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Osnabrücker Polizei flottet Elektro-Motorräder für städtischen Einsatz- und Streifendienst ein

19.10.2018 in Elektromotorräder, Fuhrpark von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

Elektro-Motorrad-E-Krad

Bilder: Polizei Osnabrück

Ab sofort fahren in Osnabrück die bundesweit ersten Elektro-Motorräder für den städtischen Einsatz- und Streifendienst. Die dortige Polizeidirektion modifizierte dafür bestehende Elektro-Motorräder eines US-Anbieters für den eigenen Bedarf. Eingesetzt werden die umweltfreundlichen Polizeifahrzeuge neben Osnabrück auch in Leer.

„Die neuen Einsatzfahrzeuge in unserer Polizeidirektion vereinen Innovation, Ökologie und Praktikabilität sowohl im städtischen als auch im ländlichen Bereich. Sie sind ein weiterer Baustein auf dem Weg zur nachhaltigen Umgestaltung der Mobilität in der Polizei“, so der Präsident der Polizeidirektion Osnabrück Bernhard Witthaut. Insgesamt setze die Direktion vom Teutoburger Wald bis zu den Ostfriesischen Inseln aktuell zehn Elektrofahrzeuge, drei Elektromotorräder und zwölf Pedelecs ein. Bis 2020 soll die Zahl auf 36 Stromer ansteigen.

Elektro-Motorrad-E-Krad-Osnabrueck

Das „E-Krad“ getaufte Batterie-Motorrad ist laut der Osnabrücker Polizeidirektion „alles in allem kostengünstiger“ als andere entsprechend eingesetzte Motorräder. Der Preis für das aktuelle Modell beträgt demnach knapp 25.000 Euro – 3800 Euro weniger, als die bisherigen Fahrzeuge kosten. Die Wartungskosten entfallen bei den E-Krädern, da diese nicht vorgeschrieben sind. Außer der Bremsflüssigkeit werden keine Betriebsflüssigkeiten wie etwa Motoröle benötigt. Außerdem fallen Zündkerzen, Luftfilter, Benzinfilter und Vergaser weg.

Das elektrische Osnabrücker Polizei-Motorrad kann über ein internes Ladegerät in acht bis neun Stunden oder über ein externes Schnellladegerät in 50 Minuten aufgeladen werden. Bei dem Modell handelt es sich um ein Fahrzeug der Marke Zero Motorcycles vom Typ DS ZF 14.4. Es erreicht bei 60 PS (45 KW) eine Höchstgeschwindigkeit von 158 km/h und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 4,5 Sekunden. Die Reichweite im städtischen Bereich liegt bei 250 Kilometern – mit zusätzlichem Akku sind 328 Kilometer möglich. Das „E-Krad“ ist im Gegensatz zur herkömmlichen BMW R1200 RT fast 100 Kilo leichter, was den Betrieb in der Stadt erleichtert.

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Via: Polizei Osnabrück
Tags: E-EinsatzfahrzeugeUnternehmen: Zero Motorcycles
Antrieb: Zweiräder

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Landmark M3 vs. Sion meint

    19.10.2018 um 21:18

    Unsere Polizei, da schau einer an…. prima, freut mich sehr. Macht bestimmt einen guten Druck auf BMW Motorrad in die Puschen zu kommen.
    Ich bin aber sehr gern meine BMW gefahren, der Verbrauch war sehr hoch, aber sie fuhr sich traumhaft am Tage, bei Nacht hatte BMW vergessen richtiges Licht anzubauen, einfach schlecht, geliebt habe ich sie trotzdem (R1100s)

  2. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    19.10.2018 um 20:23

    BMW gibt seine Führungsrolle in diesem Markt durch Nichtstun ab und die deutsche Polizei wird durch innovative ausländische Hersteller abkassiert: verdrehte Welt.

  3. atamani meint

    19.10.2018 um 17:04

    Was ja das eigentlich sonderbare ist:
    Eine BMW 1200 RT kostet mit Koffer, elektrisch verstellbarem Windschild und Heizgriffen unter 18000 Euro.

    Eine Zero DS mit max. Akku kosten OHNE Windschild, Koffer und Heizgriffe schon 20000 Euro.
    Aber kostet in Polizeiversion für 25000 Euro 3800 Euro weniger als eine Benzin Variante.

    WELCHE Mondpreise lässt man sich dann aufs Auge drücken ?

    Und wieso nimmt man nicht z.B eine BMW F800 und rüstet sie selber um…eine F800 ist motorisch völlig ausreichend und kostet nur 10000 Euro, als im Selbstumbau dann max. 15000 Eur0, falls die Angaben stimmen.

    Alternativ wäre natürlich auch ein C Evolution E Scooter möglich…kostet immerhin nur 14000 Euro…und wäre für die Stadt sicherlich auch geeignet…

    • Landmark M3 vs. Sion meint

      19.10.2018 um 21:06

      Die Leute von der Polizei wollten wohl keine Verbrenner mehr haben!
      16000€ kostete die Zero DS ZF14.4 und ich könnte wetten die haben einen sehr guten Nachlass gegeben.

      • Daniel S meint

        20.10.2018 um 09:44

        1+

        Zero ist toll!
        Habe trotzdem eine BMW C Evolution gekauft, brauche den Wetterschutz und man sitzt bequemer.
        Beides tolle e-Kradl ohne Benzinverbrennung, das ist di Zukunft. Und vor allem: Es fährt sich so schön damit.

      • atamani meint

        20.10.2018 um 09:44

        @Landmark M3 vs. Sion

        Die Aussage ist erstmal Falsch. Das Motorrad wird ja erstmal nur getestet, und hat einen begrenzten Einsatzbereich…auf der Autobahn werden es real bei Richtgeschwindigkeit unter 100km werden…Vmax ist ja nur 160km/h, da wird es beim Einsatz schon schwierig…

        Kann sein, dass ein Nachlass gegeben wurde. Würde ja auch Sinn machen.

        Viel schlimmer ist die Tatsache, wieso satte 28800 Euro bislang für Polizei Motorräder ausgegeben wurde, wo ja deutlich mehr Nachlässe (Masse) fließen sollten…

        Und wenn man selber Motorräder umrüsten kann, wieso dass dann vorher nicht gemacht wurde, und offensichtlich überteuert Maschinen angeschafft wurden…

        Dass man ein E Motorrad mal ausprobiert und testet, ist ja gut…aber auch nichts Neues, BMW hat z.B vom E Scooter für die Polizei 30 Stück nach Barcelona geliefert und 15 nach Sardinien…und das schon vor drei Jahren…

        • Otten Elektromobilität meint

          20.10.2018 um 17:11

          Das Motorrad ist nicht von der Polizei selbst, sondern von uns als Zero Vertragshändler umgerüstet worden. Die PD Osnabrück hat jedoch bei der Konzeption mitgewirkt.

          Eine Zero DS kostet nach Liste 15990€. Die Kosten des Zubehörs (Signalanlage, Funkausstattung) sind nicht zu unterschätzen, hinzu kommen eine Vielzahl an Arbeitsstunden für die Montage und diverse Sonderteile, die nur zu diesem Zweck angefertigt wurden. Sogar ein Teil aus dem 3D-Drucker ist dabei.

        • Ducktales meint

          21.10.2018 um 13:17

          @ Otten.
          Danke sehr. Für eine Kommentar, der vom Fach ist und einen realistischen Eindruck davon vermittelt, was es heißt E-Mobilität zu realisieren und eine Lösung zu finden, die den Kundenbedürfnissen entspricht.
          Ich denke auch, dass eine Individuallösung wie dieser zunächst teurer ist. Lassen sie sich von Skeptikern nicht irritieren. Daumen hoch und weiter Daumen gedrückt, dass ihr Engagement durch erfolgreichen Praxiseinsatz und Folgeaufträge honoriert wird. Weiter so.

  4. Lewellyn meint

    19.10.2018 um 15:35

    Im Einsatz bei Demos und ähnlichem bestimmt hundertmal angenehmer zu fahren als jede BMW.

    Das letzte gute Polizeimotorrad war die K75RT. Danach wurde es nur schlechter. Die konnte stundenlang Schrittempo fahren ohne zu überhitzen und durch den kurz übersetzten Endantrieb brauchte sie bei Schritttempo auch kaum Kupplungseinsatz.

    Fragt mal langgediente Motorradpolizisten.

    Nach den ersten Berichten der Beamten bewährt sich die Zero sehr gut.

  5. Gunarr meint

    19.10.2018 um 14:50

    Da wird sich die Firma eKrad aber nicht freuen, wenn man ihr nun den Namen klaut.

  6. Rainer Zufall meint

    19.10.2018 um 12:55

    Die Fahrwerks- und Bremsqualitäten einer BMW (ausserhalb der Stadt erst recht) wird das sicher nicht haben, aber für den innerstädtischen Betrieb bestimmt sehr praktikabel. Ausserhalb würde ich das Ding mangels Fahrleistung, Fahrwerk und Reichweite nicht für den polizeilichen Dienst einsetzen.
    Soweit aber ne coole Sache

    • Sebastian meint

      19.10.2018 um 14:55

      Was braucht man denn deiner Meinung nach für den polizeilichen Dienst bei einem Motorrad? Und was kann BMW, aufgrund dass es BMW ist, besser? Die alte RT fährt sich deutlich schlechter als die neue. Die neue ist echt gut aber das Gewicht, vor allem mit dem Polizeiaufbau, ist echt böse. Und es gibt halt nicht dauernd neue weil die nicht geleast sondern gekauft werden. Entsprechend sind noch sehr viele alte im Umlauf.

      • Rainer Zufall meint

        19.10.2018 um 15:10

        Ich hab mich natürlich auf die neuen Modelle bezogen.
        Auch baue ich eher auf meine Wertung als Motorradfahrer, nicht als Polizist, weil ich das nicht bin :-)
        Das Gewicht/Größe kann zumindest hin und wieder eine Herausforderung für den Fahrer sein bei der BMW, das mag sein, zumindest im Stadthandling und der einen oder anderen Anforderung an die Agilität, aber wenn ich die Strukturen (Gabel, Schwinge, Rahmen, Bremsen) vergleiche, hab ich keinen Zweifel, dass das vorgestellte Moped bezüglich der meisten Anforderungen an ein Fahrwerk nicht mit einer modernen BMW mithalten kann, welche ja vielen Mopeds was vormachen kann, fast unabhängig von der Fahrzeugmasse (Stabilität, Präzession, Ansprechverhalten, mechanischer Grip trotz Fahrbahnanregung beim Beschleunigen oder Bremsen). Eventuell sogar beim Thema ABS/ASR, hier kenne ich die Möglichkeiten der vorgestellten Mopeds nicht.
        Ich finde schon man sollte Polizisten das bestmögliche stellen, auch zum Schutze ihrer eigenen Person.
        Im Gegenzug zu den schweren Eimern mag das Elektromoped innerstädtisch aber eine richtig gute Ergänzung sein. Ich finde es gut dass man es testet.

        • Frank meint

          19.10.2018 um 21:18

          Moped? Ich hab gar keine Pedalen gesehen :)

    • Wännä meint

      19.10.2018 um 15:00

      Umgekehrt wird ein Schuh draus: 100kg weniger Gewicht, ABS und tieferer Schwerpunkt…wie soll da eine BMW in der Stadt (und meist auch auf dem Land) mithalten können?

      • Rainer Zufall meint

        19.10.2018 um 15:17

        Es geht mehr wie nur um ein paar Papierwerte. Wie gesagt: Ich finde das Moped, die Idee das zu verwenden erst mal gut, würde es aber begrüßen wenn zukünftige Mopeds nicht so lummelig darstehen, sondern etwas robuster (2 Scheiben Bremsen, vernünftige Schwingen und vernünftige Gabeln) dastehen. Das Moped sieht doch stark auf Gewicht und Eco optimiert aus, was nicht unbedingt Prio 1 haben muss bei einem solchen Einsatzzweck.
        Als Konzepterprobung finde ich das super, es muss nur danach für größere Anwendung im Staate, so denke ich, etwas besseres her.

      • Chris meint

        19.10.2018 um 16:04

        Das Fahrwerk, die Bremsen und die Motorisierung konnten schon in der eigenen Klasse nicht überzeugen.

  7. Swissli meint

    19.10.2018 um 12:29

    Bravo. Zumindest die Polizei ist nicht mehr mit „Knatterbikes“ unterwegs.
    Die Reichweite ist für Stadteinsatz genug.

    • Sebastian meint

      19.10.2018 um 14:57

      Das ist ein Leuchtturmprojekt. Da wird sich auf absehbare Zeit in der breiten Masse nicht sooo viel tun. Und in Bayern wird BMW alles dran setzen, dass sich Zero da nicht breit macht.

      • Daniel S meint

        20.10.2018 um 09:48

        Gut – ich warte gerne auf weitere E-angebote von BMW. Was Tesla bei den Autos bewirkte das macht Zero bei den Zweirädern. Und Energica…

        • Sebastian meint

          20.10.2018 um 14:20

          Ich fürchte, dass es bei den Motorrädern doch deutlich länger braucht. Erstens bedeutet hohe Leistung und hohe Ladeleistung ein nicht zu vernachlässigendes Mehrgewicht, was beim Auto nicht stört, bzw. sorgt es sogar noch für einen niedrigen Schwerpunkt, und zweitens ist Motorenlärm eines der wichtigsten Punkte für sehr sehr viele Motorradfahrer. Nicht umsonst sind die meisten Motorräder manipuliert oder zumindest mit einer anderen Tröte ausgestattet, die auch im Neuzustand den zulässigen Lärmpegel knackt. Gut, ne Zero ist alles andere als leise wenn man mal den Stromhahn ordentlich aufreißt aber da was in den Köpfen von Motorradfahrern zu bewegen, deren Hirnleistung doch oft genug Potential nach oben bietet, wird dauern. Von daher glaube ich auch nicht, dass BMW da schon irgendwas verloren hätte.

        • Sebastian meint

          20.10.2018 um 14:23

          Jetzt kommt Rainer Zufall wieder und behauptet, dass meine Aussage über manipulierte Motorräder Fake News wären, obwohl er selbst eine manipulierte KTM fährt.

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