Hyundai bringt in diesem Jahr das Kompakt-SUV Kona in einer Elektroauto-Ausführung nach Deutschland. Das Modell soll mit einem erschwinglichen Preis und großer Reichweite glänzen. Letztere bestätigte der südkoreanische Anbieter kürzlich mit einer Fahrt von Deutschland nach Frankreich.
Anlässlich des Pariser Autosalons führte Hyundai mit dem Kona Elektro einen Alltagstest durch. Bei herbstlichen Bedingungen um 10 Grad Celsius starteten am Frankfurter Flughafen fünf der neuen Stromer mit jeweils zwei Journalisten an Bord zur Reichweiten-Challenge „Road to Paris“. Die Besatzungen fuhren mit Reisegepäck im Kofferraum auf öffentlichen Schnellstraßen nach Paris zum Automobilsalon und wieder zurück nach Frankfurt.
Das Siegerteam zeigte, dass sich der vom Hersteller angegebene Energieverbrauch und die Reichweite durchaus reduzieren bzw. steigern lassen: Es fuhr einen Bestwert von 506 Kilometern bei einem Stromverbrauch von 12,6 kWh/100 km heraus – eine Verbesserung der Werksangabe um fünf Prozent. Laut Hyundai wurden die offiziellen Werte von sechs Fahrerpaarungen auf der Strecke Frankfurt-Paris und zurück bestätigt oder übertroffen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit des Gewinnerfahrzeugs während der Tour betrug dabei 75 km/h.
Der ab 34.600 Euro kostende Hyundai Kona Elektro kann in zwei Leistungsstufen und drei Ausstattungslinien bestellt werden. Die stärkere, auf der Fahrt nach Paris eingesetzte ab 39.000 Euro angebotene Version mit 150 kW (204 PS) sprintet in 7,6 Sekunden auf Tempo 100 und bietet mit ihrer 64-kWh-Batterie 482 Kilometer Reichweite nach der neuen WLTP-Norm. Den Stromverbrauch gibt Hyundai mit kombiniert 14,3 kWh auf 100 Kilometer an.
Jürgen Baumann meint
Reingesetzt. Wohlgegefühlt. Gekauft.
Jetzt warten wir ein bisschen auf die Lieferung. Inzwischen vermehren sich die Ladestationen wie Kaninchen. Und Tankstellen schliessen.
MiguelS NL meint
MiguelS NL:
“Du hattest impliziert dass ein EV oder Tesla im Verhältnis mehr Reichweite verliert als ein Verbrenner, was jedoch nicht stimmt.”
Chris:
“Das habe ich zwar nicht, aber ja, BEVs verlieren mehr Reichweite aktuell. Insbesondere auf lange Sicht, da die Akkus größeren Belastungen ausgesetzt sind. Mein Tank dagegen wird nicht kleiner. Aber, und das ist der nächste Punkt, niemand fährt konstant 160, eher selten in DE. Es wird immer wieder abgebremst und beschleunigt.”
@Chris:
Zur Erinnerung findest du hier was du wohl geschrieben hast:
“In all den Verbrauchswerten und Reichweiten finde ich es Problembehaftet dass die Autos doch immens an Reichweite verlieren wenn man es mal irgendwo laufen lässt. Mein Diesel zB ist es fast egal ob ich 120 oder 160 auf der Autobahn fahre für 100km…der kommt trotzdem 700km+ mit einer Tankfüllung. Machst das mit dem Tesla oder sonstigem Auto, kannst der Reichweitenanzeige beim Purzeln zuschauen (ich vermute auch beim Hängerbetrieb im Gebirge).”
Auch ich bin ermüdet von deinen vielen Kommentaren, in denen du neue Themen aus dem Kontext rückst, Sachen verdrehst oder Neue aufwirfst statt auf das gesagte einzugehen.
Chris meint
Bitte fang an richtig zu lesen mit wem du schreibst. Was du mir unterstellst was ich geschrieben haben soll, hat Rainer Zufall geschrieben und nicht ich.
Und ich bin ermüdet immer neue Märchen zu Tesla richtig stellen zu müssen ;) So ist das halt.
Epicuro meint
Beim Verbrenner steigt der Wirkungsgrad des Motors bei Hochlast. (Diesel ~20% zu ~40%).Das ist das Gute, sonst ware der Verbrauch viel höher.
Gunnar meint
Immer wieder wird Diskutiert, warum so wenig E-Autos in D zugelassen werden. Der KONA zeigt ja wiedermal, dass es durchaus E-Autos gibt, bei denen man auf keinen Komfort verzichten muss und sich das ganze auch wie ein Auto anfühlt und nicht wie eine Fahrende Blechdose ;-)
Allerdings ist es kaum akzeptabel, dass man auf solche Autos derzeit über 12 Monate warten muss. Da ist der Ioniq aus gleichen Hause nicht viel besser. Solange die Benziner beim Händler „zum gleich Mitnehmen“ herumstehen, die Stromer aber über 1 Jahr Wartezeit haben, muss man sich über die Zulassungszahlen nicht wundern.
Chris meint
Kein Verbrenner steht zum gleich mitnehmen rum. Ich habe bislang noch jeden Benziner bestellen müssen. Auf meinen letzten habe ich auch 12 Monate gewartet.
Rainer Zufall meint
an all den Verbrauchswerten und Reichweiten finde ich es Problembehaftet dass die Autos doch immens an Reichweite verlieren wenn man es mal irgendwo laufen lässt. Mein Diesel zB ist es fast egal ob ich 120 oder 160 auf der Autobahn fahre für 100km…der kommt trotzdem 700km+ mit einer Tankfüllung. Machst das mit dem Tesla oder sonstigem Auto, kannst der Reichweitenanzeige beim Purzeln zuschauen (ich vermute auch beim Hängerbetrieb im Gebirge). Und das wird eben ein Thema „Reichweite vor Kunde“, denn nicht jeder ist willens sein Auto auf der Autobahn rumzustreicheln.
Um das zu kompensieren riesen Batterien einzubauen bin ich ein ausgewiesener Gegner von. Es wird sich noch bestätigen müssen (für einen großen Querschnitt der Bevölkerung), dass man die Kisten alltagstauglich nutzen und laden kann.
Von jedermann, nicht nur von Idealisten. Ein Stück weit wird sich der Fahrer auch den Fahrzeugen anpassen müssen. Das ist nicht jedermanns Sache.
Simon meint
„Ein Stück weit wird sich der Fahrer auch den Fahrzeugen anpassen müssen. Das ist nicht jedermanns Sache.“
Mülltrennung, Rauchverbot in Gaststätten, Nächtliche Ruhe ab 22 Uhr und etliche weitere Dinge sind „nicht jedermanns Sache“, aber sie verhelfen doch dem Großteil der deutschen Bevölkerung zu einem angenehmeren Leben.
Natürlich würden Umwelt und E-Autos durch ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen profitieren, aber dieses Relikt aus dem vorherigen Jahrhundert wird nach wie vor stark von der Auto-Lobby umkämpft.
Letztendlich geht es immer darum, einen Kompriss zwischen Privilegien einzelner und dem Gesamtwohl aller zu finden.
Chris meint
Ah? Die Mülltrennung hilft? Ja wirklich? :) Na das ist ja mal ganz was Neues. Davon abgesehen hast du natürlich recht, Verbote helfen. Ich frage mich nur manchmal, warum man nicht auch Geruch verbietet bspw. Oder Sport. Was da alles an CO2 produziert wird eieiei.
Das Relikt ist eigentlich nur eine logische Konsequenz aus dem was Autos können. Und wenn jetzt irgendwer mit Unfallstatistiken kommt dem möchte ich sagen, dass man mit modernen Pferdekutschen noch sicherer ist ;) Das absurde ist, dass die Geschwindigkeiten mit den Jahren immer mehr reduziert, aber Autos und Straßen aufgrund technischen Fortschritts immer sicherer wurden.
Wer auf die BAB schaut wird sehen, dass das fehlende Tempolimit nicht das Privileg einzelner ist.
BeatThePete meint
Das Problem ist nicht die Geschwindigkeit sondern die Geschwindigkeitsdifferenz!
Die Bewegungsenergie ist nicht linear mit der Geschwindigkeit gekoppelt sondern quadratisch.
Deswegen sind auch geringe Geschwindigkeitsunterschied schon mit grosser Energiemengen verbunden.
Die müssen absorbiert ( Crash) oder aufgebracht ( Beschleunigen) werden.
Daher macht ein Tempolimit schon sinn, und das sag ich als jemand der gerne schnell fährt und dementsprechend motorisiert ist.
Chris meint
Eine Geschwindigkeitsdifferenz gab und gibt es immer. Deutschlands BAB zählen zu den sichersten der Welt, insofern sehe ich keinen Anlass, etwas zu ändern, nur um ein Defizit einer technologie, die Ideologen alternativlos in den Markt drücken wollen, zu vertuschen.
Ein Tempolimit ergibt keinen Sinn. Der Nutzen wäre viel zu gering. Die Dramatisierung der Unfallzahlen werden immer nur für irgendwelche Ökointeressen instumentalisiert, das ist aber auch schon alles.
kritGeist meint
„Wer auf die BAB schaut wird sehen, dass das fehlende Tempolimit nicht das Privileg einzelner ist.“ – Sicherlich nicht, aber den ganzen LKWs, die eigentlich auf Züge gehören & die Zwangs-Tempolimits durch verschleißte Autobahnen & Brücken & deren Renovierung.
Chris meint
Jop, die LKWs gehören nicht auf die BAB. Die LKW Maut ist einfach zu billig. Und ja, es gibt baubedürftige Abschnitte, keine Frage. Insgesamt ist das Streckennetz aber gut. Im Vergleich zu Frankreich und Spanien huiuiui.
BeatThePete meint
@Chris
Der Physik und Mathematik ist das Sicherheitslevel der deutschen BAB schnurz. Ob die Geschwindigkeitsdifferenz nun mit Diesel, Benzin, LPG, Gas, Batterie, Atomkraft,Jetantrieb oder Hamsterrad erzielt wurde, uebrigens auch.
Aufgabe fuer dich, male auf einer EU-Karte diejenigen Länder aus, die ein Tempolimit haben.
Wir in DE muessen also irgendetwas fundamentales haben; oder erkannt haben; was andere Länder irgendwie gaaar nicht auf den Schirm haben…
Chris meint
Wir sind nicht das einzige Land. Die Isle of Man reiht sich mit ein. Im Übrigen gelten in all den Ländern unterschiedliche Limits, teilweise abhängig von Witterungsbedingungen. Wer hat denn da nun recht? Die Franzosen? Die Spanier? Die Polen? Oder geht es rein um ein Tempolimit als solches? Na gut, warum dann nicht 250, dann haben wir auch ein Limit :)
MiguelS NL meint
„Mein Diesel zB ist es fast egal ob ich 120 oder 160 auf der Autobahn fahre für 100km…der kommt trotzdem 700km+ mit einer Tankfüllung. “
Das denkt man, ist aber nicht so. Wenn es so währe, dann würde es im Schnitt keine Verbrauchsabweichung geben von mindestens 42%. Ein zwei liter Diesel verbrauchf in der Regel 50% mehr sogar mit 9 Gang Automatik. Dies wurde überall so festgestellt.
Dazu kommt dass der Verbrauch dass der Verbrauch exponentiell ansteigt auf Grund des Luftwiederstands.
Wenn ich mit einem GTI 200 km /h venrauche ich mehr als das doppelte als das was man sonst in der Praxis verbrauchf. Ja, der Verbrauch steigt bei EV und Verbrenner exopnentiell an, aber nicht erst bei 160 km/h.
Leute denken dass sich der Mehrverbrauch beim Verbrenner besser Rahmen hält, weil der Verbrenner eine grösseren Tank hat, und dann spürt man es (gefühlt) halt eben weniger.
Google: „verbrauch bei 200 km h“
Ein Tesla verbraucht bei einem EV steigt nicht mehr an als bei einem Verbrenner.
„Machst das mit dem Tesla oder sonstigem Auto, kannst der Reichweitenanzeige beim Purzeln zuschauen (ich vermute auch beim Hängerbetrieb im Gebirge). “
Stimmt auch nicht. Ein Tesla (EV) hat einen Drehmoment wovon ein Verbrenner nur träumen kann.
Ja, am Berg gibt es mehr Verbrauch beim EV, aber nur auf der Fahrt nach oven. Prozentual aber nicht mehr als beim Verbrenner. Unterm Strich gibt keinen Mehrverbrauch, weil auf der Fahrt nach unten der Mehrverbrauch zurück gewonnen wird.
Tipp: der Mehrverbrauch auf Autobahn ist bei einem Allrad Tesla EV geringer, weil ein EV mit zwei Motoren zwei unterschiedliche Übersetzungen bietet.
Rainer Zufall meint
Ich habe es nicht ganz gelesen.. aber stimmt, ich bin mir sicher du weißt besser wie ich was mein Auto verbraucht. Entschuldige meine missgeleiteten Worte.
Michael meint
auch wenn ich sehr vielem von dir nicht einer Meinung bin – MiguelS NL tut sich leider mit so einigen seiner Kommentare keinen echten Gefallen..
MiguelS NL meint
@Michael
Geht es auch mit Argumentation?
Danke
kritGeist meint
@Optimist, @Chris: „Ich benötige auch keine Pausen zum Tanken, Essen oder Pipi machen. Ich möchte einfach so schnell wie möglich von A nach B. Wie Vorgestern also Montag 560km in 4 Stunden und 5 Minuten.“ – Da empfehle ich die Bahn oder das Flugzeug :-P
Das kann ich nicht, aufgrund der vielen Baustellen & schleichenden Teslas ;-), nicht so ganz glauben.
Die Problematik dabei ist, dass Alt (Risiko-) Fahrer erwarten, dass man mit den E-Autos genauso lang sinnlos fahren kann, egal ob es ab 300 km so sinnvoll & sicher ist sei dahin gestellt. Ich habe aktuell einen Benziner kann damit 600 km durchgehend fahren, tue es aber nicht, weil mir meine & die Gesundheit meiner Familie zu kostbar ist. Die ganzen übermüdeten LKW-Fahren, deren schweren Unfälle & Auffahrunfälle an Staus zeigen die Konsequenzen solchen Denkens.
Chris meint
Ich würde fliegen ja vorziehen, aber der ganze hustle ums fliegen herum. Und die An- und Abreise zum Flughafen. Wenn man das mal so ganz genau nimmt hast da nicht wirklich Zeit gespart.
Mein Benziner fährt bei den Geschwindigkeiten so um die 300-350 KM. Ist aber kein Thema, tanken und weiter gehts.
Und nein, der Vergleich zum LKW Fahrer hinkt. Der macht das täglich, wir dagegen machen das nicht täglich und sind darauf vorbereitet. Ich weiß wie sehr lange Tage schlauchen, und da ist es fast egal ob man nun tausend oder 100 KM fährt. Aber nochmal, wenn ich so eine Strecke fahre weiß ich das vorher, bin Top ausgeruht und fit. Kein LKW Fahrer geht extra früher ins Bett und legt sich die Fahrzeit in den Bereich, in dem er normalerweise sein Hoch hat. Stichwort Lerche und Eule. Der Vergleich ist extrem daneben.
Diese ganze Debatte um angebliche Ruhezeiten ist insbesondere mit dem aufkommen von BEV’s auf einmal ein Thema. Grund dafür ist, weil man ein defizit des BEV auf den Fahrer umlegen will.
Darüber hinaus stresst es mich auf Rasthöfen rumstehen zu müssen, dass heißt es belastet mich noch mehr, als wenn ich fahre. Insofern ist das rumstehen, insbesondere gezwungenermaßen, eine Belastung und keine Erholung.
Ich fahre also zum wohle meiner Gesundheit weiter.
Chris meint
@MiguelS *seufz* ist das jetzt wieder BEV Werbung? Wirst du dafür von Tesla bezahlt? Ob ein moderner Diesel nun 120 oder 160 fährt macht den Kohl tatsäächlich nicht fett, man schafft die 700 KM locker. Hintergrund dafür ist vor allem auch die Drehzahl. Bei 160 läuft ein Diesel ziemlich effizient, meiner tat dies jedenfalls. Im Übrigen sind 50% (was zwar nicht stimmt, aber seis drum) bei Ausgangsbasis von 5,5 Liter eben nicht die Welt. Bei nem 60 Liter Tank sind das eben noch immer locker über 700 KM. Schafft kein Tesla auch nur im Ansatz. Bei 250 KM ist die Luft im dicksten Tesla raus.
Das Drehmoment ist scheißegeal. Ein Tesla mit Anhänger, bspw. Wohnwagen ist nichts weiter als ein Kurzstreckenauto. Der Mehrverbrauch wird bei der Abfahrt auch nicht zurückgewonnen, das ist eine glatte Lüge. Ein Teil wird rekuperiert, aber bei weitem nicht alles.
Tip: Weniger Werbung für Tesla, es fällt langsam auf.
Optimist meint
Obwohl ich lieber heute als morgen ein Elektrofahrzeug fahren würde, kann ich mich mit dem Thema Reichweite gerade auf der Autobahn nicht so richtig anfreunden. Für mich sind das keine Genussfahrten wie z.B. landschaftlich schöne Strecken durch die Alpen. Ich benötige auch keine Pausen zum Tanken, Essen oder Pipi machen. Ich möchte einfach so schnell wie möglich von A nach B. Wie Vorgestern also Montag 560km in 4 Stunden und 5 Minuten. Hatte sogar 2x einen kurzen Stau. Der Bordcomputer zeigte am Ende einen Durchschnitt von 136,8km/h an. Der Tempomat stand auf 190km/h das finde ich persönlich eine angenehme Reisegeschwindigkeit. Keine Angst, ich drängle nicht auch gebe ich keine Lichthupe und fahre nicht zu dicht auf. Insgesamt habe ich bei der Fahrt 4 ModelS getroffen die nur wenig schneller als die LKW auf der rechten Spur fuhren. Daran werde ich mich nur schwer gewöhnen können. Da wäre ein generelles Tempolimit von 130km/h gar kein Thema mehr, man wäre ja froh wenn man diese Distanz in diesem Tempo schaffen würde. PS: bevor ich jetzt in die „Stinker Ecke“ verbannt werde, mein Wagen nimmt „nur“ Benzin.
MiguelS NL meint
“Der Mehrverbrauch wird bei der Abfahrt auch nicht zurückgewonnen, das ist eine glatte Lüge. Ein Teil wird rekuperiert, aber bei weitem nicht alles.‘
Stimmt nicht, der gesamte Verbrauch wird nicht rekuperiert, wohl aber der Mehrverbrauch.
Tesla Werbung? Nur weil ich am besten für Tesla sprechen kann und ich es deswegen oft als Beispiel nenne? Ist das deine Argumentation um die Vorteile oder das Potenzial von EVs zu entkräften? Z.B. nicht alle EVs rekuperieren gleich stark.
Google: “Verbrauch u. Rekuperation am Berg bei untersch. Geschwindigk”
“Ob ein moderner Diesel nun 120 oder 160 fährt macht den Kohl tatsäächlich nicht fett, man schafft die 700 KM locker”
Du hattest impliziert dass ein EV oder Tesla im Verhältnis mehr Reichweite verliert als ein Verbrenner, was jedoch nicht stimmt.
Chris meint
@Optimist, genauso geht es mir auch. Ich habe noch keine Blasenschwäche und will vorankommen und ja, die Beobachtung mit Teslas habe ich auch gemacht. Man findet sie fast ausnahmslos auf der rechten Spur. Im Regelfall bekommt man dann zu hören, dass das einfach ein Genuss ist und man deswegen ja nicht so rasen muss. Aha, ja ne is klar. Die Realität ist, man macht sich sorgen um die Reichweite.
Chris meint
@MiguelS
„Stimmt nicht, der gesamte Verbrauch wird nicht rekuperiert, wohl aber der Mehrverbrauch.“
Das ist so offensichtlich eine Werbelüge.
„Tesla Werbung? Nur weil ich am besten für Tesla sprechen kann und ich es deswegen oft als Beispiel nenne?“
Du stellst regelmäßig falsche Fakten über Tesla in den Raum, die schlicht unwahr sind aber eine Menge versprechen. Das ist nicht die einfache Nennung von Beispielen.
„Ist das deine Argumentation um die Vorteile oder das Potenzial von EVs zu entkräften? Z.B. nicht alle EVs rekuperieren gleich stark.“
Bitte wie? Ich entkräfte keine Vorteile, aber du dichtest Vorteile an, die so gar nicht existent sind.
„Du hattest impliziert dass ein EV oder Tesla im Verhältnis mehr Reichweite verliert als ein Verbrenner, was jedoch nicht stimmt.“
Das habe ich zwar nicht, aber ja, BEVs verlieren mehr Reichweite aktuell. Insbesondere auf lange Sicht, da die Akkus größeren Belastungen ausgesetzt sind. Mein Tank dagegen wird nicht kleiner. Aber, und das ist der nächste Punkt, niemand fährt konstant 160, eher selten in DE. Es wird immer wieder abgebremst und beschleunigt.
BeatThePete meint
@Chris
Je schneller man faehrt, desto mehr Energie braucht man dafuer. Punkt.
( Quadratischer Anstieg!)
Wieso kann es trotzdem „Stimmen“, dass man bei 160 weniger als bei 120 verbraucht ?
Motorkennfeld.
Der Verbrenner hat einen ziemlich schmalen Drehzahlpunkt an dem er anstatt 80% der Energiemenge wegzuwerfen, nur 60% wegwirft.
Dieser ist aber nicht an eine bestimmte Geschwindigkeit gekoppelt, sehr wohl jedoch an eine bestimmten Drehzahl.
Man muss also bei 160 mehr Energie aufwenden, erwischt im Ideallfall den Supersweetspot im Kennfeld , muss dann nur 60% der Energiemenge wegschmeissen. Jetzt kann man also entweder mit derselben Energiemenge weiter fahren oder man verbraucht weniger Energie :)
Nein, ich rechne das jetzt nicht nach ob es fuer 120 vs. 160 stimmt, wegen v² zweifle ich aber.
Chris meint
@BeatThePeat Full Ack, aber erklär das mal MiguelS, der glaubt das nie.
Sepp meint
Chris, ich wünsche dir, dass du dir endlich ein E – Auto leisten kannst und dann nicht mehr so krampfhaft dagegen argumentieren musst
alupo meint
Ein sehr blöder Zufall ist es schon, wenn:
„Mein Diesel zB ist es fast egal ob ich 120 oder 160 auf der Autobahn fahre für 100km…der kommt trotzdem 700km+ mit einer Tankfüllung.“
Im Gegensatz zu eAutos müssen Dieselautos ganz offensichtlich keine physikalischen Grundgesetze einhalten.
Das war doch mal ein Beschluß einer Bundesregierung im Schlaraffenland ;-).
Helmut Winter meint
Mittlerweile weiß man gar nicht mehr, auf wen man bei den Reichweiten vertrauen kann! Ständig heißt es, das Auto schafft 500 km +. Plötzlich ist dann nur noch von 300 km die Rede. Was es bräuchte ist ein einheitlicher und klarer Test, der unter realen Bedingungen zeigt, wie weit man mit dem entsprechenden Auto kommt. Das ganze dann am besten mit allen aktuell verfügbaren Wagen durchgeführt. Ich bin immer noch am zweifeln, welches E-Auto nun wirklich hohe Reichweiten besitzt, wenn ich eine normale Tour Überland mache, vor allem im Winter…
Gunnar meint
Es gibt keinen einheitlichen realen Test.
Die einen fahren nur in der Stadt.
Die anderen nur Autobahn bei Stuttgart im Stau. Noch wieder andere Autobahn Vollgas durch Thüringen.
MiguelS NL meint
Die EPA Werte sind sehr realistisch.
Am besten 20% von NEFZ abziehen, und 5% von WLTP.
Sie bekommen dan Werte die 110-115 km/h auf der Autobahn entsprechen, was ja die Durchschnittsgeschwindigkeit in der Praxis entspricht.
MiguelS NL meint
Zur Orientierung
https://twitter.com/TroyTeslike/status/1038920763955396608/photo/1
PB75 meint
Horst Lüning hat zu den exakt gleichen Bedingungen verglichen:
https://youtu.be/4zTaEygtf7A
Polo meint
Das coole beim Elektroauto ist, das hier die Energie, in Form von Strom wieder zurückgewonnen werden kann.
Wenn der Sion von Sonomotor während der Fahr durch Sonne, bremsen Batteriewärmeregulierung und physikalische Straßenverhältnisse Energie sparen bzw rückgweonnen hat, kommen bessere Werte heraus.
hofi meint
Der Sion kann während der Fahrt nicht durch die „Sonne“ geladen werden. Oder wurde dies zwischenzeitlich geändert?
Polo meint
Noch nicht entschieden! Das wäre der renner, wenn es so gehen würde….????
Chris meint
Wie noch nicht entschieden? Jedes poplige Wohnmobil lädt seit 10 Jahren Fahrzeugbatterie und Wohnraumbatterie permanent über Solar. Was gibts da zu entscheiden?
MiguelS NL meint
„Ich bin immer noch am zweifeln, welches E-Auto nun wirklich hohe Reichweiten besitzt, wenn ich eine normale Tour Überland mache, vor allem im Winter…“
Was „Überwand“ angeht, sagen wir 60 kmh im Schnitt, dann ist locker der NEFZ Wert drin.
Das zeigt ja auch der Artikel, bei 75 kmh ist bereits mehr als 90% der NEFZ Angabe drin.
Mein Tesla hat 502 km NEFZ (NEDC), „Überwand“ geht es locker richtung 600 km. Ist auch bei Verbrennern so.
Winter
Hier kann ich nur für Tesla sprechen, bei Temperaturen um 0 Grad oder im Regen (egal welche Jahreszeit), ziehen Sie 15-20% ab. Kommt auf Thermomagement der Batterie an, man spricht auch von BMS (Battery Management System).
Am besten Sie mieten ein EV für eins oder mehrere Tage, ggf. auch mal für eine oder mehrere Langstrecken wenn sie diese beabsichtigen. Die Investition lohnt sich. Es gibt viele die das machen, ein Vermieter kann Ihnen auch noch mal beraten.
El Commandante meint
Der WLTP-Zyklus besteht genau betrachtet aus 4 Einzelzyklen, genannt „niedrig“, „mittel“, „hoch“ und „sehr hoch“ mit ganz unterschiedlichen Fahrprofilen, welche besser Stadt, Land und Autobahnfahrten darstellen… die Hersteller sollten auch die Verbräuche der Einzelzyklen angeben, und nicht nur den Gesamtverbrauch… dann kann man sich seinen, am besten passenden Einzelzyklus als Bewertungsgrundlage nehmen… aber wenn immer nur der kombinierte Wert aus allen 4 angegeben wird, ist das wenig aussagekräftig, das stimmt…. aber die Einzelwerte wären ja da!
kritGeist meint
Solche Tests will ich aber auch bei normalen Autos sehen. Auch mit einer realistischen Annahme, dass man eben nicht (Sicherheitsfaktor) durchgehend >300 km Reichweite ohne Pause fahren kann/sollte, unabhängig dem realen Verbrauch auf Langstrecke.
Man fordert nun bei E-Autos etwas stärker, was man viele Jahre bei normalen Antrieben nachweislich (Labor vs. Realität) eben nicht gemacht hat!
Chris meint
Weil es unsinnig ist. Die Reichweite spielt bei Benzinern keine Rolle weil das nachtanken unbedeutend ist. Ich brauche keine 5 Minuten dafür und kann dann weiterfahren.
Die Begrenzung auf 300 KM wegen der angeblichen Sicherheit soll nur das Defizit der Technik auf den Fahrer übertragen. Er soll jetzt an etwas schuldig sein, was die Technik nicht kann. Und überhaupt: Selbst dann stünde einem Fahrerwechsel nichts im Wege.
JuergenII meint
Bjørn Nyland hat ja schon bewiesen, dass die 500 km Marke beim Kona zu erreichen ist. Einziger Wermutstropfen, die bescheidene Produktion.
Man stelle sich jetzt den Akku im IONIQ vor. Da würden die 600 km fast Realität.
Thomas R. meint
Das Problem: Das Auto würden sehr viele kaufen :)
JuergenII meint
Hyundai hätte da schon ein probates Mittel: Sie produzieren ihn nur in homöopathischen Dosen. Dass ist eine Spezialität von Hyundai……
Blackampdriver meint
Preis/Leistungsverhältnis…dieser SUV ist absoluter Benchmark. Auch der Bruder Nexo mit der Brennstoffzelle ist Top. Warm anziehen old OEM`s…
Stefan meint
Da braucht sich niemand warm anziehen; die paar Stück, die nach Europa tröpfeln lassen kein Vorstandsmitglied in Angstschweiss ausbrechen; auf jeden verkauften Kona kommen vermutlich 150 grosse Verbrenner-Luxus-SUVs anderer Hersteller (und das ist noch eine konservative Schätzung)
Redlin, Stefan meint
Ich glaub ich hab mit meiner Bestellung alles richtig gemacht. Zum Thema Verbrauch und ADAC hab ich auch noch einen: Der ADAC sagt für ZOE 20Kw/h, ich fahr den mit 12-13, beim Reisen mit 17.
Daniel S meint
Ich fahre seit 3.8 Jahren Zoe, 22kWh-Batterie, 95’000km. Verbrauch 15.5kWh/100km.
War noch nie in der Garage, erst 2 x Jahreskontrolle. TOP!
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Fahre mit meinen 2x ZOE, bislang jeweils 40.000 km. Normal ca. 15 kWh/100 km, mit Tempomat auf Autobahn mit V = 110 km/h ca. 17 kWh/100 km. Gutes und sehr praktisches Fahrzeug, bin gespannt auf 60kWh-Batterie und CCS-Schnittstelle.
Satcadir meint
Bei bidirektionalem Laden wäre CCS ok. Ist aber nicht so.
Daniel S meint
Tolles Auto, her damit!
Gunnar meint
Ist schon stark, wie effizient die Hyundais sind.
Mit durschnittlich 75km/h auf öffentlicher Straße bei herbstlichen Temperaturen mehr als 500 km/h geschafft.
Das hat für mich mehr Aussagekraft als die Hypermilingrekorde von Tesla auf abgesperrter Strecke unter Idealbedingungen ohne Nebenverbraucher mit konstant 36 km/h.
Hut ab. Wenn die Dinger jetzt auch noch lieferbar wären…
MiguelS NL meint
Ja, hut ab. Guter Wert haben die Hyundais
Hypermilingrekorde wahren deshalb mit einem Tesla weil man mit so am meisten schaffen kann, erster Langstreckenauto oder wegen Test mit nur Autopilot.
Normale Berichte zur Tesla Reichweite gibt genügend. Z.B. zum Model 3 weisen alle Berichte auf einer Praxisreichweite von min. 500 km mit AC oder von 500+ bei 115 km/h bei der LR-Version. Da gibt es dann weniger Bedarf zu wissen wieviel man schaft mit 75 km/h, aber auch wegen den SuC.
Eine Model 3 Standard Range (d.h. kleine Battery) schaft 470 km bei 85 km/h.
Chris meint
Genau, alle US Berichte. Wer mal da war, weiß was das bedeutet. Kriechgang. Hier in DE nennt man diese Menschen Mittelspurschleicher die mit 100-110 diese mittlere Spur blockieren. Bei normalen BAB Tempo schaffen die Model 3 eben keine 500 KM, auch nicht im Alltag.
hu.ms meint
Tesla M3 SR = 50 kwh akku. Das wären unter 11 kwh/100km.
Wieder mal märchenstunde. :-)
MiguelS NL meint
Wie gross die Batterie ist, ist nicht bekannt, schon mal garnicht die Nutzbare Kapazität. Tesla macht hierzu keine Angabe.
Tesla und SpaceX haben bisher einiges geschaft was bisher als Märchen gehalten wurde und anscheinend noch wird. ;-)
Berichte und EPA belegen dass das Model 3 ebenso wenig oder gar weniger verbraucht als Ionic. LR schaft ja in der Praxis auch locker 500+ km
“According to EPA highway efficiency ratings, Tesla Model 3 efficiency in highway conditions (123 MPGe) is better even than that of the Hyundai Ioniq (122 MPGe), a much smaller, lighter, and less powerful EV with much lower range.“
Die LR Version schaft bereits locker 0,10 kWh bei 85 km/h
Google: “Tesla Model 3 = Most Efficient Electric Car On Highways”
Chris meint
Genausowenig zum Preis oder zur Alltagsreichweite und trotzdem redest du ständig von irgendwelchen Preisen und Reichweiten. Und das LR schafft im Alltag eben keine 500+km
Wirst du von Tesla bezahlt?
hu.ms meint
Auf der tesla hompage ist zu lesen, dass die Reichweite des M3 LR 220 meilen = 360 km beträgt.
Alles andere halte ich für Wunschdenken von leuten die es einfach nicht verstehen wollen, dass tesla Autos für USA baut.
In Europa bestehen andere Anforderungen an BEV.
Deshalb wird es tesla hier schwer haben.
Das haben sie inzwischen auch verstanden und ihre Strategie angepasst: Europa wird mit M3 erst beliefert wenn die USA-aufträge abgearbeitet sind.
hofi meint
@ Chris: wenn er nicht bezahlt wird, so sollte Tesla hier schnell handeln und ihn engagieren. Mit welcher persönlichen Überzeugung hier Miguel seine Meinung präsentiert ist schon bewundernswert… nur leider ist diese Art nicht glaubhaft.
Schaut einfach mal auf youtube von nextmove den M3 Test auf der deutschen Autobahn an. 35kwh auf 100km bei zügigem Tempo, da erkennt jeder wie lange ein Akku hält.
@ Miguel: auf einer gut ausgebauten deutschen Autobahn sind diese Geschwindigkeiten aus dem Video auf der linken Spur normaler Alltag.
hu.ms meint
Schreibfehler mit den 360 km ist natürlich das M3 SR gemeint.
MiguelS NL meint
@chris
„Wirst du von Tesla bezahlt?“
Und schon wieder fehlt eine Gegenargumentatiion.
Deshalb gehe ich nicht darauf ein
MiguelS NL meint
„M3 SR 220 meilen = 360 km beträgt.“
Hat jemand was anderes behauptet? Und des heisst nicht dass deswegen 470 km nicht geht bei 85 km/h
@chris
NextMove ist 450 bei 120 km/h, das ist normales BAB tempo.
@hu.ms
Ich dachte zügig heisst eher 120+ oder 130+ z.B. 140 oder 150. Da verbraucht ein Model zwischen 21 und 27 kWh. 35 kWh stimmt dahingehend überhaupt nicht.
hofi meint
@ Miguel , schauen Sie sich das Video zum „High-speed Test“ des Modell 3 auf der deutschen Autobahn mit ständig wechselnden Fahrsituationen /Geschwindigkeiten doch auch mal an. Aber Vorsicht ihre kundgetane Sicht zum Modell 3 und der vorhandenen tollen Reichweite gerät dann nachweisbar aus den Fugen. Und max140 -150 km/h sind für Autos dieser Klasse ruhige Geschwindigkeiten und weniger zügig (In den Niederlande kennen sie ja nur Geschwindigkeitsbeschränkungen).
kurze Daten aus dem Video:
mit 399 km Reichweite gestartet, nach rund 130km waren noch 98km! Restreichweite übrig. Wie lange diese reichen, können sie sich selbst ausrechnen. Nach nicht einmal 200km ist der Akku leer. Dies ist die Realität auf deutschen Autobahnen in dieser Modellklasse.
Aber trösten sie sich, die meisten Kommentatoren zum Video finden die ersichtliche kurze Reichweite beim M3 mit rund 200km auch toll. Der Video Ersteller findet am Ende des Videos dann eher passendere Worte ;-)
Chris meint
@MiguelS, nein 120 ist nicht normales BAB Tempo. Die meisten Streckenbegrenzungen liegen bei 130. Davon ab gibt es einen erheblichen Anteil an unbegrenzten Teilstrecken. Hinzukommen die obligatorischen 10-20 KM/H die man mehr fährt auf der BAB, und nein das ist nicht die Ausnahme sondern die Regel.
Zügig heißt 200 ;)
MiguelS NL meint
@hofi
Das video hat Bezug auf vollgas fahren, es hat aber mit Fahrten mit zügige Durchschnittsgeschwindigkeit von 130-150 nichts zu tun. Ein LR mit 18” schaft bei 130 km/h 450+ km.
@chris
Ja, ich weiss dass ein Teil schneller fahren möchte als 130. Is aber nicht mehr als 30% der Fahrer. Die meisten Auto’s bewegen sich auf der mittleren oder rechten Spur. Und auf die mittleren Spur eine die Geschwindigkeit von 115-120 km/h die Regel, do gut wie nie 130 km/h. Mit 130 km/h auf der mittleren, muss ich sehr oft gas los lassen und überholen.
Für die meiste zügige BAB Fahrten gilt, denke ich, dass eine Durschnittsgeschwindigkeit von über 130 km/h, nicht erreicht wird. Und wenn jetst 140 km/h währe, bei der Durschnittsgeschwindigkeit Würde für 90% der Fahrer eine Reichweite von 400+ km ausreichen. Wie Optimist ober beschrieben hat, 190 km/h wollte er fahren, hat aber 138 km/h im Schnitt erreicht.
Chris meint
@MiguelS auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 150 KMH kommt man in Deutschland nicht ohne maximal Geschwindigkeit. Es wird mir nun klar, dass du offensichtlich keine Ahnung von den deutschen Straßen hast. 130 KMH durchschnittsgeschwindigkeit erreicht man ebensowenig, wenn man maximal 150 fährt.
Das Model 3 LR schafft bei 120 KMH 450 KM. Wie soll es bei 130 KMH 450+ KM schaffen? :)
„Is aber nicht mehr als 30% der Fahrer.“
Das ist allein deine Meinung, no more no less. Meine Erfahrung auf der BAB unterstützt diese These nicht im Ansatz.
„Und auf die mittleren Spur eine die Geschwindigkeit von 115-120 km/h die Regel“
Das ist falsch. Das trifft maximal in Ballungszonen im Berufsverkehr zu. Das liegt aber nur daran, dass die Straßen für die Massen der PKW’s nicht ausgelegt sind.
„Mit 130 km/h auf der mittleren, muss ich sehr oft gas los lassen und überholen.“
Wie das in NL ist weiß ich nicht, ist mir aber ehrlich gesagt auch nicht wichtig.
„Optimist ober beschrieben hat, 190 km/h wollte er fahren, hat aber 138 km/h im Schnitt erreicht.“
Damit erreicht er aber keine 400 KM mit einem Tesla, weil die 190 seinen Akku platt machen :)
hofi meint
@ Miguel
da Sie das Video gesehen haben, ist Ihnen dann nicht entgangen, dass nur teilweise Vollgas gefahren wurde. Der Fahrer fuhr entsprechend der Verkehrssituation zügig und bei freier Fahrt mit Vollgas. Bei rein Vollgas (210km/h?) wäre er vermutlich auf dem 130 km Teilstück mit leerem Akku auf der Autobahn kurz vor dem Ziel liegen geblieben. Wenn Sie es nicht wissen, so fahren sie mal Vollgas und achten auf die kwh Momentangabe. Mir wird da bei den BEVs schwindelig. Dies ist aber bei den Verbrennern ähnlich, nur haben diese einen entsprechend großen Tank. Physik ist nun einmal Physik.
Seine Fahrweise ist auf deutschen Autobahnen mit Verbrenner in dieser Modellklasse nicht unüblich.
Wo finde ich denn nun ihre immer wieder geposteten Umfrageergebnisse zu Ihren Prozentangaben. 30%…90% ?
MiguelS NL meint
@hofi
Ein Verbrenner verbraucht bei 210 km/h oder den gleichen Fahrstil auch das doppelte.
Wenn du der Meinung bist dass es den Fahrprofil der deutschen enspricht und dass der Model 3 deswegen kein Erfolg haben wird in Deutschland, dann ist es gut so. Ich bin da, wie du weisst, ganz anderer Meinung.
Gruss aus NL
hofi meint
@ Miguel
Ob das Modell 3 ein Erfolg wird, habe ich im diskutierten Zusammenhang nicht bewertet. Dies ist eine Ihrer Interpretationen.
Wenn ich mir die zugelassenen Karosserieformen in DE anschaue, so kann man deutlich erkennen, dass Limousinen hier nicht sonderlich gefragt sind. Das könnte sich aber mit dem eher passenden Modell Y vielleicht ändern.
Ich bin kein Gegner der Elektromobilität. Ich nutze im Augenblick einen PHEV. Der derzeit verfügbare BEV Markt bietet in einem preislich attraktiven Segment kein BEV mit den für mich persönlich geltenden Ansprüchen.
agdejager meint
Schade das der Wagen kaum lieferbar ist.
Redlin, Stefan meint
Ist leider bei allen E-Autos zur Zeit so. Allerdings lasse ich mich davon nicht abschrecken, das hätte unsere deutsche blockierende Industrie nur allzu gerne.
Ich hab ja ein E-Auto, also kann ich es auch noch 9 Monate fahren, bevor der Kona kommt. Ist ja völlig egal, ich hab Zeit.
MiguelS NL meint
+1
Auch wenn jemand noch einen Verbrenner fährt, lieber den noch ggf. 12-24 Monate weiter fahren als noch mal 3-5 einen Verbrenner zu fahren. Lieber etwas weiter sparen um später auf EV umsteigen zu können.
Peter meint
Der ADAC ermittelt im aktuellen EAuto-Vergleichstest (EcoTest) 375km für den 64kWh-Kona…
H2O3 meint
Der ADAC ermittelt genau den Wert, den er möchte bzw. dem ihm die Autoindustrie vorgibt. Und wenn es „nur“ die deutsche Konkurrenz ist, welche die neuen BEVs, welche sie selbst nicht liefern kann, schlecht reden möchte!
Gunnar meint
Meinst du den Verbrennerunterstützer-ADAC?
Peter meint
Ja, genau, den.
Allerdings ist auch der ADAC in der letzten Zeit im Wandel. Es wurden im Jahr 2018 vom ADAC schon einige recht interessante Vergleichsrechnungen aufgemacht, bei denen die Verbrenner gar nicht mehr so gut dastehen. Das könnten die VerbrennerGegner auch mal zur Kenntnis nehmen.
Nicht, dass man am Ende mit Verurteilungen um sicht wirft, die ganz gut auf einen selbst zutreffen… ;-)
Chris meint
Der ADAC fährt eben unter deutschen Bedingungen und realitätsnah. Ich bin gerade erst durch Frankreich gefahren. Während mein Auto im Alltag im Schnitt 11-12 Liter verbraucht, waren es in Frankreich auf der Schnellstraße 8-9 Liter. Diese Tests sind extrem Praxisfern. Aber vermutlich werden wir immewr mehr Autos künftig im Kriechgang sehen weil den meisten klar wird, dass mit steigender GGeschwindigkeit die Reichweite dahinschrumpft.
Andererseits sind 375 KM schon in Ordnung bei Autobahntempo.
BrainBug0815 meint
Der Wert vom ADAC klingt ja gar nicht so weit hergeholt.
Es hängt eben stark vom Fahrprofil ab.
Und dieses bleibt dieser Artikel schuldig.
Vor allem der Autobahnanteil und die Durchschnittsgeschwindigkeit auf diesem wäre relevant gewesen.
So oder so, selbst bei 375km Reichweite bleiben im Winter locker 300 übrig.
Die Gruppe derer, die damit ein Reichweitenproblem hätte wird immer kleiner.
– Berufsgruppen die viel auf der Autobahn unterwegs sind und sich keine Pausen gönnen wollen/können
– Anhängerfahrer/Wohnwagenzieher
=> und das auch nur, falls das das einzige Auto in der Familie ist
Chris meint
„=> und das auch nur, falls das das einzige Auto in der Familie ist“
Das kleine Stadtauto für 40.000€ finde ich jetzt aber auch etwas widersprüchlich ;)
BrainBug meint
geht’s schon wieder los?
Dann klär mich mal auf welchen Einfluss der Preis auf die Reichweite hat.
Denn darum ging es. in meinem Kommentar. in allen anderen. im Artikel.
Ich hab kein Problem damit wenn du mir nicht zustimmst und ausführst warum du dieser Ansicht bist. Aber das muss dann schon im Kontext meines Kommentars sein.
Dass es im unteren Preisbereich noch keine EAutos als Neuwagen gibt ist ein ganz anderes Thema. Aber das weißt du ja.
Chris meint
Und deswegen war das auch ein kleiner Scherz. Aber hier ist man ja so extrem verbissen…naja
BrainBug meint
Dann muss ich wohl an meinem Ironiedetektor arbeiten.
Oder sollte es Sarkasmus sein?
Bin wohl schon etwas „ermüdet“ von deinen vielen Kommentaren, in denen du neue Themen aufwirfst statt auf das gesagte einzugehen.
Denn ich bin mir sicher, dass man meine Liste noch verlängern könnte.
Oder aber vielleicht doch zwischen den Zeilen eine Information aus dem Artikel ableitbar gewesen wäre, ob man hier auch bei üblichem Autobahntempo (oder gar Deutschem Autobahntempo) gefahren ist.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit allein ist hierfür zu wenig, sonst hab ich aber keine Information diesbezüglich entdeckt.
Sepp meint
Chris, ich wünsche dir, dass du dir endlich ein E – Auto leisten kannst und dann nicht mehr so krampfhaft dagegen argumentieren musst
Jürgen Baumann meint
Bei dem muss hinten was rausrauchen, damit die Lungen unserer Nachkommen gestählt werden. Sonst ist es nicht akzeptabel.