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Elektroauto-Leasingangebote

Marktanalyst: Mild-Hybride verfälschen Statistik

24.01.2019 in Autoindustrie, Technik von Thomas Langenbucher | 28 Kommentare

Audi-A8

Bild: Audi (Symbolbild)

Hybridantriebe sind für die meisten Autohersteller fester Bestandteil ihrer E-Mobilitäts-Strategie. Die Technik reicht von Verbrenner-Elektro-Kombinationen mit mehreren Kilometern elektrischer Reichweite zu Mild-Hybriden, die den E-Motor nur einsetzen, um Leistung und Effizienz bei hoher Belastung zu verbessern. Letztere verfälschen laut Analysten zunehmend die Statistiken zu alternativen Antrieben.

Mild-Hybride erlauben anders als sogenannte Voll-Hybride keinen rein elektrischen Betrieb des Fahrzeugs, sorgen aber je nach Fahrprofil für einen niedrigeren Verbrauch und geringere CO2-Emissionen. Der Unterschied entsprechend ausgerüsteter Fahrzeuge zu herkömmlichen Verbrennern ist sehr gering. Der Marktanalyst Dataforce nimmt dies laut dem Branchenportal Firmenauto.de nun zum Anlass, die Marktanteile von Hybriden neu auszuweisen.

Viele der kommenden Modellneuheiten werden mit einem Mild-Hybrid-System fahren, schon bald würde daher ein Großteil der neu zugelassenen Pkw als Hybrid ausgewiesen. Die angestoßene Unterscheidung hat Dataforce zufolge weitreichende Konsequenzen. Bei der Oberklasse-Limousine Audi A8 etwa zählten mehr als 90 Prozent der Neuzulassungen im Jahr 2018 in der Statistik als „Hybrid“. Nach der neuen Definition blieben nur wenige „echte“ Hybride übrig.

Ob auch andere Marktbeobachter oder Behörden dem Beispiel von Dataforce folgen, bleibt abzuwarten. Was eine angepasste Auswertung für die Darstellung des Gesamtmarktes bedeuten würde, zeigt ein weiteres Beispiel der Analysten: Von 2017 auf 2018 sei der Hybridanteil scheinbar sprunghaft von 2,4 Prozent auf 3,8 Prozent gestiegen. Ohne Mild-Hybride habe der Anteil der Voll- und Plug-in Hybride aber nur um 0,2 Prozent zugenommen.

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Via: Firmenauto.de
Tags: NachhaltigkeitAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter Wulf meint

    10.02.2019 um 22:54

    die großen Hybridfahrzeuge sind nur“ Augenwäscherei“ für deutsche Autoindustrie.
    Die Förderung von 3000€ für Hybrid ist eine Bevorzugung der Verbrenner-industrie.
    Wer lädt sein Porsche BMW Audi Mercedes elektrisch auf um damit 30-50km Reichweite zu haben. Nur Alibi für Hersteller. Die Fahrzeugverbräuche werden nur für Stadt mit 50kmh und Autobahn mit 120kmh angegeben , über 200-250kmh liegen die Verbrauchswerte zw. 18 und 20liter/100kmh.
    Da wird nichts für die Umwelt , Reduzierung der Lärmbelästigung etc. getan sondern die Co² Werte sind seit Jahrzehnten, durch immer mehr PS Gewicht der SUV etc und Höhere Geschwindigkeit gestiegen.
    E Autos werden nur mit 4000€ Prämie gefördert obwohl sie teurer sind.

  2. Hartmut meint

    24.01.2019 um 17:04

    Wir fahren seit 2012 ein, bzw. mittlerweile 2 Plug in Hybriden
    Ingesamt haben wir bis jetzt 9000km gefahren.
    Davon sind wir im allerhöchsten Fall 3000 km mit Benzin gefahren
    Wenn wir diese Möglichkeit, nicht gehabt hätten, wäre das ein gutes Geschät für die Abschleppuntenehmen, gewesen!!
    Wir könnten ein Buch schreiben über Erlebnisse mit externen, Ladeversuchen
    an den unterschiedlichen Ladesäulen.
    Die in den meisten Fällen misslangen!!, Weil die richtige Ladkarte nicht vorhanden war, weil das -Akku vom Smartfon leer war, weil keine Verbindung zu Internet vorhaden war, weil das Ladekabel, nicht passte, und, und, und, und.
    Was aber immer vorhanden waren, war die Tasche voller Geld, Visa und Euro Karten, der lesbarer Perso, und Handy,.
    Aber an Strom kamen wir nicht rann!!
    Wenn dann die E Mobilität, aber tatsächlich „Fahrt auf nimm“, kommt noch ein weiters Problem!
    Denn wird es nicht mehr selbstverständlich sein , daß die angepeilte Ladesäule, auch noch frei ist ??
    Also für mich ist ein reielktrische Auto, nach meinen nun fast 7 jährigen Erfahrungen ein unkontrollierbaes ladetechnisches Risiko

    • teslatom meint

      24.01.2019 um 18:43

      Wenn Sie die Taschen voller Geld haben, kaufen Sie einen Tesla.
      Da klappt das auch ohne Benzin perfekt. Ich habe jetzt nach knapp 2 Jahren 36.000 km und niemals Ladenotstand gehabt. Dafür super Fahrspaß ????
      Beim Hybrid ist ja der Akku viel zu klein, klar, dass das schiefgeht.
      Wobei nach 7 Jahren nur 9.000km, nun, muss jeder selber wissen….

    • Alex meint

      25.01.2019 um 10:52

      Ist das Glas halb leer oder halb voll?

      Der eine sieht durch seine Pessimistische Brille, der andere hat nur seine Optimistische Brille auf…

      @Hartmut
      „Also für mich ist ein reielktrische Auto, nach meinen nun fast 7 jährigen Erfahrungen ein unkontrollierbaes ladetechnisches Risiko“
      Entweder sie sind ein derber Pessimist, einer dieser Menschen denn man nix recht machen kann, oder einfach etwas unerfahren an die sache gegangen.
      Ich denke ihre aussage ist heut zu tage einfach nicht mehr wirklich zeitgemäß.

      Ihr Plug in Hybrid hat eine rein elektrische Reichweite von… 30km?
      Ein heutiges Elektroauto hat eine Reichweite von 300+km?!
      Was schließen wir daraus? Während sie mit ihrem Plug in 10 mal laden, fahren andere mit ihrem ,zB Kona elektro seelenruhig durch die gegen, in dieser zeit mussten sie schon mindestens 10 mal nachladen, also ist das „unkontrollierte“ Risiko mindestens 1/10…
      Manche Sachen sollten einfach weiter gedacht werden anstatt sie direkt zu verteufeln und verurteilen

    • Jörg2 meint

      25.01.2019 um 12:02

      @Hartmut

      Bei dieser geringen km-Fahrleistung könnte man ja fast über die Abschaffung jedweden eigenen Autos nachdenken und konsequent auf Taxi (oder angenehmen Chauffeurservice) zurückgreifen.

    • i_Peter meint

      25.01.2019 um 13:24

      Ob die Ladesäule frei ist, wird vom Navi in meinem BMW i3 angezeigt. Ich fahre jetzt 70.000 km rein elektrisch, Strecken bis zu 1.000 km am Tag, und habe immer ausreichend Strom für diese Strecken an öffentlichen Ladesäulen bekommen. Mit nur einem einzigen Autostromvertrag kommt man auf 98% der Fahrten aus, für die restlichen 2% genügt ein Handy, was aber bei mir immer einen ausreichend geladenen Akku hat (wie auch mein eAuto). Ist ja auch kein Problem: wie kann es passieren, dass man im Auto einen leeren Handy-Akku bekommt ? Da ist doch genug Strom im Auto vorhanden !

  3. Anonym meint

    24.01.2019 um 14:19

    Das ist wieder so ricthig deutsch. Jammern auf obersten Niveau!

    Was soll das? Warum verfälscht das die Statistik? Was ist überhaupt der Nutzen eine Statistik, die aussagt wie viele der verkauften oder auch betrieben Wagen ein Verbenner, ein Hybrid oder ein voll Elektrowagen sind?
    Ist die reine Anzahl und die Verteilung nicht völlig egal?

    Kommt es nicht darauf an wie viele Kilometer diese Wagen machen?
    Ist es nicht viel interessanter sich anzusehen, wie viel Spirit pro Jahr (Quartal/Woche/Tag) an Tankstellen verkauft wird? Und wie sich dieser Trend entwickelt?
    Kann davon nicht deutlich besser abgeleitet werden, wie viel Schadstoffe in unsere Luft gepustet werden? Und wie erfolgreich eAutos den klassischen Verbrenner verdrängen (oder doch nur schmucker Zweitwagen sind)?
    Gleiches bräuchte man dann auch für die Abgabe von Strom an Ladesäulen…

    Unterm Strich ist es doch egal für die Umwelt und meine Mitmenschen ob ich 3 eAutos und einen Verbrenner habe oder 1eAuto und 3 Verbrenner – wenn ich nur eines dieser Autos fast ausschließlich nutze und die anderen 3 rumstehen! Nur weil ich 3 eAutos habe die jeweils pro Jahr 1.000km fahren macht das die Abgase meines Verbrenners nicht sauberer mit dem ich aber 30.000km fahre, oder irre ich mich da?

    In der Statistik (meines Beispiels) gibt es dann zwar 75% eAutos in meinem Fuhrpark. Diese tragen aber nicht mal zu 10% meiner Mobilität /gefahrene Strecken bei und lassen keinen Rückschluss darauf zu in welchem Umfang ich Ressourcen eingesetzt habe um das ganze Jahr von A nach B zu kommen.

    Aber ja, lasst uns eher darüber aufregen, dass (Mild) Hybride gleichgestellt werden mit P-I-Hybriden und diese mit eAutos. Das bringt uns (k)einen großen Schritt voran.

    • teslatom meint

      24.01.2019 um 18:58

      ????das mit dem vielen „Spirit pro Jahr“ ist vielleicht doch nicht das Beste????
      Die meisten Menschen haben nicht 4 Autos, daher ist die Statistik nicht ohne Aussage bzw eben verfälscht. Und dabei wieder um zu betrügen: ‚Verdammt viele Hybrid Autos, das ist die Zukunft‘, das wird den Lemmingen vermittelt und darum ist es schlecht, da die Verbrennerkaste unter weiter verkauft….????????
      Und hey, wofür überhaupt eine Verbrauchsanzeige / Statistik?
      Es geht nicht nur um Ressourcen, sondern Abgase und deren Zusammensetzung: Und da ist jedes echte Elektroauto weit im Vorteil. Weil Sonnen und Windstrom hier unschlagbar sind. Und das wird immer besser, auch das Ressourcen Thema (neue Akkus)
      Die Messung der verkauften Spritmenge ist dennoch sicher nicht schlecht.????????

  4. Redlin, Stefan meint

    24.01.2019 um 14:02

    Aussterbende Technik. Die Aufregung lohnt nicht. Bevor die Statistiken von dem Fehler bereingt worden sind, sind die schon weg vom Markt.

  5. Andreas meint

    24.01.2019 um 12:47

    Das Autoproduzenten überall einen kleinen Akku reinpacken, um entweder ecobranding zu machen, Emissionen zumindest auf dem Papier zu reduzieren oder um bischen mehr Leistung beim Beschleunigen an der Ampel zu haben, ist alles nachvollziehbar.
    An sich gibt es dann ein Ministerium, das die Klassifizierung vernünftig regelt. Leider ist das Verkehrsministerium schon lange in CSU Hand und da wird nur das gemacht, was die Autoindustrie möchte.
    Ein Elektroauto ist meiner Meinung nach, ein Auto bei dem mit einem Elektromotor die gesamte Strecke zurückgelegt wird. Früher, in Zeiten des BMW range extenders, hätte man von „überwiegendem Teil der Strecke“ reden können. Hat sich aber erledigt.
    Bei Hybriden ist es anders. Da wird der überwiegende Teil mit einem Verbrennungsmotor zurückgelegt.

    • Mini-Fan meint

      24.01.2019 um 13:28

      „@Andreas meint“, bei Hybriden … wird der überwiegende Teil mit einem Verbrennungsmotor zurückgelegt“ –

      bei Leuten, die täglich einen Tank voller Sprit leer fahren, ist dies gewiß zutreffend.
      Aber woher nimmst du die Gewissheit, daß dies auch ganz allgemein zutrifft?
      Ist für dich denkbar, daß jemand das ganze Jahr über täglich 50 km elektrisch fährt. Und seine Wärmekraftmaschine nur im Urlaub nutzt? Oder im Winter, wenn Kälte und Heizung den Akku in die Knie zwingen?
      Wer den Hybrid nicht wann immer möglich elektrisch nutzt – der kauft sich keinen. Und spart dadurch 10.000 EUR an Anschaffungskosten, mehrere hundert kg Zusatzgewicht – und viele Liter Sprit. Weil er sich namlich einen normalen Benziner kauft.

      • Jörg2 meint

        24.01.2019 um 13:42

        Es gibt eine entsprechende Studie aus UK, in der im Ergebnis herauskam, dass die dortigen Hybride vornehmlich mit dem Verbrenner fahren. Extremfall: die Ladekabel waren noch in ungeöffneter Originalverpackung.
        Keine Ahnung, wie in UK die steuerlichen Regelungen für Firmenwagen sind oder dortige City-Einfahrverbote.
        Für D würde ich sagen: Bei Firmenwagen mit privater Nutzung halbiert sich beim Hybrid die entsprechende Steuerlast für den Arbeitnehmer auf die Hälfte. Wenn das Unternehmen keine Ladekarten bereitstellt, wird wohl eher auf Firmenkosten Benzin/Diesel getankt, statt den eigenen Strom zuhause zu nutzen.

        • eMobilitätsberater meint

          25.01.2019 um 00:05

          Nur beim Plug-in Hybrid halbiert sich die Steuerlast. Aber schlimm genug das es so gekommen ist. Gehen wir mal davon aus das die privaten Nutzer des Firmen Plug-in eine Garage haben hilft die Ladekarte nicht. Momentan, und daher sehr empfehlenswert, hilft nur das Ladekabel von Ubitricity. Geeicht und mit dem Stromvertrag vom Chef macht dann das „schnarch laden“ nicht nur Spaß sondern würde den Plug-in Hybriden halbwegs umweltfreundlich machen.

      • Steven meint

        24.01.2019 um 14:06

        Bin ganz Deiner Meinung! Wir fahren auch die Woche über unsere Kurzstrecken (< 40km) rein elektrisch und am Abend wird geladen, um am nächsten Morgen wieder elektrisch zu fahren. Am Wochenende, wenn es derzeit auf die Ski geht, fahren wir hinwärts rein elektrisch und rückwärts mit der Verbrenner-Variante. Ich würde schon behaupten, das wir überwiegend elektrisch fahren und nicht wie von Andreas behauptet überwiegend mit dem Verbrenner. In der Summe kommen wir auf einer Tankfüllung mit mind. ebenso viel elektrischen km wie auch mit den Verbrenner, eher Elektro im Vorteil.

  6. Paul meint

    24.01.2019 um 12:35

    Der wahre Technologiesprung findet nur im reinen E-Auto statt wobei das Problem der Reichweite und schnelleren Ladung noch verbessert werden muss. Denn nur das macht eine WIN-WIN-Situation möglich, da langfristig diese E-Autos einfach preiswerter sind da keine doppelte Technologie mehr nötig. Es wurde jetzt auch wieder ein AWARD vergeben für einen 48 V-E-Motor. Inwieweit dies zur Verbesserung des reinen E-Autos genutzt werden kann wäre noch interessant zu erfahren.

  7. Andy meint

    24.01.2019 um 11:39

    Dass das Bild von Daimler ist, wage ich zu bezweifeln. Oder haben die jetzt als Firmenlogo auch vier Ringe?

    • Redaktion meint

      24.01.2019 um 11:53

      Danke für den Hinweis – aktualisiert!

      VG | ecomento.de

  8. MiguelS NL meint

    24.01.2019 um 11:31

    Dass diese von den Etablierten als “Stromer” oder “Elektroauto” klassifiziert werden, ist schon Verfälschung genug bzw. Betrug.

    • Mini-Fan meint

      24.01.2019 um 12:34

      @MiguelNL

      NIEMAND bezeichnet einen Mild-Hybriden als „Elektroauto“ oder „Stromer“.

      Allerdings sind Plug-in-Hybriden mit einer rein elektrischen Reichweite von mindestens 50 km auch „Elektroautos“ i.S. der BAFA.

      Und „Betrug“ ist bekanntlich nicht mal das, was VW/ Audi/ Porsche gemacht haben.

      • MiguelS NL meint

        24.01.2019 um 19:32

        “NIEMAND bezeichnet einen Mild-Hybriden als “Elektroauto” oder “Stromer”.
        Stimmt, habe ich falsch gesagt, sorry.

        Die Hersteller sprechen aber gerne bewusst über Ekektrifizierung anstatt Elektroauto wenn es um die Elektroautomobilität geht. Daran störe ich mich sehr, ich hoffe du verstehst das. So wie die PHEVs zu den Elektroautos gezählt werden, das macht nicht nur VW und Audi sonden auch BMW und Mercedes usw.
        Und das MHEV wird zu den Elektrizierungsmassnahmen gezählt.

        “500.000 elektrifizierte Fahrzeuge bis Ende 2019

        BMW-Chef Harald Krüger will die Zahl der bislang von BMW verkauften Fahrzeuge mit Elektro-und Hybridmotor bis Ende 2019 mehr als verdoppeln. „Bis Ende 2019 werden wir eine halbe Million elektrifizierte Fahrzeuge auf der Straße haben“, sagte Krüger im Interview mit der WirtschaftsWoche. Gerade erst hat der Autobauer 100.000 im Jahr 2017 verkaufte Autos mit Elektroantrieb gefeiert – insgesamt habe der Konzern „bislang über 200.000 elektrifizierte Autos verkauft“, sagte Krüger.“

        “Über die gesamte Modellpalette wird Volvo elektrifizierte Fahrzeuge anbieten: reine Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybridmodelle und Fahrzeuge mit Mildhybrid. ”, Volvo

        “Die Elektrifizierung wird beim Golf der nächsten Generation den Mild-Hybrid sowie den Plug-in-Hybrid umfassen.”, Volkswagen

        Solche Beispiele sind leicht zu finden.

      • eMobilitätsberater meint

        25.01.2019 um 00:34

        @ Mini Fan,Nicht ganz, die Plug-in bekommen bei der BAFA laut Kategorie die gesetzlich verordneten 1500,- Das mit den Plug-in ist ein Drama, sehe ich genauso. Aber der normale deutsche Autofahrer nimmt beim gleichen Auto, wenn er die Wahl hat zwischen Plug-in und EV, eher den Plug-in. Leider ist das so.
        Und der EV ist ja leider auch nicht billiger. Beispiel siehe E-Niro und Niro Plug-in.

  9. Stocki meint

    24.01.2019 um 11:30

    Dass es die Bezeichnung „Mild-Hybrid“ gibt, beweist klar wie hanebüchen die ganze Diskussion bereits geworden ist. Hier überhaupt von einem „EV“ zu sprechen ist der blanke Hohn. Aber in Deutschland gibts ja auch Großstadtgeländewagen. Wundert sich da noch irgendjemand über irgendetwas?

    • Mini-Fan meint

      24.01.2019 um 12:57

      @Stocki

      „Hybrid“ bezeichnet die Kombination von mindestens zwei Antrieben. Also z.B. eines Verbrennungsmotors mit einem e-Motor. Was soll daran falsch sein?
      Und was schlecht? Er erlaubt abgasfrei Segeln, Ampelstops und Stau. Und er wandelt beim Bremsen kinetische Energie in elektrische Energie um – die er zum Anfahren oder Beschleunigen/ Boosten mittels Elektromotor (!) nutzt.
      Ganz wie ein „reines“ e-Auto…

      Und nochmals:
      WER spricht bei einem Mild-Hybriden von einem „EV“?
      Belege! Statt Polemik.

      @Swissli

      Nicht nur PHEV haben zwei Motoren. Notfalls hilft das Lexikon. Die „Meinung“ tut nichts zur Sache.

      • Stocki meint

        24.01.2019 um 15:06

        @Mini-Fan Willst du mich auf den Arm nehmen?
        Steht ja quasi schon in der Überschrift:

        „Marktanalyst: Mild-Hybride verfälschen Statistik“
        -> Da ist implizit von der Statistik der Elektroautos die Rede, abgekürzt spricht man auch von: „EV“!

        Der Artikel handelt davon, und meine Meinung soll es nochmal unterstreichen: „Mild-Hybride haben nichts in einer EV Statistik verloren“. Warum? Weil sie nur zu einer Reduzierung des Spritverbrauchs beitragen und nichts mit elektrischem Fahren zu tun haben.

        • x meint

          24.01.2019 um 16:06

          Mild und Vollhybride dürfen kein E Kennzeichen haben, und tauchen entsprechend da auch nicht auf.

      • eMobilitätsberater meint

        25.01.2019 um 00:15

        Und genau deshalb sollte auch die mild Hybrid Technik aus der ganzen Statistik und den Elektrifizierungszahlen heraus gehalten werden.

  10. Swissli meint

    24.01.2019 um 11:29

    Hauptsache die Autohersteller können von Elektrifizierung der Flotte labern…
    Meiner Meinung nach dürfte man nur PHEV als Hybride bezeichnen. Wie auch immer, die Hybride werden sowieso aussterben. Da nützen auch frisierte Statistiken nichts.

    • eMobilitätsberater meint

      25.01.2019 um 00:23

      @Swissli, so gerne wie ich deine Kommentare lese. Das wird leider so schnell nicht kommen. Die Zulassungszahlen der Plug-in Hybride werden diese Jahr explodieren. Thema private Dienstwagen Nutzung. Daimler will in diesem Jahr alle Modelle auch als Plug-in Hybrid anbieten. Der erste kommt jetzt. Die S-Klasse. Und dann mit E-Kennzeichen da über 50 km Reichweite nach WLTP in Verbindung mit RDE. BMW Audi und VW wird es ähnlich machen.

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