Audis erstes Elektroauto e-tron kommt etwas später als vorgesehen nach Deutschland. Die ersten Auslieferungen finden hierzulande ab März statt, ursprünglich sollte es bereits Ende 2018 soweit sein. Ab sofort kann das Batterie-SUV von Kaufinteressenten online konfiguriert werden.
Wie angekündigt, fangen die Listenpreise für den Audi e-tron ab 79.900 Euro an. Neben der Basisversion wird zum Start die ab 81.350 Euro kostende Ausführung „e-tron advanced“ mit verschärfter Optik und exklusiven Felgen angeboten.
Die technischen Daten des Audi e-tron: Der vollelektrische Allradantrieb leistet 265 kW (360 PS). Mit dem fast 2,6 Tonnen schweren E-SUV soll es damit in 6,6 Sekunden von Null auf Tempo 100 gehen. Maximal sind 200 km/h möglich. Die Reichweite mit einer Ladung der Batterie gibt Audi mit bis zu rund 420 Kilometern nach WLTP-Norm an. Der offizielle Stromverbrauch liegt bei kombiniert bis zu 24,6 kWh auf 100 Kilometer.
Die Nachfrage nach Audis neuem Elektroauto ist schon jetzt deutlich größer als gedacht, die Produktion soll daher erweitert werden. Wie viele Einheiten im ersten Jahr genau geplant sind, ist offen. Zuletzt hieß es dazu von Audi: „Die Nachfrage für den e-tron entwickelt sich positiv. Aus diesem Grund überprüfen wir unsere Produktionskapazitäten ständig und passen diese bei Bedarf an die Marktsituation an.“
Der e-tron kann bereits seit mehreren Wochen vorbestellt werden, über die Zuteilung entscheidet laut Audi die Reihenfolge der Auftragseingänge. Wer sich für das bayerische Elektroauto interessiert und einen älteren Diesel besitzt, kann bis Ende April von zwei Aktionen profitieren: Wer seinen Selbstzünder in Zahlung gibt oder verschrotten lässt, erhält je nach Abgasnorm eine Audi-Prämie von bis zu 9000 Euro.
Jabada meint
Mal eine Frage, was ist eigentlich mit den 5,7 Sekunden von 0 auf 100km/h geworden, die in den Tests immer genannt wurden. Ich finde im Konfiguration nur die Option mit 6,6 Sekunden von 0-100.
Selnim meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Lewellyn meint
Ich hätte gerne mal vorgerechnet, wie Audi auf die 420km Wltp Reichweite kommt. Bei ~84kWh nutzbarem Akku müsste der Verbrauch 20kWh sein, Audi gibt aber 24kWh/100km an. Dafür müsste die Kapazität des Akkus aber 100,8 kWh sein.
E-Turbo meint
DIE Ladeverluste sind dabei, er verbraucht ca. 20 kWh. 20 Prozent mehr mit laden passt….
hu.ms meint
Schon mal was von rekuperation gehört ?
Jörg2 meint
Die Rekuperation ist bei gleichmäßiger Autobahnfahrt wenig von Bedeutung.
hu.ms meint
Ja klar – aber er schreibt ja 420 km wltp.
Im wltp-mix ist auch der teilbereich „stadtverkehr“ dabei, wo die rekuperaton schon was ausmacht.
Matthias meint
Reichweite und Verbrauch werden mit 2 unterschiedlichen Messverfahren getrennt voneinander ermittelt. Deshalb passen die Werte nie zusammen.
Andreas_Nün meint
Audi eben, Zahlen werden so hingebogen, wie mans braucht.
Der E-Tron ist ein tolles Auto, die Kundenverarsche-DNA ist bei Audi aber leider auch noch drin.
randomhuman meint
Huij der Verbrauch hat es in sich. 25kwh Norm also auf der Autobahn sicher auch mal 30kWh. Da ist wohl nur der iPace noch ineffizienter. Auch ein Tesla Model X ist natürlich nicht sparsam. Aber eine andere Nummer, da deutlich größer und trotzdem ein besserer CW-Wert. Die 75kWh Version kommt fast ebenso weit wie der 95kWh etron. Aber das ist eben die krux an diesen ganzen Monster SUVs. Das Model 3 ist mit 15-17kWh sehr sehr sparsam und selbst der Kona ist mit um die 16-18kWh deutlich sparsamer. Klar kleinere Autos aber genau deswegen sollte man die großen verbieten oder zumindest eine Luxussteuer erheben. Ein 2,6t E-SUV ist jedenfalls nicht nachhaltig. Freut aber vielleicht den V6 TDI Q7 Fahrer, der weiterhin auf dem hohen Ross sitzen kann und sich dabei auch noch wohl fühlen darf.
PS:(Unabhängig davon sind natürlich Großfamilien, die größere Autos benötigen)
Selnim meint
Nein Falsch. CW Wert hat wenig mit der Grösse zu tun. Das Model X ist länger und hat ein Fliessheck. Die Schnauze ist ebenfalls für einen besseren CW optimiert. E-Tron hat eher die gewohnte Audi Form.
Gunnar meint
Meine Güte. Ist das hier ein Rumgezoffe:
Audi ist doof.
Nein stimmt nicht. Tesla ist doof.
Nein stimmt auch nicht, nur VW ist richtig doof.
Stimmt auch wieder nicht. Alle doof außer meine Lieblingsmarke…blablabla…
Jeder BEV, wirklich jeder BEV, egal von welcher Marke, egal in welcher Preiskategorie ist ein Verbrenner weniger auf der Straße und somit eine gute Nachricht, scheiß egal ob nun Tesla oder Audi oder irgendein anderer nun mehr Fahrzeuge verkauft. Eine Marke alleine wird es nicht richten.
Ducktales meint
du schreibst mir aus der Seele..
fehlt noch dieses „falsch, was du da schreibst, ich weiß es besser“
Und dann kommt oft dünne Luft oder die Glaskugel
Es gab mal einen Satz von Heinrich Nordhoff (ehem. VW Vorstand)
„Man wird nicht dadurch besser, dass man andere schlecht macht.“
Mit der Einstellung hat er seinen Nachfolgern viel voraus gehabt
und den Foristen ebenfalls :-)
Bin voll Deiner Meinung: Eine Marke allein wird es nicht schaffen.
Carlo meint
@Gunnar, danke für deinen Kommentar! Das sehe ich absolut genauso. Erst bashing weil keine eAutos kamen, jetzt Bashing weil zu spät, dann bashing wegen Reichweite und Verbrauch… Der deutsche Michel ist doch zu blöd und macht sich lieber selbst kaputt. Ist doch super, dass die deutschen Hersteller mittlerweile in den Markt einsteigen. Und kaufmännisch absolut sinnvoll im stärksten Segment, nämlich den SUVs reinzugehen. Mit dem Geld das dort verdient wird kann man dann auch kleinere Segmente finanzieren…
JueFie meint
Über 24 kw/h auf 100km nach der weich gespülten WLTP Norm ist kein Vorsprung durch Technik sondern sogar ein schlechter Wert. Dann lieber einen Tesla. Der Audi wird mit Ausstattung auch nicht viel billiger sein. Die lassen sich ja alles sehr teuer bezahlen. 100.000€ sind da schnell zusammen, wie bei den Verbrennern.
Anonym meint
„Dann lieber einen Tesla.“
Warum kommen solche Empfehlungen und Ratschläge immer zu 99,9% von Leuten die sich weder das eine noch das andere Auto wirklich leisten können?!
Wenn ich mir ein Auto (Gebrauchsgegenstand) im Wert einer Eigentumswohnung hole, dann ist mir ein mehr Verbrauch bei diesem Wagen von 5-10kW aller wahrscheinlichkeit mehr als egal… In dieser Kategorie spielt der Verbrauch in der Regel ein niedirgere Rolle als die Art und Verarbeitung des Leders das über die Sitze gezogen wird.
Was ein Wagen verbraucht ist nur im Kleinwagen- und Familienkutschensegment von gewisser Bedeutung. Also eher bei Käufer mit einem niedrigen finanziellen Spielraum.
Sebastian meint
„Was ein Wagen verbraucht ist nur im Kleinwagen- und Familienkutschensegment von gewisser Bedeutung.“
Und bei Elektroautos. Weil im Gegensatz zum Verbrenner ist auch Reichweite ein Kriterium.
Stephan meint
Endlich was für die breite Masse aus Deutschland. Und noch sehr praktisch , gibts ne Anhängerkupplung fürs Holz aus dem Wald holen ?
Franky meint
Lt. Konfigurator kann man eine Anhängevorrichtung um € 790 dazukonfigurieren.
Sansibar meint
Ist es möglich, mit fundiertem Fakten ohne Emotionen, die Antriebskonzepte nach Verbrauch, Schadstoffen, auch in der Produktion und natürlich auch Entsorgung, Rohstoffverfügbarkeit etc. gegenüber zu stellen.
Es ist sicherlich richtig, dass die DE-Industrie zu lange auf die herkömmlichen Verbrenner gesetzt hat, aber die Hysterie und Hektik ist leider auch nicht immer sachlich.
Für die nächsten 10-20 Jahre brauchen wir je nach Bedarf einen Antriebsmix, wobei jede Anwendung ihre vernünftige Berechtigung hat. Langstrecke – schadstoffarmer Diesel oder Benziner mit Hybrid, und Stadtverkehr-E-Mobil.
Die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht und wir zahlen für unsere individuelle Mobilität leider immer einen zu hohen Preis.
Ein oder zwei Autos vor der Tür mit gutem Gewissen gibt es nicht und da macht es keinen großen Unterschied ob es ein Tesla S oder Q7 ist.
Georg Dr. Konrad meint
Meine lieben technisch unwissenden Elektrofreaks,
das Elektroauto ist der gleiche Irrweg wie die vor Jahren hochgepriesene Energiesparlampe. Die Zukunft gehört der Brennstoffzelle und dem Wasserstoffantrieb. Wer ein E-fahrzeug kauft ist der größte Umweltverschmutzer, hat von Technik keine Ahnung und lässt sich von inkompetenten Politikern an der Nase herumführen. Der Diesel ist momentan das effizienteste und imweltschonendste Fahrzeug. Die Grenzwerte für Stickoxid medizinisch nicht haltbarer Schwachsinn. Ich freue mich auf Millionen Tonnen Batteriemüll, Ausbeutung von Menschen die für die Akkus Lithium und Kobalt abbauen. Mein nächstes Fahrzeug fährt wie auch jetzt umweltfreundlich mit Diesel.
Aufwachen, informieren meine lieben Tesla und künftige e-tron Fahrer.
Mathias meint
Hier spricht wohl die unwissendheit in Person…
Ihre Aussagen sind einfach nur lächerlich und deuten auf eine technische inkompetenz Ihrer Seite hin.
1. ist die Brennstoffzelle, solange der Wasserstoff aus fosilen Energieträgern gewonnen wird und die elektrolyse aus Wasser ineffizient bleibt, reiner Humbug.
2. wenn Sie Ihren heiß gelibten Diesel und ein E-Fahrzeug wirklich 1:1 vergleichen würden, kämen Sie sehr schnell zum Schluss, dass alleine die förderung des Rohöls, das kilometerweite Pumpen über Pipelines und zum Schluss die raffination von Rohöl zu Diesel / Benzin bereits weit mehr Schadstoffe verursachen und elektrische Energie (aus meist 100% Kohle) verbrauchen.
3. zu den sogenannten 100 „Lungenfachärzten“. Ein Schelm würde behaupten dass diese Herren seit kurzem ein neues Fahrzeug gewisser deutscher Hersteller fahren oder sonstige finanziellen Anreize für solche haltlosen Aussagen erhielten. Namhafte richtige Fachärzte aus der Schweiz Österreich und Deutschland haben bereits dagegen Einspruch erhoben und eine gesundheitsschädigende Wirkung von NOx und Feinstaub längst bewiesen. Deswegen immer auf dem neuesten Stand bleiben bevor man irgendwelche Märchen behauptet.
4. Batteriemüll kann recycelt werden. Nur gibt es mangels ausreichend defekter Batterien noch keine groß angelegten Recycler auf diesem Gebiet. Siehe dazu Berichte über 10 Jahre alte Tesla Akkus mit immernoch beachtlichen 90% Kapazität. Und falls dies für den Betrieb im Fahrzeug nicht ausreicht, kann selbe Batterie in Verbindung miteiner PV Anlage weiterverwendet werden.
5. zum ach so bösen Lithium. Wird dieses doch bereits seit hundert Jahren abgebaut und als Zusatz in Schmierölen, in der Glasherstellung, in Klimaanlagen,…. verwendet. Doch auf einmal, in Zeiten des E-Autos, wird plötzlich der Abbau interressant und dabei auch noch vergessen welche seltenen Rohstoffe in den Katalysatorsystemen der ach so sauberen Dieselfahrzeuge stecken.
Deshalb: aufwachen und informieren, meine lieben in Zukunft immer noch Diesel Fahrer.
Jensen meint
@ Georg Dr. Konrad:
Willkommen im Forum!
Lassen wir uns einfach überraschen, welchem EV die Zukunft gehört:
Dem reinen Batterie-Elektrischen (BEV) oder doch der Brennstoffzelle (FCEV), wo ja bekanntlich ebenso ein Auto mit Elektromotor angetrieben wird und eben zusätzlich Wasserstoff im Spiel ist. Die PHEV’s und HEV’s haben Sie glücklicherweise gar nicht erwähnt. Und: So recht scheinen Sie ja nicht an die von Ihnen beschriebene Zukunft zu glauben, wenn Sie sich wieder mit einem Gerät aus der Vergangenheit ausrüsten wollen. Die von Ihnen erwähnten inkompetenten Politiker sind übrigens in der deutlichen Mehrzahl der Auspuffabteilung zuzuordnen.
Gunnar meint
Tja was soll man von so einem Kommentar halten?
Pure Ironie?
Oder einfach nur rumtrollen?
Ich frage mich, was ein so starker Verfechter des Diesels hier auf dieser Seite, die ganz klar pro Elektromobilität ausgerichtet ist, zu suchen hat?
Als BVB Fan habe ich ja auch keinen Bayern München Newsletter.
nilsbär meint
Lieber Herr Doktor (?)
Arbeiten sie womöglich in der Zulieferindustrie? Dieseleinspritzpumpen? Abgasreinigungs-Abschaltvorrichtungen?
Peugeopel meint
Nein, er ist wahrscheinlich Lungenfacharzt.
Stocki meint
Hättst ja wenigstens erwähnen können, dass FCEV 3 Mal so viel Strom brauchen wie BEV. Oder wenigstens, dass die Petrochemie ihren Strom zu 100% aus Kohle/Atomstrom bezieht um Sprit herzustellen. Oder wenigstens, dass FCEV im Unterhalt zwei bis drei Mal so teuer sind wie BEV. Oder wenigstens, dass Verbrenner seltene Erden im Kat benötigen im Gegensatz zu BEV. Oder wenigstens….
Ach was soll’s, ist eh vergebliche Liebesmüh. Der ist wahrscheinlich bezahlt. Ist vergleichbar damit, dass wenn man nach Tesla googelt oder Aktien die was mit BEV zu tun haben immer Werbung von Wasserstoffaktien eingeblendet bekommt. Und das Tesla ja sowas von abgehängt sei. Einfach nur FUD.
Leute es ist mittlerweile einfach nur noch langweilig.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Peter Wulf meint
Audi erst haben die deutschen Hersteller über Tesla Model S + X
gelästert und die angeblich zu hohen Preise. Nun kommt der Audi E tron auf den Markt und schon geht es los mit den überteuerten Extras . Um auf eine vergleichbare Leistung und Ausstattung
zu kommen ist man schnell über 90T€
Die Leistungsdaten sind schlechter als Teslas Modell S Audi benötigt 6sec auf 100kmh Höchstgeschwidigkeit 200kmh
Verbrauch 26kwh. KEIN WELTWEITES SCHNELLADENETZ UND LADENETZ IN HOTELS etc. Von laufenden Updates wie bei Tesla wird auch nicht gesprochen. Beschämende Vorstellung.
Abzocken der Käufer bei der technischen Ausstattungen etc.
Bin gespannt über Höhe der Wartungskosten Garantie auf Antriebe Batterie. Die Deutschen wollen halt die klassischen Autos, bullige Form mit hohem cw wert hohem Verbrauch durch Windwiederstand etc. Engen Innenraum und viele Knöpfe und Schalter. Unterschied zu Tesla wie Laptop mit Tastatur zu Tablett mit Touchscreen/ fahrenden Computer.
Das neue Tesla Modell 3 longrange bietet für 67T€ mehr Technik und Leistung 4sec /100kmh und Spitze 230kmh bei viel geringerem Verbrauch.
Warten wir es ab wie sich unsere Hersteller gegen den Rest der Welt behaupten.
Rolf meint
Stimmt, nicht mal das digitale Radio ist Serie, Analog wird in manchen Länder Europa spätesten 2024 abgestellt. Also 430 EURO für einen DAB Tuner, viel zu teuer.
hu.ms meint
Die punkte im vergleich der fahrzeuge treffen zu.
Aber trotzdem werden in D mehr e-tron als M3 (in den derzeit bestellbaren versionen) verkauft werden.
Und wieder die frage: woran liegt das ?
Pamela meint
Weil in Old Germany ein Audi irgendwie besser als Dienstwagen geeignet ist ?
Vom 21.12. bis 25.01. wurden 3135 Model 3-Käufe in Deutschland registriert (Durchschnittspreis 65K €, mit Aufpreisen für Farbe, Felgen, Autopilot).
Aber klar, man weiß nicht, wieviele noch etwas später bestellen, weil
– sie jetzt keine Winterräder draufmachen lassen wollen
– sie erst noch das jetzige Auto verkaufen müssen und nicht in Zahlung geben wollen
– sie noch auf einen Geldeingang warten
– sie doch erst mal eine Probefahrt machen wollen, die man ab jetzt buchen kann
usw. – man weiß es nicht. Und viele warten auf die Versionen ohne Allrad und/oder ohne Premium und/oder kleinere Batterie.
Ich wünsche jedem, der sich einen e-tron leistet, viel Spaß mit dem Auto.
hu.ms meint
Ich glaube, dass der vermögende duchschnittskäufer ( 55.000 € aufwärts) lieber eine etablierte als eine neue marke kauft und m.e. ganz wesentlich: an service „um die ecke“ gewohnt ist.
Wer soviel geld für ein auto ausgibt, der bezahlt auch dafür, seinen wagen zum service abholen und gleichzeitig den leihwagen bringen zu lassen.
Kann ich hier in meiner nachbarschaft, wo die einfamilienhäuser bei 750.000 € beginnen, lfd. beobachten.
Pamela meint
Nun, ich sehe es genau andersrum, aber da können unsere beiden Meinungen ruhig nebeneinander stehen bleiben.
Für mich ist Audi in Punkto BEV halt noch ein Greenhorn, während mein Auto (zwar jetzt nicht das Performance aber allgemein Model 3) schon fast 200000 Mal vom BEV-erfahrensten Hersteller gebaut wurde.
Ich bin auch zufrieden, wenn Diagnose über OTA geschieht, evtl. auch Reparaturen der Software, wenn der Tesla Ranger zu mir kommt oder ich in seltenen Fällen zum Service Center um die Ecke muss und irgendeinen (;-) ) Tesla als Ersatzwagen bekomme.
Wer in Zukunft zufriedener sein kann, wird sich zeigen. Ich hoffe, es klappt bei beiden gut, damit über BEV’s im Allgemeinen gute Schlagzeilen zustande kommen. Bisher sind die BEV-Fahrer ja allgemein recht zufrieden. So soll es sein.
Alf meint
Na hums. machste mal wieder auf dicke Hose?
„In meiner Nachbarschaft…. 750.000€ Häuser.“
Und du mittedrin. Wen soll denn das beeindrucken.?
Mittedrin oder im Hochhaus gegenüber mit Blick auf die Schickeria?
Ach ja, du arbeitest ja nicht.
Lebst von Miete und nimmst lieber einen I.D. als ein M3.
Wo du so betucht bist, reicht es doch bestimmt auch für ein richtiges Auto
Einen e-Tron. Schnell bestellen und den Full-Service genießen.
Zitat Alf: ich lach mich tot.
hu.ms meint
Trifft alles individuell für deinen einzelfall zu – bezweife ich auch nicht.
Nur – wie schon geschrieben – nicht für die masse der käufer in diesem preissgement.
Und deshalb werden in europa mehr e-trons verkauft als teslas.
Egal ob jeder von uns beiden das gut findet oder auch nicht.
MiguelS NL meint
@hu.ms
“Die punkte im vergleich der fahrzeuge treffen zu.
Aber trotzdem werden in D mehr e-tron als M3 (in den derzeit bestellbaren versionen) verkauft werden.
Und wieder die frage: woran liegt das ?“
Wie oft hast du die Frage hier schon gestellt um an zu deuten dass Tesla nach deine Worte “in Scwierigkeiten kommt” weil sie nach deiner Ansicht wenig Autos in Dld verkaufen und du der Meinung bist dass es auch beim Model 3 der Fall sein wird.
1. Wenn Audi in Dld mehr BEVs verkaufen sollte als Tesla dann spricht es eher für den positieven Einfluss von Tesla, bzw. dass sie mit Ihrem Ziel erfolgreich sind. GM, Ford usw. kündigen jetzt an mit elektrische Pickups an zufangen, wenige Tage oder Wochen nach dem Roadster 2 kündigen alle Sportwagenhersteller auch Pläne in dieser Richtung zu starten usw
2. Wenn die deutsche Hersteller in Dld mehr BEVs verkaufen werden als Tesla, dann bedeutet es dass die deutschen ihren eigenen Markt nog sehr gut im Griff haben und dass es nicht einfach ist um auch in Dld ohne Werbung gegen den Einfluss (Medien, Politik usw.) der Hersteller auf zu boksen. Auf den globalen Erfolg wird es aber kein Einfluss haben. Der Anteil von Tesla auf den globalen EV markt ist mehr als 50% (Tendenz steigend), der restliche Anteil überwiegend von den Chinesen.
3. Es würde mich nicht wundern wenn Tesla dieses Jahr in Dld mehr BEVs als Audi verkauft. Ich denke der Verkauf vom Model S und X ab der zweiten Jahreshälfte (oder sogar eher) deutlich steigen wird. Auch achte ich es als sehr wahrscheinlich dass Tesla mehr als 20.000 von Model 3 verkaufen wird. Tesla würde hiermit nicht nur nach Umsatz ganz vorne stehen, sondern auch nach Absatz auf Platz 1 stehen, vieleicht sogar mit grossen Abstand.
Audi impliziert mit Ihren Aussagen dass sie dieses Jahr mindestens 40.000 Stk. verkaufen wird. Laut Audi läuft die Produktion seit September auf dem Level einer Massenfertigung, produzieren 20 BEVs pro Stunde und die Produktion wird oder sollte sogar angehoben werden auf Grund der steigenden Bestellungen. Ausgehend von 40.000 Stk. für 2019, müsste Audi mindestens 55% in Dld. absetzen um in Dld. mehr als Tesla verkaufen.
4. Tesla wird in Dld. nicht abhängig sein von der älteren Generation die Ihre Arbeitszeit oder sogar ihre Freizeit lieber auf der linken Spur der AB verbringt um mit ständiger Beschleunigung eine Durschnittsgeschwindigkeit von 130+ km/h zu erreichen um in 6 Stunden 800+ km abzuspülen.
Es gibt auch in Dld. durchaus eine Käuferschicht, vor allem die jüngere Generationen, die offen ist, umweltbewust und bei der die Spaltmasse keine
Priorität haben. Diese Schicht wird für Tesla mehr als ausreichend sein damit sie auch in Deutschland ihren Platz hat und was bewegen kann. Nein, Tesla geht es darum den grössten zu sein, auch nicht in Dld.
5. Tesla verkauft in Dld. nicht schlecht, der Marktanteil von Tesla im Oberklassesegment ist mindestens 3 mal so gross als der von VW in der Kompaktklasse, obwohl VW 16 mal mehr Mitarbeiter hat, 77 Jahre länger autos in Europa verkauft, der Umweltbonus auf VW minimal 180 mal mehr Auswirkung hatte als auf Tesla, VW viel Werbung macht und Tesla keine, usw.
hu.ms meint
Ich halte mich ganz einfach an fakten:
“The first deliveries should start in February.
The voluntary dataset of orders placed in Europe indicates currently over 15,700 Model 3 (up from nearly 14,000 in early January), including over 4,900 in Norway and almost 3,000 in Germany.”
Dazu die aussagen von Elon Musk, dass tesla-autos nicht gerade niedrige preise haben und deshalb von weniger menschen gekauft werden.
Weiter: es wird in nächster zeit „sehr schwierig“.
Das deutet für mich klar darauf hin, dass die aus der großen reservierungszahl abgeleiteten, erwarteten bestellzahlen bei weitem nicht eingetroffen sind.
Siehe die zahlen für europa oben.
Wenn sie nicht bald zumindest die bestellung des MR weltweit freischalten und die bestellzahlen ansteigen, wird ihnen die nächste bekanntgabe der quartalszahlen, insbes. die fragen der analysten nach den bestellungen massive probleme bereiten.
Ich weiss, ich bin hier der böse der gegen tesla schreibt.
Ich habe aber garnichts gegen tesla. Ich beobachte nur und gebe prognosen ab. Die letzten zu den bestellungen aus D und europa sind eingetroffen.
Ich glaube, dass die bestellungen für die derzeit bestellbaren M3-versionen weltweit ähnlich aussehen.
Warum schreibt Musk wohl von einer sehr schwieriger situtation ?
Deshalb habe ich ein hebel-put-zertifikat auf tesla gekauft.
Die nächstem zahlen + analystenkonferenz wird zeigen, ob ich wieder richtig liege oder falsch und dieses mal sogar geld verliere.
Der e-tron ist das erste von vielen e-autos die die nächsten beiden jahre auf den markt kommen. Und er hat schon wesentlich mehr bestellungen als die preislich vergleichbaren tesla S und X – obwohl er technisch schwächer ist.
Musk schreibt ja auch von aufkommender konkurrenz als einem der ungüstigen faktoren für die derzeitige situation.
Was passiert wenn reichweiten/preislich vergleichbare fahrzeuge zum M3 kommen?
Egal von welcher etablierten firma – im preisbereich 40K – 60 K und 500km wltp.
In china behindert sie der 20% chiniesische gegenzoll, für den sie sich bei Trump bedanken können.
Es sieht für mich derzeit einfach sehr ungünstig für tesla aus.
Und Musks aussagen passen dazu.
hu.ms meint
Hallo Alf,
deine rückschlüsse haben mich wirklich zum schmunzeln gebracht.
Noch ein schönes wochenende wünsche ich dir.
Andreas meint
@Pamela:
Audi lebt von den Dienstwagen. Da haben Sie ihren Platz im Flottenkatalog und die Manager sitzen vor ihren Notebooks und haben viel Spass daran, das maximale aus dem Sortiment rauszukitzeln.
Dies ist der Platz an der Sonne, wo Aufpreise nicht wirklich wichtig sind.
Tesla muss da erstmal genug Klinken geschmiert haben..
Wieso wohl ist die Dienstwagenpauschale zum Jan 2019 halbiert worden? Das ist ein Wiedergutmachung für den Wegfall der Gewinne durch subventionierten Diesel in der Kasse wegen mangelnder Nachfrage. Das ist „Verkehrspolitik“.
Pamela meint
Model 3 Long range kostet 56K €. Das Performance Model (3,3 sec von 0 auf 100, 250 km/h, Track Mode) fängt bei 67K€ an.
Selnim meint
Haha Model 3 mit E-tron vergleichen. Aber gut, wäre schön wenn sich die Käufer für vernünftige Autos entscheiden würden. Es gibt ja auch „offroad“ Versionen von Audi A6.
E-Turbo meint
Leider hat Audi ein echtes Elektro Monster gebaut , dass auf der Autobahn locker mal 30 Kilowattstunden braucht , statt einen bezahlbaren Wagen zu bauen, der dann locker 500 km Reichweite hätte Punkt Chance verpasst !
Gunnar meint
Chance verpasst würde ich nicht sagen.
Audi kommt jetzt langsam rein in den EmobilityMarkt.
Es gibt ja auch schon Berichte, dass sie an kleineren Modellen auf MEB Basis arbeiten. Dann kommen wir den 500 km Reichweite auch etwas näher.
Autofan meint
Mit kleinen Autos wird nicht viel Geld in der E-Mobilität verdient. Da braucht man Volumenmodelle. Da wird VW sukzessive mit dem MEB seine Stärke ausspielen.
JuergenII meint
Ja, wer ihn nur einigermaßen individuell zusammenstellt, kratz sehr schnell an 90.000 Euro. Und dann fährt man ein altmodisches aussehendes Fahrzeug mit dem typischen Innenbarock dt. Hersteller. Protzig und langweilig. Na gut es ist ein Audi, was soll man da erwarten.
Ganz ehrlich, wenn ich mich mit dem Konfigurator der 100.000 Euro Marke nähere kann ich gleich zum Model X greifen. Deutlich mehr Reichweite, bis zu 7 Sitzplätze, kein Garantieverlust, wenn man die Wartung nicht durchführt und ein auch für die Zukunft konzipiertes Assistence System, das over the air immer auf dem neusten Stand bleiben wird. Dazu ein hervorragendes Ladenetz ohne Karten – und App Wirrwarr in ganz Europa.
Aber für den teutonischen Geschmack, sicher ein Meilenstein in der E-Mobilität.
Jeru meint
So langsam bröckelt die Fasade der „eFahrzeug“ Freunde, die eigentlich nur Tesla Fans sind.
Ich kann Sie beruhigen, es gibt etliche (mich eingeschlossen) die sehr gerne Geld sparen, wenn Sie dafür einen Audi bekommen können. Mir persönlich gefällt jedoch jedes neue BEV/FCEV, weil es uns in der Sache nach vorne bringt.
Und zwar ohne schnippischen Unterton.
Düsentrieb meint
Warum wird man denn zu einem ‚Tesla-Fan‘?
Ganz einfach. Weil die deutschen und auch die meisten anderen nicht wirklich wollen. Mercedes bringt ein Elektroauto mit großer Batterie aber mit Schnarchlader. Der Audi ist in allen Details schlechter dafür 50% teurer als ein Model 3. Und das wichtigste ist dass die mit VW lügen und betrügen und nur soviel produzieren wie sie müssen um Strafzahlungen zu vermeiden. Was sind das für Menschen, die das auch noch unterstützen.
JuergenII meint
Ach Jeru,
das einzige was dt. Firmen können ist ein oberflächliches Blendwerk zünden und das zu überhöhten Preisen. Zumindest in Deutschland ist ihnen Umsatz gewiss, weil der dt. Autokäufer seit Jahren beim Autokauf das Stockholm Syndrom hat. Anders ist es nicht zu erklären, wie diese Hersteller noch so viele Fahrzeuge hier verkaufen können.
Und bitte jetzt nicht mit dem Arbeitsplatzargument kommen. Bei Tesla dürfte sowohl bei den Produktionsanlagen als auch in ihren Fahrzeugen mehr deutsche Technik stecken, als in so manchem dt. OEM. Ist aber wieder eine andere Geschichte.
Schrammen wir die 100.000 Euro Marke wird es dünn mit EV’s. Außer Tesla sehe ich da keinen. Interessant wird es erst, wenn Byton und Co. ähnliche Fahrzeuggrößen zum halben e-tron Preis hier anbieten. Da werden unsere Hersteller gleich wieder nach Strafzöllen schreien, die sie wahrscheinlich auch bekommen werden.
Was wir brauchen, aber nur mit großer Verzögerung von den heimischen OEM’s bekommen, sind bezahlbare EV’s zwischen Golf und A4. Das so was im Ansatz schon heute machbar ist zeigen uns die Koreaner.
Ich weiß ja nicht für wie viele Forenteilnehmer ich es wiederholen muss: Ich fahre keinen Tesla und werde mir auch keinen kaufen. Noch reicht mir mein alter i3 vollkommen aus.
Wenn ich mit dem aus der Akkugarantie bin werde ich mich wohl ernsthaft mit den Kreiselbrüdern unterhalten müssen. So ein i3 mit ca. 50 kWh und REX wäre das ideal Fahrzeug.
Frank meint
Es ist wichtig, dass Audi sich aus der Deckung traut. Schon wegen der allen Elektroautos eigenen besonderen Eigenschaften wird auch dieses Modell Käufer finden. Da gar nicht der Wunsch besteht, große Stückzahlen zu verkaufen, besteht auch nicht die Gefahr großer Verluste. Trotzdem kann man lernen, was bei den wichtigeren Folgemodellen besser gelöst werden muss.
Ehemaliger Teslafan meint
Dafür haben die dann eine Verarbeitung und Qualität aus dem letzten Jahrhundert. Zitat eines begeisterten Modell X-Fahrers „auf Spaltmaße darf man natürlich nicht gucken“. Und das dann für 120k€ und aufwärts. Sry, dann lieber den Audi.
hu.ms meint
Dann kauf doch ein tesla X.
In D wurden 2018 keine 1.000 stück verkauft.
e-trons wurden bereits tausende bestellt.
Woran liegt das ?
Haben die käufer mit dem entsprechenden geldbeutel keine ahnung
oder haben sie ganz einfach andere prioritäten als die tesla-fans?
Frank meint
Tesla kaufen ist schon noch ein wenig abenteuerlich und wohl auch nicht frei von Risiken. Die deutsche Presse und sogar die Tagesschau geben sich viel Mühe, Zweifel zu sähen. Leider trägt auch der Preis dazu bei, dass nur ein Bruchteil der Fans sich den X leisten kann.
Trotzdem, ein Auto das extrem viel Freude bereitet. Etwas Besonderes, keine Massenware. Und sehr praktisch. Der Frontkofferaum, in welchem keine Einkaufstasche umfällt, die zweite Ladeebene unter dem Heckkofferraum, die zu einer Ebene im Doppelbettmaß umklappbare zweite und dritte Sitzreihe beim 5- oder 7sitzer; der Genuß, auf der Schwelle der Falcon Wing Doors sitzend seine Skistiefel anzuziehen – selbst unter engen Parkraumverhältnissen, die riesige Frontscheibe mit grandiosem Ausblick nach oben auf die Bergspitzen, die serienmäßige Anhängekupplung, die sehr flexible Ladetechnik für Aufladen überall wo es Strom gibt, Kaminfeuer auf dem riesigen Bildschirm :-), Fernsteuerung per App: Laden, Klima und Fahren, und das super entspannende Autopilotsystem.
Wer das Innovative dieses Wagens nicht wenigstens anerkennt, man muss ja nicht begeistert sein, der hat in meinen Augen einfach keine Ahnung.
Derrock meint
98.000 Euro finde ich ok. Ein Tesla X fängt auch da an. Für normale Menschen ist das natürlich nichts aber das ist halt Audi. Ich warte auch sehnlichst auf die ersten normalen Stromer von VW und Co. laut unsrem Händler kommen die im 3 oder 4 Quartal. So lange hält meiner hoffentlich noch :-)!
El Commandante meint
Kurz nach meinen Präferenzen zusammengeklickt… 98000 Euronen… das ist ein Wort… WLTP-Angabe 22 bis 26kWh… also real 26 aufwärts… ist jetzt auch nicht der burner, oder?!
Ludwig Kastor meint
Ist halt ein Premium Hersteller, mit Premium Preisen…
Wobei man beim Q7 / Q8 / A8 etc. auch bei den Preis landet…
Da ist mir aber beim gleichen Preis der Etron weitaus lieber,
wenn ich das Geld hätte!
Ludwig Kastor meint
Durchs sehr schnelle Laden und dem Aufbau der Ionity Ladestationen ist es meiner Meinung nicht mehr so schlimm, wenn er mal etwas mehr Strom braucht.
Auto fahren darf auch etwas Spaß machen…
Nils Frederking meint
Was hat Ineffizienz mit Fahrspaß zu tun? Beim E-Auto führt eher Effizienz zu Fahrspaß, weil man seltener an die Ladesäule muss. Der Preis eines E-autos richtet sich sehr strak nach der Akku Größe, wenn also ein E-Auto mit deutlich kleinerem Akku die gleiche Reichweite hat wie ein vom Typ vergleichbares E-Auto mit größeren Akku, hat ersteres einen deutlichen Preisvorteil.