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DLR-Forscher entwickeln leichte, sichere Elektroauto-Karosserie

29.08.2018 in Technik | 9 Kommentare

DLR-SLRV-Elektroauto

Bilder: DLR

Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickeln im Rahmen des Pojekts Next Generation Car (NGC) ein neues Konzept für elektrische Kleinfahrzeuge für den innerstädtischen und regionalen Pendelverkehr mit Fokus auf Leichtbau und Sicherheit: das Safe Light Regional Vehicle (SLRV).

„Der Schwerpunkt beim SLRV liegt darauf, eine sehr leichte Karosserie zu bauen, um so möglichst ressourcenschonend unterwegs zu sein. Gleichzeitig wollen wir eine sehr hohe passive Sicherheit bieten, was bestehende Fahrzeuge in diesem leichten Fahrzeugsegment oft nur unzureichend tun“, erklärt Dr.-Ing. Gerhard Kopp vom DLR-Institut für Fahrzeugkonzepte.

Basierend auf einem kompakten elektrischen Antriebsstrang, der von einer Brennstoffzelle mit Energie versorgt wird, soll das SLRV rund 400 Kilometer Reichweite bieten und vorwiegend als Pendler- und Zubringer-Auto dienen. „Zum Beispiel, um vom Umland in die Großstadt zu gelangen oder im Umland unterwegs zu sein – also überall dort, wo der öffentliche Nahverkehr nicht flächendeckend ausgebaut ist“, so das DLR.

Um einen möglichst geringen Luftwiderstand zu erreichen, ist die Karosserie des zweisitzigen SLRV flach und langgestreckt. Mit rund 80 Kilogramm Gewicht ist sie sehr leicht, dank „Sandwich-Bauweise“ laut dem DLR aber auch sehr sicher und günstig zu fertigen. Das eingesetzte Material besteht aus einer metallenen Decklage und einem Kunststoffschaum im Inneren. Der Vorder- und Hinterwagen des SLRV mit einem Großteil der Fahrzeugtechnik sind aus Sandwich-Platten zusammengesetzt und dienen als Crashzonen. Die Fahrgastzelle besteht aus einer Wanne mit einer aufgesetzten Ringstruktur. Diese nimmt die Kräfte auf, die während der Fahrt auf das Auto wirken, und soll die Insassen bei einem Crash schützen.

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„Bisher kommen Strukturen aus Sandwich-Materialien noch nicht in der Serienfertigung von Fahrzeugen vor. Es besteht großer Forschungsbedarf, um das Verhalten solcher Strukturen zu charakterisieren und herauszufinden, wie man mit ihnen am besten baut“, sagt Michael Kriescher, der das SLRV-Projekt leitet. „Wichtig ist dabei vor allem das Verhalten von Sandwich-Strukturen bei Belastungen bis hin zum Extremfall, dem Crash.“

Um ihre digitalen Berechnungen zu prüfen, haben die DLR-Wissenschaftler zwei Prototypen gebaut und auf der hauseigenen Crashanlage des Instituts für Fahrzeugkonzepte in Stuttgart getestet. „Wir haben einen Frontal- und einen Pfahlcrash durchgeführt, ähnlich wie sie auch in der Automobilindustrie vorkommen. Der Pfahlcrash ist dabei besonders schwierig für jede Karosserie. Er simuliert den seitlichen Aufprall eines Fahrzeugs auf einen harten Gegenstand, wie beispielsweise einen Baum“, beschreibt Kriescher. Für diesen Crash haben die Forscher die SLRV-Karosserie auf einen feststehenden Schlitten geschraubt. Das pfahlähnliche Hindernis wurde auf einem beweglichen Schlitten angebracht, den ein Katapult innerhalb weniger Meter auf eine Geschwindigkeit von fast 30 Stundenkilometern beschleunigte und auf die Karosserie treffen ließ.

Fahrfähiges Fahrzeug & weitere Modelle geplant

„Beide Crashversuche haben gut funktioniert und uns viele interessante Ergebnisse gebracht, die wir jetzt mit unseren Simulationen vergleichen. So können wir die Karosserie des SLRV Schritt für Schritt weiterentwickeln und gezielt verbessern“, fasst Kriescher die Tests zusammen. Als nächster Meilenstein soll ein fahrfähiges Forschungsfahrzeug entstehen.

Im Großprojekt NGC entwickeln insgesamt 20 DLR-Institute gemeinsam Technologien für Straßenfahrzeuge der übernächsten Generation. Neben dem SLRV gibt es zwei weitere Fahrzeugkonzepte mit Fokus auf dem Trend zur Urbanisierung: das Urban Modular Vehicle (UMV) als modular aufgebautes Stadtauto für private wie kommerzielle Anwender sowie das für weitere Strecken zwischen Ballungsräumen entworfene Inter Urban Vehicle (IUV).

DLR-Urban-Modular-Vehicle
DLR Urban Modular Vehicle
DLR Interurban Vehicle
DLR Interurban Vehicle
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Via: DLR
Tags: ForschungAntrieb: Wasserstofffahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael meint

    29.08.2018 um 20:35

    Sandwich, schön. Kennt man eigentlich. Neben der Stabilität sollte hier aber hauptsächlich die Recyclingfähigkeit untersucht werden, schliesslich muss das Ganze auch wieder entsorgt werden. Und was ist mit kleinen Beulen? Das sah hier schlimm aus. Kleine Beule und das Sandwich ist komplett hinüber. Sieht nicht sehr zukunftssicher aus.

  2. Utx meint

    29.08.2018 um 18:43

    Brennstoffzelle und Sandwitchmaterialien stehen im krassen Gegensatz zum Anspruch etwas Ressourcenschonendes entwickeln zu wollen.
    Der Energieverbrauch eines Autos mit Brennstoffzelle liegt bei dem vierfachen eines Auros mit Akku. Leichbau durch Sandwichmaterialien bringt keinen Verbrauchsvorteil, macht aber das Recycling sehr ausfwendig.

  3. Peter W meint

    29.08.2018 um 16:18

    Die sollten doch bitte besser mein Steuergeld für ihre Aufgaben im Bereich Luft- und Raumfahrt verwenden. Einen 2 Sitzer mit Brennstoffzelle und 400 km Reichweite ist das Letzte was derzeit gebraucht wird. Und wozu der einen Kühlergrill hat der fast so hoch ist wie das ganze Auto erschließt sich mir auch nicht.
    Und übrigens liebe Forscher vom DLR, Gewicht ist beim E-Auto nicht das Problem, da hätten sie auch bei BMW nachfragen können.

    • EVrules meint

      29.08.2018 um 16:48

      @Peter W:
      Sie wissen schon, dass das DLR nicht nur im Feld der Luft- und Raumfahrt forscht, sondern manigfaltige Forschungsbereiche abdeckt? Und Ihnen ist auch bewusst, dass das Hauptaugenmerk des Fahrzeugs nicht die Brennstoffzelle ist, sondern eine Leichtbaukarosserie, mit hohem passiven Schutz?
      Dieses Fahrzeug ist ein Konzept und wird in der Art und Weise nie in Serie gefertigt, das ist auch nicht das Ziel aber Forschung für leichte und energieabsorbierende Materialien finde ich sehr gut. Denn ein möglichst geringes Gewicht ist auch für eAutos vorteilhaft, vorallem im Stadtverkehr.
      Je höher die Energieeffizienz ist, desto besser ist das doch für uns alle oder nicht? Zudem hängen die hohen und weichen Fahrzeugnasen hauptsächlich mit dem Fußgängerschutz zusammen, das sieht man exemplarisch am Smart.

      Eine Bitte habe ich, man sollte nicht immer mit vorschnell gefassten Meinungen über etwas urteilen, wo meist mehr dahinter steckt, als es scheinen mag.

      • Jörg meint

        29.08.2018 um 16:55

        Sollte solche Produktentwicklung nicht beim Hersteller auf seine Kosten stattfinden?

      • Peter W meint

        29.08.2018 um 18:50

        Ich zweifle an, dass es sinnvoll ist im diesem Bereich öffentliche Gelder zu verbrauchen.

        • Fritz! meint

          29.08.2018 um 22:09

          Ich gebe Ihnen recht, aber auch zu bedenken, daß wahrscheinlich die mehr als hundertfache Summe für noch viel dümmere Ideen ausgegeben wurde. Da finde ich Leichtbausandwichbauweise deutlich sinnvoller als Geld in Synthetische Verbrennungskraftstoffe zu stecken.

        • Christian meint

          30.08.2018 um 09:22

          @Fritz!
          mit diesem Argument kann man dann jedes Projekt rechtfertigen, weil es immer dümmere Möglichkeiten gibt das Steuergeld zu atomisieren:
          dümmste Variante wäre Steuererleichterungen für Unternehmen durch Steuereinnahmen, die Arbeitnehmern abgezogen wurden.

          Forschung, die ohne Drittmittel läuft, also ohne Beteiligung von Unternehmen bleibt doch auf der Wissenschaftsebene stecken, oder?
          Ich zweifle da auch.

        • Jeru meint

          30.08.2018 um 10:18

          Das ist hoffentlich nicht ihr Ernst.

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