Umweltepidemiologie.pdf

        • Frank meint

          24.05.2018 um 10:25

          einfach mal googeln: NOx Schaden Gesundheit. Wohl eher nicht die Einzelmeinung von Ärzten, die sich einspannen lassen.

      • Frank meint

        24.05.2018 um 10:17

        Empfehle das Studium folgenden Dokumentes:

        https://www.uni-duesseldorf.de/home/fileadmin/redaktion/Oeffentliche_Medien/Presse/Pressemeldungen/Dokumente/Kurzstellungnahme_Experten_Umweltepidemiologie.pdf

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