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„Kilometer in 24 Stunden“: Porsche will neue Kennzahl für Elektroautos etablieren

21.12.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 58 Kommentare

Porsche-Taycan-Prototyp

Bild: Porsche

Statt PS stehen bei Elektroautos derzeit kW, kWh und die mit einer Batterieladung erzielbaren Kilometer im Mittelpunkt. Porsche will mit seiner kommenden vollelektrischen Sportlimousine Taycan eine weitere Kennzahl etablieren.

„Für den Taycan werden wir einen Wert angeben, wie viele Kilometer man damit in 24 Stunden fahren kann – Ladezeiten eingerechnet“, sagte Firmenchef Oliver Blume im Interview mit der neuen Ausgabe von Auto Motor und Sport. Er merkte an: „So viel kann ich Ihnen schon sagen: Obwohl wir in unseren Test durchgängig 200 km/h gefahren sind, liegen wir deutlich über den Werten, die heute im Markt bekannt sind.“

Blume äußerte sich in dem Interview auch zu Lösungen für das Elektroauto-Laden: Porsche werde seinen Kunden „ein Rundum-sorglos-Paket anbieten“ Dieses bestehe zunächst aus einer Wallbox, die von einem Installateur montiert wird. „Der Kunde muss sich um nichts kümmern“, so Blume. Für die Zukunft arbeite die Volkswagen-Tochter an einem Angebot für induktives Laden über eine flache Platte, die auf dem Garagenboden installiert wird.

Taycan-Kaufinteressenten ohne Eigenheim verwies Blume auf andere Lösungen: „Porsche unterstützt auch Destination-Charging an Hotels, Restaurants und Shoppingcentern“, erklärte er. „Außerdem wird sich die Lade-Infrastruktur ähnlich verbreiten wie in den 50er-Jahren die Tankstellen – nur deutlich schneller.“ Mit Blick auf möglichst schnelles öffentliches Strom-Tanken ist Porsche selbst aktiv: Mit dem Joint Venture IONITY treiben die Schwaben zusammen mit anderen Autobauern ein europaweites Schnellladenetz voran.

Die E-Mobilität ist für Porsche die entscheidende lokal emissionsfreie Antriebsvariante der Zukunft: „Schon heute ist die Batterietechnologie anderen Antriebsarten in Sachen Energieeffizienz weit überlegen“, so Blume. Aktuell sei ein E-Auto etwa dreimal effizienter als ein Wasserstoffauto und sechsmal effizienter als ein Fahrzeug, das mit synthetischen Kraftstoffen angetrieben wird. Mit der fortschreitenden Entwicklung von Batterien werde der Vorteil noch größer ausfallen.

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Via: Auto Motor und Sport
Tags: Porsche TaycanUnternehmen: Porsche
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Oscar Jager meint

    09.01.2019 um 20:21

    Ist vollkommen richtig was Porsch3 da vorschwebt. Bin selber schon länger der Meinung, dass die WLTP Zahl sowie Reichweite pro Ladung nur beschränkt relevant ist.
    WLTP misst Stadtverkehr aber im Stadtverkehr ist die Reichweite nicht relevant weil. Reichweite ist relevant wenn man sie braucht und das ist halt auf der Langstrecke. Mann kann das für jedes Elektroauto ausrechnen wenn man die Kennzahlen des Autos hat: Rollwiderstand, Cw-Wert und Frontalfläche sowie interner Verbraucher. Ansatzweise kann man es hier sehen: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1P4UYCV7Ko5SPehWl_1TdYCwOV8Oao63gGXOJO4lXqio/edit#gid=516335148

    Dann sieht man auch warum Tesla so erfolgreich ist. Man hat es verstanden, dass es um der Cw-Wert und Ladegeschwindigkeit und -infrastruktur geht. Hyundai zieht nach mit dem Autos, die Deutschen Marken versuchen es bis jetzt noch immer mit Schrankwände.
    Bei den Verbrenner hat ein höheren Verbrauch nur höhere Kosten verursacht. Das hat viele nicht so gejuckt. Jetzt bedeutet ein höheren Verbrauch längere Fahrzeit weil länger Laden unterwegs. Die meisten Elektrofahrer haben das auch verstanden. Deswegen greifen die nach einem Tesla. Ab und zu kauft einer ein Ipace weil man hinten besser sitzen kann. Bei der nächsten Fahrt über die Reichweite hinaus realisiert er sich auch (wieder) warum die Leute Tesla’s kaufen.

  2. Martin meint

    04.01.2019 um 13:17

    In einem land mit den slechtesten strassen Europa’s, ewige baustellen und Staus ist sowas für ein nicht Deutscher nur schwer zu begreifen. Vielleicht auch weil ausserhalb Deutschland den Geschwindigkeits Fetish meistens nach dem Grundschule abgelegt wird.

  3. Matthias meint

    23.12.2018 um 14:48

    das ist auch mit einem einzigen Fahrer kaum zu schaffen bzw. eine Gefahr. was bringt das wirklich? braucht man ja ein Fahrerteam dafür..

    • nilsbär meint

      26.12.2018 um 00:51

      Da werden sich schon You-Tuber finden, die mit ihren
      E-Autos und jeder Menge Kaffee 24 Stunden auf deutschen Autobahnen mit Tempo 200 fahren, oder es zumindest versuchen. Ist doch die ultimative Herausforderung für viele Raser.

  4. Sebastian Schille meint

    22.12.2018 um 23:40

    Das wäre allerdings eine interessante Kennzahl mit der sich verschiedenste Faktoren kombiniert gut abbilden ließen. Die Verbrauchseffizienz bei höherer Geschwindigkeit, die Fähigkeit in wiederkehrender Folge schnell laden zu können (Stichwort Rapidgate im Leaf) usw.
    Der eCannonball in diesem Jahr war in dieser Richtung recht interessant, als ein alter Zoe Q210 den eGolf, eSoul und Leaf hinter sich gelassen haben, obwohl sie auf dem Papier mit besserem Verbrauch und schnellerer Ladegeschwindigkeit eigentlich schneller sein sollte. Aber wenn beim dritten Ladevorgang der Akku überhitzt und die Ladegeschwindigkeit einbricht nützt das alles nichts.

    • MiguelS NL meint

      23.12.2018 um 07:38

      Wenn Porsche es nur mit dem 24h Wert erst meint, d.h. nicht unter idealen Bedingungen usw., und auch selbst mit schön kalkulierte (papier) Werte aufhört, dann ist es für mich ok.

    • Salty meint

      24.12.2018 um 11:15

      Ich sehe darin keine sinnvolle Kennzahl. Was nützt es, wenn ich mit 200 km/h 150 km am Stück fahren kann und in der Realität dann keine Schnellladesäule habe? Dann benötigt man eine Ladepause, okay. Diese Werte sind für mich nicht nützlich.

      Mit realitätsfremden 200 km/h bei unserer Verkehrsdichte ist auch sinnfrei, genau wie Reichweitenrekorde bei Schleichfahrten. Werte bei realistischen 130 km/h Autobahngeschwindigkeit mit abbremsen und beschleunigen und Reichweite unter verschiedenen Witterungsbedingungen halte ich persönlich für sinnvoll.

      Dienstlich bin ich täglich bis zu 700 km unterwegs. Selbstverständlich mit entsprechenden Pausen. Gerne würde ich meinen Diesel abstoßen und auf Elektro umsteigen. Dazu müsste aber die Ladestruktur passen (überregionale Bezahlmöglichkeit mit EC oder Kreditkarte, flächendeckende Schnellsdelikte usw) sowie bezahlbare Autos für Otto Normalverbraucher.
      Solange die (deutschen) Hersteller aber in Sachen E-Mobilität überwiegend auf Premium, immer irrwitzigere Leistung und Labortraumwerte fern der Realität setzen werde ich und viele andere Vielfahrer wohl noch eine ganze Weile warten müssen.

      Allen ein frohes und besinnliches Fest.

  5. Jensen meint

    22.12.2018 um 18:54

    Zitat: “Schon heute ist die Batterietechnologie anderen Antriebsarten in Sachen Energieeffizienz weit überlegen”, so Blume. Aktuell sei ein E-Auto etwa dreimal effizienter als ein Wasserstoffauto und sechsmal effizienter als ein Fahrzeug, das mit synthetischen Kraftstoffen angetrieben wird. Mit der fortschreitenden Entwicklung von Batterien werde der Vorteil noch größer ausfallen.“
    Besser kann man es eigentlich nicht zusammen fassen, als Herr Blume es hier macht ! Wie hoch mag wohl der aktuelle Effizienz-Multiplikator gegenüber den Standard-Spritsorten ausfallen ?! Egal ! Wer der Elektromobilität einen so großartigen Dienst erweist, darf auch gerne eigene Kategorien zu Lade,-Fahr-und Ruhezeiten kreieren.

  6. H2O3 meint

    22.12.2018 um 17:11

    Vielleicht schaut hier jemand mal auf die unter Fachleuten geführte Diskussion über den Zusammenhang über Batteriegröße und Ladezeit. Hohe Energiedichte und schnelle Ladezeiten schließen sich – aha! – nämlich aus.
    Insofern ist die geschickte Kombination aus beiden entscheidend!
    Und da ist nunmal die Reichweite in einer Definierten Zeit das Maß aller Dinge. Nichts anderes!
    Und bitte kein dummes Gerede mehr über maximale Reichweite mit einer Batterieladung! Und zwar mit der ersten. Danach interessiert nur noch die Ladegeschwindigkeit! Und das wiederum interessiert nur Leute, welche wirklich oft und viel und weit elektrisch fahren. Also niemanden hier im Forum!
    Insofern ist diese Kennzahl m.E. sehr aussagekräftig da sie beide Komponenten berücksichtigt.

    Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • nilsbär meint

      22.12.2018 um 17:54

      „Und da ist nunmal die Reichweite in einer Definierten Zeit das Maß aller Dinge. Nichts anderes!“
      Nein, ist es nicht. Für Heimlader – und diese stellen derzeit noch den Großteil der E-Auto-Fahrer und später auch noch die Hälfte – ist die Reichweite mit einer Batterieladung wohl wichtiger als ob jetzt mit 100 kW oder 350 kW schnellgeladen werden kann. Außerdem gibt es noch Leute, die sich für Batteriepreis, Verbrauch, Degradation u.a. interessieren.
      Also bitte nicht alle hier eines unqualifizierten Gelaberes bezichtigen, wenn du selbiges machst:-)

  7. Jürgen Baumann meint

    22.12.2018 um 15:23

    Ja super. Mit 200 km/h in die Ferien im Porsche. Wo zwischen dem Nordkap, Moskau, Sizilien und Lissabon geht das denn? Auf der Nordschleife des Nürburgrings? Geht es um Reisen oder um Rasen?
    Mich interessiert nach WLTP der Verbrauch in kWh pro 100 km. Meinetwegen kann man den auch noch bei 200 km/h mit 4 Personen, Anhänger, Dachgepäckträger, zulässigem Höchstgewicht auf der Tremola Richtung Gotthardpass angeben. Sicher ein cooler Erkenntnisgewinn.

  8. Tesla-Fan meint

    22.12.2018 um 14:37

    Schlage vor, das ab sofort bei allen Verbrennern der Benzinverbrauch bei vmax über 24 Stunden ermittelt und im Katalog angegeben werden muss.

    Da hat Porsche auch gute Chancen auf den Sieg :)

    • Jürgen Baumann meint

      22.12.2018 um 15:16

      +1
      Die wollen sich „unvergleichlich“ machen.

  9. Stephan Plümer meint

    22.12.2018 um 12:16

    Wie lange braucht es ein Elektrowagen um 1000km zu schaffen viel Stimmiger, da hier eigentlich keiner in die Versuchung gerät übermüdet zu fahren bzw. 4-5 Fahrer zu brauchen.

  10. Fotolaborbär meint

    22.12.2018 um 11:01

    Es kommt eine Nachricht und sofort sind die Tesla-Fan-Boys da um sich zu empören. Vor allem die obige Nachricht hat nichts mit Tesla zu tun. Sie wendet sich noch nicht einmal an die E-Mobilisten Gemeinde. Hier wendet sich Porsche an die Petrolheads die E-Mobilität rundum ablehnen. Denen muß klar gemacht werden, dass sie nie die Strecke fahren können, die ein heutiges oder künftiges Stromerchen mit mehr als 100kw Ladeleistung am Tag fahren könnte. Also fahrt mal wieder runter, nur gemeinsam wird das mit der E-Mobilität was. In dem Sinne Frohe Weihnachten

    • Jörg2 meint

      22.12.2018 um 15:15

      Wieso kann ein üblicher Porsche keine 24h durchheizen?
      Unter den gleichen Bedingungen wie der ePorsche (Rennstrecke in alleiniger Nutzung, mehrere Fahrer, Betankung an der Strecke … ?) sollte er weiter kommen, als der ePorsche.

      • Fotolaborbär meint

        22.12.2018 um 17:04

        Wo ist der Bezug zu meinem Post?

        • Jörg2 meint

          22.12.2018 um 19:19

          „…Hier wendet sich Porsche an die Petrolheads die E-Mobilität rundum ablehnen. Denen muß klar gemacht werden, dass sie nie die Strecke fahren können, die ein heutiges oder künftiges Stromerchen mit mehr als 100kw Ladeleistung am Tag fahren könnte. …“

          Der heutige Benzin-Porsche wird (so meine Meinung) in 24h weiter kommen, als der erste ePorsche.
          Nach wie vor ist der Tankvorgang schneller als der Ladevorgang.

    • Matthias meint

      23.12.2018 um 14:42

      einfach 130km/h einführen. ist angenehmer, umweltschonender und bringt wirklich was.

  11. Karla meint

    22.12.2018 um 10:27

    Es ist doch nicht auszuschließen, dass diese Kennzahl erfunden wurde um den VKM Käufern aufzuzeigen dass man mit der Emobilität auch in den Urlaub fahren kann, fertig. Man muss doch nicht gleich wieder Grabkämpfe draus machen. Auch nicht wegen dem Roadster wenn er denn kommt. Ich traue es Musk zu, dass er ihn dann am Tag der Taycan Präsentation vorstellt (oder paar Tage davor) um zu zeigen was das Auto höher/schneller/weiter kann, aber wirklich: Es interessiert doch einen Hersteller wie Porsche nicht ob sich einer verrückt macht nur um Porsches Kennzahlen mit einem dahingesponnenen Auto zu schlagen und das auch noch mit Werten und Techniken und auf ne Art und Weise wie es sonst nur Bodybuilder vor dem Spiegel tun während sie ihren Bizeps küssen.
    Hier wird immer wieder Theater wegen der Umwelt gemacht, über die hinlänglich bekannten kurzen beeeeep der Porschefahrer, aber keine 12 Sekunden später geht es um den hyperdyper Roadster, der an der Ampel alles stehen lässt und !Juhuuuuu! Schubdüsen hat die den Abtrieb für die notwendige Traktion generieren. Krass, solche Diskussionen kenne ich aus der Grundschule wenn die Zwerge beginnen die Autos ihrer Väter zu vergleichen. Sehr reif!
    Tesla kündigt unsinnige Düsen an: Ecomentoforum: Luftsprünge der Leser. Porsche kündigt eine Kennzahl an um die Reichweite pro Zeit, also einen Kennwert zur Beschreibung der Alltagstauglichkeit: naja…siehe Kommentare. Ihr seid halt wirklich selbsterklärend.

    • Fotolaborbär meint

      22.12.2018 um 11:10

      Danke Karla, so wird ein Schuh draus. Ich schreibe wohl zu langsam.

    • Tim Leiser meint

      22.12.2018 um 17:37

      +1

    • Jörg2 meint

      23.12.2018 um 18:26

      „Urlauber“? und „24h“und „durchgängig über 200km/h“?
      Das passt doch (hoffentlich) nicht zusammen!
      24h-lang durchgängig über 200km/h. Das geht nur auf einem leeren Rundkurs mit einem Profiteam und ist deshalb einen Tick neben der üblichen Fahrzeugnutzung (auch Porsche).

  12. Jürgen S. meint

    22.12.2018 um 06:15

    Diese km/24h ist ziemlich sinnfrei. Wer braucht das im Fahralltag?
    Eine mögliche Zielgruppe ausserhalb von Rennstrecken wie Le Mans wären die Leute, die durchgehend von z.B. Köln nach Antalya fahren, mit Fahrerwechseln und viel Gepäck dabei haben.

    Ich musste, als ich diesen Artikel am Supercharger gelesen habe, zuerst mal Grinsen und fragte mich, ob Porsche jetzt als Hauptzielgruppe Kunden hat, die auf einer Balkanroute unterwegs sind, so wie früher viele Gastarbeiter der Automobilbranche, die tagelang vollgepackt Richtung Südosten unterwegs waren. Denkt man jetzt endlich an diese Mitarbeiter, indem man einen für diese Zielgruppe relevanten Index einführt? :-)

    Ich bin noch nie mehr als 12h am Tag Auto gefahren und gedenke das auch nicht zu tun. In der Regel beschränke ich mich auf 8-10h, dann folgt ein Übernachtungsstop, dann kann der Wagen von mir aus 12h in der Hotel Tiefgarage langsam nachladen. Auf solchen Langstrecken Fahrten fahre ich nicht schneller als 150km/h um meine Sicherheit nicht zu gefährden. Dazu kommt, dass ich nur in Deutschland schneller als 130km/h fahren darf.

    Wenn ich innerhalb von einem Tag eine Strecke zurücklegen muss, für die ein Auto mehr als 12h benötigt, dann fliege ich garantiert oder lasse es sein. Km/24h wird für mich erst relevant, wenn Autos über Level 5 Autonomie verfügen, aber damit möchte Porsche laut früheren Artikeln nichts zu tun haben.

    Diese Kennziffer hört sich für mich daher wie ein verzweifelter Vergleich an und ist nur für einen winzigen Promille Bereich der weltweiten Autofahrer relevant.

    Km/8h wäre für mich und vermutlich für 99,99% aller Autokäufer wesentlich sinnvoller und da wäre Porsche vermutlich auch ganz vorne dabei. Mit km/24h schafft man es vielleicht in die Heute-Show. Ich stelle mir für einen Sketch einen bis oben hin mit blauen Tüten vollgepackten Taycan mit Möbelstücken auf dem Dachgepäckträger vor – so wie früher halt :-) Und eine Szene aus dem Taycan, wo man gerade Erwachsenenwindeln wechselt und Urinflaschen herumreicht, um keine Zeit zu verlieren, könnte ich mir vorstellen. Das ist ein echtes maximales km/24h Szenario :-)

    • Sebastian meint

      22.12.2018 um 09:57

      Sie haben es nicht verstanden.
      Es geht bei dieser Kennzahl um einen Wert der verschiedene Metriken kombiniert. Nicht darum 24h im Auto zu sitzen…
      Die Kennzahl enthält Akku-Kapazität in Relation zur gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeit, maximale Akku-Ladung, Derating-Zeiten (ja selbst unter besten Bedingungen kann ein Akku und die Leistungselektronik nicht immer seine volle Leistung abrufen) usw. … und nicht zu vergessen die Ladedauer! (Standzeit, also nichts mit Urinflaschen :-P)
      Für mich ist das eine sehr sinnvolle komplexe Metrik!

  13. i_Peter meint

    21.12.2018 um 21:50

    Ich finde das ist eine gute Kennzahl, die wichtige Informationen über Langstreckeneignung gibt. Ein Nissan Leaf ll sieht da vermutlich nicht gut aus (Rapidgate) und eine Zoe auch (max. 43kW, hoher Verbrauch). Es sinnvoll, eine Rangliste aller eAutos und der theoretischen/praktisch erreichten km/24h aufzustellen. Auch wenn man selber nie vor hat, 24h am Stück zu schaffen, kann man doch schnell ableiten, wie viel km z.B. in 8 Stunden Fahrzeit möglich sind. Dass es durch hohes Verkehrsaufkommen mehr werden kann, wissen wir alle.

  14. Selnim meint

    21.12.2018 um 20:53

    Ladesgeschwindigkeit in Km/h könnte Missverständnisse verursachen, da die Leute dann denken, dass das Auto bspw. 500km/h fahren kann. Km/24h ist etwas umständlich aber doch auch sehr aussagekräftig. Heisst ja nicht, dass 24h gefahren werden muss. Dieser Wert setzt sich aus drei Grössen: Ladeleistung, Effizienz und Akkugrösse zusammen.

  15. Priusfahrer meint

    21.12.2018 um 19:03

    „… liegen wir deutlich über den Werten, die heute im Markt bekannt sind.“
    Wahrscheinlich meint er so eine Super Ladesäule mit Akku-gepufferten
    550 kW Ladeleistung oder mehr und wassergekühlten Ladekabeln.

    „Blume äußerte sich in dem Interview auch zu Lösungen ….
    … Dieses bestehe zunächst aus einer Wallbox, die von einem Installateur montiert wird.“

    Ich habe zuhause auch so eine „Wallbox vom Installateur montiert“. Diese befindet sich aber am WC und wird als Spülkasten bezeichnet. Was Hr. Blume meint, ist eine vom Elektriker installierte Wallbox.
    Sorry – aber wenn schon, dann bitte genau.

    • andi_nün meint

      21.12.2018 um 22:58

      Naja, irgendwas muss eben tolle Werte haben!

      Die Reichweiten werden E-Autos aus dem Jahr 2012 entsprechen, also nichts rekordverdächtiges.

  16. Skodafahrer meint

    21.12.2018 um 19:00

    Kann Porsche die 4000km/24h knacken?
    Wenn man mit voll geladenen Tycan in Nardo steht. Dann konstant ca. 200km/h fährt, wieviel Ladezeit braucht man mit dem 450kW Lader?
    Sinnvollerweise wird der Lader so installiert, das man nicht rückwärts fahren muss.

  17. nilsbär meint

    21.12.2018 um 16:59

    Die Idee von Porsche mit dieser Kennzahl dürfte in zukünftigen Rankings über die dümmsten Ideen in der E-Mobilität weit oben stehen:-)

    • Jürgen S. meint

      22.12.2018 um 06:32

      Genau. Statt km in 5,8 oder 10h und Beschleunigung von 0 auf 130km/h anzugeben, was für 99,99% der weltweiten Autofahrer zumindest ein bisschen praxisrelevanz hätte, kommt sowas. Absolut sinnbefreit ist das ganze. Das Limit ist eh die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit, wenn man nicht nachts um 2 Uhr in Deutschland Auto fährt. Porsche verkauft seine Autos auf der ganzen Welt, da sind solche Phantasiewerte bei maximal erlaubten 130km/h völlig irrelevant.

      Platz eins im Ranking. Auf Platz zwei folgt der NEFZ. Aber fürs Autoquartett ist dieser neue Index sicherlich wichtig :-)

  18. Mike Hammer meint

    21.12.2018 um 16:43

    Man kann schon echt Mitleid mit Porsche haben:
    Wenn deren UR-Kennwerte aus dem Porsche GEN-Pool (=Beschleunigung!) nicht mehr ausreichen, gegen schon seit Jahren auf Straßen fahrende Teslas zu konkurrieren, dann müssen eben irgendwelche kranken und praxisfernen Kennzahlen erfunden werden.
    Hoffentlich schneiden die sich damit nicht noch tiefer ins eigene Fleisch, wenn kurze Zeit später der Tesla Roadster 2 rumfährt.

    • MiguelS NL meint

      21.12.2018 um 16:54

      Vielleicht wird Porsche, wenn es so weit ist, auch nicht die andere Tesla Modelle schlagen können.

    • Skodafahrer meint

      21.12.2018 um 19:13

      Das Maximum bei CCS ist momentan 500A bei etwas über 900V.
      Der Tesla Roadster kann nicht so schnell geladen werden wie der Porsche.
      Da er nur eine Ladebuchse und einen doppelt so großen Akku hat. Wenn man wie beim Tesla Semi mehrere Lader verwenden würde, dann könnte man die 200kWh in unter einer 1/4 Stunde Aufladen.

      • MiguelS NL meint

        21.12.2018 um 23:33

        “
        Der Tesla Roadster kann nicht so schnell geladen werden wie der Porsche.”

        Wieso? Weil der Porsche maximaal laden wird an den CCS Ladern? Und in wiefern sollte Tesla unterlegen sein (heute und in 2020)? für eine Bedründung mit Quelle währe ich Ihnen dankbar

        Aber hey, wenn Porsche noch schneller laden sollte als Tesla, die Langlebigkeit aber trotzdem so gut ist wie bei Tesla und der Preis nicht sehr viel höher, dann ist es gut von Porsche

        • Skodafahrer meint

          22.12.2018 um 11:36

          Der Tesla soll eine doppelt so große Batterie wie der Porsche haben.
          Durch die größere Batterie kann er gut 1/2h länger mit 200km/h fahren, dann ist der Akku leer. Er muß aber den schweren Akku ca. 4000km/24h durch die gegend fahren, was wieder mehr Rollwiderstand und möglicherweise mehr Luftwiderstand (da der Akku dicker ist) zur folge hat.
          Um den Akku genauso schnell aufzuladen (in Minuten) braucht man dann einen Lader der oberhalb der CCS-Norm für Stecker oder Maximalspannung liegt.
          Für den Autobahnbetrieb ist das irrelevant, für den Rennbetrieb aber nicht.
          Porsche ist aber ein führender Hersteller für Sportwagen im Rennbetrieb.

          Im Wesentlichen geht es um einen Umdeutung was ein sportliches Elektroauto ist. Tesla vergleicht sich eher mit Straßenautos auf der 1/4 Meile und Porsche will sich mit 24h Rennwagen vergleichen.

        • MiguelS NL meint

          23.12.2018 um 20:07

          Das erklärt aber nicht warum der Batterie vom Roadster langsamer nachladen sollte, es ist eher so dass grössere Batterien schneller laden. Man muss ein Akku nicht unbedingt voll laden.

  19. Lisa Lorenz meint

    21.12.2018 um 14:27

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  20. Andi-nün meint

    21.12.2018 um 13:27

    Meine Kenntahl ist:

    Kwh Verbrauch bei 120km/h auf 100km.

    Dann weiß ich sehr sehr gut, was mit dem Auto möglich ist. Bei WLTP muss man zu viel abstrahieren. NEFZ war eine glatte Lüge.

  21. BeatthePete meint

    21.12.2018 um 13:24

    2622.
    Drunter wird es lächerlich ;)

  22. Jörg2 meint

    21.12.2018 um 13:20

    So ein Unsinn!
    Was hat ein solcher Wert mit den tatsächlichen Fahrprofilen zu tun?

    • Skodafahrer meint

      21.12.2018 um 19:21

      Es geht wohl um Sportwagen, was sind Fahrzeuge die in einem Reglement homologiert sind. Da gibt es Rennen wie die 24h von Le Mans oder vom Nürburgring.
      Wie heute ist z.B. ein Porsche GT3 ein echter Sportwagen, die meisten „Sportwagen“ sind eher schnelle Luxusautos, die in kein Reglement passen.

      • Jörg2 meint

        21.12.2018 um 20:25

        Laut dem obigen Text geht es um das stinknormale Serienfahrzeug.

  23. Stefan Ein meint

    21.12.2018 um 13:17

    Ist doch spannend, dann wissen wir, wer in Le Mans gewinnen wird :-)).

  24. MacGyver meint

    21.12.2018 um 13:14

    Zum Thema IONITY: “Fünf bis sieben” neue Elektroauto-Schnelllader pro Woche“ stand in der Pressemitteilung. Wann soll dieser Wert denn erreicht werden? Ich sehe mir jede Woche die aktuelle Standortübersich an und bin echt enttäuscht ob der geringen Veränderungen. Wenn es weiter in diesem Schneckentempo vorangeht dann ist der km/24h-Wert tatsächlich nur graue Theorie.

    • Simon meint

      21.12.2018 um 15:00

      Wo sehen sie die nicht. Kommen ja immer 5-6 Stationen im Baubetrieb dazu.
      Noch 50-60 Tage drauf und sie sind fertig.
      Bei einem von drei Anbieter gibt es noch keine 200+A Stecker und die Zuverlässigkeit ist bei manchen auch noch nicht gegeben.
      Aber alles lösbare Probleme.

    • Ionity meint

      22.12.2018 um 15:52

      Diese Woche wurden 8 Stationen eröffnet, letzte Woche 5, die Woche davor 6. Wo wurde der Wert also nicht erreicht?

  25. newchie meint

    21.12.2018 um 12:48

    Da bin ich dann ja mal auf die neue Kennzahl beim Tesla R gespannt.

    Könnte für Porsche eng werden, sehr eng.

  26. McGybrush meint

    21.12.2018 um 12:44

    Für mich interessiert immer der Reichweitengewinn pro Stunde.

    Also Model 3 läd im Optimalen Fall dann mit 650km/h. Das ist so mein Persönlicher Wert der die alltagstauglichkeit beschreibt.

    • Alex meint

      21.12.2018 um 12:57

      Das ist nicht der richtige Ansatz! 650km/h lade Geschwindigkeit ist nur Theorie, auch wenn sie kurzzeitig sicher erreicht werden, aber wenn man sich etwas mit dem Thema auskennt wird „ladekurve“ jedem ein begriff sein.
      Was bringt es wenn ich ein Auto baue, das von 20% – 25% mit 1200km/h laden kann, denn Rest aber nur mit 120km/h?
      Ein Fahrzeug das von 10% – 70% 450km/h laden kann ist da definitiv schneller in der Praxis.
      Es wird sich so oder so viel zu viel Kopf um belanglose Sachen gemacht.
      Aber die Leute brauchen es scheinbar, denn irgend ne Beschäftigung und n paar Kommentare muss man ja haben…

      • MiguelS NL meint

        21.12.2018 um 13:39

        “Was bringt es wenn ich ein Auto baue, das von 20% – 25% mit 1200km/h laden kann, denn Rest aber nur mit 120km/h?
        Ein Fahrzeug das von 10% – 70% 450km/h laden kann ist da definitiv schneller in der Praxis.”

        Wer sagt denn dass das Model 3
        dass nur für 5% (20% – 25%) kann?
        Oder dass es McGybrush nicht bewusst ist, dass es nicht um max. erreichbare Ladegeschwindigkeit geht?

        Ja, er hat sich dahingehend nicht ausgedrückt aber Ihm deswegen so negativ darzustellen, finde ich nicht ok. Zitiere:
        “Es wird sich so oder so viel zu viel Kopf um belanglose Sachen gemacht.
        Aber die Leute brauchen es scheinbar, denn irgend ne Beschäftigung und n paar Kommentare muss man ja haben…”

        “450 km/h”? Model 3 lädt im Schnitt schneller, sogar bis 90% SoC

        Zur Zeit aber auch dem nächst gibt es kein Auto dass so schnell laden kann.

        Das Model 3 kann bis 50% SoC mit 120 kW laden. Ladegeschwindigkeit wird mit Supercharger v3 vielleicht noch höher.

    • MiguelS NL meint

      21.12.2018 um 13:10

      789 km/h

      https://teslamotorsclub.com/tmc/threads/amazed-by-model-3-lr-supercharging-speeds.123275/#fc-post-2890838

      Die Ladezeiten werden in Zukunft noch besser, bin gespannt auf Supercharger v3

    • Sebastian Schille meint

      22.12.2018 um 23:42

      Das greift zu kurz. Was wenn der Akku überhitzt und die Ladegeschwindigkeit beim dritten Ladevorgang einbricht? Das wäre mit der Kennzahl km/24h recht gut abgebildet.

  27. Optimist meint

    21.12.2018 um 12:34

    Man hat sich also einen (den einzigen) Wert ausgedacht mit dem man Tesla schlagen kann! Clever! Der Wert ist nur außerhalb von Deutschland völlig irrelevant, da man nirgends anders so schnell fahren kann. Der Twizzy tut mir jetzt schon leid, bei dem zu erwartenden Wert.

    • henry86 meint

      21.12.2018 um 13:16

      Wie kommen sie darauf, dass Porsche damit Tesla schlagen wird? Bislang ist das nur graue Theorie, in der Realität hier ist Tesla immer noch Spitzenreiter. Und zwar auch vor den Wasserstofffahrzeugen, das wird gerne unterschlagen.

      Und selbst wenn der taycan kurzzeitig vorne liegen wird – den Tesla Roadster wird er vermutlich nicht schlagen.

  28. xordinary meint

    21.12.2018 um 12:28

    Schon heute interessiert es niemanden, wie weit man an einem Tag fahren kann. Was soll der Unsinn?

    • alupo meint

      21.12.2018 um 18:59

      Der Unsinn soll einfach noch solange Schlagzeilen produzieren bis man endlich auch ein Produkt auf dem Markt hat.

      Ich bitte inständig, dass das sehr bald passiert, denn ich kann den Blödsinn in den Meldungen der deutschen Automobilbauer bald nicht mehr hören.

      n Km/24h, Lieber Herr im Himmel, bitte lass Gehirn regnen (aber bitte nicht wörtlich nehmen).

      PS: ich habe es in den letzten beiden Jahren auch ohne diese Zahl geschafft, mein eAuto zu fahren und sicher ans Ziel zu kommen. Ich erhebe für mich jetzt nicht den Anspruch, viel schlauer als andere zu sein. Also, wenn ich es sogar geschafft habe, dann sollten es auch andere können. Oder gibt es besondere Defizite bei Porschefahrern die ich nicht kenne, Porsche selbst aber schon? Das wäre eine Erklärung für die neue Porscheidee.
      Ich hoffe, sie haben ein Patent dafür angemeldet und wenn Tesla seine eAutos damit vergleichen will, muss Tesla an Porsche Lizentgebühren bezahlen.

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