Zuletzt hieß es, dass Audis Elektroauto-SUV e-tron anders als ursprünglich geplant erst Anfang 2019 ausgeliefert wird. Die fehlende Gesamtbetriebserlaubnis für die Baureihe liegt laut Finanzvorstand Alexander Seitz nun aber vor. Im Gespräch mit dem Handelsblatt-Ableger Edison kündigte er an: „Wir werden noch in diesem Jahr mit der Verteilung der Fahrzeuge aus dem Werk Brüssel in erste europäische Märkte beginnen.“
In großen Stückzahlen will Audi den e-tron „zum Jahresbeginn 2019“ in Europa einführen. Anschließend soll Nordamerika folgen und im weiteren Jahresverlauf auch China. Nach Angaben des Unternehmens liegen bereits über 20.000 Reservierungen für den ersten rein batteriebetriebenen Audi vor. Die mit Abstand meisten Kunden interessieren sich weiter für Verbrenner, Seitz glaubt dennoch: „Die Lust auf die Elektromobilität wird auch in der Breite kommen.“
Zusätzlich zu den bisher für Europa vorgestellten Modellen plant Audi speziell für China entworfene Elektroautos. Die Volksrepublik sei bei der Elektromobilität weiter als Deutschland und die Kundschaft „generell technologieoffener“, so Seitz. Fahrzeuge wie die kürzlich vorgestellte verlängerte Elektro-Version des Kompakt-SUV Q2 – der Q2 L e-tron – könnten bei entsprechender Nachfrage später aber auch hierzulande verkauft werden.
Seitz wies darauf hin, dass für die Verbreitung der E-Mobilität die Infrastruktur in Deutschland vorangetrieben werden müsse. Audi engagiert sich mit dem Lade-Joint-Venture Ionity in dieser Hinsicht bereits selbst, der Staat müsse aber „weiter eine aktive Rolle spielen“. Am Ende entscheide jedoch der Kunde – „ihn müssen wir mit tollen Autos überzeugen“, betonte Seitz. „Wenn es eine Nachfrage gibt, wird der Markt auch bald eine Lösung bieten.“
Der Audi-Finanzvorstand setzt darauf, dass das Stromer-Fahren mit der Zeit „ganz normal wird“ und „die Befürchtungen, die einige noch haben, verschwinden“. Er selbst sei nach ersten Erfahrungen mit der alternativen Antriebsart „vom Saulus zum Paulus geworden“ und habe heute „richtig Spaß“ damit. „Wir müssen die Leute – auch die Kritiker – in die Autos bekommen. Dann spricht ein Elektroauto für sich“, so Seitz.
Audi bietet den e-tron zum Start mit einer Reichweite von 400 WLTP-Kilometern an – andere Hersteller, etwa US-Konkurrent Tesla, bieten bereits mehr. Dazu Seitz: „Wir sind der Überzeugung, dass das für die meisten Kunden ein sehr attraktives Angebot ist. Die durchschnittliche tägliche Fahrstrecke unserer Kunden ist um ein Vielfaches kürzer.“ Für die Zukunft stellte der Audi-Manager dennoch mehr E-Kilometer pro Batterieladung in Aussicht. Die Entwicklung werde „immer weiter gehen und die Zelltechnologie steigende Reichweiten ermöglichen“.
Jörg meint
Mal soviel zu dem Thema Audi Tesla der e Tron ist in Punkte Verarbeitung Kühlsystem des e Motors meilenweit über Tesla. Die Reichweite ist ähnlich wenn ich den x mit dem 90 Akku nehme des weiteren ist der Audi um 20000 billiger . Im Innenraum sitze Armaturen usw ist Tesla weit weg von der haptik von Audi , ganz zu schweigen von der karroserie qualität . Der der e tron wird für Audi ein voller Erfolg und die kleinem e trons die jetzt hinterher kommen werden dem Tesla Model 3 das Leben schwerer machen . Mache Leute mögen halt kein Auto mit nur einem großen iPad in der Mitte. Audi hat immer schon schöne Autos gebaut und dies werden sie auch bei ihren e Autos so machen . Das heißt nicht das ich Tesla die Innovationen nehmen will . Nur optisch ist ein e tron einfach voll gelungen und das werden die Verkäufe zeigen. Und er sieht aus wie ein suv nicht wie ein großes Coupé bei Modell x der keinerlei suv Charakter hat.
Georg meint
Habe eine kleine Firma im Osten. Ich als Chef aber auch meine
Mitarbeiter, legen großen Wert auf ein ökologisches Gleichgewicht , bei der Produktion unserer Produkte.
Seit 2013 bin ich nun zum 7. mal im Besitz eines Teslas.
Fahre nun einen Tesla Model S P100D*770PS* , wie auch mein Sohn. Wir haben bei uns auf dem Firmengelände eine Schnellladestation aufbauen lassen . Für unsere Mitarbeiter die ebenfalls den ökologischen Gedanken unterstützen , errichteten wir eine Ladestation für Fahrräder. Wir hoffen das auch andere kleinere Unternehmen , dem Umweltgedanke gerecht werden.
Übrigens einmal Tesla immer Tesla ( überragend ).
Michael meint
Tolle Meldung vom 24.12.18, leider sehr unpräzise. Wir haben doch noch 2 Werktage in 2018, wann genau wird ausgeliefert? Schon am 27.12 oder doch erst am 28.?
Selnim meint
Aus folgenden Gründen ist der e-tron bezüglich Vorbestellungen am ehesten mit dem Model X zu vergleichen:
-Ähnliche Preisklasse
-Ähnliche Akkugrösse
-Höhe
Alleine der Preis rechtfertigt den Vergleich zum X. Das Model 3 wurde als Stromer für jedermann zum Einstiegspreis von 35 000 angepriesen. Der e-tron kostet das doppelte.
Es ist einfach sehr unwahrscheinlich, dass ein Käufer plötzlich von einem Model 3 zum e-tron umschwenkt. Dann hätte er eher schon vor Jahren ein X gekauft.
Michael meint
„ein sehr attraktives Angebot ist“
400 km für ca. 80.000? da ist Hyundai/Kia deutlich günstiger und nicht mit der ersten Serie unterweg.
Wie weit weg vom Kunden ist VW/Audi hier? Tut doch nur weh einen Untergang so zu betrachten.
MiguelS NL meint
“400 km für ca. 80.000? da ist Hyundai/Kia deutlich günstiger und nicht mit der ersten Serie unterweg.”
Bei den Verbrennerm gibt es ebenfalls viel grössere Modelle und je nach Ausführung ein Vielfaches teuerer sind als z.B. PoloCross oder Audi W1 und trotzdem nicht mehr Reichweite haben. Auch bei Hyundai gibt es solche Beispiele von Modelle die ein vielfaches teuter sind als ein Verbrenner Kona zu 18.000 EUR.
Ja, die meisten von denen die sich mit e-mobilität befassen haben sich mehr von Audi mehr erhofft. Aber es ist erfreulich dass der Audi, den Medienberichten nach, fürs erste Jahr 2019 wahrscheinlich ausverkauft ist. Und 20.000 Stück BEVs im Jahr ist für ein Verbrennerhersteller sehr viel aber auch angesichts des Preissegments ein hohe Anzahl. Renault baut vom Zoe ca. 30.000 und Nissan vom Leaf denke ich 60.000 im Jahr.
MiguelS NL meint
Sorry, anstatt Audi W1 meinte ich Q1
Robert Fried meint
es handelt sich beim VW Konzern um eine Panik, die Tesla auslöste. VW & Co. wird nicht vor 2022/23 mit E Fahrzeuge a la Tesla 2018 auf dem Markt kommen können, wenn überhaupt…
hu.ms meint
Die marke VW wird keine konkurrenzfahrzeuge zu tesla bauen.
VW baut autos für millionen – nicht für millionäre. :-)
Ab 04.2020 werden MEB-fahrzeuge an kunden ausgeliefert, 3.000 die woche, nur für europa und die preise beginnen bei 27.000 €.
Audi ist in der telsa-preisregion. Hier ist ein vergleich angebracht.
hu.ms meint
Wieviele tesla model s und model X sind eigentlich in D und Europa verkauft worden?
Die zahlen wären interessant im vergleich zu den hier geannten 20.000 e-tron auslieferungen in den nächsten monaten. Die preisklasse wäre die gleiche.
Man könnte rückschlüsse auf das käuferverhalten in bezug auf technik (reichweite, lademöglichkeit, fahrwerte, bedienung), nutzung (karossierieform, innen- und koffer/laderaum) sowie styling ziehen.
MiguelS NL meint
Welchen Rückschluss würdest ziehen wenn es 10.000 Teslas sind?
Und welchen Rückschluss würdest ziehen wenn es 20.000 Teslas sind?
hu.ms meint
Zweimal denke ich nicht darüber nach.
Erst wenn ich weiss wieviel es wirklich sind, schreibe ich meine rückschlüsse.
MiguelS NL meint
Dann helfe ich dir gerne nach. Letztes Jahr wahren es 28.000 in Europa, dieses Jahr vieleicht 30.000, bisherige Verkaufszahlen sehen gut aus. Es ist spannend, denn für Tesla stellt sich die Frage in wiefern sie mehr als 100% (von Produktionskapazität) produzieren können, vermute ca. 103%, letztes Jahr wahr es 101%.
Jörg2 meint
@hu.ms
Sind es tatsächlich 20.000 AUSLIEFERUNGEN? Ich dachte, dass wäre die anvisierte PRODUKTIONSMENGE (im schlechtesten Fall die aktuell maximal mögliche), also das Angebot an den Markt und nicht der vollzogene Kauf/Umsatz.
caber meint
In der Autobahn Raststätte Fürholzen West ist auf einem Podest vor dem Restaurant Eingang ein AUDI e-tron ausgestellt.
Er sieht aus wie ein Verbrenner SUV und finde das Auto zu gross, zu unförmig.
Sean Wagner meint
Das Autokutsche-Syndrom.
Mike Hammer meint
„Er sieht aus wie ein Verbrenner SUV und finde das Auto zu gross, zu unförmig.„
Mir gefällt der unförmige Audi Q5 auch nicht. Genau auf diesem Verbrenner basiert der e-tron. Also kein Wunder, dass er so aussieht.
Jensen meint
Vorab: Für den Audi gilt das Gleiche wie für jedes andere BEV, wenn dadurch ein Verbrenner aus dem Kreislauf ausscheidet und kein neuer Verbrenner in den Kreislauf hineinkommt: KLASSE!
Zitat: “Wir müssen die Leute – auch die Kritiker – in die Autos bekommen. Dann spricht ein Elektroauto für sich”, so Seitz.
Nun, wenn die Angebote stimmen, werden die Kunden jedem Anbieter die Bude einrennen – und dann ist auch das Müssen müssen überflüssig. Das „müssen“ der Hersteller ist hauptsächlich dadurch motiviert, die Flotten näher an die Grenzwerte der EU heranzubringen. Diese bis 2021 (2025 / 2030) zu erreichen wird eine sehr, sehr große Aufgabe. Und: Die „Kritiker“, so wie alle anderen auch, die sich sachlich-nüchtern mit den Fakten beschäftigen, werden ohnehin nach und nach zu „Interessenten“. Denn das BEV spricht in der Tat für sich …
El Commandante meint
„Nun, wenn die Angebote stimmen, werden die Kunden jedem Anbieter die Bude einrennen“
Und das ist meines Erachtens der allgemeine Aberglaube hier… solange man ein E-Auto nicht in 5 Minuten laden kann und/oder jeder zu Hause laden kann, ist ein E-Auto eben nicht das Wunschobjekt aller Kunden… warum auch?! …zumindest nicht meines… und das liegt nur an der Komfort- und Zeiteinbuse, nicht am BEV als solches…
Aber dieses Problem wird hoffentlich mittelfristig auch mal gelöst…
Nightrunner meint
Das Problem ist das Umdenken. E-Autos lädt man, wenn sie sowieso stehen. Man fährt damit nicht extra zum Laden. Damit gibt es auch keine Komfort- und Zeiteinbusen, wen die Ladezeit länger als 5 Minuten ist.
Andrus meint
Sie denken noch in alten Mustern, die Jungen werden damit kein Problem haben. Auch nicht mit dem Auto als Statussymbol, das ist es bei denen jetzt schon nicht mehr. In den nächsten 2 Jahrzehnten werden die Verbrenner langsam austerben. Viele Leute werden sich das zur Situation passende Auto einfach mit dem Handy reservieren. Durch die Carsharingsysteme wird es dann endlich auch mehr Platz in den Städten geben und nicht alles vollgeparkt sein. Um alle Fahrten zu machen braucht man weniger als 10% der aktuell angemeldeten Fahrzeuge. Wird man sicher nicht schaffen, aber wenn man 2/3 der KFZ wegbekommt, ist schon viel gewonnen. Man stelle sich nur die Ruhe und gute Luft in den Städten vor.
Matthias meint
der Staat müsse aber “weiter eine aktive Rolle spielen”. na dann, 130km/h und plötzlich steigt die Reichweite enorm an. oder man besinnt sich auf Porsches km/24h Richtwert und fährt 200km/h Durchschnitt mit entsprechendem Stromverbrauch. lol
MiguelS NL meint
„weiter eine aktive Rolle spielen“
Fast alle Staten, d.h. nicht nur die deutsche, haben noch nicht mal ein passive Rolle gespielt, sondern eine aktive Rolle gespielt um die Verbrennerindustrie möglichst zu unterstützen. In den Märkten wo es anreize gegeben hat, wahr es nur (als Deckmantel) sagen zu können, „wir tun wohl was, sehr viel sogar, wir machen dies und das. Es geht halt nicht von heute, der Bürger muss ja auch mit machen…“ bla,bla,bla
„oder man besinnt sich auf Porsches km/24h Richtwert und fährt 200km/h Durchschnitt mit entsprechendem Stromverbrauch“
Ja, sogar ein Tesla würde um die 350 kW verbrauchen bei 200 km/h. In etwa 2 mal soviel von dem was auf NEFZ steht. Beim Verbrenner ist mindestens 2,4 mal soviel im Vergleich zu dem was im NEFZ angegeben wird. (Beim BEV werden noch nicht unterschiedliche Übersetzungen angewendet (Gänge) angewendet (ausser beim zweiten AWD Motor), vielleicht kommt das aber noch in der Zukunft.
Aber das wichtigste ist aber dass wir den BEV sogar zu 100% auf regenerativen Strom fahren könnten und der Strom auch noch fast nichts kosten könnte, im Gegensatz zu der Situation beim Verbrenner und ganz zu schweigen vom Dreck aus dem Auspuff. Dazu kommt dass der BEV um einiges kraftvoller und immer geschmeidig ist und wir den am frühen Morgen, in der Stadt oder im Wald in aller stille fahren können.
Das nachladen eine BEVs ist kein technisch bedingtes Problem, sonder ein organisatorisches Problem der von den etablierten Hersteller zusammen mit der Politik geschaffen wurde, trotz den unzähligen Stromanschlüssen die wir haben.
150kW meint
„Fast alle Staten, d.h. nicht nur die deutsche, haben noch nicht mal ein passive Rolle gespielt, sondern eine aktive Rolle gespielt um die Verbrennerindustrie möglichst zu unterstützen. “
Eine Förderung ist eine Unterstützung. Ob gleichzeitig auch was anderes gefördert wurde, spielt da eher weniger eine Rolle.
„Aber das wichtigste ist aber dass wir den BEV sogar zu 100% auf regenerativen Strom fahren könnten“
Könnte ein Verbrenner auch.
„Das nachladen eine BEVs ist kein technisch bedingtes Problem, sonder ein organisatorisches Problem der von den etablierten Hersteller zusammen mit der Politik geschaffen wurde“
Wie das?
Düsentrieb meint
Wenn BEV’s mit max. 4000€ und Verbrenner mit bis zu 10.000€ gefördert werden, ist das so als ob BEV’s nicht und die entsprechenden Verbrenner mit bis zu 6000€ gefördert werden. Zumal der Diesel ja auch noch bei jedem Tankvorgang zusätzlich massiv gefördert wird…
150kW meint
Wo wird denn ein Verbrenner mit 10.000€ gefördert?
Tja, beim Diesel Tankvorgang mag es weniger Steuern geben, bei der KFZ Steuer dagegen wieder mehr.
Jörg2 meint
@150kW
„“Aber das wichtigste ist aber dass wir den BEV sogar zu 100% auf regenerativen Strom fahren könnten”
Könnte ein Verbrenner auch.“
Ja, aber mit einem furchbaren Wirkungsgrad! Oder, um es andersherum zu beschreiben: Mit furchtbar viel Energieverschwendung, die irgendetwas bewirken wird. Im negativsten Fall geht es als Abwärme in die Klimaveränderung, die gerade/auch durch den Umstieg auf eAutos verhindert werden soll.
atamani meint
@Düsentrieb
Zitat:
„und Verbrenner mit bis zu 10.000€ gefördert werden“
Bitte ein Beispiel !
Zitat:
„Zumal der Diesel ja auch noch bei jedem Tankvorgang zusätzlich massiv gefördert wird…“
Glatt gelogen:
Steuer auf Strom 23%
Steuer auf Diesel ca. 55%
Und KFZ Steuer?
atamani meint
@ Jörg2
Zitat : „Ja, aber mit einem furchbaren Wirkungsgrad! “
Kennen Sie den Wirkungsgrad der Ethanol Produktion in Brasilien ?
Wie viel anders ist der Wirkungsgrad wenn z.B Biogas ins Erdgas-Netz eingespeist wird, und im Auto verbrannt wird oder gleich in der Biogasanlage mit einem Ottomotor in Strom umgewandelt wird und dann ins Verteilnetz eingespeist wird und dann im E Auto gespeichert wird?
Skodafahrer meint
Der Audi e-tron ist das erste Elektroauto das schneller geladen werden kann, als ein Tesla am Supercharger.
Jürgen Baumann meint
Und er ist das erste mit einem Kühlergrill. Muss er da die Batterie beim schnellen Laden kühlen?
150kW meint
Gibt es überhaupt BEVs ohne irgendeine Kühlung? Ich glaube nicht.
Jürgen Baumann meint
Und deshalb vorne der Kühlergrill? Ist denen das Design Budget weggelaufen?
Das Ding sieht aus wie ein Aschenbecher auf Selbstfahrlafette …
MiguelS NL meint
Google Link:
„Audi e-tron achieves 155 kW fast-charge rate with impressive full cycle“
Robert Fried meint
Unsinn……das soll sich jemand in seiner garage installieren lassen…155kW Ladestation….ausserdem ist es auch sinnlos ob ein E Fahrzeug in 20 oder 25 Minuten geladen wird. Es kommt auf das Gesamtkonzept des Fahrzeuges an… das hat noch kein Europäischer Fahrzeughersteller verstanden, was Tesla hier tatsächlich geleistet hat. Der Y ist schon in der Pipeline und wird ab etwa € 45T zu kaufen sein.
150kW meint
„Der Y ist schon in der Pipeline und wird ab etwa € 45T zu kaufen sein.“
Und das soll jetzt ein positives oder negatives Beispiel sein?
Lewellyn meint
Das muss er auch. Ist ja deutlich schneller wieder leer.
Selnim meint
Mit 20.000 Reservierungen liegt der e-tron in einem ähnlichen Bereich wie Tesla.
Duesendaniel meint
Man braucht schon viel guten Willen, um 20.000 und 450.000 als ‚ähnlichen Bereich‘ zu bezeichnen.
Markus meint
Wow. Tesla stellt seit 2013 gesamt bis jetzt 450.000 eAutos her und du vergleichst ernsthaft die 20.000 e-tron Vorbestellungen damit?
Selnim meint
Sie müssen es mit Model X vergleichen. Ausserdem gab es zur Einführung des Model X noch keine Konkurrenz im Elektrobereich.
Jürgen Baumann meint
Aber der hat Fahrleistungen wie ein Model 3! Warum denn der Vergleich zum „X“
Selnim meint
Also eher in der Fahrzeugklassen von X als 3. Zudem sehr starke Rekuperation. Es geht nicht ausschliesslich um Fahrleistungen. Platz auf der Rückbank, Koffreiheit auf der Rückbank sind die geigneteren Kriterien für die Einteilung in die Fahrzeugklasse.
MiguelS NL meint
Ob ein Vergleich Sinn macht ist diesem Fall halt subjektiv d.h. hängt on der Person ab in wiefern die Autos in Frage kommen, egal ob sie eine ähnliche größe oder Performance haben oder einen ähnlichen Preis.
Ich selbst würde den X mit e-tron vergleichen, auch wenn der Model X 75D
bedeutend schneller und grösser ist, oder anders rum, der e-tron langsamer und kleiner ist. Ist der e-tron deswegen zu klein oder zu langsam? Nein.
Ein e-tron ist von der Fahrleistung eher mit der kommenden Standard Version (SR) des Model 3 (ca. 40.000 EUR) zu vergleichen. Der e-tron erreicht seine 0 auf 100 Beschleunigung (5,7s) nur im Boost Modus (S-Schalthebel), dieser Modus hält 8 Sekunden lang. Beim Model 3 (SR, MR, LR, AWD, P) steht die maximal Leistung immer zur Verfügung, d.h. das Model 3 steht immer im Sport-Modus ;-). Das Performance Model kennt noch den „Track Mode“, ist aber eigentlich was anderes, das bezieht sich auf das Fahrverhalten für die Rennstrecke. Topspeed beim Model 3 SR ist wahrscheinlich 209 km/h (e-tron 200 km/h).
Google Link: „Golem Audi präsentiert den „besten Quattro aller Zeiten“
„In einem zusätzlich aktivierbaren Boost-Modus, der acht Sekunden lang zur Verfügung steht, lassen sich bis zu 300 kW aus den Motoren herausholen. Dann sind die 100 km/h in 5,7 Sekunden erreicht. Das ist zwar deutlich länger als beim Model X von Tesla (3,7 Sekunden), allerdings soll die Standardleistung von 265 kW bis zu 60 Sekunden lang abgerufen werden können. Dies ermögliche mehrmals nacheinander ohne Leistungseinbußen das Beschleunigen aus dem Stand auf die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die 2015 vorgestellte Konzeptstudie des E-Tron Quattro sollte noch bis zu 370 kW leisten können. „
MiguelS NL meint
@Selnim
„Also eher in der Fahrzeugklassen von X als 3.“
Vom Preis ja, von dem was praktisch geboten wird, nein.
„Zudem sehr starke Rekuperation“
Weil Audi mit starke Rekuperation wirbt, heisst nicht dass der e-tron deswegen zu einer höheren Klasse gehört. Ich bestreite nicht dass die Rekuperation bei Audi nicht stark ist, aber ob sie so sant, unkompliziert, natürlich und effizient ist wie bei Tesla bezweifle ich.
Vom Platz her ist der Unterschied zwischen Model 3 und e-tron wie beim Audi A4 und Q5, BMW3 und X3 oder C-Klasse und GLC.
Von der Fahrzeugklasse ist der e-tron demnächst am besten mit dem kommenden Model Y zu vergleichen.
Unterschiede aus meiner Sicht:
Model Y: FSD, Advanced AP, erheblich effizienter (mehr Reichweite), schneller, günstiger, mehr Laderaum, Luftsteuerung, größerer Frunk, 7-Sitzer (, Falkonwings, HEPA?)
e-tron: mehr Qualitätsanmutung in der Innenverarbeitung, mehr Ausstattungsvarianten, auf AB wahrscheinlich leiser als Model Y
Matthias meint
wie der i-Pace. haben die schon mehr als 2000 verkauft?
Düsentrieb meint
Ansonsten würde ich mit 20.000 Vorbestellungen ja nicht hausieren gehen :))
Wenn der Verbrauch nicht so unglaublich hoch wäre, wäre es für die Kundschaft welches sich ein Wagen für solch einen Preis leisten kann ok wenn es unbedingt ein deutsches Auto sein muss…
Selnim meint
Ist mit den Vorbestellungen des Model X vergleichbar
Jürgen Baumann meint
Der „X“ ist eine eigene Klasse für sich. Mit dem e-tron kann man das vergleichen. Muss man aber nicht.
MiguelS NL meint
@Selnim
Ich gebe Ihnen Recht von der Preisklasse eher mit Model X zu vergleichen.
@Jürgen Baumann
„Der “X” ist eine eigene Klasse für sich.“
Stimmt auch ;-)
McGybrush meint
Gutes Auto. Aber ich glaube mit diesem Auto startet eine neue Ära der Automobilgeschichte. Sie gab es in kleiner oder ähnlicher Form schon vorher. Aber hier kommt es richtig zum Vorschein.
Man bekommt hier Licht vorne und hinten. Soweit normal. Aber das Matrix Licht oder wie das da heisst bekommt man dann erst im ABO. Man Abonniert jetzt Sonderausstattungen. Das kannte ich bisher nur für Software wie Navi Aktualisierungen, Echtzeit Staumeldung usw.
Ich bin mir sicher das wird ein Trend werden. 130km/h Serie. 200km/h im ABO.
Radio Serie, Apple Car Play im ABO… und und und.
Jürgen Baumann meint
Na ja, das ist das erste Serienfahrzeug eines Nischenherstellers von Elektrofahrzeugen in spe. Schauen wir mal, was da an versprengter Technik im Alltagsbetrieb für Erfahrungen gemacht werden. Die Nutzung beginnt ja erst während andere Firmen schon Millionen vom km abgespult haben.
Tobias Maier meint
Mir geht diese alberne und ignorante IndenHimmelgehebe von/für Tesla gehörig auf den Nerv. Wenn beim X der Preis realistisch wäre, dann müsste das Bastelmobil um die 60-80tsd Euro kosten. Alternativ wäre es nur angebracht etwas mehr Qualität und Ausstattung zu bieten. Beim Audi hat man zumindest die Option.
Und zum Thema Kühlergrill… Finde ich auch nicht hübsch. Die alte Nase vom Model S ist aber kaum als gelungen zu bezeichnen.
Ludwig Kastor meint
Ich freu mich für Audi!
Stimmt es, dass in den Niederlanden ein Förderprogramm Ende dieses Jahres gekürzt/eingestellt wird. Mein Bekannter sagt, dass die Niederländer deshalb noch dieses Jahr das Auto zulassen müssen… Die werden deshalb erst mal bevorzugt behandelt.
MiguelS NL meint
“Stimmt es, dass in den Niederlanden ein Förderprogramm Ende dieses Jahres gekürzt/eingestellt wird.‘
Ja, stimmt. Gilt aber nur für S und X. Ab nächstes Jahr gibt es weiniger Fördeung für BEVs die mehr als 50.000 EUR Brutto kosten. Eingeführt wurde es weil Tesla sich sehr gut verkaufen, besser als güstigsten Verbrenner.
Ein Model X zu 180.000 EUR (gibt es aber ab ca. 90.000 EUR) kostet wenn man den geschäftlich und privat fährt, 312 EUR Netto pro Monat an Einkommenssteuer (ca. 2%) für max. 60 Monate. Wenn das Auto in 2019 zugelassen wird, dann kosten das Auto 1.326 EUR Netto (anstatt 312) im Monat. D.h. dass der Kauf in 2019 kostet 79.560 EUR Netto (bei Haltedauer 60 Monate) mehr an Einkommesteur als in beim Kauf in 2018. In den NL ist Auto fahren bedeutend teuerer als in Deutschland.
Sogar die bisherige Förderung von 2% ist 1% (EV ist 0,5% in Dld ab 2019) mehr als das was man in Dld ohne Förderung zahlt, ohne Förderung zahlt man 11% in NL.
In NL zahlt man übrikens keine Kfz für BEV, ein Tesla X würden sonst mindestens 200 EUR im Monat an Kfz Steuer kosten. Ja, man könnte meinen dass dafür wir dafür aber viel bessere bessere Strassen haben, stimmt, haben wir ???? aber ein Grossteil der Kfz-Steuer fliesst trotzdem woanders hin, sonst hätten wir Strassen aus Gold, oder wenn es nach mir ginge, nachhaltige Strassen.
NL bevorzugt behandelt? Kommt darauf an was Sie meinen. Im allgemein bestimmt nicht. Was die Lieferzeit angeht, sehr vielleicht ja, ich denke aber eher nicht, auf Grund der Komplexität die es mit sich bringt und Tesla ist ja schon ausgelastet.
Ludwig Kastor meint
Danke!!!
Ist ja erschreckend, wie teuer es dort ist…
MiguelS NL meint
Als ich geantwortet habe, war ich mir gar nicht bewusst dass Ihre Frage auf den e-tron Artikel Bezug hat.
Ja, bei Audi und Jaguar (aber auch andere) werden andere Länder vorgezogen. Generell richtet sich die Vermarktung der EVs der etablierten Hersteller nach Ländern wo der Druck am grössten ist Volumen zu liefern. Z.B. Modelle in China, Fiat 500e in USA, frühzeitige Reservierung in Norwegen (Taycan, e-tron)
Ja, Tesla zieht auch Märkte vor, z.B. den eigenen Markt. Die Gründe bei Tesla sind aber anders.
toomi meint
Es verbleiben noch zwei Arbeitstage dieses Jahr. Wie viele Autos will man an den zwei Tagen ausliefern? Ich denke die wollen einfach nur sagen können: wir hatten den E-tron schon 2018.
Autofan meint
Audi hat doch schon produziert. Es fehlte die Gesamtbetriebserlaubnis. Jetzt ist sie da und die Fahrzeuge kommen auf den Markt.
Warum muss man eigentlich bei jedem Thema gleich die Verschwörungskeule rausholen?
andi_nün meint
Wo ist da eine Verschwörungskeule?
Warum erfinden Sie einfach Sachen, die in den Beiträgen, auf die Sie antworten, gar nicht drinstehen?
Niklas meint
Weil viele es von manch anderen EV-Herstellern gar nicht kennen, dass ein Auto wie angekündigt produziert und termintreu ausgeliefert wird. Daher wird vermutet, dass daran etwas faul sein muss.
Jetzt und demnächst, wenn vermehrt deutsche E-Autos in den Markt eintreten, wird man sich nunmal an Professionalität gewöhnen müssen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
An Professionalität gewöhnen, weil doch Schnarchkatzen meinen, etwas Geniales fertig entwickelt zu haben. 5.000 Auto pro Woche, das sind Profis. From Zero to Hero. Hoffe, dass die deutschen Manager dank dieser Dynamik nicht überfordert werden und Burnout-Kandidaten werden.
Matthias meint
@Autofan meinen Sie die Verschwörungskeule die gerade über Tesla gschwungen wird das das Model 3 nicht homologiert werden kann in der EU? dieses zweierlei Maß immer..
hu.ms meint
Der audi muss ja nicht 2018 beim käufer vor der tür stehen.
Es genügt wenn der audi-händler in NL die papiere bekommt und die zulassung noch 2018 durchführt – notfalls auf den händler.
Ist doch schön, wenn die NL dieses jahr noch steuern sparen können!
Ansonsten wurden die skeptiker, die schon viele monate auslieferungsverzögerung für den audi vorhersagten, eines besseren belehrt.
Bei audi klappt die auslieferung an europäische kunden offensichtlich besser als beim tesla M3.
Könnte damit zusammenhänger das der eine ein europäischer, der andere ein US-autobauer ist und jeder verständlicherweise seinen heimatmarkt bevorzugt bedient.
Niklas meint
Oh je, da werden sich jetzt aber einige Negativkommentatoren ärgern. Und das ausgerechnet an Weihnachten.
Remo meint
+1
Matthias meint
echt toll. dadurch hoffentlich weniger Q7 und Q5 dieses Jahr. und hoffentlich bald weg aus dem Portfolio :-)
Jürgen Baumann meint
+1
Lenzano meint
+1
alupo meint
Du hast immer noch nicht die Strategie von Tesla verstanden.
Es wurde klar kommuniziert, dass die Verbreitung von eAutos das Ziel von Tesla ist.
Daher hat Tesla z.B. seine Patente für die kostenlose Fremdnutzung offengelegt. Es wäre schön, wenn andere Unternehmen dem Beispiel folgen würden, aber zumindest die deutschen Firmen haben dabei sehr wenig anzubieten.
Wenn Tesla erreicht hat, dass sich VV beeilt, ihr erstes echtes eAuto in vernünftigen Stückzahlen (zumindest vergleichbar zum Model 3) auf den Markt zu bringen, hat Tesla sein strategisches Ziel erreicht.
Jedes eAuto verdrängt einen Verbrenner. Das ist das gute daran. Und dann kommt der Schneeballeffekt :-).
Jeder der bisher mit mir Model S fuhr war begeistert. Ich denke, das betrifft aufgrund der Vorteile des eAntriebs auch die Mitfahrer vom etron. Das ist das tolle daran.
150kW meint
„Es wurde klar kommuniziert, dass die Verbreitung von eAutos das Ziel von Tesla ist.“
Da spricht der geschlossene Supercharger und für Fremdfahrzeuge gesperrte Destination Charger klar dagegen.
Jörg2 meint
@150kW
Das könnte daran liegen, dass TESLA den Eindruck hatte/hat, dass für die Einführung von eAutos eine sicher funktionierende Ladeinfrastruktur von Nöten ist. TESLA also nicht nur die Autos anbieten muss, sondern auch die Mobilität absichern muss.
Das haben sie getan und alle anderen eingeladen, zu folgen.
Bisher wollte sich offenbar keiner beteiligen. Ob dies am erhofften Scheitern, der Mutlosigkeit, der Angst vor Abhängigkeiten oder Schlicht an den Vertragsbedingungen liegt/lag? Keine Ahnung.
Thorsten Runge meint
Da bist du auch falsch informiert: z.B. erhalten Hotels 1 oder 2 Destinationcharger kostenlos von Tesla, die nur für Tesla Fahrzeuge freigeschaltet sind, aber auch einen Charger, der für alle EVs nutzbar ist!
Welcher Automobilhersteller macht das zur Zeit noch? Richtig: Keiner!
MiguelS NL meint
@150 kW
> „Da spricht der geschlossene Supercharger und für Fremdfahrzeuge gesperrte Destination Charger klar dagegen.“
Sol Tesla jeden Zoe (e-Golf, Leaf, i3…) Fahrer auch noch einen Leihwagen fürs Wochenende kostenlos anbieten?
Die etablierten Hersteller haben bisher kein einzigen Ladepunkt auf eigene Kosten öffentlich aufgestellt. Selbst für die eigene Kunden stellen sie keine lokale örtliche (Destnation Charger) zur Verfügung, und schon mal gar nicht um sonst. Sogar noch schlimmer, sie haben EU-Gelder genutzt um Ladepunkte an deren Standorte für deren Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen, und der Lieferant waren die Hersteller selber. Sie können sich denken dass die Hersteller daran auch noch Gewinn gemacht haben. Ja, die Regeln lassen es zu aber Tesla dahingehend etwas populistisch versuchen vorzuwerfen finde ich nicht ok.
Sie sind sehr gut informiert, auch über Tesla, deshalb find ich es falsch von Ihnen dass Sie mit eine Aussage, die technisch zwar Korrekt ist aber nicht im richtigen Kontext, versuchen Tesla in ein schlechtes Licht zu stellen. Sie wissen ganz genau dass Tesla Ihre Charger selbst finanziert. Viele Destination Betreiber entscheiden sich zudem auch für zusätzliche Tesla Charger die wohl für andere offen gestellt sind, die offenen Punkte müssen (logischer Weise) vom Betreiber bezahlt werden.
Was andere Hersteller in Sachen (praktikable) Infrastruktur geleistet haben, steht in keinem Verhältnis zu dem was Tesla gemacht hat.
Dagegen operieren eher wie folgt:
Youtube Link ab Minute 26:
„ARD – Die Story im Ersten: Das Märchen von der Elektro-Mobilität“
150kW meint
„Das haben sie getan und alle anderen eingeladen, zu folgen.“
Eben, sie laden nur ein anstatt einfach zu machen (SC öffnen).
„Welcher Automobilhersteller macht das zur Zeit noch? Richtig: Keiner!“
Zum Glück, oder wie stellst du dir das vor wenn das jeder ähnlich machen würde?
„Sol Tesla jeden Zoe (e-Golf, Leaf, i3…) Fahrer auch noch einen Leihwagen fürs Wochenende kostenlos anbieten?“
Nein, sie könnten einfach das machen was quasi jeder Ladesäulenbetreiber schon immer macht.
„Sie wissen ganz genau dass Tesla Ihre Charger selbst finanziert.“
Warum soll das ein Hinderungsgrund für eine Öffnung der SC sein?
ZastaCrocket meint
Die Technologiefeindlichkeit in Deutschland liegt vermutlich auch am extrem hohen Altersdurchschnitt und daran, dass eben bei den älteren Jahrgängen generell mehr Geld vorhanden ist.
Sebastian meint
Vielleicht liegts aber auch daran, dass hierzulande sehr viel Negativwerbung seitens unserer Konzerne über unsere Presse gemacht wurde. Ich erinnere mich noch an Falschaussagen wie „Wir bauen keine Auto die brennen.“ Doch, baut ihr. Und das schon seit Ewigkeiten.
Satcadir meint
Wenn die deutschen Hersteller sich auf die Konstruktion brauchbarer Autos konzentrieren und nicht herumpolitisieren kann es schon was werden.
So schwierig sind Elektroautos ja nun wirklich nicht zu konstruieren.
Düsentrieb meint
Nicht wenn man wirklich will…
Wolfgang G. meint
Technologiefeindlichkeit? Hoher Altersdurchschnitt? Das letztere hast du in vielen Industrieländern – vor allem Japan. Die sind trotzdem nicht technologiefeindlich.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ ZastaCrocket: Man ist doch nicht technologifeindlich, wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat; was ist denn das für ein Weltbild?! Da möchte ich gar nicht wissen, wie Sie über Frauen und Technik denken.
Jürgen Baumann meint
Die Alten mit dem Geld wollen das Neue. Aber man bekommt immer nur abgestandene Ware vorgesetzt. Das könnte ich jetzt ändern, wenn die deutschen Nischenhersteller von Elektrofahrzeugen endlich mal in die Hufe kommen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kommen die aber zu spät und zu wenig alltagstauglich. Die Chinesen und Amerikaner werden den Markt bereinigen.
hu.ms meint
„hohe wahrscheindlichkeit“ ?
Sehe ich anders. In meiner EFH-wohngegend gibts viele 50+ mit genügend (geerbter) kohle auf dem konto. 11 oder 22 kw-AC laden wäre kein problem.
Sie fahren meist X5, Q5 oder MB S oder noch teurer.
Wenn man sie auf e-autos anspricht habe sie zwar grundsätzliches interesse, aber unter 400-autobahn-km und 100-autobahn-km in 10 min. nachladen (= mind. 150 kw DC-laden) steigen die nicht ein.
Die haben aber alle bisher keinen tesla gekauft/bestellt.
Ach ja: ein autohaus „in sichtweite“ ist ihnen auch wichtig.
Die ausländischen hersteller habe es genau bei dieser klientel (mit kohle) schwer.
Die leute sind nun mal wie sie sind – und kaum zu ändern.
Nachdem ich immer werbung für e-autos mache, werde sie mich bestimmt erst wieder auf dieses thema ansprechen, wen die „deutschen hersteller“ für sie interessante modell bringen.
Autofan meint
Naja, auch die Deutschen sind BEVs nicht abgeneigt. Nur muss für die breite Masse auch eine vernünftige Ladeinfrastruktur her.
Darüberhinaus könnte der deutsche Staat durchaus mehr für die E-Mobilität tun. China agiert auch von staatlicher Seite mit Druck zur Verbreitung von BEVs.
Aber der e-tron gefällt mir und die Reviews sind für das Auto positiv.
Sebastian meint
Die Reviews in deutschen Autoblättern für deutsche Autos sind immer positiv. Meist geradezu überschwenglich, was für ein tolles Auto da getestet werden darf. Kritisch getestet wurde bestenfalls bei Tesla. Die zahlen aber halt auch weder ein Testfahrzeug noch die Anreise und den Aufenthalt der Journalisten. Natürlich alles 5 Sterne. Es lebe der unabhängige Journalismus.
Autofan meint
Also ich finde das große Review von Autogefühl absolut nüchtern, fair, kritisch und nachvollziehbar.
andi_nün meint
Die Reviews von Autogefühl sind klar auf den Hersteller zugeschnitten. In jeder Hinsicht gekaufter Journalismus.
Der I-Pace ist heftigst ineffizient, Autogefühlt hat sogar positiv über die Reichweite gesprochen.
Düsentrieb meint
Der Verbrauch ist ca. doppelt so hoch wie bei anderen E-Autos wie z.B. Ioniq/Leaf
toomi meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Autofan meint
Und das Model X verbraucht etwa dasselbe vom Leaf/Ionic..
Äpfel und Birnen?
andi_nün meint
Der E-Tron verbraucht deutlich mehr, als das Model X.
Der E-Tron ist ein tolles Auto, aber vergleichsweise ineffizient. Akzeptieren Sie das einfach. Es ist so. Der E-Tron wird auf der Autobahn bei 130kmh bestenfalls 250km schaffen.
MiguelS NL meint
Der Verbrauch ist indertat bedeutend weniger als Tesla, heisst aber nicht dass es ein schlechtes Auto ist. Der e-tron ist das beste auto was Audi zu bieten hat. Der iPace und EQC sind auch bedeutend weniger effizient, sind es desshalb schlechte Autos? Nein, ein Produkt muss nicht in allem Klassenbester sein.
Alle Hersteller schneiden im Vergleich slecht ab, sogar ein Ionic ist in der Praxis nicht effizierter als das Model 3, vor allem nicht auf der Autobahn.
MiguelS NL meint
Sorry, meinte
“Der Verbrauch ist indertat bedeutend weniger EFFIZIENT als Tesla,”
Matthias meint
@Autofan, nein aber weniger als der laut Jaguar bessere i-Pace :-)
Frank meint
Mit dem Leaf musste ich auf längeren Strecken immer im Windschatten von LKW fahren. So konnte ich mit den 30 kWh knapp 200 km schaffen. Habe die gleiche Fahrweise auch beim Model X ausprobiert: 15 kWh/100 km. So gesehen durchaus vergleichbar, nur will man das so nicht, weil es auch mit höherer Geschwindigkeit gut funktioniert.
Wolfgang G. meint
soll das ein dummer Scherz sein?
Vergleichst du auch den den Heizkostenbedarf einer 12-Zimmer-Penthousewohnung mit dem eines 1-Zimmer-Appartments?
Stocki meint
Die Lademöglichkeit für die breite Masse gibt’s schon seit 100 Jahren, nennt sich Steckdose ;)
Für die wenigen Fälle wo es Schnelllader braucht… na ja, das wird schon ;)
Ludwig Kastor meint
Das gefällt mir, Daumen hoch :-)
Jürgen Baumann meint
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