Mercedes-Benz hat die Serienversion des 2016 angekündigten EQC vorgestellt. Das SUV wurde als erstes Modell der Premium-Marke von Grund auf als Elektroauto konzipiert. Auf den Markt kommt das Premierenmodell der neuen Produkt- und Technologiemarke EQ Mitte 2019. Die Schwaben werben damit, dann „den Mercedes-Benz unter den Elektrofahrzeugen“ anzubieten.
Der EQC führt ein neu entwickeltes Antriebssystem mit je einem kompakten elektrischen Antriebsstrang (eATS) an Vorder- und Hinterachse ein. Der Allradantrieb bringt eine Systemleistung von 300 kW (408 PS) auf die Straße, das maximale Drehmoment beider E-Maschinen beträgt zusammen 765 Nm. Von Null auf Hundert geht es in 5,1 Sekunden, maximal sind 180 km/h möglich.
Zur Verringerung des Stromverbrauchs und zur Steigerung der Dynamik sind die eATS unterschiedlich ausgelegt: Die vordere E-Maschine ist für den schwachen bis mittleren Lastbereich auf Effizienz optimiert, die hintere bestimmt die Dynamik. Der Verbrauch wird mit 22,2 kWh/100 km angegeben. Die Reichweite mit einer Ladung der 650 Kilogramm schweren 80-kWh-Batterie soll über 450 Kilometer nach NEFZ-Norm betragen.
Der EQC unterstützt seinen Fahrer durch fünf Fahrprogramme mit unterschiedlicher Charakteristik: „Comfort“, „Eco“, „Max“, „Range“, „Sport“ und ein individuell anpassbares Programm. Eine zentrale Rolle bei den sparsameren Fahrprogramm-Varianten spielt das haptische Fahrpedal, das den Fahrer beim sparsamen Fahren leitet. Darüber hinaus hat der Fahrer die Möglichkeit, die Rekuperationsleistung über Schaltwippen – die sogenannten Paddles – hinter dem Lenkrad zu beeinflussen.
Der EQC verfügt serienmäßig über einen wassergekühlten On-Board-Lader mit einer Leistung von 7,4 kW und ist damit für das Wechselstrom-Laden zu Hause und an öffentlichen Ladestationen vorbereitet. An einer Mercedes-Wallbox soll das Laden bis zu drei Mal schneller als an einer Haushaltssteckdose erfolgen. Noch schneller geht es über Gleichstromladen via CCS: An einer entsprechenden Ladestation mit einer maximalen Leistung von bis zu 110 kW soll der EQC in etwa 40 Minuten von 10 – 80 Prozent geladen werden können.
Im Innenraum wartet der EQC mit einer auf den Fahrer zugeschnittenen Instrumententafel auf. Das E-SUV erhält das Multimediasystem MBUX – Mercedes-Benz User Experience, ergänzt um diverse EQ-spezifische Inhalte wie beispielsweise die Anzeige von Reichweite, Ladezustand und Energiefluss. EQ-optimierte Navigation, Fahrprogramme, Ladestrom und Abfahrtszeit lassen sich ebenfalls über MBUX bedienen und einstellen.
Der Gepäckraum des EQC fasst 500 Liter. Auf Wunsch ist eine Anhängevorrichtung für eine maximale Anhängelast von 1800 kg verfügbar. Die Serienproduktion des EQC startet 2019 im Mercedes-Benz-Werk Bremen, parallel dazu fährt die Produktion eigener Batterien für den EQC im dafür ausgebauten Batteriestandort Kamenz bei Dresden hoch. Der neue EQC wird als rein elektrisches Fahrzeug in die laufende Serienfertigung integriert.
„Mit dem EQC als erstem vollelektrischen SUV von Mercedes-Benz legen wir den Schalter um. Der E-Antrieb ist ein wichtiger Baustein der Mobilität der Zukunft. Daher investieren wir in den nächsten Jahren mehr als zehn Milliarden Euro in neue EQ Produkte und über eine Milliarde in die Batterieproduktion“ so Damler-Chef Dieter Zetsche. Zu welchem Preis der EQC in Deutschland zu haben sein wird, ist noch offen.
eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint
Was die Optik der Front ausmacht, bin ich ziemlich enttäuscht:
zunächst war der Grill in allen bislang veröffentlichten Fotos in vermeintlicher Glasoptik -wie beim getönten Glasdach- mit blauen Linien angedeutet. Dachte mir noch, (ähnlich wie beim TESLA Model S der 1. Generation), um potentielle Käufer, die ihr Leben lang eben einen Kühlergrill gewöhnt waren, nicht „abzuschrecken“.
Das Mercedes nicht den Mut gefunden hat, dies jetzt so in Serie zu produzieren, sondern wieder auf einen technisch völlig unnötigen sowie großen Kühlergrill zu gehen und sich damit trotz „EQ“ in Nichts von den herkömmlichen Verbrennern alter Garde zu unterscheden, ist überhaupt nicht nachvollziehbar.
Wolfgang meint
Wenn MB den Kübel um TE 30 verkauft, sind 300 km Reichweite im Sommer, im Winter nochmals 20 % weniger (Vergleich I3 NEFZ 300 km, real im Sommer bei Energiesparfahrt 220, bei Normalfahrt 180-200, im Winter 160-170 km) ok. Für jeden höheren Preis ist die Kraxn absolut überteuert. Aber dann können die Autofritzen wieder erklären „keiner will die E-Autos“
MiguelS NL meint
Habe mal schnell das Video von Autogefühl durchgescrollt.
Folgendes ist mir aufgefallen:
(Mein Kommentar ist gut gemeint und aus Sicht eines Tesla Fahrers)
– Das Auto ist eher A4 bzw. Q5 Klasse wie der Macan. D.h. von den Außenmaßen eher zu Vergleichen mit Modell 3 bzw. Modell Y. Im Video wird auch der Vergleich mit GLC gemacht.
– Kein Kofferraum vorne. Musste auch nicht wenn es dafür nur andere Vorteile gäbe. Ein Tesla hat obwohl es Standard einen großen HEPA Filter vorne drin hat, noch erheblich Stauraum vorne. Es sieht danach aus dass Tesla auf Grund der Konstruktion (Knautschzone) weiterhin einen besseren Aufprallschutz bieten kann.
– Kofferraum hinten scheint kleiner oder zumindest nicht grösser als beim GLC. Ein Tesla hat z.B. unter der Ladeebene noch sehr viel Platz.
– Der Wagen hat einen riesen Tunnel hinten. Sehr schade. Der Flache boden bei den Tesla’s bietet fürs Handgepäck oder dritte Person hinten viel Platz bzw. Komfort. Platzangebot in allgemein habe ich mit mehr erhoft.
– Die Batterie bietet weniger Bodenfreiheit als das Design erscheinen lässt, kann man aber positiv zum Design betrachten. Gibt es auch Luftfederung? Sehe aber nicht kritisch, die SUVs werden eh wegen der Höhe gekauft.
– Wieso sind die Radkästen nicht rund?
a- Das Auto ist deutlich schmaler (20cm)und kürzer (40cm) als das Model X, scheint aber genau so viel zu wiegen (die Info habe ich aus den Kommentaren von Insiders). D.h. der EQ ist schwerer und kleiner als das Model S oder anders gesagt, wahrscheilich von Innen nicht grösser als das Model Y
– Startknopf, Tankdeckel, Luftdüsen, Grill usw. auch hier sieht man das Tesla seiner Zeit voraus ist. Hieran merkt man das Modell vom Entwurf her nicht von anderen Mercedes-Modellen herausstechen darf.
– Keine Infos zu OTA-Updates.
– Keine 11 kW AC oder 3 kW an eine Haushaltsteckdose (220v) möglich.
Geschmackpunkt:
Vom Aussehen finde ich den e-tron vom Aussehen im Vergleich zum iPace, BWW und EQC am besten. Zumindest von Innen, und wahrscheinlich von aussen wahrscheinlich auch. Muss ja noch enthüllt werden.
Christian meint
Positiv:
Innenraumkonsole sieht aufgeräumt aus, auf den ersten Blick nur die nötigsten Knöpfe, dafür klar angeordnet, gefällt mir besser als Tesla oder i-Pace.
Anhängerkupplung! Geht also doch.
Negativ:
Karosseriedesign ist nicht für europäischen Käufer. Zielt wohl auf den chinesischen Markt. Muß man sich dran gewöhnen.
Technischen Werte:
Warten wir es ab. Wer mit einem BEV fährt wie mit dem Stinker wird nie die Verbrauchswerte erreichen, die der Hersteller angibt. Da muss der user umdenken. OTA? Vernetzung? Autopilot? Wird bei Mercedes bestimmt sehr konservativ gehandhabt. Kommt erst wenn es perfekt funktioniert.
MiguelS NL meint
Bei Tesla-Fahrer sind die Erfahrungen das OTA, Vernetzung und Autopilot perfekt funktionieren. Einfach mal einen Review dazu lesen. In der NL wurde letztens ein Tesla mit dem iPace verglichen, der Autopilot wurde als unglaublich gut bezeichnet. Zudem wird Monat zu Monat besser dank OTA.
Für vielen sind gerade OTA, Vernetzung und Autopilot schon einen Grund sich für Tesla zu entscheiden. Vor allem dan wenn man es erlebt hat.
150kW meint
„Bei Tesla-Fahrer sind die Erfahrungen das OTA, Vernetzung und Autopilot perfekt funktionieren.“
Die ständigen Berichte über Probleme und Fehler des AP z.B. im tff Forum sind dann was? Alles Fake?
„Zudem wird Monat zu Monat besser dank OTA.“
Sie versuchen den Stand hin zu bekommen den sie mit AP2 schon mal hatten.
150kW meint
AP1
MiguelS NL meint
AP1 is immer noch besser als die Konkurrenz
Die Kunden und Presse ist beeindruckt vom AP2
https://www.youtube.com/watch?v=tHBM2zer_Ms
Video’s in der Art gibt es schon mehrere, von den anderen Herstellern noch keine.
BeatthePet meint
OTA ist ein absolutes muss.
Das wird in ein paar Jahren die allerallerallerwichtigste Komponente im Auto sein.
150kW meint
Gibt es ja beim EQC bzw. beim MBUX.
MiguelS NL meint
@150 kW
OTA Updates git es bei Mercedes meines Wissens nur für die Fahrzeuge die mit MBUX ausgestattet werden, aktuelll die A-Klasse und ab 2019/2020 auch der EQC nehme ich an.
Im Gegensatz zu Tesla beschränken sich die Updates bei Mercedes soviel ich weis auf die Slang der Voice-Steuerung (alle 6 Monate) und Navi (alle 2 Monate). Bei Tesla kann die gesamte Fahrzeugsoftware aktualisiert werden, ob es jetzt Airbag, Antrieb, Heizung oder sonst was betrifft, wenn notwendig täglich.
Jürgen W. meint
Vorne ein riesen Kühlergrill, den keiner braucht. Von hinten sieht es aus wie zwei Auspuffattrappen. Von der Seite sieht es aus wie ein KIA Niro. Also mal ehrlich, was haben die seit 2016 denn gemacht. Von den Leistungsdaten fang ich erst gar nicht an. Unterirdisch! Weltmarkführer in Elektromobilität sieht anders aus. Ich denke Volkswagen ist da um Welten besser aufgestellt, wenn sie denn endlich mal zu Potte kommen.
caber meint
Richtig. Das ist keine Innovation.
MiguelS NL meint
„Ich denke Volkswagen ist da um Welten besser aufgestellt, wenn sie denn endlich mal zu Potte kommen.“
Wieso soll es bei Volkswagen anders sein als bei Jaguar oder Mercedes? Welche Indizien haben Sie dazu?
Und wieso „um Welten besser“? Waren die Auto’s von VAG bisher auch um Welten besser?
DamnSon meint
Volkswagen investiert am meisten in F&E von allen Autokonzernen auf der Welt
MiguelS NL meint
Galt es nicht auch für die bisherige F&E und Modellentwicklung, dass VW in absoluten Sinnen mehr investiert?
Der e-Golf und e-Up sind nicht gerade um Welten besser. Ausserdem geht anscheinend ein Großteil davon in die kreative Dieselsoftware bzw. Abschalttechnik.
Mercedes und BMW sind(und Jaguar wahr) um einiges Größer als Tesla, ist aber anscheinend keine Garantie für größeren Vortschritt. Wieso soll es bei VW wohl klappen im Vergleich zu Mercedes.
Spaß bei Seite, wissen Sie in wiefern VW mehr in vollständige Fahrzeuge für Europa investiert als z.B. Mercedes?
caber meint
VW hat eine eigene Plattform für Elektrofahrzeuge entwickelt und nutzt diese für design und Innenraum.
Daimler trauert seinen Benzin und Diesel Fahrzeugen nach und das Fahrzeug sieht auch so aus.
Sogar der Raum unter der überlangen „Motorhaube“ ist verbaut.
MiguelS NL meint
Währe schön wenn eine Volksmarke bessere Fahrzeuge herstellen wird als die Premiummarken, und mit auf trotz einer erheblichen Wiederstand, Zögerung und Rückstand nicht einen Nokia-Schicksal erleben wird.
Das Daimler, BMW und alle anderen die alte Zeiten nachtrauen, ist ohne Frage. Aber glauben Sie bitte nicht das VW das nicht tut.
Das VW sich jetzt geändert haben sollte und auf viel bessere (zukunftssicher, wartungsfrei, nachhaltig etc.) Fahrzeuge bauen wird, ist meinen Augen eine sehr naïve Beurteilung, die nicht mit der bisherigen Strategie gedeckt werden kann.
Die bis heute lächerliche, zurückhaltede und verleugnende Haltung von VW
gegenüber den geschädigten, zeigt mir dass sich Hinter den Kulissen nichts geändert hat. Die massnahmen die VW ergreift sind noch nicht mal halbherzig, und auf das minimum ausgerichtet, siehe bisherige elektrifizierung. Die Firmenpolitik die jetzt betrieben wird, ist nur weil sie müssen, um zukünftig die Abgasnormen bzw. Flottenverbräuche erfüllen zu können. Inzwischen wird VW (mit der restlichen Industrie) sein Einfluss auf die Politik ausüben , um Klima- und Schadstofpolitik zu verlokkern. Oder besser gesagt “fordern”, siehe Artikel hierzu diese Woche. Glauben Sie mir VAG wird,
seine e-Fahrzeuge nicht vorrangig oder als die bessere Alternative vermarkten. Nicht anders als bei anderen Marken. Sogar aktuell sind Ausgaben für die Werbung sind bei den Verbrennermodellen minimal 40 mal höher als für e-Fahrzeuge, wenn nicht sogar 100 mal soviel. Von zeitiges verantwortungsvollen handeln wird auch in Zukunft nicht die Rede sein, noch
nicht mal von Respektvolles.
Auch vorder gabe es eigene Plattformen und Antriebe, trotzdem sind dabei nicht Fahrzeuge besser wahren als andere.
Wir werden sehen in wiefern der e-tron besser ist als der EQC oder iPace. Und in wiefern er mehr geliefert wird, oder als die bessere notwendig alternative zu anderen Modellen, vermarktet wird.
Frank meint
Das Innendesign erscheint mir wie eine Antiselling-Maßnahme. So viele Knöpfe. Die wie aufgepropft wirkenden Displays (Möchte nicht versuchen auf denen z. B. mit Tripadvisor zu arbeiten, funktioniert wahrscheinlich sowieso nicht). Zerklüftung ohne Ende. Das ist Barock. Tesla ist Bauhaus.
MiguelS NL meint
Ich finde auch das Design eines Tesla’s zeitloser. Technisch gesehen ist es ach besser für die Zukunft gewapnet. Vor allem nach dem es mal in echt gesehen hat oder gewohnt ist, dann wirkt alles andere von gestern. Vor allem die Grafik der Bildschirme (Software) ist schicker.
FabianMarco meint
Zusammenfassung:
Wieder ein SUV -> War zu erwarten.
Aussehen -> Nichts Neues, aber Geschmackssache.
Verbrauch -> Katastrophe!
320 km mit einer 80 kWh Batterie?!?
Selbst wenn die 320 km nach EPA wären, sind das viel zu wenig.
Ich weiß es ist bei einem SUV schwieriger einen ordentlichen CW-Wert zu erreichen und das Gewicht mag auch eine Rolle spielen aber das ist enttäuschend.
Ich hoffe MB hat hier absichtlich tief gestapelt ansonsten liegen alle meine Erwartungen beim eTron.
Nicht das ich mir einen der beiden Autos leisten könnte oder wollte, aber wenn unsere Autobauer so langsam anfangen wollen mitzuspielen muss einfach mehr kommen.
Fritz! meint
Mercedes hat es weder geschafft, einen Frontkofferraum bei so einem Riesen-SUV unterzubringen noch einen gescheiten AC-Lader einzubauen, der 11 oder besser 22 kW Drehstrom kann. Schade.
Dafür haben sie hinten Auspuff-Imitate aufgemalt/aufgeklebt. An Peinlichkeit kaum zu toppen.
Ansonsten, die beiden TFTs hinterm Lenkrad (die wie ein großer aussehen) finde ich gut, die Verarbeitung wird sicherlich auch gut sein.
Der Verbauch und die Reichweite werden ziemlich sicher schlecht sein, wenn die schon nach NEFZ 22 kWh/100 km angeben, wird es sicherlich in der Praxis deutlich mehr sein. Die Realreichweite wird irgendwas mit einer 2 vorne sein, selbt mit dem angegebenen Verbauch sind es ja (wie unten auch schon kritisiert wurde) nach NEFZ nur ca. 350 km (und keine 500 km). Bin auf die ersten echten Tests gespannt. Wahrscheinlich beziehen sich die 500 km auf den 110 kWh Akku, der im nächsten Jahrzehnt kommen könnte.
Aber es ist schön, daß es ein E-Auto mehr auf dem Markt gibt, das hohe Ansprüche in einigen Bereichen erfüllt. Aber von Mercedes hätte ich mehr erwartet…
BeatthePet meint
Nette Beta Version …
DamnSon meint
Was sind Tesla’s dann die während die verkauft werden immer und immer wieder überarbeitet werden müssen und wo 80 % der Model 3 während der Produktion fehlerhaft sind. Alpha Versionen?
MiguelS NL meint
Das sehen die Kunden von Tesla anders, die Kundenzufriedenheit ist bei Tesla mit Abstand am höchsten.
Ihre Behauptung haben Sie wahrscheinlich erfunden oder die Info. stammt von einer Quelle die schlechte Stimmung bringen möchte um die Aktie negativ zu beeinflussen, in dem Daten falsch oder übertrieben interpretiert werden.
Und auch wenn es so währe, letztendlich kommt es darauf an Tesla bereits heute tolle EVs anbietet, zudem mit bessere Eigenschaften als die von der Konkurrenz und auch noch viel mehr.
Die Erfahrungen im Internet sind mehr als positiv, auch zu der Verarbeitung. Egal wo sie hinschauen. Unzählbar viel Quellen die es belegen.
https://www.youtube.com/watch?v=dMtE-8a9kp8&t=1138s
https://www.youtube.com/watch?v=75mGzfRPhG8
150kW meint
„Die Erfahrungen im Internet sind mehr als positiv, auch zu der Verarbeitung. Egal wo sie hinschauen. Unzählbar viel Quellen die es belegen.“
Schau auf Truedelta (Werkstattstatistik) da liegt das Model 3 für dieses Jahr schon wieder auf dem letzten Platz.
Die Nachbearbeitungsquote bei der Produktion hat Tesla soweit ich mich erinnere selbst bestätigt. Mit dem Hinweis das es inzwischen besser sein soll.
Tesla-Fan meint
@150kW
Was hat die Nachbearbeitungsquote im Hochlauf mit der Kundenzufriedenheit zu tun?
Ich will es Ihnen sagen. Genau nichts!
DamnSon meint
@Tesla-Fan
Leseverständnis 0 würde ich sagen. „Schau auf Truedelta (Werkstattstatistik) da liegt das Model 3 für dieses Jahr schon wieder auf dem letzten Platz.“
Den Satz einfach mal ausgeblendet?
MiguelS NL meint
Trotzdem sind die Erfahrungen der Testfahrer und Kunden mehr als positiv.
Erfahrungen im Internet belegen dass das Fitt & Finish, der Fahrzeuge zudem immer besser wird.
Die Nachbearbeitungsquote nach der Produktion, bevor die Modellen ausgeliefert werden, hat mit der Statistiek Werkstattbesuch nichts zu tun. Es könnte statistisch einen Zusammenhang geben, muss es aber nicht.
Hier wurde der Anschein erweckt dass die Fahrzeuge in einem Alpha-Zustand ausgeliefert werden, was in keiner Hinsicht mit der Realität übereinstimmt, von 80% ganz zu schweigen. Wenn dem so währe dann währe Tesla schon längst pleite anstatt die besten Wachstumszahlen nachzuweisen.
https://www.automobilwoche.de/article/20180102/NACHRICHTEN/180109997/us-umfrage-zur-kundenzufriedenheit-tesla-landet-auf-dem-ersten-platz
150kW meint
„Was hat die Nachbearbeitungsquote im Hochlauf mit der Kundenzufriedenheit zu tun?
Ich will es Ihnen sagen. Genau nichts!“
Korrekt, denn es ging ja ursprünglich nicht um die Kundenzufriedenheit, sondern die Fehlerquote bei der Produktion und den verkauften Wagen.
„Wenn dem so währe dann währe Tesla schon längst pleite anstatt die besten Wachstumszahlen nachzuweisen.“
Pleite geht man nicht wenn die Qualität schlecht ist, sondern wenn einem das Geld ausgeht.
MiguelS NL meint
“Korrekt, denn es ging ja ursprünglich nicht um die Kundenzufriedenheit, sondern die Fehlerquote bei der Produktion und den verkauften Wagen.‘
Nein, es wurde impliziert dass Fahrzeuge im Alpha-Zustand ausgeliefert werden. Die Kunden sind aber mehr als zufrieden mit der Qualität.
150kW meint
Es gibt etliche negativ Berichte über Verarbeitung/Qualität beim Model 3. Das machen auch 2-3 YT Video wo die Leute sich freuen auch nicht wieder wett. Probleme sind auch nichts außergewöhnliches, das gibt es bei allen Herstellern. Die Frage ist nur wie schlimm ist es.
MiguelS NL meint
Ich denke wohl eher Tausende YT-Videos wo sich die leute freuen und beeindruckt sind.
https://m.youtube.com/results?search_query=Tesla+model+3
BeatthePete meint
@damnson
Nein Verarbeitungsqualitaet habe ich mit Beta Version nicht gemeint.
( Die kennen wir von EQx übrigens auch nicht .. Da aber deren erstes eigene Eauto könnte hier auch einiges im Argen sein .. Muss aber nicht )
Die Beta Version bezieht sich auf das was MB hier abgeliefert hat.
So viele Jahre Zeit um Teslas zu reverseengineeren…
Das Conceptcar war richtig gut.. Rund .. Machte Lust auf EAutos Made in Germany ..
Und den DAS ?!?!
Entweder durfte man nicht oder man konnte nicht…
Beides Katastrophal.
Ich bin tief enttaeuscht
MiguelS NL meint
Das gleiche wird auch mit dem Taycan passieren. Das Concept war richtig gut, aber nach dem was ich in getarten Bildern gesehen habe, habe ich keine Hoffnung mehr. Hatte eh ich schon wenig, aber ich hatte wegen den grossen Ankündigungen dieses mal etwas mehr Hoffnung dass es was werden könnte.
Schmitty meint
Mal sehen was Mercedes am Ende da anbieten wird. Das Design innen sieht nicht schlecht aus. Das äußere hätte aber etwas gewagter ausfallen dürfen, immerhin sehen die aktuell überarbeiteten Modelle ähnlich aus. Gerade der Kühlergrill, den die Elektrischen nicht mehr brauchen, hatte einfach komplett zu sein können, den Stern hätte man da auch aufkleben können ;-)
Mal sehen was der Kosten wird.
Nur 450km inklusive Recuperation sind schon schwach.
Klar der Diesel ist nicht optimal, wird uns aber noch einige Jahre begleiten. Fährt aber mit einer Ladung 1000km!
Und für 40 Minuten laden muss einfach alles passen, wenn de da mal auf der Autobahn nicht schnell laden kannst, musste gleich nen Zimmer im motel mieten für die längeren Pausen!
MiguelS NL meint
Hoffen wir mal dass man das Ionity Netz zuverlässig ist. Andere Säulen können Sie vergessen. Superhager währen natürlich ein Traum ;-)
Schaden aber dass man bei Ionity einen Pauschalbetrag von 8 Euro zahlen muss. Mit meinem Tesla hatte ich schon sehr oft dass ich nur 5-10 Min laden wollte, da es ausreichte um das Ziel zu erreichen, oder um Ziel extra Ladung zu haben. An einer Tankstelle bin ich ja nicht verpflichtet eine Mindestmenge an Treibstoff abzunehmen.
Düsentrieb meint
Doch, ich glaube unter 5 Liter werden die grantig
Peter W meint
Da ist nichts, was dem Namen Mercedes Ehre macht.
Eine verlogene Reichweite nach NEFZ, obwohl es das eigentlich nicht mehr gibt. Selbst mit NEFZ erreichen die nicht die verspochenen 500 km. Eine bescheidene Ladeleistung von 110 kW und die üblichen 7 kW an Drehstrom. Das wäre nicht schlimm, aber wenn man behauptet alles zu können …
Unter der vorderen Haube ein riesiger Elektroturm, und auch der Rest ist voll gepackt mit allem möglichen Kram aus der Elektrobastelbude. Nicht mal ein Hauch von sinnvoll integrierter Technik, einfach alles irgendwie planlos zusammengestückelt.
Man muss kein Freund von Tesla sein, um anzuerkennen, dass die wirklich E-Autos bauen können. Da kann Mercedes noch so perfekte Spaltmaße haben. Außen hui (wem’s gefällt) und innen pfui.
Der1210er meint
7, 4 kW an AC? Riecht streng nach Einphasen-Lader.
Für mich als optional 22 kW AC zuhause Lader bedeutet das: 6, setzen.
Ein Preis ist in dem Artikel nicht genannt. Aber wenn ich (für mich zu) viel Geld auf den Tisch lege, möchte ich allerwenigstens serienmäßig ein 11kW Dreiphasenlader sehen. Optional 22 kW. Ich habe es durchaus schon daheim erlebt, dass meine Partnerin daheim ankommt, der Akku relativ leer ist und wir zeitnah noch woanders hin aufbrechen wollen.
Aktuell: NRGKick auf 22 kW stellen und ab gehts. Kaum hat man den Nachwuchs reisefertig gemacht, ist der Wagen DAHEIM an AC ebenfalls reisefertig. Auf so eine Konstellation kommen die meisten Autohersteller nicht. Die gehen offenbar pauschal davon aus, dass man nur auf Fernreisen auf der Autobahn mit DC Schnellladen möchte und der Wagen daheim eh 12 Stunden und mehr herum steht und schnarchladen kann. Wir nutzen den Zoe aber hauptsächlich auf flexiblen Kurz- bis Mittelstrecken. Flexibel heißt: Spontan oder aus der Not heraus geboren den Wagen daheim relativ schnell mit Elektronen füllen können.
Und wenn ein einer von den Autoherstellern sagt: Jaaaaaa, aber Dreiphasen gibt es ja nur in Europa und sonst auf der Welt nicht und wir wollen den Eimer doch weltweit verkaufen: Wieso kriegen denn die Briten , Japaner und Australier Rechtslenker?? Da kann man doch auch sagen: Der Großteil der Welt fährt Linkslenker. Die Insulaner sollen sich mal nicht so haben und Linkslenker kaufen. Für die bauen wir doch nicht extra Rechtslenker. Viel zu teuer.
Dieser Vergleich hinkt leicht aber gibt dennoch meine Grundstimmung wieder.
Ach ja: Und wenn ich mir die durchsichtige Grafik anschaue, dann ist der Frontbereich, wo es bei anderen Herstellern einen vorderen Kofferraum gibt, mit allerlei Antriebstechnik vollgestellt. :(
Der1210er
Tesla-Fan meint
Lader ist einphasig – bei 2:59 im Technik-Video sieht man, das die unteren beiden Pins der Ladedose (Phase 2 und 3) nicht bestückt sind.
Fail!
150kW meint
Laut electrive ist es ein Zweiphasenlader.
Tesla-Fan meint
Unsinn – nur 3 der 5 (dicken) Pins sind belegt:
Phase 1, Neutralleiter und Erde.
Phase 2 und 3 (die unteren beiden) enthalten gar keinen Pin. Also Einphasig!
Schauen Sie doch einfach im Video genau hin, dann sehen Sie es. Mehr als die genaue Sekunde hinschreiben kann ich nicht. *kopfschüttel*
150kW meint
Was soll das Video schon sagen? Selbstverständlich wird es AUCH Einphasenlader geben. Der Wagen wird schließlich auch in das Ausland verkauft.
Interessant ist was HIER verkauft werden wird.
Jörg meint
@150kW
Kann man im europäischen Ausland nicht mehrphasig laden? Ich hab da keine Ahnung. Können Sie mir da weiterhelfen?
Danke!
150kW meint
Der EQC wird weltweit verkauft, nicht nur in Europa.
TwizyundZoefahrer meint
So, hab jetzt mal den einen oder anderen Artikel durchgelesen. Ich muß leider feststellen, dass außer den blauen China LED wieder ne kleine Fehlkonstruktion rausgekommen ist. Ist halt nur ein umgebauter Verbrenner und Alibi SUV.
Kein Frunk, Kardenmitteltunnel, Onboardladeleistung 7,4, daheim also 14Std. Ladezeit, Keine WLTP Angabe Reichweite (ist doch ab Sept?), Ladeleistung CCS biszu 110 kW (also nur kurz) 3/4 Stunde von 10% bis 80%, Akku temperiert? Nur 180kmh, etwas langsam (CW Wert??) Mit 22,2kw/h (ca. 350km??) 450 km, viel Spaß mit 80 auf der Autobahn. Und dann das Gewicht, ohje. So sehn Teslakiller für Rentner aus. Ich freue mich schon auf den ersten Test der Stuttgarter Motorpresse. Mein Fazit: zuwenig (nicht Masse) für zuviel Geld.
der Wartende meint
Da hatte ich mir doch etwas mehr erwartet. Gerade bei der Reichweite dachte ich schon das hier eine deutliche Effizienzsteigerung möglich ist, ist hier aber definitiv nicht der Fall. 500 km müssen drin sein um im Wettbewerb mit den Verbrennern standzuhalten – leider kein Auto für den Skiurlaub. Auch fand ich das Design – innen wie außen – bei dem Konzept deutlich mutiger als das jetzt präsentierte, sieht irgendwie aus wie bei allen MB-Autos. Schade, schade. Ich bin kein Tesla-Fan aber scheinbar sind die da doch mindestens 5 Jahre voraus..
Priusfahrer meint
Schönes Fahrzeug, tolle Technik. Geht vom Aussehen her Richtung Audi Q5, besonders die Heckseite.
Levi meint
Also entweder haben die eine Rechenschwäche, oder ich ;-)
Bei einem Verbrauch von 22,2 kWh (Diese Angabe soll laut AB bereits der NEFZ-Wert sein) mit einer Batteriegrösse von 80 kWh komme ich lediglich auf rund 360 km Reichweite. Oder habe ich da was übersehen?
DamnSon meint
Da hat jemand die Rekuperation vergessen
Der1210er meint
Guter Einwand. Aber ist beim Verbrauch von Elektroautos die Rekuperation nicht mit eingepreist? Unabhängig vom Messzyklus? Wenn ich 40 km zu einem 800 Meter höher gelegenen Zielort fahre, dort den Bordcomputer resete und dann zurückfahre… also da wird mir ein Verbrauch auf 100 km angezeigt… da wird sogar der NEFZ grün vor Neid. ;-)
Der1210er
Steffen H. meint
Verbrauch nach NEFZ geht ab Steckdose, d.h. Ladeverluste sind einkalkuliert.
Und die scheinen nicht gering zu sein… (Wassergekühlter 7,4kW-Lader?!)
Reku sollte schon mit drin sein, zumindest wenn beim Bremsen automatisch erst rekuperiert wird. Bin an der Stelle aber nicht sicher.
Steffen H. meint
Hab gerade nochmal nachgeschaut, der 11kW Onboardlader im T Mo3 ist auch flüssigkeitsgekühlt.
NichtnurTeslaFan meint
Mercedes hat designtechnisch die letzten Jahre alles richtig gemacht. A-Klasse, CLS (geil!) Innenausstattung C-E-S-Klasse nur GEIL…aber was soll denn dieses Design?!?!? So eine Schei….! Wollen die nicht?
7,…kW Lader????
Monatelang ankündigen und dann so was?? Schnarchlader für zuhause, unterwegs OK. Aber ich lade seit 2 Jahren zu 95% zuhause. Was soll das… Und ich hab mich schon über den Doppelcharger Aufpreis geärgert… meine Fresse MERCEDES!!! Das Beste oder nichts… uahhhhhh!
Düsentrieb meint
1+
Kritiker meint
Also ich hab mir jetzt bei YouTube schon direkt die ganz aktuellen Videos angeschaut und die Kommentare durchgelesen.
Persönlich finde ich den EQC vom Aussehen garnicht mal so schlecht.O.k., etwas protzig und klobig, aber immerhin für Mercedes garnicht so übel, auch wenn ich mir den natürlich nicht leisten kann und möchte.(zu groß kotzig)
Die Ladeleistung des onboard Charger mit 7, irgendwas ist natürlich für den Preis etwas dürftig, insbesondere nach der langen Entwicklungszeit ????
Aber für den ersten Anfangsversuch finde ich es o.k.Wobei man die alte B Klasse auf jeden Fall noch hätte verbessern können und müssen und NICHT einstellen hatte dürfen.(das war ein Fehler)
Auf jeden Fall wird es nun gegen den E-Tron spannend, der ja in etwa mit dem I-Pace und dem EQC konkurriert.
BMW scheint sich ja noch ein paar Jährchen Zeit zu lassen…..
Frank meint
Nicht mehr als 80000 € mit Vollausstattung, dann hat Tesla ernstzunehmende Konkurrenz. Etliche Details gefallen mir, wie Segeln-Option oder Rekuperationspaddel. Was aber ist mit Assistenzsystemen, insbesondere Selbsfahrfähigkeiten? Gibt es OTA-Updates? Frontkofferraum? Verschiedene Ladeebenen im Kofferraum? Dreiphasiges Laden an gewöhnlicher CEE-Dose mit einstellbarer Stromstärke? Internet inclusive? Alukarosse oder Rostblech (hatte ich schon von MB – der Horror)?
Fritz! meint
Wird aber sicher 80.000,– Euro Startpreis in der „Holzklasse“ sein, also ohne alle Extras. Die AMS spricht von 75.000,– Startpreis, die hatten aber noch nie recht.
Frank meint
Dann sollte man sich jetzt mit Teslaaktien eindecken. Wenn sich die vermutete Konkurrenz in Luft auflöst werden diese durch die Decke gehen!
Düsentrieb meint
Gute Idee, besonders das 3-phasige Laden fehlt mir dabei, Tesla bleibt der Stern am Himmel :)