Das internationale Elektroauto-Startup Byton konnte bei einer neuen Finanzierungsrunde 500 Millionen US-Dollar einsammeln. Zu den Investoren gehören der staatliche Fahrzeugkonzern FAW und der Batterie-Gigant CATL aus China. Mit dem frischen Kapital will Byton die Massenproduktion seines ersten Strom-Autos – ein leistungs- und reichweiten-starkes SUV -, die weitere Forschung und Entwicklung sowie die Einführung neuer Modelle vorantreiben.
Byton feierte diese Woche die offizielle Eröffnung seiner weltweiten Zentrale im chinesischen Nanjing. Der Standort ergänzt das Forschungs- und Entwicklungs-Zentrum im US-amerikanischen Silicon Valley und die Design-Zentrale in München. Seine „smarte“ Elektroauto-Produktion wird Byton in Nanjing ansiedeln.
„Byton legt eine neue Messlatte für die vier unentbehrlichen ‚Must-Haves‘ für Auto-Startups: Technologie, Produkt, Kapital und Fabrik“, teilte der 2016 gegründete Autobauer mit. Die Vorserienproduktion des noch unbenannten ersten Batterie-Pkw ist für Anfang/Mitte 2019 geplant, die Serienfertigung soll noch im selben Jahr starten.
An der Spitze von Byton steht der deutsche Manager Carsten Breitfeld, der zuvor über 20 Jahre bei BMW tätig war. Bei den Bayern verantwortete er unter anderem den Bau des teilelektrischen Sportwagen i8. Breitfeld will Byton zu einem neuen „Global Player“ der Automobilindustrie machen. Neben dem Elektroantrieb stehen dabei Autonomes Fahren und Konnektivität zum guten Preis-Leistungs-Verhältnis im Fokus.
Swissli meint
„zum guten Preis-Leistungs-Verhältnis im Fokus.“
Wird wohl kein Auto zum Dumpingpreis, aber hoffentlich mehr Auto fürs Geld als bei anderen.
Byton wird wohl vorerst auch die einzige „chinesische“ E-Auto Marke welche es auch nach Europa schafft.
Bin gespannt auf das erste Byton E-Auto. Hat vieles was mich ansprechen würde.
BeatThePete meint
Ja, mich auch. Sehr heisser Kandidat, Byton, Tesla, MB und Unity.