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Nach Kundenprotest: Tesla reduziert Supercharger-Preise

22.01.2019 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 53 Kommentare

Tesla-Supercharger-Preise-Gebuehren-Senkung

Bild: Tesla

Elektroautobauer Tesla hat vor wenigen Tagen die Preise für das Laden an den unternehmenseigenen „Supercharger“-Säulen deutlich erhöht. Aufgrund der negativen Reaktionen der Kunden auf die gestiegenen Strompreise rudern die Kalifornier nun zurück.

Ein Unternehmenssprecher teilte mit, dass die Supercharger-Preise weltweit um etwa zehn Prozent gesenkt wurden. In Deutschland werden nun statt 0,46 nur noch 0,40 EUR pro Minute über 60 kW Ladeleistung berechnet. Bis 60 kW fallen statt 0,23 jetzt 0,20 EUR pro Minute an. In Österreich wurde der Strompreis von 0,31 auf 0,28 EUR/kWh gesenkt, in der Schweiz von 0,34 auf 0,30 CHF/kWh.

Um seine Elektroautos beliebter zu machen, hat Tesla Käufern zunächst lebenslang kostenloses „Tanken“ an seinen Schnellladern ermöglicht. Seit letztem Jahr war die Nutzung nur noch begrenzt oder vorübergehend für Neukunden im Preis inbegriffen. Heute müssen mit allen neu gekauften Tesla an Superchargern Gebühren entrichtet werden.

Tesla-Chef Elon Musk hat vor kurzem erklärt, dass der US-Hersteller trotz Erfolgen weiter vor großen Herausforderungen steht. Die Kosten für den weltweiten Ausbau des Supercharger-Netzes und dessen technische Aufrüstung müssen nun in größerem Umfang mit den Einnahmen aus dem Kerngeschäft gedeckt werden.

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Via: Teslamag.de
Tags: Ladestationen, Preise, Schnellladen, Tesla SuperchargerUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Conny meint

    22.01.2019 um 15:31

    Hat es in unserer Gesellschaft einen Wandel gegeben, den ich verschlafen habe? Einerseits rennen die Leute in alle möglichen Billigläden und vergleichen im Internet stundenlang, um einen Euro zu sparen und jetzt lese ich hier Kommentare von Leuten, die sich traurig äußern, weil sie bei Tesla jetzt doch nicht so teuer laden können. Ich meine, wenn ihr nicht wisst, wohin mit eurem Geld, da gibt es bestimmt auch noch ein Spendenkonto, vielleicht ja sogar von Tesla. Oder man gibt’s vielleicht mal einem Bedürftigen.

    • Remo meint

      22.01.2019 um 16:37

      +1

    • Heureka meint

      22.01.2019 um 16:52

      100% Zustimmung!

    • Schmitty meint

      22.01.2019 um 22:26

      Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

    • MiguelS NL meint

      22.01.2019 um 22:40

      “…sich traurig äußern, weil sie bei Tesla jetzt doch nicht so teuer laden können.”
      Habe ich anscheinend auch verpasst, würde auch gerne lesen wollen. Wo stehts?

  2. Düsentrieb meint

    22.01.2019 um 12:30

    Für mich unverständlich, dass ich am SuC günstiger lade als Zuhause wo ich schon ca. 2/3 günstiger gegenüber Benzin bin…

    • Swissli meint

      22.01.2019 um 13:03

      Also in der Schweiz sind Fr. 0.30/kwh immer noch 50-100% teurer als zuhause laden.
      Wie auch immer: der Markt wird die Ladepreise mit der Zeit regeln. Bzgl. Ladepreisen befinden sich alle noch in einer Versuchsphase. Standort und Ladegeschwindigkeit wird den Preis schlussendlich bestimmen.

      • MiguelS NL meint

        22.01.2019 um 13:41

        Dafür aber bis zu 25 mal schneller. Dem nächst ggf. noch schneller.

        • Swissli meint

          22.01.2019 um 16:08

          Wenn es die Ladenetzbetreiber mit den Preisen an den Autobahnraststätten zu bunt treiben, springen z.B. Shoppingcenter (die meistens nah an Autobahnausfahrten stehen) sicher gerne ein. In den USA gibts ja auch keine eigentlichen Raststätten, sondern man fährt vom Highway runter zum tanken/essen.

      • Think -> Leaf -> Tesla owner meint

        24.01.2019 um 17:17

        im Kt LU wohnhaft, würde mich schon interessieren, bei welchem Anbieter Sie den Strom zu Hause „bis zu 100% günstiger“ kriegen??
        Bei der CKW ist der Nachttarif bei CHF ,17 pro KW/h . . .

  3. Peter W meint

    22.01.2019 um 11:58

    Ich meine, dass Tesla viel zu lange den Strom verschenkt hat. Da hat man wohl zu lange darauf vertraut der einzig wahre E-Hersteller zu sein. Chinas E-Quote und Europas nun endlich schärfere Grenwerte zwingen auch die bisher schlafende Konkurenz auf das Elektro-Karusell aufzuspringen. In Europa zahlen die Energieversorger mit kräftiger Unterstützung des Staates die Infrastruktur, was Fahrzeugpreise deutlich unter Tesla-Niveau erlaubt. Da hätte Tesla schon viel früher drauf reagieren müssen und langsam und stetig die Ladestationen kostenpflichtig machen können. So ist das jetzt ein Schock für die verwöhnten Kunden.

    • Jörg2 meint

      22.01.2019 um 12:24

      Die Argumentation verstehe ich nicht.
      Weil jetzt Mitbewerber auftauchen wird es für TESLA Zeit, sein Angebot zu verteuern?

    • MiguelS NL meint

      22.01.2019 um 13:03

      Einen Schock? Nur weil ein Anteil 55-110€ mehr Zahlen müsste, bei 30.000 km/Jahr, im Ausland noch weniger? Im Vergleich zu einem gleichwertigen Benziner spart man weiter hin tausen Euros bei 30.000 km/Jahr.

      Tesla hat die niedrigste Ladepreise, bis diese Woche zahlte man nicht mehr oder gar weniger als zu Hause. Biespiel NL: bisher 0,20€ jetzt 0,25€, trotz 120 kW. Bei New Motion ab 0,35€, für ein in viele Hinsichten nicht so gutes Netz.
      In Deutschland wird es sogar vieleicht günstiger pro kWh wenn der Model 3 am SuC v3 noch schneller laden wird und der Preis am SuC v3 nicht oder im Verhältnis nicht höher ist.

      “Strom an öffentlichen Ladestationen teuer als Benzin”, euere Autobild.

      “Ladesäulen-Check 2018: “Tarif-Chaos und hohe Preise”, Ecomento.

      “Großer Vergleich: Elektroauto-Ladesäulen in Deutschland “kompliziert und oft teuer”, Handelsblatt.

      • MiguelS NL meint

        22.01.2019 um 13:05

        “…spart man weiter hin tausenden Euros…”

      • 150kW meint

        22.01.2019 um 14:36

        „Tesla hat die niedrigste Ladepreise“
        Behaupte doch bitte nicht wieder solche pauschalen Sachen. Du müsstest doch wissen das das Quatsch ist.

        • Jörg2 meint

          22.01.2019 um 14:53

          @150kW

          Sauber zitieren würde helfen, den Sinn der ursprünglichen Aussage zu erhalten.
          Zitat-Scherenschnitte sind nicht hilfreich.

        • MacGyver meint

          22.01.2019 um 15:22

          Saubere Grammatik und die Beachtung der Regeln deutscher Rechtschreibung würden sicher auch nicht schaden. Das Problem ist leider, dass durch die offenkundig limitierten Sprachkenntnisse und den stark verworrenen Schreibstil der Kerngedanke oftmals nicht richtig rüber kommt. Manchmal sind es eben die Feinheiten die eine Aussage verändern oder missverständlich machen.

        • Jörg2 meint

          22.01.2019 um 15:34

          Für einen Nicht-Muttersprachler ist es eine beachtlich Sprach- und Schreibleistung!

        • Chris meint

          22.01.2019 um 16:27

          @Jörg2
          Selbst wenn ich den Beitrag lese ergibt sich für mich daraus kein anderes Bild. Es bleibt weiterhin die pauschale und somit falsche Behauptung. Aber vielleicht kannst Du uns ja erhellen.

        • Jörg2 meint

          22.01.2019 um 18:52

          @Chris

          Ich habe das im Kontext mit dem Verweis auf ander Ladeinfrastrukturbetreiber gelesen, die aus ihren Lockangebots- und/oder „ich weiß noch nicht, wie ich es abrechnen soll“-Zeiten raus sind.

          Insofern finde ich die Zitierweise von @150kW aussageverändernd.

        • MiguelS NL meint

          22.01.2019 um 22:13

          Nehmen wir mal das Telekom Ladenetz mit den günstigen 0.04 €/Min und gehen von 11 kW aus, obwohl die Telekom auch 0,04 verlangt für weniger Ladeleistung.
          Laden mit 11 kW kostet ( 60*0,20/11= ) 0,22€ kWh.
          Am Supercharger wenn z.B. mit Model S/X von 20 auf 70% geladen wird, können wir Rechnen mit 90 kWh im Schnitt, das macht ( (50/90) * 60*0,40/50= ) 0,27€ kWh
          Oder SuC von 50 auf 80%, was hinnkomt auf ca. 55 kWh, das würde machen ( 30/55*0,23/50= ) 0,23 € kWh.
          Und ja beide errechnete SuC Tarife sind höher als
          0,22 € der Telekom aber ????☝️ immer noch günstiger als zu hause, 5 bis 8 mal schneller, Ladeverlust wird nicht gerechnet, Kostendarstellung in Echtzeit, schnellerer Ladestart, intergriert in Navi planung und entlang oder in Nähe der AB
          Mit v3 könnte es noch schneller werden und somit sogar günstiger werden als die 4 Cent von der Telekom

          Ah ja, die Testination Charger von sind unschlagbar ungünstiger, deren Tarif kann von einziges Ladenetz unterboten werden.

          Dazu kommt noch dass die Telekom für jede Ladesäule 20.000 € von Staat bekommt (300 Mil. / 15.000 Stationen), d.h. bevor Sie den ersten Ladenvorgang tätigen hat es Ihnen Geld schon gekostet. Ionity usw. kommen noch zu, in wie fern weiss ich nicht, Und trotzdem bekommt der e-tron Fahrer als Steuerzahler z.B bei der Telekom kein besseres Angebot als bei Tesla, gut, er Arbeitsplätze im Leben gehalten.

        • 150kW meint

          23.01.2019 um 12:30

          “ Ladeverlust wird nicht gerechnet, Kostendarstellung in Echtzeit, schnellerer Ladestart, intergriert in Navi planung und entlang oder in Nähe der AB“
          Eigentlich alle Punkte erfüllen auch viele Ladesäulen/Ladestromanbieter/Autos.

          „Und trotzdem bekommt der e-tron Fahrer als Steuerzahler z.B bei der Telekom kein besseres Angebot als bei Tesla.“
          Du scheibst doch selbst:
          „Und ja beide errechnete SuC Tarife sind höher als 0,22 € der Telekom“
          Sind niedrigerer Preise kein besseres Angebot?

        • Chris meint

          23.01.2019 um 13:51

          @Jörg2

          „Ich habe das im Kontext mit dem Verweis auf ander Ladeinfrastrukturbetreiber gelesen, die aus ihren Lockangebots- und/oder “ich weiß noch nicht, wie ich es abrechnen soll”-Zeiten raus sind.“

          Jaaaaaaaaa OKayyyyyyyy das ist aber schon arg weit herangedichtet. Diese Info hätte man folgerichtig entweder dem Satz voranstellen müssen oder zumindest am Ende. Aber das kommt bei Miguel sehr häufig vor, ich vermute, dass das mit Absicht gemacht wird um die Meinung wider der Faktenlage zu beeinflussen.

    • Peter W meint

      22.01.2019 um 15:13

      Es tut mir leid, wenn Ihr nicht versteht was ich meine. Tesla hat sehr viel Geld für Ladestationen und den verschenkten Strom augegeben. Geld, das die Konkurenz nicht ausgeben muss. Die vom Staat (egal ob D F oder sonst wo) mitfinanzierte Infrastruktur kommt der europäischen Autoindustrie zu gute, und Tesla musste das alles selbst stemmen – weltweit!!! Dass diese Firmenpolitik auf Dauer nicht durchgehalten werden kann, hätte man bei Tesla schon vor Jahren erkennen müssen.
      Und übrigens: Wenn man 22 kWh/100 km zu Grunde legt, und mit nur 25 Cent je kWh rechnet, kommt man bei 30.000 km auf 1650 Euro die der Tesla-Besitzer spart (bzw. bisher sparte). Kein anderer Hersteller ist so dumm dauerhaft so viel Geld zu verschenken.

      • Jörg2 meint

        22.01.2019 um 15:26

        @PeterW

        Ich glaube, der Einkaufspreis für eine kWh liegt nicht bei 0,25 EUR.

        Bei einen Einkaufspreis von 0,10 EUR würden bei der Rechnung 660 EUR reine Stromkosten rauskommen (plus Wartung und Abschreibung). Bei einer angenommen Gesamtfahrleistung des Fahrzeuges von 300.000km also 6.600 EUR bei einem Umsatz beim Autoverkauf von 90.000…150.000 EUR. Ich vermute, die Stromkosten sind im Autopreis eingepreist.

        • MiguelS NL meint

          22.01.2019 um 15:51

          In NL z.B. zahlt man ab einem Verbrauch von 10.000 kWh nahezu keine Steuern mehr für die kWh. Hierfür haben natürlich die Grossverbraucher gesorgt, ggf. ist das jetzt im Vorteil von Tesla wenn es zutreffen sollte.

        • MiguelS NL meint

          22.01.2019 um 15:58

          Korrigiere: ab 10.000 kWh zahlt man in NL ca. 0,06 € (ca.die Helfte) weniger Steuer pro kWh.

        • Peter W meint

          23.01.2019 um 09:51

          Stimmt schon, sie hätten den Strom aber auch für 25 Cent verkaufen können um die Supercharger zu refinanzieren. Sie hätten deshalb nicht ein Auto weniger verkauft, und jetzt nicht diese „Unzufriedenheitsprobleme“.

      • MiguelS NL meint

        22.01.2019 um 15:43

        Du gehst wahrscheinlich von 100% Supercharger gebrauch, dass macht so gut wie keiner. Der Supercharger Gebrauch ist 10-15% im Schnitt, bei mehr km z.B. 50.000 könnte mir 20% vorstellen. Ich habe sogar mit 20% gerechnet bei 30.000 km.????????‍????

        “Nur 10 bis 20 Prozent der Ladevorgänge entfallen auf öffentliche Ladepunkte‘, Handelsblatt.

        Tesla hat mit Ihren intensiv genutzten Ladenetz (denn viele Teslas) sehr viel Erfahrung aufgebaut, das ist auch noch mal viel Wert, dieser strategischer Schritt wird sich auszahlen, ich bin mir da sicher.

  4. Heureka meint

    22.01.2019 um 11:47

    Tesla ist damit wohl endgültig am Markt angekommen, einschließlich der Erkenntnis, dass die Kunden sehr wohl Macht haben und man nicht nach Gutdünken an der Preisschraube drehen kann. Denn was nutzen Tesla die Supercharger, wenn die Kunden ihren Strom woanders laden. Außerdem steht und fällt mit den Ladekosten letztlich auch die Attraktivität der Fahrzeuge ein gutes Stück. Das gilt natürlich genau so auch für die Wettbewerber, die sich jetzt anschicken, ebenfalls Ladenetzwerke aufzubauen – und nur der mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis gewinnt.
    Der richtige Wettbewerb steht Tesla dabei noch bevor, spätestens wenn auch andere Marken – wie z.T. ja schon vollmundig angekündigt – ihre E-Autos liefern. Das hat man auch bei Tesla erkannt. Denn am Ende geht beim Verbraucher eben alles nur noch über den Preis.
    Es wird immer spannender.

    • MacGyver meint

      22.01.2019 um 12:32

      „was nutzen Tesla die Supercharger, wenn die Kunden ihren Strom woanders laden?“

      Je mehr Kunden woanders laden desto weniger SC muss Tesla bauen. Das wiederum senkt wieder die Gesamtkosten für Tesla. Das wiederum hat z.B. den Vorteil das der Preis pro Fahrzeug sinken könnte. Oder andere neue Modelle fertig entwickeln könnte. Das wiederum hätte den Vorteil, dass mehr Menschen von einem Verbrenner auf ein EV umsteigen können. Das wiederum hat den Vorteil, dass …

      Ich höre hier auf mit meiner Kette. Man muss doch auch mal weiter denken als nur bis zu den eigenen aktuellen unmittelbaren Kosten.

      • Heureka meint

        22.01.2019 um 13:04

        Wer ernsthaft glaubt, dass Tesla auch nur einen SUC aufbaut um damit auf Dauer kein Geld zu verdienen, der glaubt sicherlich auch an den Weihnachtsmann.
        Tesla hat am Anfang die SUCs aufgestellt und freies Laden ermöglicht, damit die teuren Model S und X verkauft werden konnten, wobei die Ladekosten bereits eingepreist waren. Dass das SUC-Laden irgendwann kostenpflichtig wird, stand sicherlich von Anfang an fest, ebenso, dass man mit einem SUC-Ladenetz auf Dauer auch noch gutes Geld verdienen kann. Wenn jetzt andere Hersteller profitorientiert ihre eigenen Ladenetze aufbauen – und das ist ja schon in der Mache -, ist das Scenario nicht mehr weit her geholt, dass die Model 3 plötzlich am Konkurrenz-Lader hängen und die SUCs – weil zu teuer – gemieden werden. Und ein nicht genutzter SUC bringt Tesla kein Geld, ist für Tesla also teurer, als einer der regelmäßig genutzt wird.

        Btw., auch die Preise für E-Autos – ob Tesla oder sonstige – sind nicht in Stein gemeißelt. Nicht umsonst nimmt die Unruhe bei allen Akteuren merklich zu und es werden schon z.T. interessante Preisnachlässe gewährt.

        • alupo meint

          23.01.2019 um 02:56

          Ich glaube nicht an den Weihnachtsmann.

          Ich glaube daran, dass ein Multimilliardär mit einem Teil seines Geldes etwas nachhaltiges bewirken will und das offensichtlich auch erfolgreich tut.

          Damit ist Deine These widerlegt. War doch ganz einfach ;-).

        • Heureka meint

          23.01.2019 um 13:23

          @alupo
          Selbst wenn „ein Multimilliardär mit seinem Geld etwas Nachhaltiges bewirken will und das auch erfolgreich tut“, schließt das nicht aus, dass er ganz nebenbei auch noch irgendwann ordentlich Profit machen will. Soviel zu deiner Annahme, meine These widerlegt zu haben. Ist wohl doch nicht so einfach ;-)

        • MiguelS NL meint

          23.01.2019 um 13:56

          Tesla macht doch schon längst Profit, dass wegen den hohen Investitionen zu einen buchthalttechnischen Verlust kommt auf der Gewinn u. Verlustrechbung bzw. Jahresübersicht, heisst nicht dass kein Mehrwert geschaffen wurde. Deshalb führt der Wert der Investitionen dazu dass Tesla auf der Börse eins der Wertvollsten Unternehmen geworden ist. D.h. mit dem Profit (natürlich auch Investorengeld) wurden Investitionen getätigt, die jetzt mehr Wert sind als sie gekostet haben, warum? Weil sie mehr einbringen werden.

      • Swissli meint

        22.01.2019 um 13:12

        Mit dem Model 3 und CCS2 Anschluss könnte Tesla auch in Betracht ziehen, sich vom Lademarkt auszuklinken. Oder zumindest nicht mehr auszubauen.
        Strategisch wäre es zwar sinnvoll im Markt zu bleiben, da Tesla passende Produkte im Lieferprogramm hat (PV, Speicher usw.) hat. Aber wer weiss, Tesla steht momentan auf der Kostenbremse… wenn das SuC Netz kein Geld bringt, wäre auch ein Verkauf eine Möglichkeit.

        • MiguelS NL meint

          22.01.2019 um 13:46

          Nein, Tesla steht nicht auf die Investitionsbremse, Tesla ist wachsam und steuert auf den langfristigen Mehrwert. ????

        • alupo meint

          23.01.2019 um 02:58

          Tesla hat den weiteren Ausbau verkündet. Wem glaubst Du wem ich eher glaube ;-).

          Irgendwann kommt m.M.n. auch Mittel- und Südamerika dran.

  5. MiguelS NL meint

    22.01.2019 um 11:28

    Die Ursprüngliche Preishöhung hätte einen Vielfahrer mit 30.000 km/Jahr und 20% SuC-Gebrauch (was aber im Schnitt eher 10% ist), 108 € extra gekostet (Brutto).
    Bei 50.000 km hätte 180 € gekostet, in Deutschland. In andere Länder noch weniger, in NL z.B. 60 € anstatt 108 €.
    Bei 10% SuC 59 € in Dld.

  6. MacGyver meint

    22.01.2019 um 11:07

    Was für ein Eiertanz! Es ist doch logisch, dass die Kilowattstunde am Supercharger mehr kosten muss als an der Schuko zuhause. Was ist denn verwerflich daran kostendeckend zu arbeiten?
    Der Eindruck, dass Tesla so langsam kalte Füße bekommt drängt sich mir leider, wegen der zahlreichen Meldungen der letzten Wochen, immer mehr auf. Schade!

    • Heureka meint

      22.01.2019 um 11:54

      Warum muss denn die Kilowattstunde am Supercharger mehr kosten als an der Schuko zuhause?

      – Tesla kauft den Strom deutlich günstiger ein als jeder private Verbraucher.
      – Nicht jeder hat die Möglichkeit, zu Hause zu laden.

      • MacGyver meint

        22.01.2019 um 12:16

        Ok, aber allein schon um die SC für Reisende freizuhalten. Der Preis hat auch immer eine steuernde Wirkung. Wenn es günstiger ist sein Fahrzeug ausschließlich am SC zu laden, dann werden die Ladestationen für Reisende blockiert die auf einen SC angewiesen sind.
        Technisch ist es auch nicht wirklich zu empfehlen, zum Laden des Akku ausschließlich den SC zu nutzen.

        • Heureka meint

          22.01.2019 um 13:24

          Natürlich hat der Preis eine steuernde Wirkung. Der Verbraucher kommt oder geht wegen des Preises. Das sieht man doch schon lange an den Tankstellen, wenn die Leute wegen einem Cent Ersparnis – nicht mal 1 € pro Tankfüllung – kilometerlange Umwege fahren.
          Was mögliche Wartezeiten bei Langstreckenreisen angeht, das Model 3 kann ja CCS laden und damit in jedem Fall ausweichen.

          Dass ständiges SUC-Laden dem Akku schaden kann, ist hingegen keinesfalls zu vernachlässigen.

        • alupo meint

          23.01.2019 um 02:51

          Das kommt auf die Akkugröße an.

          Bei meinem MS 90D ist auch eine Ladeleistung von 120 kW noch weit entfernt von der oft genannten 2C Grenze. Das beruhigt mich ungemein.

          Bei den kleineren eAutos mit nur 25 kWh Akku und Ladeleistungen von bis zu 50 kW, gar bis 80% SOC hinauf oder mehr, da habe ich echt Bauchweh. Bei den Plugins habe ich dagegen sehr große Bedenken. Da wird der Akku echt gestresst.

          Aber wir werden sehen.

      • Niklas meint

        22.01.2019 um 12:25

        Es ist ja nicht nur der Strom, der bezahlt werden muss. Die Supercharger-Ladesäulen mussten ja auch entwickelt, hergestellt, aufgebaut und müssen laufend gewartet werden. Diese Kosten muss man auch einpreisen.

      • Bernhard meint

        22.01.2019 um 16:22

        Hallo Heureka

        ich kann mir nicht vorstellen, daß jemand der sich einen Tesla leisten kann, nicht die Möglichkeit hat zu Hause zu laden.
        Ich glaube auch, daß die Installation eines SuC ein paar Cent teurer ist als eine Schuko-Steckdose. Mal abgesehen von der Wartung der Stationen. Da ist es doch vollkommen legitim, daß eine Firma zumindest eine schwarze Null sehen will.
        Und selbstverständlich muss das Laden teurer sein als zu Hause.
        In meiner nächsten Nähe steht vor einem Büro ein Tesla. 3 km weiter ist eine SuC-Station. Da fährt regelmäßig die Azubine mit dem Auto vom Chef zum Laden an die Station. Das ist doch ein Missbrauch des Grundgedankens. Da wird für die vorbeifahrenden Teslas von der Autobahn wegen Geiz eine Ladesäule blockiert. Und sowas kann man nur abstellen, wenn das Laden zu Hause billiger ist.

        • Heureka meint

          22.01.2019 um 17:31

          Es gibt sehr wohl Leute, die sich einen Tesla leisten können, den aber zu Hause nicht laden können, z.B. ETW-Bewohner ohne Lademöglichkeit im oder am Haus.
          Hinsichtlich der Installation und Wartung sollte man bei Tesla schon längst kalkuliert haben – und nicht jetzt, nachdem zigtausend Reservierer nach langem Warten ihr M3 bestellt haben, mal eben die Preise um 30% anheben. Ist das, im Kontext gesehen, seriös? Diese Frage musste sich Tesla wohl öfter anhören und hat jetzt eben ein Stück zurück gerudert, zumal die SUCs schon längst in das Tesla-Geschäftsmodell einbezogen sind.

          Dass das Laden am SUC teurer sein muss als zu Hause, halte ich für einen schlechten Witz. Aber wenn Sie am SUC partout mehr bezahlen wollen, halte ich es mit obenstehendem Post von Conny: Spenden Sie doch auch.

          Hinsichtlich des von Ihnen angeführten Geiz-Ladesäulenblockierers ist es an Tesla, etwas gegen solche Zeitgenossen zu unternehmen.

        • MiguelS NL meint

          23.01.2019 um 08:48

          Ich finde Ihre Behauptungen nicht okay und unbegründet.

          30% hört sich viel an aber trotz der Preiserhöhung ist das laden am SuC immer noch günstiger oder nicht teuerer als zu Hause. Für die meisten wird es bedeuten dass die Mehrkosten unter 5 EUR im Monat liegen würden. Bei der jetzigen 6 Cent Steigerung noch weniger.

          Eine Preiserhöhung von z.B 3 Cent auf Benzin bedeutet folgende Auswirkung,
          gehen wir mal von nur 7 L Verbrauch aus und 20.000 km.
          Benzin 3% Steigerung: 7 * 200 * 0,03 /12 = 3,5 € Mehrkosten im Monat
          SuC 30% Steigerung Model 3: (50/80) * 60 * 0,12 / 50 * 200 * 16 * 0,10 / 12 = 2,4 € Mehrkosten im Monat
          Bei der jetzigen Steigerung von 6 Cent anstatt 12 Cent betragen die Mehrkosten 1,2 € im Monat !

          Dazu kommt noch dass:
          – 7 Liter Benzinverbrauch ist in weniger als der Durchschnitt
          – ein gleichwertiger Benziner verbraucht gut mehr als 7 Liter
          – habe mit 80 kW gerechnet die Nachladungen mit Model 3 sind im Schnitt wahrscheinlich höher da er bereits schon jetzt mit 120 kW bis 50 SoC lädt
          – bei mehr Kilometer im Jahr ist der Unterschied noch grösser
          – bei Benzin habe ich mit 3% gerechnet und bei SuC mit der Ursprünglichen 30 % d.h 10 mal mehr ! Und trotzdem fällt die Auswirkung bei Tesla günstiger aus als beim Benziner
          – bei einer Ladeleistung von bis 60 kW (23 Cent anstatt 40 Cent) wird es noch günstiger
          ????

        • MiguelS NL meint

          23.01.2019 um 08:49

          @Heureka

  7. Stocki meint

    22.01.2019 um 11:03

    Das finde ich erstaunlich, dass Kunden tatsächlich so eine Macht haben. Bisher hatte ich eher so den Eindruck man bekommt nicht mal Ermäßigungen wenn man mit Elon Musk verwandt ist :-) Vllt waren es aber auch in den letzten Tagen etwas zu viel negative Nachrichten und es soll damit etwas Abmilderung geschaffen werden. Wer weiß.
    Trotz allem würde man selbst mit dem höheren Preis noch deutlich günstiger fahren als alle Verbrenner in der gleichen Größenklasse.

    • Swissli meint

      22.01.2019 um 12:56

      Anscheinend wird man als M3 Reservierer (in Europa) jetzt sogar von Tesla angerufen um eine Bestellung auszulösen. Aber die wenigsten Reservierer hatten wohl das LR Model im Auge, sondern das „35000$“ Model (welches bestenfalls 2019 in den USA auf den Markt kommt).
      Wie schon gesagt: Tesla wird immer mehr zum „normalen“ Autohersteller. Und der Verkäufermarkt wandelt sich generell zum Käufermarkt.

  8. Niklas meint

    22.01.2019 um 11:02

    Das hat man sich selbst eingebrockt. Wenn man nicht von Anfang an die Finanzierung seines Geschäftes in den Preisen abbildet und einen Teil seiner Kunden sogar an ein Gratis-Utopia gewöhnt, in dem Energie an den Bäumen wächst, ist es schwierig, diese Erwartungshaltung wieder zu ändern.

    • alupo meint

      23.01.2019 um 02:42

      Tesla ist nur mit den ehemals kostenlosen Suprrchargern (bezogen auf Neuverkäufe) so geworden wie sie heute sind.

      Ohne diese clevere Investition hätten sie deutlich weniger eAutos verkaufen können. Und ohne eigenen SuC Netzausbau gäbe es m.M.n. Tesla heute nicht mehr.

      Ich denke, Tesla hat das allermeiste richtig gemacht und ist das Unternehmen, das am meisten für schadstofffreies und CO2 armes Autofahren getan hat, ohne den Fahrspass zu vergessen. Langweilig sind die eAutos jedenfalls nicht.

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