Der ADAC hat im Rahmen seines „Ecotest“ den Verbrauch und die Reichweite von Elektroautos untersucht. Das Ergebnis: Die Werte variieren in der Praxis stark. Verglichen wurden zwölf Voll-Stromer – vom Kleinwagen Renault ZOE bis zum großen SUV Tesla Model X.
Das derzeit sparsamste Batterie-Elektroauto ist laut dem ADAC die Kompaktlimousine Hyundai Ioniq Elektro mit einem Stromverbrauch von 14,7 kWh auf 100 Kilometer (Herstellerangabe nach NEFZ: 11,5 kWh). Auf Platz zwei und drei folgen der VW e-Golf mit 17,3 kWh/100 km (Herstellerangabe: 12,7 kWh) sowie der BMW i3 mit 17,4 kWh/100 km (Herstellerangabe: 12,6 kWh). Schlusslicht ist der Kleinbus Nissan e-NV200 Evalia mit 28,1 kWh/100 km (Herstellerangabe: 25,9 kWh nach WLTP)
Der ADAC weist darauf hin, dass für den Stromverbrauch auch die Verluste beim Laden entscheidend sind – also, wieviel Energie auf dem Weg in die Batterie verloren geht. „Um die 100-kWh-Batterie des Tesla Model X100 D vollzumachen, müssen laut ADAC Ecotest 108,3 kWh geladen werden“, so der Automobilclub. „Auch bei Opel Ampera-e (67,4 zu 60 kWh) und BMW i3 (32,6 zu 27,2 kWh) sieht es nicht besser aus.“
Bei der Reichweite lagen beim ADAC Ecotest die großen Elektroautos von Tesla vorne: Das Model X in der reichweitenstärksten Ausführung 100D fuhr 451 Kilometer am Stück (Verbrauch: 108,3 kWh) – der Hersteller selbst gibt bis zu 565 Kilometer an. Das Model S in der mittlerweile überarbeiteten Sportversion P90D kam 393 Kilometer weit (Herstellerangabe: 509 km, Verbrauch: 94,5 kWh). Die wenigsten E-Kilometer mit einer Ladung der Batterie schaffte der Stadt-Flitzer Smart Fortwo Coupé EQ: Er kam auf 112 Kilometer bei einem Verbrauch von 20,5 kWh.
Mit Blick auf das Verhältnis von Preis und Reichweite hat der ADAC den Hyundai Kona Elektro mit 64 kWh Batterie als Sieger ermittelt: Das mit 39.000 Euro in der Liste stehende Kompakt-SUV liegt mit 103 Euro je Kilometer Reichweite ganz vorne. Am kostspieligsten ist mit 316 €/km das über 100.000 Euro teure Tesla Model S P90D.
M.Fix meint
Warum werden nicht auch die CO2 Werte angegeben, die zur Stromgewinnung erzeugt werden?
MiguelS NL meint
Wozu kennst denn den Wert für die Herstellung von Benzin und Motor-öl?
Der vom Strom wird monat zu monat wenig, wenn auch nur langsam, leider…
bis hin zur Null wir bei eigener PV
alupo meint
Weil die Energiekosten in der Raffinerie auch nie angegeben werden.
Aber als Vergleich: nur für die Produktion von Benzin/Diesel für einen halbwegs vergleichbaren Verbrenner (9 Liter/100 km) wird alleine schon soviel Energie benötigt, dass ich damit ein Model S schon 100 km bewegen kann. Und das Benzin wird dann nicht einmal mehr verbrannt, d.h. alleine die Produktionsenergie reicht völlig für die elektrisch gefahrenen 100 km.
Jan Schultze-Melling meint
Mich wundert sehr, dass der ADAC bei BEVs so genau hinschaut, was die Effizienz beim Laden angeht und bei fossil angetriebenen Fahrzeugen das Thema Energiebedarf bzw. Verluste vollständig ignoriert. Bevor aus Erdöl nutzbares Benzin wird, geht viel verloren. Bevor dann das Benzin beim Kunden ist, durch Transportwege, Lagerkosten usw. noch einmal mehr. Nicht zu vergessen das unfassliche Elend, das wg. der Kriege um das Erdöl über die Menschheit gebracht wurde, inkl. ökologischer Katastrophen wie angezündeter Ölfelder usw.
Und natürlich wird wieder übersehen, dass E-Auto-Akkus nach dem LiIon Prinzip geschreddert und zu einem winzigen Energieanteil recycled werden können.
Der ADAC soll doch die Autofahrer und nicht die Autokonzerne vertrete, oder habe ich da mal wieder was falsch verstanden?
Chris meint
Weil der ADAC das ja bei BEV’s auch nicht macht. Da ist der Verlust in der Stromproduktion und das Elend der Menschen, die in Afrika für Batterien ausgebeutet werden oder in China an der Steinkohle verrecken auch egal. Genauso wie die Ökologischen Katastrophen und das Öl, dass für die Stromerzeugen verwendet wird und die somit durch das BEV verursachten Kriege.
So, genug Polemik? Wenn nicht, ich verwette 5 € darauf, dass wir jeden Krieg auf eine Frau zurückführen können. Man muss nur kreativ genug sein.
Im Übrigen ist es egal was recycled werden kann, denn aktuell landen die Akkus im Müll und in Kinderhänden ;)
alupo meint
Die Kriege um das Öl reichen doch völlig aus.
Aber wer will kann auch gerne die Umweltverschmutzung im Sinne von Rohölseeen in z.B. Nigeria auch noch dazuzählen…
Chris meint
Lächerlich, Kriege werden wegen jedem Mist geführt. Als ob es aufs Öl ankäme.
Jaja, wir wissen ja, dass Umweltverschmutzung nur durch Rohöl stattfindet und Teslas aus nur das Abfallprodukt der Reinigung der Weltmeere sind. Wenn du das für dein ökologisches Gewissen brauchst, Bitteschön.
hu.ms meint
Wie wurde denn getestet?
Welcher straßentyp bei welcher Geschwindigkeit?
1/3 Stadt – 1/3 Landstraße durchschnittlich 90 kmh – 1/3 Autobahn durchschnittlich 130 kmh ?
Adrian Nimahl meint
,,,ich habe mal ne ganz andere Frage…wie lange lebt denn so eine Batterie und muss man die dann neu kaufen oder least man die oder wie funzt das ???
FabianMarco meint
Das kommt auf viele Faktoren an, z.B. ob das jeweilige Auto ein TMS (Thermal Managment System) hat, sprich die Batterie aktiv kühlen oder heizen kann um sie immer im optimalen Temperaturbereich zu halten. Auch die Ladegeschwindigkeit und das Alter der Batterie können einen Einfluss auf die Degradation haben.
Da es bisher noch sehr wenige Fahrzeuge gibt die älter als 10 Jahre sind bzw. sehr hohe Laufleistungen haben, ist die Vorhersage der genauen Restkapazität eines E-Fahrzeugs noch recht schwierig. Vor allem da es anscheinend auch innerhalb einer Modellreihe zu produktions- oder nutzungsbedingten Schwankungen kommen kann.
Um dieser Unsicherheit entgegenzuwirken geben viele Hersteller aber zum Teil lange Garantien auf die Batterie (garantierte Restkapazität nach z.B. 10 Jahre und/oder 100.000 km) oder bieten an die Batterie nur zu Mieten, um so das potentielle Risiko an den Hersteller weiterzugeben. Hinzu kommt noch, dass bei allen Fahrzeugen ein Teil der Batterie als Reserve genutzt, die bei einem Nachlassen der Kapazität nach und nach freigegeben werden kann um die Reichweite des Fahrzeugs konstant zu halten.
Daten von Model S Besitzern deuten zudem darauf hin, dass zumindest bei diesem Modell selbst bei Laufleistungen über 200.000 km noch mit deutlich mehr als 80% der Anfangskapazität zu rechnen ist.
Mit zunehmenden Daten über die Alterung sowie weiteren Erkenntnissen in der Erforschung von Batterien, sowie der Etablierung von TMS in neueren Modellen, kann meiner Meinung nach also davon ausgegangen werden, dass ähnliche wenn nicht sogar bessere Werte wie beim Model S in Zukunft zum Standard gehören werden. Vergessen werden darf ja auch nicht, dass eine Batteriekapazität von 80% bei den kommenden Modellen mit 400+ Kilometern immer noch eine brauchbare Reichweite von ~320 Kilometern bedeuten würden.
MiguelS NL meint
Im prinzip könnte eine Batterie ein Leben lang halten.
Was Ihre Anmerkung zu Tesla angeht:
Gesammelte Daten von Verbraucher zeigen dass ein Model S mehr als 320.000 km fährt bevor es die 90% nahe kommt. Oder bein 800.000 km mehr als 80%.
Im ersten Jahr findet in der Regel 5% Degration statt, dach der ersten 5% geht es sehr langsam. Selbst (P85+) hatte ich 4% Degration in den ersten 3 Monaten, seit dem nicht mehr. 5 Jahre alt, 150.000 km.
Google: “Tesla battery data shows path to over 500,000 miles on a single pack”
Google: “Tesla battery predicted to have 80% capacity after 840,000 km (521,000 mi)”
Fabianmarco meint
Und das ist ja genau das was ich auch gesagt habe.
„Daten von Model S Besitzern…..bei Laufleistungen über 200.000 km……..deutlich mehr als 80%….“
Der Ausdruck „Mehr als“ schließt ja die von dir genannten höheren Werte mit.
Da es aber einige wenige Messpunkte mit Werten um die 85% auch nach geringeren Laufleistungen gibt (Messfehler, falsche Angaben, Produktionsfehler whatever) habe ich extra den absoluten Minimum Wert angegeben.
Gerade für Menschen die Angst vor einem schnellen Verlust der Kapazität haben ist dieser Wert in meinem Augen nämlich deutlich wichtiger als die Durchschnittsangabe.
Dein persönlicher Wert ist zwar ganz nett aber selbst mit allen Angaben wie Ladegeschwindigkeit, Fahrprofil, etc. nur wenig aussagekräftig.
Verstehe mich nicht falsch ich bin ein Freund der e-Mobilität und würde mir unter Umständen auch einen Tesla kaufen, aber es hilft der Sache meiner Meinung nach mehr tief zu stapeln und eher die Minimalwerte anzugeben als irgendwelche Durchschnitts- oder sogar Maximalwerte anzugeben die dann nicht jeder erreichen kann oder wird und dann enttäuscht ist.
Nur meine Meinung.
MiguelS NL meint
@Fabianmarco
„Und das ist ja genau das was ich auch gesagt habe.“
Sorry, wahr nicht als Kritik gemeint.
Dein Beitrag fand ich toll, wollte es nur ergänzen
midget meint
Kona und Ioniq haben beide die gleichen Nachteile:
1P- Schnarchlader
Keine Vorklimatisierung
Stückzahl
Kona ist aufgrund der Reichweite (dennoch) interessant
Aber nur, wenn er innerhalb der nächsten 5 Monate lieferbar ist
Bei kolportierten Lieferzeiten von 12 Monaten oder mehr allerdings…
2020 sieht die Lage nämlich anders aus
VW Neo
Nissan Leaf+
(Model3?)
sprich- ernsthafte Konkurrenz (allesamt mit 3P-Lader, schnelle(re)m DC und App)
Elektroautofan meint
@Midget:
Hyundai Kona und Ioniq können auch „vorklimatisiert“ (=vorgeheizt bzw. vorgekühlt) werden, allerdings müssen sie dafür am Ladekabel hängen.
Ich bin auch kein Freund von 1-Phasenladern, da sehr langsam und es entstehen beim öffentlichen Laden und Zeittarifen dreifache Kosten. Wer allerdings über Nacht zu Hause an einer 32 A-Dose lädt, hat damit kaum ein Problem (=mal abgesehen von höheren Ladeverlusten als beim 3-Phasenlader).
Wegen der Stückzahlen warten wir msl ab, ob und wann VW liefern kann. Ich würde allerdings eher Hyundai bevorzugen, da ich bisher mit zwei Hyundai-Fahrzeugen sehr zufrieden war.
lo meint
Hier noch einmal die normierten Verbrauchswerte für Tesla und Smart:
Model X: 24,01 kWh/100km
Model S: 24,04 kWh/100km
Smart 42: 18,30 kWh/100km
alupo meint
Schreibfehler?
Es war doch das Model S mit Performancepaket? Dieses verbraucht aber mehr als das normale Model S ohne das „P“.
Die Unterscheidung ist schon sehr wichtig.
N. Poerner meint
Ich habe die ersten 2000 km mit meinem Hyundai Ioniq electric zurück gelegt und dabei im Schnitt 13,3 kWh verbraucht. Darin enthalten ist auch die Überführung Staudt von Castrop Rauxel nach Stade. Der Arbeitsweg sind täglich insgesamt 64 km. 1/3 Autobahn, 1/3 Landstrasse und ein Drittel City. Das Auto ist einfach super und macht unbeschreiblich viel Spaß. Ich kann nur empfehlen ihn Probe zu fahren. Das Handling ist einfach Spitze. Auch zu empfehlen ist ein Schlüssel und die App von Plugsurfing.
Bracam meint
Sehe ich es richtig, dass die einfach Label als Batteriekapazität angenommen habe?
Demnach müsste ein Model S 85 der effektive etwa 75kwh nutzen/laden kann ein positiven Wirkungsgrad haben weil da 85 drauf steht….
Zumindest ließt es sich so.
MiguelS NL meint
Fakt ist nur das die nutzbare Kapazität weniger als die maximale Kapazität.
Habe mal von jemanden gehört dass die nutzbare Kapazitätbeim 75D 72kWh sein soll und beim 85 76kWh. Ob es stimmt oder immer noch stimmt, weiss ich nicht.
Macht auch wenig Sinn danach zu googeln, Fakt ist das die Telas im Vergleich zum Platzangebot und Performance am effizientesten sind. Wegen letzteres auch bessere Reichweite bieten, als kleinere Modelle der Konkurrenz. Beispiel das Model 3 LR in der Praxis ebenso effizient wie Tonic, d.h. besser als i3, Zoe usw, trotz mehr Platzangebot und Performance.
Letzte Woche hat das niederländische Autobild (Autoweek) wie auch das niederländische ADAC den iPace mit dem Model S 75 verglichen. Das Model S 75 zeigte eine bedeutend bessere Reichweite, trotz der größeren Batterie (90kWh) vom iPace.
Oder sehe google:
„Im Test: Jaguar I-PACE vs. Tesla Model X“
hu.ms meint
Ein Fahrzeug mit 500 km Reichweite (sh. nachbarartikel) und 39.000 € Kaufpreis wie den kona hat tesla nicht im Angebot.
Genau diese Fahrzeuge sind aber auf dem europäischen markt gefragt.
Tesla hat seine Fahrzeuge auf die nachfrage auf dem us-markt ausgerichtet.
Warum geben sie nicht bekannt wieviele M3 Bestellungen sie aus Europa haben ?
Warum bedienen sie die Reservierungen nicht nach chronlogischen eingang sondern bedienen erst den heimatmarkt ?
Ganz einfach:
M3 ist in Europa aufgrund seiner Bauform weniger gefragt. Es gibt im verhältnis zum us-markt weit weniger Bestellungen.
In Europa kommt ab 2020 die Konkurrenz mit hunderttausenden von BEVs, da wird es erst noch richtig schwierig für tesla. Und vorher können sie nur wenige M3 liefern.
Strategisch gesehen ist es für tesla interessanter sich auf den heimatmarkt und China zu konzentrieren.
MiguelS NL meint
„In Europa kommt ab 2020 die Konkurrenz mit hunderttausenden von BEVs“
Welche denen in 2020 hunderttausende im Jahr produziert werden?
„Genau diese Fahrzeuge sind aber auf dem europäischen markt gefragt.“
Die top 15 best verkaufte in VS ist unter 25.000 USD, nicht Fahrzeuge oberhalb 39.000 €, d.h. nicht anders als in EU
Tesla liefert zuerst in VS weil EU Modell später fertig und Umsatz hat Prio um mehr in investieren zu können, EV hier oder in VS hat keinen nachteil.
Tesla ist niemand verpflichtet zu sagen was jemand sie in EU an Reservierungen hat. Am Erfolgspotenzial gibt es unter Investoren keinen Zweifel.
EdgarW meint
Ladeverluste:
Tesla Model X 100D: 8,3%
Opel Ampera-e: 12,3%
BMW i3: 19,85%
Fast 20 Prozent? WTF?
Schade, dass keine Lade-Effizienz-Daten zum Ioniq angegeben sind, zumindest nicht hier. Evtl. im Original-Artikel des ADAC?
Interessant (bzw. essenziell zur Beurteilung der Lade-Effizienz-Ergebnisse) zu wissen wäre natürlich auch, wie genau geladen wurde. Bei meinem Ioniq schwankt es zwischen ca. 15% mit Ladeziegel und 8-9% an der Wallbox (go-e Charger) bei 20A Ladestrom.
EdgarW meint
Kurz mal nachgesehen: Laut meiner Auswertung betragen meine Ladeverluste über 8000 km knapp 8,2%. Allerdings hab ich da auch ein paar wenige Schätzerte mangels Zähler bei Ladungen mit dem Ziegel drin – da hab ich dann 15% angenommen. Und ein paar wenige DC-Schnelladungen.
Peter meint
Der ADAC ermittelt 30,9 zu 28kWh, d.h. ca. 10% Ladeverluste.
EdgarW meint
danke
MiguelS NL meint
„Tesla Model X 100D: 8,3%
Opel Ampera-e: 12,3%
BMW i3: 19,85%“
Danke gute Darstellung! ADAC hätte es auch so darstellen können, statt dessen impliziert (täuscht) ADAC mit Rhetorik dass Tesla schlechte Werte ausweist.
Genau, warum nichts zum Ionic? Und bei welcher Ladeleistung? Die Ladeverluste können je nach Ladegeschwindigkeit anders auspacken.
Zudem ein Tesla lädt in vielen allen Bereichen locker 2 mal schneller als Ampera, i3 usw., von Standard 230V Stecker mit 3 kW bis zu Supercharger 120 kW.
Zu dem ist es im Vergleich zu Verbrenner bedeutend ob ein EV zB. 10% Ladeverlust hat. ADAC hätte es besser (rational) relativieren sollen, dies zeugt von wenig Interesse in BEVs.
Gunnar meint
Tesla P90D…
Wird doch gar nicht mehr verkauft? Warum wurde das 100D Modell S nicht getestet?
Das sollte weiter kommen als das Model X
MiguelS NL meint
Die Testwerte vom Model S P90D beziehen sich wahrscheinlich auf einen Test aus April 2017. (die P100D wurde zwar ca. Aug-2016 angekündigt, Auslieferung begann in Q1 2017 meine ich)
Google: „Tesla Model S P90D – ADAC“
Ein 100D hätte mindestens 525 geschaft.
Leotronik meint
Und warum das Performance Modell? Ist das P sparsamer? Ich denke eher nicht.
alupo meint
weil der ADAC wohl schon immer erst das Ergebnis festlegt und danach die Testkriterien so definiert, dass die gewünschten Testergebnisse auch sicher erreicht werden.
Ein schon lange nicht mehr gebautes Modell zu testen, hallooooo, was soll das denn werden???
Peter W meint
Hoffentlich bleibt das beim Hyundai Ioniq Facelift, der einen größeren Akku bekommen soll auch so.
MiguelS NL meint
Wenn er jetzt mehr etwas verbrauchen sollte, währe es nicht schlimm, aber es währe eine tolle Leistung.
Wichtiger währe:
– höhere Produktion, Lieferzeit zur Zeit (12 Mon.), Aktuell gilt Jahresproduktion Ionic = Monatsproduktion Model 3
– besseren Preis, Ein Ionic kostet nur 7.000 bis 9.000 EUR mehr als die SR Variante vom Model 3, obwohl der Ionic die gut die Hälfte an Reichweite bietet. Und bietet nicht nur in Reichweite erheblich weniger als ein Model 3. Spannend was sich tun wird denn bei Hyundai geht es was EVs angeht, wie bei alle andern ja nicht um den bestmöglichen Absatz sondern um die Quote.
Bevor hier alle auf mich los gehen, das Preisleistungsverhältnis vom Tonic ist gut im Vergleich zu andere etablierte Hersteller, eher schlecht (sorry!) im Vergleich zu Tesla.
Chris meint
Es gibt keinen Preis zum SR und der SR wird nicht mal gebaut. Deshalb kann man das dem Ionic auch nicht vorwerfen. Im Gegenteil, man muss sogar annehmen, dass der SR niemals kommen wird weil er sich immer mehr verzögert und man immer weniger davon hört und Tesla nicht einmal alle LR Kunden bedienen kann.
Vielleicht stellt Tesla jetzt fest, dass sie das zu dem Preis gar nicht hinbekommen. Ich kanns echt nicht mehr hören. Der Preis vom SR ist nur Schall und Rauch, das ist aktuell Fakt. Niemand weiß obn das SR jemals kommen wird und zu welchem Preis. Insofern ist dem Ioniq hier nichts vorzuwerfen.
Ich kann auch behaupten, das „Chrismobil“ kommt im Dezember 2018 als BEV mit 1.000 KM Reichweite real für 20.000€. Und jetzt? Alle anderen Autos zu teuer?
MiguelS NL meint
Beruhige dich Chris. Ich weiss dass du tief in deinen Herzen auch eins haben möchtest. Deswegen bist ja hier, stimmst?
Die Produktion der SR-Variante beginnt Q1 oder Q2. Bisher hat Tesla um vielfaches mehr wahr gemacht als alle anderen, vielleicht später als angestrebt aber sie haben geliefert. In manchen Projekte liegt Tesla sogar deren eigenen Ziele im voraus, bis zu 2 Jahre. Also keine Panik.
„Ich kann auch behaupten, das “Chrismobil” kommt im Dezember 2018 als BEV mit 1.000 KM Reichweite real für 20.000€. Und jetzt? Alle anderen Autos zu teuer?“
Die meisten die sich orientieren, hier oder sonst wo, tun es um festzustellen ob man bei was, oder wan man zugreifen sollte. Zum beispiel soll ich 12 Monate auf Ionic warten? Oder auf das Model 3 das kaum länger dauern wird.
Das Problem ist nur dass obwohl Tesla bis dahin 20 mal soviel Model als Hyundai vom Tonic, kann es gut sein dass sich die Wartezeit sich vorerst nicht substanziell verringert, weil die Nachfrage sehr wahrscheinlich noch stark ansteigen wird.
Chris meint
Ein was? Ein Model 3? Wohl kaum.
Dass die Produktion in Q1 oder Q2 beginnt, ist reine Legende. Und selbst wenn, ist es einfach nicht existent für den europäischen Markt.
In welchem Projekt sind sie 2 Jahre im Voraus? Das soll ja vermutlich einfach ein Aprilscherz sein oder? Und nein, Tesla hat nicht alles wahr gemacht und ja, Tesla hat auch schon übertrieben und gelogen und wurde dafür auch schon von Besitzern vor Gericht gebracht.
„Zum beispiel soll ich 12 Monate auf Ionic warten? Oder auf das Model 3 das kaum länger dauern wird.“
Unfug. Der Ionioq jetzt bestellt wird in 12 Monaten geliefert. Den Tesla kann man vielleicht in 12 Monaten bestellen, nobody knows, nicht mal Tesla. Was weißt du also ob der kommt oder nicht und zu welchem Preis? Der deutsche Preis wurde nicht einmal genannt, weil man ihn noch nicht weiß. Außerdem haben manche Leute auch nicht die Wahl ewig und drei Tage zu warten.
Stocki meint
Das Teslas die mit Abstand besten E-Autos sind, solltest du nicht zu weit rumerzählen, sonst leert sich der Gebrauchtmarkt für Model S noch mehr und ich hab gar keine Chance mehr Einen zu bekommen. Also pssssst bitte! ;-)
MiguelS NL meint
haha, das wird mir schwer fallen…:-)
Was Hilfe zu einem gebrauchten angeht kann ich Ove von T&T empfehlen. Selbst würde ich es nur über T&T machen…
Chris meint
Wieso? Ist es so riskant einen Tesla gebraucht zu kaufen, dass man dabei hilfe braucht? Ich dachte mit Tesla wird alles einfacher und es seien überhaupt die überlegenen Autos.
hofi meint
echt lustig, bei Tesla muss man einen Gebrauchtwagenberater engagieren. Nach der kurzen Existenz von Tesla scheint die Qualität mehr als miserabel zu sein. Das ist der Brüller schlechthin.;-)))
Peter W meint
Was der Tesla M3 in Deutschlang kostet ist doch noch gar nicht fix. Der Ioniq kostet nicht mehr, sondern weniger als das M3. Dein Deutsch ist nicht perfekt – was solls!
Den berechneten Preisunterschied kann ich aber trotzdem nicht nachvollziehen, da man die Ausstattung des billigsten M3 auch nicht genau kennt, der wird ja nicht mal für die USA gebaut, geschweige denn bei uns verkauft.
Vergleichen kann man nur das was es auch tatsächlich gibt.
MiguelS NL meint
Hallo Peter,
ich weiß mein deutsch ist nicht perfekt, deshalb möchte ich es hier im Forum üben ;-). Aber leider werde ich dem nächst weniger Zeit hierzu haben.
Ich denke das Model 3 nicht mehr als 42.000 EUR kosten.
Die Ausstattung ist bei Tesla recht einfach.
Beim Model 3 gibt es mit oder ohne Premium Paket.
Beim Model S und X (außer Deutschland) nur noch vollaustattung (HEPA, Luft, Hifi usw) excl. autopilot a 5.000 EUR.
Model 3 heißt Standard: mit alle Technik wie best in class 15″, GUI, OTA, vent free AC, schnellste App, 9 Cameras usw. außer Premium Paket (Glasdach, Hifi und Sitzheizung hinten) . Und Autopilot und 4WD Option !
Der Ionic mit größere Batterie wird kaum weniger als das Model 3 kosten, und im Vergleich zur Leistung kostet es sowieso mehr. Aber wenn es den Model 3 nicht geben würde, würde ich den Ionic empfehlen.
Chris meint
Es gibt das Model 3 aber nunmal nicht, also empfiehlst du nun den Ioniq?
MiguelS NL meint
noch mal aber jetzt an richtigen Stelle
@Chris
Nein, ich empfehle zu warten, wenn der Anschaffungspreis vom Model 3 nicht zu hoch ist. Geschaut nach den Kosten pro Monat macht es keinen Unterschied denn das Model 3 wird einen besseren Restwert haben oder wird länger gefahren denn es ist besser auf die Zukunft gerichtet.
Mit warten meine ich dass man ggf. ca. 3 Monate länger wartet. Im besten Fall Null Monate länger, schlimmsten Fall 6 Monate länger.
Chris meint
@MiguelS NL
Wenn der Anschaffungspreis nicht zu hoch ist, den noch keiner kennt. Nicht mal für das LR ist der Preis bekannt. Also man soll auf etwas warten, von dem bisher nur bekannt ist, dass es eigentlich schon hätte da sein sollen und um das es seit dem LR extrem still geworden ist und man jetzt noch schnell ein Performance Modell reinschiebt. Für mich stinkt die Sache langsam gehörig.
„Model 3 wird einen besseren Restwert haben oder wird länger gefahren denn es ist besser auf die Zukunft gerichtet.“
Reine Wahrsagerei. Die Realität zeigt, dass Teslas nicht länger gefahren werden. Die Leute sind halt einfach gestrickt, sie wollen immer mal was Neues kaufen. Damit sind die Kosten nicht geringer und ist der Markt erstmal gesättigt, ist der Wertverlust aufgrund der schlechten Verarbeitung deutlich höher als bei deutschen Automobilen.
„Mit warten meine ich dass man ggf. ca. 3 Monate länger wartet. Im besten Fall Null Monate länger, schlimmsten Fall 6 Monate länger.“
Das ist völlig unrealistisch. Wer jetzt einen IONIQ bestellt hat ihn 10/2019. Sollte es stimmen, was ich nicht glaube, dass Tesla Q1/Q2 mit dem SR beginnt, wird ersteinmal der heimische Markt bedient. Wer jetzt bestellt steht weit hinter den Vorbestellern (die schon seit 2,5 Jahren auf ihr Auto warten, lol) Wenn also die Produktion 03/2019 beginnt, dann hat man den garantiert NICHT vor Ende 2020 :D Nicht in Deutschland, auf keinen Fall.
hofi meint
Sehr verwirrend was Sie MiguelS da schreiben. Der hyundai ionic electro kostet in de ab 33300€. Wo kann man für 7000-9000 € weniger, also etwa 25000€, ein Modell 3 in de kaufen?
Der Rest ihres Kommentare ist wieder nur Werbung für TESLA ohne Basis.
MiguelS NL meint
Stimmt, leider gibt es hier keine Korrekturfunktion. Gemeint wahr natürlich „weniger“ anstatt „mehr“.
„Ein Ionic kostet nur 7.000 bis 9.000 EUR weniger als die SR Variante vom Model 3“
hofi meint
aber woher kennen sie die deutschen Preise. Eine Glaskugel ist inakzeptabel. Das können andere Hersteller auch und werden dafür permanent gerügt.