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Porsche passt Händlerverträge für E-Mobilitäts-Offensive an

05.07.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 39 Kommentare

Porsche-Elektroauto-Haendler

Bild: Porsche

Porsche setzt künftig umfangreich auf Elektroautos und Plug-in-Hybride. Neben der Reichweite und Wartezeit für das Laden gilt der Handel als entscheidende Hürde für den Marktdurchbruch von elektrischen Pkw. Damit die geplanten Milliarden-Investitionen in Strom-Autos nicht versanden, aktualisiert Porsche nun seine Händlerverträge.

„Es ist richtig, dass wir unsere bestehenden Händlerverträge überarbeiten. Die Abstimmungen mit dem Händlerverband haben bereits begonnen“, teilte eine Unternehmenssprecherin dem Fachportal Autohaus mit. Die neuen Vereinbarungen sollen noch in diesem Jahr in Kraft treten.

Porsche will seinen Händlern nicht kündigen, im Fokus der „Aktualisierung“ der Geschäftsbeziehung steht die Ausrichtung auf künftige Herausforderungen. „Der neue Vertrag basiert weiterhin auf dem bestehenden Geschäftsmodell. Darüber hinaus wird eine Zusatzvereinbarung zum Vertrieb von digitalen Diensten angeboten“, so die Sprecherin.

Den Schwaben geht es bei den neuen Verträgen mit ihren Händlern vor allem um Elektromobilität. „Für den Taycan, den ersten rein elektrischen Porsche, wird ein zusätzlicher Vertrag ausgegeben, der allen Händlern angeboten wird“, erklärte der Sportwagenbauer. „Ein Schwerpunkt ist dabei der Aufbau einer leistungsfähigen Ladeinfrastruktur im Handel, aber auch Qualifizierungsmaßnahmen und neue Prozesse.“

Mit dem 2019 startenden Taycan läutet Porsche eine E-Mobilitäts-Offensive ein, in die die Volkswagen-Tochter bis 2022 mehr als sechs Milliarden Euro investiert. Neben Varianten und Derivaten des Taycan ist die weitere Elektrifizierung der bestehenden Produktpalette geplant.

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Via: Autohaus.de
Tags: Händler, Porsche Taycan, VertriebUnternehmen: Porsche
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter Wulf meint

    26.07.2018 um 19:38

    was sollen alle diese polemischen Diskussionen.
    Am Samstag den 21.7.2018 gab es eine „E- Mobility Parade“ Start um ca. 13:30 vom Reuterplatz in Berlin über Hardenberg Strasse, Bahnhof Zoo zur Urania, Schöneberger Ufer , am jüdischen Museum vorbei Moritzplatz, Heinrich-Heine Str. ,
    Köpenicker Str., Bornholmer Brücke quer durch die Stadt zum Mauerpark .
    Mit ca. 80 E-Motorrollern , BMWI3 , Japanern, Franzosen etc. und einigen Teslas Model S+X . Trotz Sperrung der Straßen und Staus waren die Passanten begeistert vom lautlosen Vorbeisummen der E- Autos ohne stinkende Abgase.
    Sie konnten persönlich die VERBESSERUNG der Lebensqualität in den Straßen der Großstadt mit ihren Straßencafes und Restaurants erleben.
    Sogar BERLINER an der Currywurstbude waren begeistert sich ohne Schreien unterhalten zu können.
    Das ist der große Vorteil für Fußgänger Kinder Haustiere saubere Luft ohne Abgase und kein Motorenlärm trotz den Staus der E- Autos .
    Was sollen die unsinnigen Diskussionen über PS und Beschleunigungen von Premiumfahrzeugen wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit während der Rushhour in der Großstadt bei knapp über 15km/h liegt und auf Stadtautobahnen kaum 80kmh wegen Staus gefahren werden kann?
    Der Geschwindigkeits- und Beschleunigungswahn wird von Edelmarken geschürt um ihre teuren Autos mit „hohen Gewinnen “ zu verkaufen. Beschleunigung von 0 auf 100 bzw von 0 auf 50 in weniger als 5 sec. ist für alle Verkehrsteilnehmer in den Städten höchst gefährlich und tödlich!
    Genauso ist es mit der Reichweite, wer will ohne Pause 500km im Stück fahren?
    Von Berlin nach München zu rasen ( mit über 150kmh) ist beim derzeitigen Verkehr selbst auf Autobahnen „Wahnsinn“.
    Die meisten Arbeitnehmer fahren kaum mehr als 300km in der Woche !
    2x 1h oder über Nacht zu laden reicht vollkommen.
    Leider sind die öffentlichen Ladesäulen für 22Kw ausgelegt es gibt aber keine deutschen E- Autos mit Lademöglichkeit für 22kw . Da stehen sie nun und laden mit 3-6 Kw und zahlen hohe Standmieten an öffentl. Säulen typisch deutsche Planung. Nicht selten kosten dann wenige KW/ km plötzlich 10€. usw.
    Gott sei Dank hat TESLA viel Geld in weltweite Schnell- Ladesäulen an Autohöfen, Outletstores , Hotels installiert oder Destinationcharger in Hotels wo man über Nacht oder bei Restaurantbesuch kostenlos 50km/h laden kann.
    IKEA , Aldi , Mac Donald etc. sind auch schon weiter, sie haben erkannt das Kunden in der Zeit des Ladens gern shoppen oder essen.

  2. sale meint

    07.07.2018 um 14:27

    Inzeressante Diskussionen, allerdings fasse ich das Thema E-Mobilität für mich persönlich immer gerne zu Fazits zusammen: unabhängig von der Marke haben wir ein ein Grundsatzproblem: nämlich ein bis auf weiteres fehlendes dichtes Netz an Schnellladensäulen. Ob das nun Pflicht der Regierung, von Autobauern oder gar beiden ist, sei dahin gestellt. Es fehlt de facto. Aber was nicht ist wird hoffentlich bald denn sonst können wir und diesen revolitionären Schritt in der Weltgeschichte in die Haare schmieren, in da ist es völlig egal ob man Porsche, Tesla oder wie auch immer heißt. Immerhin war das Tankstellennetz als das erste Auto gebaut wurde auch nicht gleich da. Wir haben im 21. Jahrhundert irgendwie alle extrem hohe Ansprüche an den technischen Fortschritt, seine Umsetzbarkeit und Perfektion. Noch ein Kommentar zur „Reichweitenangst“: diese Thema darf man wirklich nicht pauschalisieren. Es hängt massgeblich von dn den einzelnen Zielruppen und deren Ansprüchen ab: ich beispielsweise habe überhaupt nicht den Anspruch von 500 km und mehr Reichweite, mir reicht eine kleinere für mein Nutzerverhalten völlig aus. Was ich allerdings doch schon erwarte -aber das ist unabhängig von der Reichweite- ist eine in unmittelbarer Nähe gelagerte Lademöglichkeit, falls ich zuhause diese Möglichkeit nicht habe. Aber solange eine e-UP im Leasing monatlich 360,-€ kostet ist für mich das Thema ohnehin völlig unattraktiv! Fazit: da muss noch einiges passieren, bis die e-Mobilität richtig angekommen ist, aber hey: ist doch auch ok für ein völlig neues, nie dagewesenes Phänomen, finde ich, es wird hier nur von allen Seiten permanent Druck gemacht, und am Ende ist das Resultat, das man auf Biegen und Brechen etwas einführt ohne eine voll funktionierende Basis dafür zu haben

  3. Fritz! meint

    05.07.2018 um 14:49

    „Ein Schwerpunkt ist dabei der Aufbau einer leistungsfähigen Ladeinfrastruktur im Handel, aber auch Qualifizierungsmaßnahmen und neue Prozesse.“

    Was soll denn der, Entschuldigung, Müll? Was nützt mir eine 350 kW Turbo-Schnellladesäule mitten in der Stadt für Langstrecke? Dümmer gehts nicht, oder? Ich lade zwar in 20 statt 60 Minuten mein Auto voll, brauche aber für die Auf- und Abfahrt von der BAB zum Porschehändler dank Stau & Co. mehr als 40 Minuten. Dann lieber die lahme 50 kW-Säule an der BAB, da habe ich dann 1 Stunde Pause zum ausruhen. Grob gesagt.

    • Rainer Zufall meint

      05.07.2018 um 17:56

      Ihr seid echt die geilsten. Jede Teslaladesäule feiern wie wenn grad jemand die Kernfusion zur Serie gebracht hätte, aber dann bei den Umsetzungen eines deutschen OEMs schreiben
      „Was soll denn der, Entschuldigung, Müll?“

      Ja, wer kennt ihn nicht, den Porschehändler mitten in der Stadt, da fällt mir doch direkt ein:
      – PZ Böblingen 450m bis zur A81
      – PZ Stuttgart Flughafen 1500m bis zur A8
      – PZ Zuffenhausen 2000m bis zur A81
      – PZ Pforzheim 500m bis zur A8 100m bis zur Bundesstraße, 1200 bis zur A6

      Dazu ist bekannt dass bei diesen Händlern 24/7 Stau vor der Tür ist.

      Wie blöd können die Leute dort nur sein…Warum haben sie nicht den Fritz gefragt, das hätte ihnen so viel Geld gespart.

      • Stocki meint

        05.07.2018 um 18:19

        Aber er hat doch Recht! Siehe auch meinen Kommentar. Das mit dem 40 min. Stau bis zum Porschehändler hat er etwas ungeschickt formuliert.
        Schnelladelsäulen braucht man nur für Langstrecke. Sinnvollerweise halt vor allem an BAB. Und da darfs dann gerne auch Mal etwas schneller gehen Dank 350kW. Eine Stunde Pause an der Autobahnraststätte ist nicht Jedermanns Ding. Und @Fritz! kann man nun wirklich keine teslabeschränkte Sicht vorwerfen.

        • Rainer Zufall meint

          05.07.2018 um 23:51

          ne hat er nicht. Mit keiner Silbe im obigen Kommentar, ausgenommen dessen dass er an einer lahmen Saeule laden kann wenn er will. Das bleibt in der Tat ihm ueberlassen.

      • McGybrush meint

        05.07.2018 um 22:34

        Auch wenn es für den Kunden selbst egal ist wenn er auf der Autobahn fährt. Der Händler der nachher 5 von denen auf dem Hof hat und sie selbst ein Firmen und Vorführwagen nutzt muss die Dinger ja auch Laden. Übrigens hat Tesla in seinen Werkstätten teilweise auch Supercharger die nicht mal im Tesla Navi hinterlegt sind.

        Mit den Verträgen wird der Service und Verkauf Vertraglich reguliert. Nicht wie der Kunde von a nach b kommt. Das wird mit der CCS Ladeinfrastruktur ja grade angegangen. Als Henne sogar schon vor dem Ei.

      • Fritz! meint

        06.07.2018 um 22:34

        Da haben Sie aber die richtigen Porsche-Hänlder rausgesucht, die sind dann wohl besser als die hier im Norden. Entfernung PZ zur BAB
        HB 6 km
        HH 6 km
        HL 7 km
        jeweils A1

        • Rainer Zufall meint

          06.07.2018 um 23:40

          Da ist trotzdem nicht 24/7 Stau und es gibt trotzdem keinen Sinn warum ein Händler seine Autos auf der Autobahn bei 50kw lädt :-P

          Es war einfach ein unsinniger Kommentar, wie manches gebashe gegen VW(+anhang und Daimler) von dir, wobei ich heute den ein oder anderen Kommentar von dir gesehen habe wo einfach nur diskutierst hast…respekt, finde ich gut, geht doch.

        • Fritz! meint

          07.07.2018 um 03:05

          Da haben Sie aber einiges nicht verstanden, befürchte ich. Der Händler lädt seine Autos wie alle anderen auch an einer (oder mehreren) einfachen 11 oder 22 kW Drehstrom-Säulen (AC). Sein Autohaus hat Drehstrom in ausreichender Stärke zur Verfügung und er wird seine Vorführ-Porsche kaum jeden Tag 800 km bewegen für Probefahrten. Also reicht da die Ladung über Nacht aus, um einen 100 kWh Akku in 5 Stunden wieder voll zu bekommen mit einfachem Drehstrom. Die Kiste ist dann jeden Morgen komplett „vollgetankt“. Die Säule ist billig, kostet irgendwas 4-stelliges.

          Und nach wie vor gehören die wirklichen Schnelllader (alles über 100 kW) an die Autobahn und nicht in die Stadt, dort sind sie totaler Quatsch. Alle Porschefahrer haben eine Haus/Garage/Stellplatz, wo ihr Auto aufgeladen werden kann, wenn es steht. Notfalls in der Firma, falls merkwürdige Tiefgarage mit bescheuerten Miteingentümern.

          Diese 350 kW Ladesäule bei den Porsche-Händlern ist ein Demonstrationsobjekt ohne praktischen Sinn, so wie viele Entscheidungen des VW-Konzerns bezüglich E-Mobilität (Schnarchlader in den E-Autos, …).

      • Lars Graf meint

        07.07.2018 um 08:36

        Fritz, Grundsätzlich müssen Schnelllader auf den Transitachsehen stehen. Am besten auf Autobahnraststätten. Wenn nicht führt das zu mehr Verkehr durch die Städte. Beim Porschehändler reicht eine 380V Steckdose und ein Juice Booster. Der Händler muss nun eine Teuer Ladesäule bezahlen und liefern können sie dann keine Autos. Meine Prognose.

      • Raine(s) Abgasregelventil meint

        20.07.2018 um 09:44

        @Rainer Zufall beschwert sich über gebashe anderer Diskutanten. Dann sollte man erstmal selbst in sich gehen, das ist ist schon der erste Schritt zur Besserung.

    • Stocki meint

      05.07.2018 um 18:07

      Volle Zustimmung!
      In den Köpfen der Menschen steckt immer noch die Angst mit der Reichweite. Auch die Vorstellung von einem Tankvorgang lässt viele annehmen das müsste beim BEV genauso sein. Deshalb kommt man mit solch überzogenen Anforderungen. Es scheint noch viel Aufklärung notwendig bis die Erkenntnis durchsickert, dass man Laden nicht mit Volltanken gleichzusetzen braucht.

    • 150kW meint

      05.07.2018 um 20:08

      Wie oft denn noch: Die Säulen bei den Autohäusern sind NICHT für Kunden auf Langstreckenfahrt gedacht. Damit wird mit Vorführwagen das Laden gezeigt, Vorführwagen schnell wieder für den nächsten Kunden nachgeladen oder zum Test von reparieren Fahrzeugen.

      • Rainer Zufall meint

        05.07.2018 um 23:54

        ja aber die stehen doch auch im er Stau wenn sie mit dem geladenen Neuwagen oder Testwagen oder Reparaturfahrzeug nach Hause fahren. Und im Stau stehen ist immer besser wenn es nicht zuvor von einem PAG Schnelllader geladen wurde :-)

        Und mal kurz ernst: Natuerlich brauchen die Haendler das, warum hast du aufgefuehrt.
        Grundsaetzlich sage ich aber zum Schnellladen: Machts so selten wie moeglich, nur so oft wie noetig.

      • Fritz! meint

        06.07.2018 um 22:14

        Ernsthaft? Die sind nicht für Kunden (auf Langstreckenfahrt) gedacht? Das macht die 350 kW Säulen nebst Standort ja noch lächerlicher. Das mag ich mir nicht vorstellen.

        Dafür, daß sie die Kunden garnicht benutzen sollen, dafür macht Porsche aber ganz schön viel Wind um die Dinger.

  4. eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint

    05.07.2018 um 13:10

    PORSCHE ist sicherlich nicht auf meinen Ratschlag angewiesen! Aber die jüngste Vergangenheit bei anderen Marken hat gezeigt, dass weder Automobilhändler geschweigedenn -verkäufer am Verkauf von E-Fahrzeugen interessiert waren. Von fehlender Ausbildung ganz zu schweigen.

    Wenn es also ernst gemeint ist (und dies muss man wohl angesichts der Investitionen als gegeben voraussetzen), dann muss erstens der Handel mit ordentlichen Margen ausgestattet werden, welche eben von vornherein in den Kunden-Endverkaufspreis mit einkalkuliert werden müssen und zweitens die Verkäufer mit denselben oder gar höheren Provisionen ausstaffiert werden, als im herkömmlichen Geschäft mit Verbrenner-Fahrzeugen.

    Ich hoffe sehr, dass der Händlerbeirat hier stark genug war und dies entsprechend durchsetzen konnte. Schließlich muss der Verdienst am Neuwagen ausbleibende Wartungskosten und daraus resultierend fehlende Erträge im Servicebereich der Porsche-Zentren und -Häusern in den Folgejahren mit ausgleichen.

    Sonst wird es nichts mit der E-Mobilität bei PORSCHE!

    • Mini-Fan meint

      05.07.2018 um 13:32

      Was hat der Verkauf mit dem Service zu tun?

      Es ist nicht nur bei Porsche so, daß beide unabhängig voneinander Gewinne erwirtschaften sollen bzw. müssen.

      • Peter W. meint

        05.07.2018 um 14:16

        Das sehe ich auch so. Wenn die fehlenden Wartungskosten beim Kauf draufgeschlagen werden, können die den Laden zu machen. Andere steigen nach und nach auf Online-Verkäufe und Beratungszentren um. Tesla macht es vor. Sion braucht keine Werkstatt, da übernimmt Bosch den Service. Ähnlich werden es Andere auch machen.
        Ein Auto muss alle 2 Jahre zur HU, das reicht um die Bremsbeläge zu kontrollieren.

        • eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint

          05.07.2018 um 18:01

          Was bitteschön haben „Online-Verkäufe und Beratungszentren“ mit der Kalkulation des UVPs und der Händlermarge zu tun?

          Wer sich einen Porsche für etwa 100.000 € und mehr leistet, den interessiert nicht, ob TESLA oder ein anderer Hersteller seine Fahrzeuge online vermarktet. Der eingefleischte Porsche-Kunde (und auch der, der es werden möchte) kauft sich seinen Taycan auch dann, wenn dieser anstelle 100K dann eben 110K kostet. Oder anstelle 130K eben 140K. Denn er erwirbt damit neben dem Fahrzeug auch das Image der Marke, den naheliegenden Händler und dessen Betreuung, das weltweit dichte Servicenetz u.v.m.
          Da spielen „TESLA, SION und andere“ nunmal überhaupt keine Rolle. Obwohl ich ein großer TESLA-Fan und -fahrer bin. Ja – der eine oder andere wird sich wohl ein Model S oder X holen. Das Gro der Porsche-Kunden nicht!

        • Lars Graf meint

          07.07.2018 um 08:43

          E-Car, Nun wenn ein Porsche mehr kostet als ein Tesla Model 3 aber eine lahme Gurke ist wird das den Kunden sehr wohl Interessieren aber er darf ja beim Händler Laden der dann noch seinen Tagesablauf kennt.

  5. UliK meint

    05.07.2018 um 11:33

    Überhaupt wird schon angezweifelt ob das flächendeckende Konzept „Autohaus mit Werkstatt“ in der Zukunft (ca. 10 Jahre) überhaupt noch Bestand haben wird. Tesla macht es ja gerade vor. Einige Flagship-Stores in den Zentren, Onlinekauf, freie Fachwerkstätten.

    • 150kW meint

      05.07.2018 um 12:09

      Wo gibt es denn freie Werkstäten für Tesla?

      • Jörg meint

        05.07.2018 um 12:36

        Ich lese in „Autohaus mit Werkstatt“ im Zusammenhang mit PORSCHE nicht zwingend irgendwas von „freier Werkstatt“….

        Ich glaube auch, das Vertriebskonzept der angestammten Autoindutrie über Vertragshändler mit Werkstatt wird sich mächtig eindampfen. Die Einnahmequelle „Werkstatt“ wird wohl Stück für Stück einen geringeren Umsatzanteil einspielen. Damit sind die Autohäuser dann zunehmend auf die Margen aus dem Autohandel (neu und gebraucht) angewiesen.

        Ob über die Zusatzdienste für eAutos die Autohäuser das Werkstattthema ausgleichen können? Ich glaube nicht. IT-Zusatzdienste werden eventuell durch die Hersteller direkt vermarktet.

        Ich befürchte eher, dass die Umstellung auf eAuto-Verkauf dazu führt, dass die benötigten Investitionen in die Autohäuse durch diese zu tragen sind (neue Shopkonzepte, Ladesäulen …). Und sich bereits hierüber einige Autohäuser (da sie das Risiko nicht tragen möchten oder als eAutostandorte vom Hersteller nicht vorgesehen sind) verabschieden.

        („Freie Werkstätten“ für TESLAs gibt es im Bereich Karosserieinstandsetzung.)

    • Rainer Zufall meint

      05.07.2018 um 13:00

      Wenn man 3 Modelle in 2 Farben anbietet und auf eine hippe Internetgeneration als Kunde abzielt und sich das Geld für ein Händlernetz sparen will, dann kann das schon aufgehen was Tesla anbietet, aber solange das Auto noch nicht komplett zum Konsumgut alla Toaster verkommen ist, finde ich es legitim sich darum zu bemühen einen Ansprechpartner in ein Kundencenter zu stellen, erst recht bei der Modellpalette welche manche OEMs anbieten.

      Das Produkt ist nicht mehr das Auto alleine, sondern auch die Services und Erlebnisse die man dabei hat oder dazu buchen kann (Urlaube, Ausfahrten, Trainings,….,…). Die Kundschaft ist halt doch eine etwas andere.

      • Stocki meint

        05.07.2018 um 18:35

        Wo liegt nochmal das Problem? Wer Internet nicht mag geht halt ins Tesla Autohaus genauso wie er auch in ein Porsche Autohaus gehen kann. Für Teslas gibt es übrigens mehr als 2 Farben zur Auswahl ;-)

      • Lars Graf meint

        07.07.2018 um 08:47

        Wenn Porsche glaubt ein E-Auto anzubieten, dass vom Model S, X und 3 in Grund und Boden gefahren wird und beim suchen einer Ladestation sich ins Industriegebiet begeben muss, da wird auch der Porsche Fahrer nicht mehr lachen.

    • McGybrush meint

      05.07.2018 um 22:45

      Ich kenn mich Beruflich ja nun mal mit der Kfz Reparatur aus und werde bescheinigen das Tesla mit dem Model 3 merken wird das man auf Werkstätten nicht verzichten kann. Mit einem Mobilen Service kann man nur ein Lächerlichen Bruchteil der Arbeiten erledigen die so anfallen.

      Ich bin Tesla Fan und würde lieber mein Auto 100km in die Werkstatt fahren als jemanden draussen bei Wind und Wetter…

      …eine Scheibe wechseln zu lassen
      …ein 4 Reifen auf den Felge zu ersetzen.
      …Innenverkleidungen ab zu bauen um Türgriffe, Fensterheber, Schiebedächer, Kabel, Steuergeräte etc zu reparieren.

      Die Kosten für den Mobilen Service wird auch nicht mit dem einer Werkstatt mithalten können. Die werden am ende in Masse so hoch sein das man dieses Konzept zwar aufrecht erhalten wird aber nicht in dem Maße wie einige und Tesla selbst es glauben wollen. Es geht einfach nicht. Allein schon Licht und Sensoren einstellen geht nur auf einem geeichtem Platz… noch die kleinste Hürde im Bürokraten Jungle. Macht auch Mehr Sinn 3 Mechaniker auszubilden. Und den rest drum Rum andere Arbeiten machen zu lassen als ALLE Fahrer auszubilden die ALLES machen. 1x Hochvolt Ausbildung etwa 8.000Eur zu der Ausbildung zuvor für elektrische Diagnose und Kfz Mechatroniker die ja auch jemand bezahlen muss. Die ganzen Fahrzeuge können kostentechnisch mit einem feststehenden Gebäude auf lange Sicht nicht mithalten.

  6. Gunarr meint

    05.07.2018 um 10:43

    In dem Vertrag steht wahrscheinlich, dass den Taican nur der verkaufen darf, der sich eine 800 Volt Schnellladesäule auf den Hof stellt.

    • Miro meint

      05.07.2018 um 11:17

      Die wiederum nur vermietet wird und das zu einem horrenden Preis…

      • Ernesto 2 meint

        05.07.2018 um 12:33

        1+

    • Mini-Fan meint

      05.07.2018 um 14:11

      … was auch ich genauso verlangen würde!

      • Fritz! meint

        05.07.2018 um 14:46

        Als Käufer oder als Händler?

  7. Thomas R. meint

    05.07.2018 um 10:04

    Gerade bei Porsche sind Wartung und Instandhaltung sehr teuer.

    Bin gespannt wie genau das ausgearbeitet wird.. Mehr verdienen dürfte die Händler am Verbrenner.

    Weiterhin hat Tesla gezeigt, dass Premium auch Direktvertrieb geht.

    Das sollte Porsche berücksichtigen.

    • Mini-Fan meint

      05.07.2018 um 14:18

      Direktvertrieb à la Tesla ist nichts anderes an Ex-und-hopp. Typisch amerikanisch also.
      Ob da auch die deutsche Wegwerfgesellschaft mitmacht, bei einem „Gut“, das von 50.000 EUR an aufwärts kostet?

      • Thomas R. meint

        05.07.2018 um 14:45

        Die Teslas kosten 65 – 130.000€

        • Peter Wulf meint

          26.07.2018 um 19:40

          BMW I3 kostet mit grosser Batterie fast ebenso viel bleibt aber ein enger Klein/Mittelklassewagen mit schlechtem Cw Wert . und hat nmur einen kleinen Kofferraum etc.

      • Jörg meint

        05.07.2018 um 17:13

        @mini-fan

        Finde den Unterschied:

        Neuwagenkauf bei VW&Co:
        1. Im Autohaus beispielhaft ein Auto angucken.
        2. Beim Verkaufspersonal Bestellung auslösen.
        3. Auf Lieferung warten.
        4. Immer noch auf Lieferung warten.
        5. Zahlen und Auto entgegen nehmen.
        6. Bei Reparaturen / Reklamationen an´s Autohaus wenden.

        Und nun der Kauf bei TESLA:
        1. Im Autohaus beispielhaft ein Auto angucken.
        2. Beim Verkaufspersonal Bestellung auslösen.
        3. Auf Lieferung warten.
        4. Immer noch auf Lieferung warten.
        5. Zahlen und Auto entgegen nehmen.
        6. Bei Reparaturen / Reklamationen an´s Autohaus wenden.

        • Fritz! meint

          06.07.2018 um 22:20

          Die Wartephase bis zur Auslieferung beim Tesla nach der Probefahrt kommt einem viel länger vor, weil man wieder seinen alten Verbrenner bis dahin fahren muß…
          ;-)

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