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Renaults E-Mobilitäts-Chef: „Ich will ehrlich sein, es bleibt ein Kampf“

12.06.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Renault-Elektroauto

Bild: Renault

Eric Feunteun, Renaults weltweiter Chef für Elektromobilität, hat in einem Interview mit der Aargauer Zeitung über Kundenwünsche, den Wandel der Autoindustrie und die Herausforderungen seines Aufgabengebiets gesprochen.

Feunteun ist überzeugt, dass sich Autokäufer heute nur dann für ein Elektroauto entscheiden, „wenn es mehr Freude bereitet als ein Auto mit Verbrennungsmotor“. In Gesprächen mit Renault-Kunden gehe es demnach meist weniger um die Technologie, sondern die Themen „Freude, Bequemlichkeit, Beschleunigung“.

Mit dem ZOE hat Renault den erfolgreichsten Stromer Europas im Portfolio. Zudem wird der als Verbrenner konzipierte Hochdachkombi Kangoo mit Elektroantrieb angeboten – auf Drängen der Fahrer mit deutlichem Hinweis auf die alternative Antriebsart. „Da haben wir nun einen großen Badge drauf, wirklich groß: ‚100 Prozent elektrisch'“, erklärte Feunteun. „Das wollten die Kunden so. Sie möchten zeigen, dass sie modern sind, anderen voraus.“

Der Renault-Manager glaubt fest daran, dass der Wandel zu Elektromobilität gelingen wird, ausschlaggebend dafür seien vor allem drei Dinge: „Selbstfahrende Autos können nur elektrisch betrieben werden; erneuerbare Energien benötigen Speicherplatz, weil sie unregelmässig anfallen. Preislich werden Elektroautos bald so günstig sein wie Benzinautos.“

Feunteun erwartet, dass Elektroautos zwischen 2020 und 2025 auch ohne staatliche Subventionen beim Preis mit vergleichbaren Verbrennern gleichziehen werden – kleine Modelle wegen der kompakteren und günstigeren Batterien „eher 2020“, große Modelle „bis 2025“. Renaults E-Mobilitäts-Chef sagte voraus, dass sich die Verbreitung von Elektroautos „um 2020 herum stark beschleunigen wird“. Ausschlaggebend dafür werde das größere Angebot der Autobauer sowie strengere CO2-Gesetze sein. 2024 werde es zudem „eine neue Generation von Batterien“ geben.

Feunteun bekräftigte, dass Renault und seine Partner Nissan und Mitsubishi die vor fast zehn Jahren gestartete Elektrifizierungs-Strategie der Auto-Allianz konsequent umsetzen wollen – merkte aber auch an: „Ich will ehrlich sein, es bleibt ein Kampf, jeden Tag im Unternehmen, das gebe ich gerne zu.“

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Via: Aargauer Zeitung
Tags: PreiseUnternehmen: Renault
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leonardo meint

    12.06.2018 um 18:53

    Mit den sinkenden Preisen könnte Renault ruhig mal vorpreschen.
    Schließlich kostet die ZOE ohne Akku (Mietakku), also ohne das anscheinend teuerste Bauteil mehr als ein vergleichbarer Renault Verbrenner.

  2. Michael meint

    12.06.2018 um 09:00

    Kampf ..IM UNTERNEHMEN (weniger bei den Kunden)

  3. Swissli meint

    12.06.2018 um 08:45

    Bleibt zu hoffen, dass auch die Politik schnell auf die sinkenden Preise von E-Autos reagiert und die entsprechenden Förderungen sukzessive zurückfahren. Diese Subventionen dienen sowieso nur den Autoherstellern (Förderungen werden eingepreist), welche notabene sehr schöne Gewinne einfahren.

  4. Peter W. meint

    12.06.2018 um 08:41

    Die Leitung/Führung eines großen Unternehmens sollte immer ein Kampf sein. Selbstläufer sind selten.

    • Christian meint

      12.06.2018 um 09:11

      Ne. Wenn eine Konzernentscheidung umgesetzt werden soll und interne Kräfte trotzdem dagegen arbeiten stimmt etwas nicht. Probleme sind zu lösen, vorallem wenn es nicht um technische Probleme geht, sondern um Menschliche.

  5. Nik meint

    12.06.2018 um 08:26

    Na das klingt ja nach grossen Investitionen und viel Arbeit. Also an Stellenabbau im Automobilsektor kann ich mir nicht vorstellen, wennschon fehlt es am Willen die Sache voranzutreiben und der liegt nun mal in der Hand der Automobilbosse und der Politik. Diese schauen leider nur viel zu viel aufs derzeitige Geschäft mit den Verbrennern und das ist ein grober Fehler, weil andere mit der Elektromobilität vorbeiziehen werden.

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