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UZE Mobility will kostenlos Elektro-Transporter verleihen

15.10.2018 in Car- & Ridesharing von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

UZE-Mobility-StreetScooter

Bild: UZE Mobility

Ein deutsches Startup hat vor, Elektroauto-Transporter zu verleihen – und das kostenlos. Geld verdienen will UZE Mobility aus Aachen mit Werbung auf den Fahrzeugen. Los gehen soll es noch in diesem Jahr mit einem Testlauf, kündigte Digitalchef Sebastian Thelen im Gespräch mit Wired an.

In einem ersten Schritt will UZE Mobility 50 Elektroauto-Transporter der Deutsche-Post-Tochter StreetScooter im Rheinland auf die Straßen bringen. Die Lasten-Stromer können dort komplett kostenlos angemietet werden, etwa für Umzüge oder Möbeltransporte. „Du kaufst eine Couch und kannst dann auf dem Parkplatz des Möbelhauses super einfach über unsere App das Auto buchen“, so Thelen.

Für die zur Finanzierung des Gratis-Carsharings genutzten Werbeanzeigen werden Bildschirme an den Seiten der Transporter installiert, die – je nachdem, wo das Fahrzeug gerade unterwegs ist – Reklame ausspielen. „Fährt es an einem Fußballstadion vorbei, zeigen wir Werbung für Sportschuhe“, erklärte Thelen. „Fährt es durch ein Villenviertel, zeigen wir die Werbung für Luxusuhren.“ Auf den Displays soll auch zu sehen sein, welche regionalen Geschäfte das beworbene Produkt verkaufen.

Mit während der Fahrt gesammelten Daten will UZE Mobility weitere Erlöse generieren. Dazu registrieren die Fahrzeuge Informationen wie den Zustand der Straße – etwa das Vorkommen von Schlaglöchern – oder den Verkehrsfluss. Als Abnehmer hat das Unternehmen Kommunen im Visier, erste Gespräche gebe es bereits.

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Via: Wired
Tags: Mieten, Start-up, StreetScooter WorkUnternehmen: StreetScooter, UZE Mobility
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Alex meint

    16.10.2018 um 14:16

    Die Idee gibt es auch schon länger – nennt sich Car2Ad und kommt glaube ich aus Berlin. Die Idee mit den Straßenschäden scheint einzig neuartig zu sein. Die Info über den Verkehrsfluss kriegt man ja schon „grastis“ von google maps. Und ob das jetzt das super Geschäftsmodell ist??

  2. Carlo meint

    16.10.2018 um 11:34

    Personalisierte Werbung unter Verwendung von Machine Learning und gleichzeitig jede Menge Daten sammeln ist im Grunde nur das Google/Facebook-Prinzip. Mit zugeschnittener/personalisierter Werbung lässt sich deutlich mehr Geld verdienen und es lassen sich deutlich leichter Firmen finden, als mit klassicher statischer Werbung. Sonst wären Google und Facebook nicht so unglaublich vermögend wie sie es sind. Beide Unternehmen sind quasi ausschließlich werbefinanziert. Ob zugeschnittene Werbung auch in der „analogen“ Welt funktioniert, wird sich zeigen. Kann auch gut sein, dass die Rechnung nicht aufgeht. Letztlich hängt es vermutlich an der Frage, ob der Algorithmus, der die Umgebung erkennen soll, zuversichtlich funktioniert und ob sie fähig sind die gesammelten Datenmengen vernünftig zu verarbeiten.

    Die entscheidende Frage ist glaube ich an der Stelle also nicht, ob sich das finanzieren lässt oder nicht (hab schon deutlich abwägigere Ideen gesehen, die am Ende funktioniert haben), sondern ob wir zugeschnittene Werbung und ungerichtete Datensammlung jetzt auch in der analogen Welt wollen oder nicht. Ich sehe das persönlich eher kritisch.

  3. Jensen meint

    15.10.2018 um 18:45

    Selbst wenn man vollständig ausblendet, dass die geplante Art der Werbeausspielung nicht mit StVZO und StVO in Einklang zu bringen ist, dürfte es nahezu unmöglich sein mit diesem Geschäftsmodell ansatzweise Kosten deckend zu arbeiten. Wenn auf so eine Art und Weise -auch ohne Bewegtbildmonitore auf Fahrzeugen- mit Werbung Geld zu verdienen wäre, würde es solche Angebote bereits erfolgreich am Markt geben. Die Firma Sixt z.B., die sich exzellent mit dem Vermietgeschäft auskennt und auch immer wieder durch höchst kreative Werbeformen auffällt, hätte so einen Plan längst verfolgt. Aus gutem Grund lässt man es aber bei der Eigenwerbung auf den Transportern in der Vermietflotte. Für einen (möglichen) Werbekunden ist bei jeder Werbemaßnahme wichtig zu wissen, welche Zielgruppe er am besten mit welchem Werbemedium erreichen kann. Deswegen werben Automobilkonzerne eben zielgerichtet beispielsweise in Motor- oder Publikumsmedien mit bekannten Zahlen/Profilen in Bezug auf Leser, Nutzer, Konsumenten … und eben nicht irgendwo. Wenn ich einen „fahrenden Werbemonitor“ habe und ließe diesen in der Nähe eines Fussballstadions Werbung für Sportschuhe ausstrahlen, ist das schön und gut, sagt aber leider gar nichts über die Qualität und Quantität der Werbeauslieferung und die Erreichbarkeit und Wahrnehmung der Zielgruppe aus. Und meßbar ist die Werbeauslieferung auch nicht. Was nicht zuverlässig meßbar ist, ist auch unmöglich zu berechnen.
    Eine einzelnes Mietauto, welches gerade zufällig durch eine Villengegend fährt und
    auf dem Fahrzeug Werbung für Luxusuhren ausspielt, dürfte eine ähnliche Effektivität haben, wie ein Jäger, der mit seiner Schrotflinte in den Himmel schiesst und darauf hofft, dass die herunterfallenden Munitionsteile das Wild erschlagen mögen.

  4. xordinary meint

    15.10.2018 um 10:09

    Was hinterfragt ihr denn alle die Finanzierung? Glaubt ihr nicht, dass die LEute da vorher den einen oder anderen Gedanken daran verschwendet und einen Taschenrechner in die Hand genommen haben?

    Ich find’s ne super Idee!

    • Swissli meint

      15.10.2018 um 10:20

      Gratis Autos für Privatpersonen mit Werbung finanziert gab’s schon vorher. Diese Projekte scheiterten jedoch immer an zu wenigen Werbebuchungen.
      Das einzige was neu ist, sind die elektronischen Werbetafeln. Allerdings ist das wohl nicht kompatibel mit Gesetz (keine bewegten Bilder, keine Ablenkung Strassenverkehr, darf nicht „leuchten“ usw.)

    • Peter W meint

      15.10.2018 um 10:23

      Man fragt sich manchmal schon, was denn noch alles mit Werbung finaniert werden soll. Wir müssen das doch am Ende alles bezahlen, das Auto ist nicht umsonst. Es wäre doch besser, wenn man das bezahlt was man nutzt, anstatt sich einer unendlich wachsenden Werbeflut auszusetzen.

    • Anonym meint

      15.10.2018 um 10:25

      „Was hinterfragt ihr denn alle die Finanzierung? “

      Vielleicht weil wir so erzogen worden, nicht einfach alles zu glauben, was irgendwer, irgendwo sagt.
      Gerade in Zeiten wo ein D. Trump sich hinstellt und offen erklärt, der Klimawandel wäre eine Erfindung der Chinesen (und das als Präsident eines Landes mit guter Schul- und Universitätsstruktur, mit vielen klugen Köpfen und hochbezahten Beratern) oder ein M. Söder, der mit dem 700.000.000€ Projekt Bavaria One glaubt Bayern zu einem führenden Hot Spot der Raumfahrgesellschaft zu machen – ist es wohl auch nur gut, nicht direkt alles für bare Münze zu nehmen was man so hört und liest.

      Die Geschticht ist voll mit Leute die mit Taschenrechnern und spitzen Bleistiften sich Konzepte und Ideen ertüfftelt haben um Geld zu vermehren und am Ende doch nur Geld verbrannt haben. Das ist leider wahr.

  5. McGybrush meint

    15.10.2018 um 09:35

    So ein Auto Mietet man ja in etwa für 100Eur pro 24h.

    Kann mir nicht vorstellen das man diese Summe an Werbekosten generieren kann. Aber die Idee ist OK. Ein Rabatierter Mietpreis wäre ja auch OK.

  6. Peter W. meint

    15.10.2018 um 09:33

    Eine interessante Idee. Ob die Finanzierung funktioniert muss man abwarten.
    Bedenken sollte man eventuell, dass es mit dem StVG nicht zu vereinbaren ist rollende Videoleinwände in den Straßenverkehr zu schicken. Vor allem bei bewegten Bildern und wechselnden Anzeigen ist das eine nicht zu übersehende Ablenkung. Schaun mer mal, was daraus wird.

  7. Uwe meint

    15.10.2018 um 09:33

    Das ist aber auch der Start in die personifizierte Werbung auf der Straße:

    Über die Digitalisierung und Automatisierung der Fahrzeug-Cockpits wird es möglich, den permanenten Datenaustausch über das Internet zu nutzen, um Werbung auf in der Nähe des Werbemediums fahrende Fahrzeuginsassen, oder Anwohner der Straßen auszurichten.

    Dagegen gibt es keine Möglichkeit sich zu wehren.

    Big Brother lässt grüßen.

  8. BR meint

    15.10.2018 um 08:53

    eine hervorragende Idee – ich hoffe das trägt sich

    und die etablierten Hersteller schauen in die Röhre – gut so

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