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Drei Monate E-Motorrad: Polizei Osnabrück zieht positive Bilanz

08.02.2019 in Elektromotorräder, Fuhrpark von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

Polizei-Motorrad-Zero-Motorcycles

Bilder: Polizei Osnabrück

Die Polizei Osnabrück setzt als bundesweit erste Direktion auf dem Festland elektrische Dienstmotorräder ein. Nach etwas mehr als drei Monaten verkündete die Behörde nun eine positive Zwischenbilanz. „Die Kollegen sagen, die Kräder (Krafträder, d. Red.) sind sehr zuverlässig, sehr handlich und viel leichter im Vergleich zu vorher“, so Polizeisprecher Marco Ellermann.

In Osnabrück und Leer sind seit Oktober 2018 Elektromotorräder des US-Herstellers Zero Motorcycles vom Typ DS ZF 14.4 auf Streifenfahrten in der Stadt unterwegs. Die rein batteriebetriebenen Zweiräder haben eine Leistung von 45 kW (60 PS), fahren rund 154 km/h schnell und beschleunigen in 4,5 Sekunden auf Tempo 100. Die Reichweite mit einer Ladung der Batterie beträgt bis zu 250 Kilometer. Eine Vollladung dauert 8 bis 9 Stunden, mit Schnellladegerät muss weniger als eine Stunde gewartet werden.

Elektro-Motorrad-E-Krad

Nach drei Monaten im Einsatz berichtet die Polizei Osnabrück, dass sich die E-Motorräder einfacher als ein herkömmliches Polizei-Motorrad fahren lassen. So entfalle etwa bei Schritttempo-Fahrten im Rahmen von Demonstrationen das Kuppeln. Zudem verbessere das etwa 100 Kilogramm geringere Gewicht die Handhabung. Die begrenzte Reichweite habe sich nicht als Nachteil erwiesen, da diese für die Stadt ausreichend sei.

Innenminister Boris Pistorius (SPD) hatte bereits bei der Indienstnahme die Vorteile der elektrischen Polizei-Motorräder gelobt. Neben der Umweltfreundlichkeit des lokal emissionsfreien Antriebs fielen die laufenden Kosten für Wartung und „Tanken“ geringer aus als bei herkömmlich angetriebenen Modellen. Auch die Anschaffungskosten für die Zero DS ZF 14.4 seien mit rund 25.000 Euro um etwa 3800 Euro günstiger.

Das Land Niedersachsen will die Polizei künftig vermehrt mit Stromern ausstatten. Insgesamt hat die Polizei landesweit rund 4400 Fahrzeuge, die meisten davon sind mit Dieselantrieb ausgerüstet. Ende 2018 waren 71 Hybrid- und 46 rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge eingeflottet. In diesem Jahr soll etwa jedes zehnte neu beschaffte Gefährt des Polizei-Fuhrparks elektrisch sein.

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Via: Hamburger Abendblatt & Heise.de
Tags: E-EinsatzfahrzeugeUnternehmen: Zero Motorcycles
Antrieb: Zweiräder

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Harry meint

    08.02.2019 um 20:02

    Klar geht doch. Aber wenn in der Schweiz in Basel die Polizei ein paar Tesla Model X anschafft, hat sie halbe Schweiz Bedenken, das die auf einer Verfolgungsjagd (…) mit leerer Batterie liegen bleibt.

  2. Gunarr meint

    08.02.2019 um 16:42

    Ich habe mich schon immer gefragt, warum die Polizei so schwere Tourenmaschinen benutzt. Die fahren doch keine Touren damit. Wünsche den Polizisten jedenfalls viel Spaß mit ihren Zeros. Wenn ich mit meiner Brammo mal auf einen treffe, halte ich an und frage ihn, ob wir mal einen Beschleunigungsvergleich machen können.

  3. Satcadir meint

    08.02.2019 um 13:17

    Die Polizei kommt lautlos ins Einsatzgebiet. Das ist etwa für Jäger auch wichtig.

  4. Jürgen W. meint

    08.02.2019 um 13:04

    Wem die ZERO zu billig ist, der kann ja ab diese Sommer eine Vollelektrische Harley Davidson für 30 T€ kaufen. Auch bei den Motorrädern sind die deutschen Hersteller, sprich BMW wieder hinten dran. Lediglich einen Elektro Scooter kann man da bekommen. Schade. Die meisten Motorräder werden deutlich weniger als 5.000 km im ganzen Jahr gefahren. Da spielt die Reichweite wirklich keine Rolle.

    • El Commandante meint

      08.02.2019 um 13:19

      „Die meisten Motorräder werden deutlich weniger als 5.000 km im ganzen Jahr gefahren. Da spielt die Reichweite wirklich keine Rolle.“

      Kommt immer darauf an, wie sich die 5000km verteilen… ich fahre z.B. gerne Wochenendtouren mit ca. 450km pro Tag… die Reichweite spielt gerade bei Tourenfahrten eine Rolle… aber 250km wären gar nicht so übel… beim Mopedfahren ist man eh nicht auf der Flucht, und wenn man bei 1 Stunde Mittagspause mit einem Schnelllader wieder vollladen kann, wäre das in Ordnung…

      • Biker0815 meint

        14.02.2019 um 14:56

        Das Motorrad als Freizeitfahrzeug ist bei Zero noch schwierig.
        Entweder fährt eine ganze Grupppe Zero und man kann nirgendwo oder nur selten 10 Bikes gleichzeitig laden.
        Oder die Zero Reichweite ist für gemeinsame Tagestouren mit Verbrennern noch zu gering.
        Zudem leider kein CCS.

  5. Leonardo meint

    08.02.2019 um 12:30

    Ich habe gerade bei Mobile nachgeschaut wo sich die 14,4er Zero preislich so bewegen. Ca. 16.000,-€.
    9000,-€ Aufpreis für 2 Koffer, Folierung, Blaulicht und Sirene ist schon ein ganz schöner Batzen. Noch dazu bei Abnahme mehrerer Maschinen.
    Und trotzdem noch 3800,-€ billiger als BMW die tausende Maschinen an den Staat verkaufen.
    28.800,-€ für eine etwas modifizierte BMW, da weiß man wo unsere Steuern versenkt werden.

    • Chris meint

      08.02.2019 um 12:58

      Die BMWs die eingesetzt werden sind eine andere Fahrzeugkategorie mit größerem Motor, größeren Reifen, einfach alles ist mehr und größer. Mit denen wird außerorts Patroulliert.

      • alupo meint

        10.02.2019 um 22:14

        Auch die Beschleunigung dürfte bei BMW doch hoffentlich besser sein, eben eine andere Größenordnung.

        Ansonsten kann ich sie an der AmpeL mit meinem PKW einfach stehen lassen ;-).

        • arjello meint

          14.03.2019 um 01:02

          E-Bikes haben definitiv eine bessere Beschleunigung als jede BMW!

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      08.02.2019 um 13:51

      Auch hier wird es höchste Zeit, die Disruption auf den Filz von Politik und Wirtschaft wirken zu lassen.

  6. andi_nün meint

    08.02.2019 um 11:21

    Wtf? Einfachere Handhabung, geringere Wartungskosten und geringere Anschaffungskosten?

    Besser gehts ja nicht. Ok, evtl. nicht für lange Fahrten von München-Hamburg geeignet, aber für das Einsatzprofil der Polizei in der Stadt perfekt.

    • Christian meint

      08.02.2019 um 12:14

      Und vielleicht sogar noch maut- und steuerfreu!?! Freudscher Vertipper.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        08.02.2019 um 13:55

        Hier mal eine ernste Frage:
        Meine Zoes sind für 10 Jahre steuerfrei. Jetzt kommt die Maut, die muss ich wahrscheinlich wie alle anderen auch zahlen. Wenn ich im Gegenzug bei der KFZ-Steuer entlastet werden soll, erhalte ich dann eine Steuergutschrift? Oder ergibt
        0 – 0 = 0. Hat dazu unser Menschverstand-Scheuer eine Antwort?

        • Leonardo meint

          08.02.2019 um 15:40

          Berechtigte Frage!!!
          Es wird auch nicht lange dauern bis der erste „nicht Autobahnbenutzer“ klagt weil seine KFZ Steuer genauso hoch ist wie eines „Autobahnintensivnutzers“.

        • Chris meint

          08.02.2019 um 16:29

          „Wenn ich im Gegenzug bei der KFZ-Steuer entlastet werden soll, erhalte ich dann eine Steuergutschrift?“

          Du glaubst ernsthaft, dass BEV’s dauerhaft finanziell entlastet werden soll? Nein du bekommst keine Gutschrift, du wirst schlicht und ergreifend Maut zahlen und gut ist. Und in Zukunft wirst du auch wieder Steuern zahlen, ganz normal.

        • Redlin, Stefan meint

          09.02.2019 um 10:15

          Nach allem was ich darüber gelesen habe, brauchen E-Autos so lange wie sie steuerfrei sind auch keine Maut bezahlen. Danach wird versteuert und dann die Maut gegengerechnet wie beim Verbrenner.

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