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Katar plant eigenes Elektroauto mit 1000 Kilometer Reichweite

24.09.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 19 Kommentare

Katar-Elektroauto-2022

Bild: drljohnson / CC BY 2.0

Saudi-Arabien hat sich in diesem Monat mit über einer Milliarde US-Dollar an dem Elektroauto-Startup Lucid Motors beteiligt. Zwischenzeitlich soll auch ein Einstieg bei Branchenprimus Tesla geplant gewesen sein. Saudi-Arabiens Nachbar Katar kündigte nun an, selbst einen E-Pkw zu bauen.

Die Pläne für das „Katara“ getaufte Fahrzeug sind überaus ehrgeizig: Mit einer Batterieladung sollen 1000 Kilometer gefahren werden können, die Ladezeit nur 10 Minuten betragen. Zum Vergleich: Teslas Limousine Model S fährt derzeit maximal 632 Kilometer am Stück, vollgeladen wird in einer Stunde. Die Leistung des „Katara“ wird mit 522 kW (710 PS) angegeben, starten soll das Elektroauto im Jahr 2022.

Katar investiert in sein erstes eigenes Automobil neun Milliarden Dollar, berichtet die Gulf Times. Den Bau der ersten Fahrzeuge und die Lieferung der Technik für die Großserienproduktion in dem Emirat übernimmt das Technologie-Unternehmen ARM, eine Tochter des japanischen Softbank-Konzerns. Produziert wird in einer neuen Fertigungsstätte in Katar mit insgesamt sechs Werken und 12 Fertigungslinien. Die volle Produktionskapazität soll Ende des nächsten Jahrzehnts erreicht werden.

In den ersten drei Jahren nach dem Start will Katar 500.000 Elektroautos von den Bändern laufen lassen. Der Vertrieb wird neben dem Heimatmarkt und weiteren Ländern im Nahen Osten später auch den globalen Markt ins Visier nehmen. Für die internationale Vermarktung sind eine halbe Milliarde Dollar vorgesehen. Die geplanten Stromer sollen unter anderem im Rahmen der zwischen November und Dezember 2022 in Katar stattfindenden FIFA Fußball-Weltmeisterschaft beworben werden.

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Via: Gulf Times
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. KonradDuden meint

    25.09.2018 um 13:07

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  2. Paul meint

    24.09.2018 um 22:53

    Einen schnelleren Masseneinstieg wäre möglich durch eine Art Leasing pro Monat die allein schon durch die Einsparung durch Verbrauch der Energie Strom gegenüber Benzin je nach Fahrtstecke und geringere bis gar keine Wartungskosten sowie eine Steuerfreiheit möglich sein sollte. Damit sollten 100 E/Monat je nach Fahrtkilometer möglich sein plus zusätzlich denselben Betrag aus zusätzlicher Eigenleistung müssten doch 24.000E eines VW ID finanzierbar sein zumal die E-Autos durch weniger Verschleis mit einer längeren Nutzungszeit rechnen können.

  3. berndamsee meint

    24.09.2018 um 13:08

    Es freut mich, dass ich im Alter, noch diese Umwälzungen erleben darf. Wie leben in einer spannenden Zeit und die Mobilität wird neu definiert.

    Und mit ihr die Automobilindustrie! Es war hoch an der Zeit, dass da endlich einmal Schwung in den Laden kam. Diese verknöcherte deutsche Premium-Industrie hat sich selber überlebt.

    Sie bekommen noch einmal eine Chance in diesem Leben, aber manchmal habe ich den Eindruck, sie wollen diese Chance gar nicht nutzen?
    Oder sie sehen sie gar nicht, vor lauter Verblendung.

    Aber es bleibt spannend …!
    LG Bernd

  4. nilsbär meint

    24.09.2018 um 09:42

    Da sitzt so ein Ölscheich in seinem Palast in Katar und ärgert sich, dass Saudiarabien gerade das größte Solarkraftwerk der Welt angekündigt hat und denkt nach, wie er das toppen könnte. Und dann fällt es ihm ein: Mit dem besten E-Auto der Welt, 1000 km Reichweite und 10 min Ladezeit!
    Beide Projekt sind meiner Meinung nach nur heiße (Wüsten-) luft. Leider.

    • Landmark M3 vs. Sion meint

      24.09.2018 um 11:22

      Warum soll ein Solarkraftwerk nur heiße Luft sein ??? Das mit dem Auto, na ja, wir werden sehen.

      • nilsbär meint

        24.09.2018 um 11:50

        Warum sollte Saudiarabien 200 Milliarden € in ein Solarkraftwerk investieren und nach Jahrzehnten vielleicht in Summe 100 Milliarden zurückbekommen? Solarenergie ist bei den derzeitigen Energiepreisen (leider) kein Geschäft. Daran ist auch schon das ähnliche Desertec-Projekt gescheitert.
        Aber ich hoffe natürlich sehr, dass Saudiarabien dennoch baut und einen Teil des Stroms nach Europa liefert. Wäre gerade im Winter hochwillkommen.

        • BrainBug meint

          24.09.2018 um 13:50

          Weil gerade in Wüstenregionen trotz der höheren Temperaturen der Solarstrom noch viel billiger zu produzieren ist als anderswo. (Stichwort Sonnenstunden pro Tag, Einstrahlungsmenge/m2 und keine dunklen Jahreszeiten)

          Ein Beispiel aus 2016: In Dubai wird/wurde ein Solarpark gebaut zu einem Erzeugungspreis von 2,66 EuroCent/kWh – seitdem sind die Kosten sicher nicht gestiegen.
          siehe https://www.wiwo.de/technologie/green/preis-rekord-solarpark-bei-dubai-liefert-billigsten-strom-der-welt/14008810.html

        • Swissli meint

          24.09.2018 um 15:31

          Soweit ich mich erinnere, war hinter dem Solarprojekt auch der Gedanke: für Saudiarabien decken wir die Energie möglichst mit billiger Sonnenenergie (die Sonne scheint genug) und das eingesparte Öl verkaufen wir teuer den Industriestaaten. Eine Art Gewinnoptimierung also.

    • Satcadir meint

      25.09.2018 um 08:36

      Ausländische Arbeiter bauen mit importierten Komponenten in der Wüste das geilste Auto seit Ben Hur. Ich finde die Teppichflieger haben es einfach drauf!
      Und Du nörgelst wieder nur rum!????

  5. Leotronik meint

    24.09.2018 um 09:32

    Für 1000km RW braucht man mindestens eine 150kWh Batterie. Eher 200kWh. 80% von 150kWh sind 120kWh. Das in 10 min. aufladen bedeutet 720kW Ladeleistung. Eher mehr. Ich fürchte da wurde die Aussage „bis zu“ falsch verstanden.
    So etwa könnte es real aussehen:Der Katara wird mit unterschiedlichen Batteriegrössen ausgestattet die eine RW bis zu 1000km ermöglichen werden. In der 75kWh Standardversion wird 80% Kapazität in 10 min. aufgeladen.

    • Swissli meint

      24.09.2018 um 10:18

      1000 km RW hat Tesla auch angekündigt, ein 150 kwh Akku ist schon heute kein Problem.
      Statt 400 V, 800 V (wie Porsche), evtl. Akku aufteilen, sodass mit 2×350 kw parallel geladen werden kann. So utopisch ist das ganze nicht.
      Die künftigen Tesla Megacharger für den Semi Truck werden in ähnlichen Bereichen laufen.

  6. Jörg meint

    24.09.2018 um 09:02

    Da bin ich mal gespannt, wann sich die Karawane der westeuropäischen Fachkräfte in Bewegung setzt und so das eine oder andere Büro bei Porsche, VW & Co. leer wird.
    Am Geld wird die Fachkräfteakquise ja nicht scheitern.

    Aber mal im Ernst: Da erscheinen ja nach und nach ganz neue Konkurrenten im Automobilsektor! Unbelastet von alten Strukturen, finanziell gut ausgestattet und ohne den sofortigen finanziellen Erfolgsdruck.

    • ZastaCrocket meint

      24.09.2018 um 09:16

      Die Fachkräfteakquise wird hoffentlich daran scheitern, dass das Gros der Menschen nicht in fragwürdigen Autokratien daran arbeiten möchte, den Wohlstand der in Demokratien geschaffen wurde am Golf zu beerdigen. Ich habe ja die wage Hoffnung, dass Geld keine Tore schießt.

      • Jin meint

        24.09.2018 um 09:25

        Das wird sie leider nicht, das Geld und die Gier siegen immer, Menschen(rechte) waren im Kapitalismus schon immer egal, leider.

      • MiguelS NL meint

        24.09.2018 um 09:49

        Der Gross der Menschen hat bis her wenn es darauf an kommt, wenig moral gezeigt. Sonst währe die unverantwortliche Industrie, die bisher regiert, schon längst am Ende gewesen. D.h. wenn es darauf kommt, zählen für die meisten andere Werte, mit den sie genau so scheinheilig werden wie die Politik, Industrie und vermeintliche Gläubigen.
        Sowie wie sich die Fachkräfte nicht daran stören haben, wo das Geld oder Öl herkommt. Oder das man überhaupt trotz aller bisherigen Umweltkatatrophen weiterhin auf die Fossiele-Industrie stützt. Na ja, es bringt ja schliesslich Geld ein.

    • Swissli meint

      24.09.2018 um 10:33

      Konkurrenz belebt das Geschäft. Von dem her begrüsse ich jeden neuen E-Auto Hersteller.
      Das Projekt ist finanziell sehr gut aufgestellt, hat namhafte Partner. Ein E-Auto zu bauen ist ja nun nicht mal soooo anspruchsvoll.
      Katar ist ein kleines Land, hat aber mit Qatar Airways in wenigen Jahren einen grossen Player mit modernsten Flugzeugen und Hub (neuer Flughafen) in Doha auf die Beine gestellt. Wieso sollten sie diesen Erfolg mit einem E-Auto nicht wiederholen?

  7. Peter W. meint

    24.09.2018 um 08:54

    Diese Ölmilliardäre sind schlauer als unsere Autobauer. Sie investieren ihr Geld in eine zukunftsfähige Wirtschaft, während der Rest der Welt ihnen das Geld dafür gibt. Die Scheichs bereiten sich auf die Zeit nach dem Ölboom vor, während wir uns weiterhin am absteigenden Ast festhalten. Unsere Autobauer würden an deren Stelle nur noch mehr Löcher bohren um das schwarze Gold auch noch aus der letzten Bodenfuge zu pressen.

    • xordinary meint

      24.09.2018 um 09:43

      Die bereiten sich nicht erst vor, die sind da schon seit zehn Jahren drüber weg.

      Und wenn einer solche Behauptungen in die Tat umsetzen kann, dann die Scheichs. Das wird zwar mit fragwürdigen Mitteln geschehen und für die Beteiligten teilweise unter unmöglichen Umständen, aber auf die Beine stellen werden sie es. Oder wer hat vor 20 Jahren daran geglaubt, dass da in der Nachbarschaft ganze Sandinseln mit Luxusimmobilien ins Meer gebaut werden?

    • Uwe meint

      24.09.2018 um 13:08

      Die deutschen Autobauer haben noch nie irgendwo ein Loch gebohrt, um Öl zu finden. Die haben nur brav Motoren entwickelt, um es zu verbrennen. Dafür haben sie dann Finanzspritzen bekommen, wenn es mal eng wurde. Und so entstanden Mitspracherechte im Aufsichtsrat. Jetzt bauen die selbst E-Autos, weil die Rendite der Beteiligungen an deutschen Autobauern in den nächsten Jahren zurück gehen werden.

      Die Modellpalette im E-Bereich ist hinter den Wettbewerb zurück gefallen. Im Moment wird es noch durch die hohen Exporte kompensiert. Aber das ist bald vorbei.

      Und die gigantischen Summen (Billionen Öl-Dollars) suchen sich jetzt Invest-Kanäle, die in Zukunft noch Rendite abwerfen.

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