Die Elektroroller von COUP sind jetzt auch in Tübingen verfügbar. Die Universitätsstadt ist der vierte Standort des Sharing-Dienstes nach den 2016 und 2017 erfolgten Starts in den Metropolen Berlin, Paris und Madrid. In Tübingen testet COUP einen neuen Ansatz und bietet den Service erstmals in Zusammenarbeit mit lokalen Kooperationspartnern in einer Stadt mit knapp 100.000 Einwohnern an. Neben den Stadtwerken Tübingen ist auch der Carsharing-Anbieter teilAuto mit an Bord.
„Nicht nur Großstädte wie Berlin, Paris oder Madrid haben mit Verkehrsproblemen zu kämpfen. Auch in Tübingen kennt man Stau und Parkplatznot. Wir freuen uns in Tübingen in Zusammenarbeit mit unseren starken Partnern eine weitere Mobilitätslösung anbieten zu können“, so Thomas Mauer von COUP.
teilAuto ist beim Tübinger COUP-Pilotprojekt in das Flottenmanagement und die Organisation des COUP-Systems eingebunden – unter anderem beim Austausch und Aufladen der Akkus. Die Roller stammen von dem asiatischen Hersteller Gogoro. Ins Leben gerufen hat COUP der deutsche Zulieferer Bosch.
COUP-Nutzer können über eine App Elektroroller finden und mit einem Klick aufschließen. 30 Minuten Fahrzeit kosten drei Euro, jede weitere zehn Minuten kosten einen Euro. Die Scooter fahren rein elektrisch und bis zu 45 km/h schnell. Nach der Fahrt können die E-Roller überall im rund fünf Quadratkilometer großen Geschäftsgebiet abgestellt werden – auch auf Gehwegen, solange eine restliche Gehwegbreite von einem Meter frei bleibt. COUP kann jeder nutzen, der über 21 Jahre alt ist und im Besitz eines Führerscheins der Klasse B oder AM.
Gunarr meint
Diese Roller haben Wechselakkus. Die werden von der Zentrale überwacht und von Mitarbeitern bei Bedarf gegen Volle getauscht.
Christian meint
Und darf ich mit den Dingern durch die Fußgängerzone brettern, wie der OB hier vorne links im Bild, das vormacht ?!? Und wo soll geladen werden?