H2stations.org hat seine neueste Jahresauswertung zur Verfügbarkeit von Wasserstoff-Tankstellen veröffentlicht. Deutschland hatte laut der vom TÜV Süd und Ludwig-Bölkow-Systemtechnik betriebenen Website 2018 erneut den höchsten Zubau weltweit.
Im letzten Jahr gingen in der Bundesrepublik 17 öffentliche Wasserstoff-Tankstellen in Betrieb. Mit insgesamt 60 Tankstellen hat Deutschland damit das aktuell zweitgrößte Netz – es wird nur von Japan mit 96 öffentlichen Wasserstoff-Tankstellen übertroffen. An dritter Stelle folgen die USA mit 42 Tankstellen. Weltweit wurden 2018 insgesamt 48 öffentlich zugängliche Wasserstoff-Tankstellen eröffnet.

Derzeit bestehen für 38 weitere deutsche Wasserstoff-Tankstellen Planungen an konkreten Standorten, für 34 davon durch die Industrieinitiative H2 Mobility Deutschland. Mit vier Inbetriebnahmen im Osten der Bundesrepublik erfolgte im letzten Jahr eine Verdichtung der Wasserstoff-Korridore von Ost nach West und Nord nach Süd in Europa.

Der internationale Zubau lag in Japan mit neun und in Kalifornien mit sechs Tankstellen auf einem stetigen Niveau. Im Nordosten der USA wurden vier Tankstellen fertiggestellt und erwarten ihre Eröffnung. Die umfangreichsten Ausbauplanungen gibt es derzeit in den Niederlanden (17 geplante Tankstellen), Frankreich (12), Kanada (7), Südkorea (27) und China (18). Die Zahlen beziehen sich laut H2stations.org auf Tankstellen, für die konkrete Städte genannt werden können. In China würde ungefähre Planungen der Provinzen zu deutlich höheren Zahlen führen, im Fokus stehe dabei der Infrastrukturausbau für Wasserstoff-Busse und kleine Lastkraftwagen.
In Betrieb sind nach Kenntnis des TÜV Süd und Ludwig-Bölkow-Systemtechnik damit derzeit 152 Tankstellen in Europa, 136 in Asien und 78 in Nordamerika. Von den weltweit 369 Tankstellen seien 273 öffentlich und somit für jedermann nutzbar. Die übrigen Tankstellen seien geschlossenen Nutzergruppen vorbehalten und versorgen beispielsweise Busse oder Flottenfahrzeuge.

Uwe meint
Während an den BEVs eifrig geforscht und entwickelt wird, um die Akkus unbrennbar (ja, sogar nicht entflammbar) zu machen, und spätestens der Feststoff-Akku das Ziel erreicht, werden hier ebenso eifrig Auto-plomben (äh, b) gebastelt, die ein Mal autonom durch die Gegend fahren sollen und auch noch über das 5-G-Netz gehackt werden.
Wir schaffen uns die Infrastruktur für die Te-zellen auch noch selbst mit Steuergeldern. Wirklich sehr weitsichtig!
Chriss meint
Hat sich schon jemand die Frage gestellt was passiert wenn Alle Pkws und Lkws reine Elektroautos wären ?. Das laden an einer Schnellladestation dauert zurzeit beim Tesla mindestens 30 min.-nur zu 80%-(Werksangaben des Herstellers) Laut Teslaautobesitzer wesentlich länger, besonders im Winter.) Auch wenn die Hersteller das Tanken in den nächsten 20 Jahren um die Hälfte auf 15 min verkürzen. würde ein Chaos an den Tankstellen,( in dem Fall Ladestationen),mit unendlichen Warteschlangen entstehen.und somit ein Verkerskolaps . Und das bedeutet nicht nur lange laden, sondern davor erstmal lange Schlange stehen.Bei Kälte und Hitze sinkt Die Reichweite durch das nutzen der Heitzung /. Klimaanlage/ Sitzheizung sowieso.. Die Elektros sind nur gut für Hausbesitzer und Firmen die eigene Ladestation besitzen und kurze Strecken fahren .An sonnsten braucht man für eine Strecke von Hamburg nach München noch in 20 Jahren 12 Stunden.Und das bei optimalen Aussentemperaturen und Höchstgeschwindigkeit von max 120 Kmh. Und gute Nerven. Wenn Daimler/ BMW/Audi und VW nicht schnell begreifen wo es gerade langgeht, dann werden die bald einem besserem belehrt. Die Koreaner Japaner und Chinesen scheinen da etwas schlauer zu sein. Mein 9 jahre alter Diesel schaft im sommer über 1000Km voll getankt. Diese reichweite möchte ich weiterhin nicht vermissen .Ein Elektro oder Brennstoffzellenauto kaufe ich erst wenn es mindestens 600 km mit ener Ladung schaft und das Laden nicht länger als 5 min dauert. Und das traue ich dem Brennstoffzellefahrzeg ab seinem ersten Model durchaus zu. Alles anders ist für mich inakzeptabel. Ich bin ja kein Masochist. Stress im Täglichen Leben haben wir genug und meine Freizeit beabsichtige ich nicht an einer Ladestation zu verbringen. Seit mitte April 2018 besitze ich eine Vissman-Panasonic Vitovalor 300P Brennstoffzellen-Heizung die bis jetzt meine Erwartungen übertrifft. Daher hoffe ich sehr das die Brennstoffzellen auch möglichst bald in den Autos eingesetzt werden.Sonnst würde sich besser lohnen einen Benziner auf Autogas umzubauen als ein Elektroauto zu kaufen. Auf das Elektroauto habe ich schon gute 5 Jahre gehofft und bin gewaltig Enttäuscht. Der Fortschrit ist katastrofall .Die Starttermine werden immer wieder verschoben und die Reichweiten rein elektrisch nach VW Dieselabgas und verbrauchsangabenmetode verschönt.Der Opel Ampera sollte schon im Herbst 2017 erhältlich sein und über 500 Km mit einer Ladung schafen. Wo ist er denn geblieben . Bis heute habe ich keinen gesehen.Ausser auf dem Fotto. Und die Teslas die ihre 500 km in optimalen Verhältnissen erreichen -sind leider nur die mit den unbezahlbaren Grössten Akkus und kosten ab 70000€ die mit den Kleineren Akkus schaffen gerade mal an die 370 km. Die will ich sehen wen sie mal kurz davor irgendwo im Stau hängen bleiben. Mall ernst hört auf mit euren Datensalat und eurem Vergleich Brennstoffzellen zum reinelektrofahrzeug, und schaut endlich der Realität ins Auge. Wir haben bis Heute keinen Accustaubsauger den man in 30 minutten vollladen kan .Und es wird auch nicht ein Reinelektroauto geben,dessen Akku irgendwann in 20 minutten Vollgeladen wird. Darum wurde ich mir als Hausbesitzer ein E-Auto höhstens alls zweitwagen anschaffen ,oder für kurze Strecken .Ansonsten hoffe ich sehr das es bald die Brennstoffzellenautos endlich in Serie gibt
MfG Chr.G.
Andreas meint
Oweh,
Den Kommentar kann sich Chriss einrahmen und zum Fremdschämen für seine Enkel aufbewahren. Ich dachte zuerst, dass der Kommentar von 2015 wäre, aber Chriss hat diesen glatt in 2019 geschrieben.
Das beste Zitat ist „Wir haben bis Heute keinen Accustaubsauger den man in 30 minutten vollladen kan .“
Köstlich und irgendwie doch ernüchtern für die Mannschaft von ecomento, oder?
Ruben meint
Ich finde den Kommentar von Chriss realitätsbezogen und es deckt sich mit den Dokumentationen die man über Wasserstoffautos auf arte etc. sehen kann.
Johann meint
Lieber Andreas, Chriss hat mit seinem Kommentar vollkommen recht, da gibt es auch nichts zum Fremdschämen. Im Gegenteil, wenn er den später mal seinen Enkeln zeigt, werden die erstannt sein, das Opa so fortschrittlich dachte, während deine Enkel nur den Kopf schütteln.
Joachim Mathé meint
Lieber Andreas,
Chriss hat recht laut Aussage Audi und Teslar Chef reichen die Vorräte um Accu Batterien zu bauen noch nicht mal für Audi. Und das benötigte Rohmaterial wird in dritt Ländern mit bloßen Händen ausgegraben. Wenn überhaupt dann ist die Brennstoffzelle die Zukunft und nichts anderes. Elektroautos sind eine bodenlose Lüge und die Autos taugen nichts da keine Reichweite und dieses wird sich in den nächsten Jahren nicht ändern, auch wenn die sogenannten Lobbylisten es schön reden.
Ester Diemer meint
Da in Japan und den Kalifornien die Straßennetze nicht so stark ausgebaut sind, ist es natürlich nicht verwunderlich, dass der Zubau in Deutschland am höchsten ist. Ich denke daher auch, dass der Infrastrukturausbau in den chinesischen Provinzen dazu führen wird, dass der Wasserstoff-Tankstellenbau langfristig dort am meisten wächst. Natürlich muss man dabei dann aber Wasserstoff-Busse und PKWs zusammenfassen.
PharmaJoe meint
Was ich nicht verstehe:
Wenn Wasserstoff doch der Heilsbringer für den doofen EE-Überstrom ist, warum wird der dann nicht einfach großtechnisch elektrolysiert und gelagert und ohne Transport neben der Elektrolyseanlage und nahe der EE-Quelle wieder bei Bedarf in Brennstoffzellen rückverstromt und ins Netz gespeist? Warum baut man teure dezentrale Tankstellen, transportiert den Wasserstoff in Tanklastern mit großem Verlust und verstromt ihn in kleinen, mobilen Brenstoffzellen, die dann auch noch einen Pufferakku benötigen, wenn man für die mobile Anwendung (und zunehmend auch stationär) Batterien hat, die einen unübertroffenen Wirkungsgrad haben?
Aus der Nicht-Existenz von Elektrolyse als Netzpuffer schließe ich, dass es entweder noch lange keinen relevanten „Zappelstrom“ (also EE-Überschuss) gibt, der solche Anlagen rechtfertigen würde oder dass die Speicherung von Überschussstrom in Wasserstoff mit Rückverstromung total unwirtschaftlich ist.
Wir werden noch lange in Wasserstofftankstellen grün aussehenden fossilen Wasserstoff sehen. Aber es gibt einem das gute Gefühl.
Komischerweise sind in Internetforen die Stimmen, die der Batterie und dem BEV eine miserable CO2-Bilanz vorwerfen, bei FCEV viel stiller.
Reiter meint
https://www.sueddeutsche.de/auto/alternative-antriebe-die-brennstoffzelle-ist-ein-milliardengrab-fuer-autohersteller-1.3922234
Ja genau, solange die Herkunft des H2 keiner logisch erklärt, muss man von Ideologie ausgehen. Gerne mit Studien für Gegenbeweis?
Jeru meint
Gut so!
Auch wenn es neben neuen Tankstellen viel spannendere News zum Thema H2 gibt. Der Bundesrat fordert zur Förderung von Power2Gas auf, der Nexo verbraucht im realen Winterbetrieb unter 1 kg / 100 km und die Reichweite wird im Gegensatz zu BEV nicht geringer.
E-Trucks Europe baut jetzt Brennstoffzellen Abfallsammelfahrzeuge, der Alstom Coradia iLint macht eine Tour durch Deutschland und kann viele nicht-elekrifizierte Strecken in Deutschland im Vergleich zum Batterietriebzug wirtschaftlicher abdecken. In CAN und USA ist jetzt der New Flyer BZ Bus erhältlich und wird stark gefördert. China wendet sich bei der Förderung auch stark den FCEV zu, es bilden sich starke Allianzen. Einer der größten Nutzfahrzeughersteller der Welt investiert gerade massiv in BZ Technik. Air Liquid hat sich in einen Brennstoffzellen- und Elektrolysehersteller eingekauft.
In Hamburg wurden uralte H2-Busse stillgelegt, weil Mercedes kein Seriefahrzeug verkaufen kann und die Wartung der alten Prototypen zu aufwendig wurde. Mit dem Betrieb war Hamburg aber scheinbar sehr zufrieden.
In Trier musste der nagelneue und 560.000,- Euro teure Batteriebus stillgelegt werden, weil durch die Kälte die Reichweite zu gering war.
Was will ich mit all den Infos sagen? Ich glaube zwei Dinge: 1.) Dreht sich die Welt außerhalb von ecomento und Tesla-Markus stetig weiter 2.) Wird es kein Schwarz/Weiß geben. So einfach/eindimensional wie sich hier viele die Welt zeichnen, ist der reale Betrieb, sind reale Einflüsse auf Entscheidungen einfach nicht.
Ich persönlich sehe hier für einige ein extremes Frustpotential. Der Anblick eines FCEV scheint die meisten hier ja eher zu erregen und auf Dauer könnte das für Stress sorgen.
Stocki meint
Du solltest nachts um 00:16 besser schlafen und nicht so einen Unsinn erzählen.
FCEV sind auch Elektroautos mit einer Batterie, warum soll ausgerechnet da die Leistung im Winter NICHT sinken?
„In Hamburg wurden uralte H2-Busse stillgelegt, … und die Wartung der alten Prototypen zu aufwendig wurde.“
BEV sind wartungsfrei sowohl Motor als auch Batterie. Und wenn die Trierer nicht in der Lage sind, vor dem Kauf eines Busses dessen Einsatzmöglichkeiten richtig zu kalkulieren, dann ist das DEREN Problem, hat mit Elektromobilität an sich aber rein gar nichts zu tun. Was sagen die Einwohner von Shenzen mit ihren 16000 Bussen wohl zu solchen Problemchen?
Wer sich den Luxus von FCEV leisten kann, soll sich gerne so ein Ding kaufen. Du hast dir sicher schon einen Nexus bestellt, oder? 1kg Wasserstoff für 100km das sind 9,50€. So ziemlich alle BEV sind locker ein drittel billiger. Und wenn du dann FCEV fährst sei wenigstens so ehrlich und lege die Wartungskosten offen, sofern Hyundai die Kosten nicht übernimmt um deren Höhe zu verschleiern. Und falls du mal in den Urlaub nach Osten oder Süden fahren möchtest… Viel Spaß. Während man für ein BEV in der größten Not auch mal beim Bauern über nacht Laden kann oder nen Dieselgenerator anwerfen, siehts mit H2 Tankstellen in den nächsten Jahrzehnten ziemlich düster aus.
Ich möchte niemandem FCEV verbieten, allerdings bin ich auch gegen eine Förderung, genause wie gegen eine BEV Förderung. Das treibt nur die Preise in die Höhe. Es geht mir lediglich ums aufmerksam machen, was sich Menschen für einen Bären aufbinden lassen mit diesem unsinnigen FCEV Gequassel.
Wer ist Tesla-Markus?
Jeru meint
„Du solltest nachts um 00:16 besser schlafen und nicht so einen Unsinn erzählen.
FCEV sind auch Elektroautos mit einer Batterie, warum soll ausgerechnet da die Leistung im Winter NICHT sinken?“
Das ist nicht Ihr Ernst. Unter jedem Thema stehen ihre Kommentare, zum Thema FCEV werfen Sie ständig mit gefährlichem Halbwissen um sich und dazu kommt diese Frage?
Die Spannung und damit nutzbare Kapazität eines Batteriespeichers fällt bei niedrigen Temperaturen stark ab und senkt die Reichweite. Je nach Hersteller variiert die Batteriekapazität in einem FCEV, ist im Vergleich zum BEV jedoch geringer, da diese oft nur als Puffer für die Brennstoffzelle dient. Die Energie wird in einem FCEV in Form von Wasserstoff gespeichert, also einem Gas. Eine Änderung des Außentemperatur sorgt also lediglich für eine Änderung des Drucks, nicht jedoch der Masse an H2 im Fahrzeug. Im BEV wird die gesamte Energie in der Batterie gespeichert und die Außentemperatur hat einen direkten Einfluss auf die Reichweite.
Ob Winter oder Sommer, Sie haben immer die gleiche Masse an H2 im Fahrzeug. Der Verlust im Winter beschränkt sich daher, wenn es ihn überhaupt gibt, nur auf mögliche Einflüsse (Wirkungsgrad etc.) durch das restliche System.
Stocki meint
„Die Spannung und damit nutzbare Kapazität eines Batteriespeichers fällt bei niedrigen Temperaturen stark ab und senkt die Reichweite.“
Genau so ist es, auch beim FCEV. Um die gesunkene Reichweite zu kompensieren, braucht man nun mehr Wasserstoff um nachzuladen. Insgesamt natürlich weniger, da der Wasserstoff im Tank nicht verloren geht.
Bei guten BEV kann man den Effekt übrigens stark absenken, indem man anhand einer geregelten Kühlung die Batterie immer auf idealer Betriebstemperatur hält. Bleibt beim FCEV noch die Tatsache, dass H2 nicht einfach so auf den Bäumen wächst und erst mit durchschnittlich 56kWh/kg hergestellt werden muss (meist durch Dampfreformierung wo sehr viel CO2 frei wird). Damit fährt ein BEV schon gerne mal 200km weit. Und im Winter wenigstens 150km. Die „Einsparung“ durch die kleine Batterie im FCEV ist also nur Augenwischerei.
Aber das ist ja nur gefährliches Halbwissen… :-)
Stocki meint
Ach ja, den Artikel über das „vorrübergehende“ stilllegen des Elektrobusses in Trier hättest du mal ganz lesen sollen. Die Trierer sind nämlich gar nicht so doof, wie du/ich vermutet haben.
Chrischi meint
Also ich tanke weiterhin Super und fahre meinen V8 ganz entspannt von Nord nach Süd von Ost nach West und wenns weiter gehen soll steige ich in ein Flugzeug.
In diesem Sinne
hu.ms meint
Es wird einfach leute geben die das haben wollen.
Ob es effizient ist oder nicht.
Ob es 3%, 8% oder 15% der kfz-käufer sein werden.
Der punkt ist:
Wer das haben will soll es auch vollständig bezahlen und nicht effizienteren energiequellen fördermittel wegnehmen.
Peter W meint
Stimmt, der Staat muss aber nicht alles erlauben was man haben will, und wie Du sagst schon gar nicht fördern.
Remo meint
Soll der Staat etwa die Wasserstofftankstellen verbieten?
Das wäre ja eine ungeile Welt in der alles verboten wird, was nicht maximal effizient ist.
Tesla-Fan meint
Da musst du nichts verbieten, da kommen die Kunden von alleine drauf, das Wasserstoff Mist ist.
Hamburg z.B. hat seine Wasserstoffbusse, die seit 2010 dort im Probebetrieb fahren, wieder ausgeflottet und wird sie durch Batterie-Busse ersetzten.
Flottenbetreiber rechnen üblicherweise sehr genau.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hamburg-hochbahn-schafft-wasserstoffbusse-wieder-ab-a-1253009.html
Jeru meint
Hamburg hat die mittlerweile sehr alten Prototypen von Daimler stillgelegt, weil Daimler kein Serienfahrzeug liefern kann und es eben Prototypen aus 2010 waren. Im Vergleich zu aktuellen Modellen also uralte Technik. Hamburg ist mit dem Betrieb jedoch sehr zufrieden gewesen und wird wieder auf Wasserstoff zurückgreifen, sobald Fahrzeuge verfügbar sind.
Aktuell wird in Hamburg ein neuer Betriebshof geplant (oder ist sogar schon fertig), der vor allem für Batteriebusse gedacht ist. Schaut man sich die Verfügbarkeit von eBussen (BEV/FCEV) ist das nur logisch. Es gibt keinen Hersteller, der „sofort“ 200 H2-Busse liefern kann. Bei eBussen sieht es etwas besser aus.
„Flottenbetreiber rechnen üblicherweise sehr genau.“
Und genau deshalb, wird es auch viele Anwendungsfälle für H2 Busse geben.
Peter W meint
Insgesamt wurden also schon 60 Millionen für H2 Tankstellen ausgegeben und 40 Millionen kommen noch dazu. So wie man hört, kann man etwa 5 kg Wasserstoff in 30 Minuten auf 700 bat komprimieren. In 24 Stunden kann man also 50 PKW betanken; oder 5 LKW. An 100 Tankstellen sind das dann nach Adam Riese 5000 PKW oder 500 LKW täglich. Eine gigantische Leistung für eine 100 Millionen-Investition!
Übrigens: Der 40 Tonnen LKW der die H2 Tankstelle beliefert kann nur eine Tonne Wasserstoff transportieren. Mit einem Tankzug Diesel kann ein PKW die 5-fache Strecke fahren.
alupo meint
Eine Tonne?
Ich kenne nur große H2 LKWs, die ca. 5000 Nm3 transportieren könmen, d.h. ca. 500 kg. Es gibt zwar wohl auch in Deutschland einen LKW, der für einen höherem Druck (ca. 9000 Nm3) ausgelegt ist, aber die Eingangslager der Air Liquide H2 Ladesäulen in Bad Rappenau oder in Hirschberg können nur 200 bar aufnehmen, also klappt es nicht einmal mit einem großen 5000 Nm3 LKW.
Der Grund, warum in der Industrie bei Großverbrauchern nie per LKW geliefert wird, sondern immer direkt vor Ort produziert wird, ist einfach, weil der H2 Transport so fürchterlich unwirtschaftlich ist. Ein Industrieunternehmen kann sich so einen unwirtschaftlichen H2 Transport ganz einfach nicht leisten. Das geht nur mit Subventionen aus Steuergeldern.
Reiter meint
Bitte mal Fragen beantworten von Wasserstofffans: Sie wollen die momentanen 50 TWh deutschen Überschussstrom pro Jahr nicht in 20 Millionen Elektroautos speichern, sondern mit 67 kWh/kg in Wasserstoff elektrolysieren, komprimieren, rumfahren, weiter komprimieren und mit 700bar vertanken. Dann reichen die 50TWh für 7 Millionen Brennstoffzellenautos. Mit dem getankten kg H2 soll ein Brennstoffzellenauto 100 km weit kommen. Schon mit den 67kWh kommt ein Elektroauto 200km weit. Wieviel Überschussstrom von PV und Windanlagen planen sie zusätzlich für die Wasserstoffwirtschaft zu bauen? Ich kenne kaum Studien, die den Life Cycle eines Brennstoffzellenautos wesentlich besser als Verbrennerautos oder Elektroautos darstellen, hätten sie mir bitte entsprechende Studien?
Michael S. meint
Ich bin ja mal gespannt, wann die ganzen Wasserstoff-Fetischisten merken, dass sie mit H2 in Deutschland genauso auf einer Insel sitzen wie die Japaner. :D
Fahrt vom Nordkap bis nach Marokko? Mit dem E-Auto problemlos, mit Wasserstoff quasi unmöglich.
Ich weiß noch, als alle gejammert haben, dass man mit dem E-Auto ja nicht in den Urlaub fahren kann. Wann wird man begreifen, dass dieses Problem ein Problem des H2-Autos ist und nicht von BEV? ;)
Stocki meint
+1 Sehr gutes Argument! Ein Blick auf die Europakarte reicht aus. Vor allem gen Osten und Süden siehts sehr mager aus (man beachte vor allem die in Planung befindlichen Tankstellen). Dann stellt man fest: TOTES PFERD. Bitte absteigen, so lange es noch geht.
1 Mio. Euro für eine H2-Tanke. Da wäre ein lokaler Batteriepuffer zur Netzstabilisierung die langfristig bessere Investition.
alupo meint
Die Komprimierungs-Ladesäule in Bad Rappenau kostete 1,8 Millionen Euro, laut einem Bericht zu deren Eröffnung in der Heilbronner Stimme. Das deckt sich auch mit meiner anderen Insiderquelle, die von knapp 2 Millionen Euro sprach.
Ich vermute, es wird oft nur der von dem Betreiber zu bezahlende Nettobetrag der Investition in eine H2 Komprimierungs-Ladesäule genannt, d.h. nach Abzug von verschiedenen Subventionen.
Daher, 2 Millionen Euro passen schon, zumindest wenn man innen drin war und das ganze auch selbst direkt in Augenschein nehmen konnte.
Mike meint
Wer will denn überhaupt Wasserstoff im PKW Bereich?
Der Bürger wohl eher nicht.
Soweit ich weiß wird Wasserstoff zum großen Teil aus Erdgas gewonnen, das passt natürlich jetzt ausgezeichnet zur jetzigen Diskussion .
Nach dem Motto des weltweit größten Mineralölkonzerns dem US Riesen ExxonMobil –
Erfahren Sie, wie Erdgas helfen kann, die globalen Emissionen zu reduzieren ……
(dieser Zusatz fehlte….und die Lobbyisten der fossilen Brennstoffe am Leben zu erhalten;)
agdejager meint
Ja genau , die Einzigen die H2 wollen sind die MineralÖlKonzerne mit ihren Lobbys, damit die wieder weiter Gewinn machen können wie vorher mit dem RohÖl, Benzin, Diesel etc. Aber bei einem Totalrendemnent von nut 30% und dem Fakt das wieder Resourcen verbraucht und verbrennt werden ist dies der falsche Weg.
Elektrizität ist mit 100% erneuerbare Energieresourcen zu produzieren und von daher der richtige Weg.
Lewellyn meint
Das ist ungefähr eine Tankstelle pro 2 PKW.
Klingt nach einem guten Geschäft…
Peter W meint
:-))
Horst Krug meint
Gleich bei mir wo ich wohne nur 900 m entfernt ist auf einer Shell Tankstelle eine Wasserstofftankstelle schon seit über einem Jahr. Jeden Abend kommt dort die Toyota Mirai Flotte von dem Deutsche Bahn Mitfahrdienst betankt die Autos, die sieht man auch im Straßenbild fahren. / Letzte Woche war ein riesig großer Kranfahrzeug dort, was an der Wasserstoffanlage gebaut wurde kann ich nicht sagen, hinterher sah es genauso aus wie vorher, aber es war ein riesig großer Tanklastzug dort, ein Linde Hyundai Wasserstofffahrzeug und ein riesig großer Kran wagen. / Neulich bin ich mit einem Tesla Taxi in München gefahren, und der hat mir auch gesagt, Wasserstoff Auto hat man sich schon beschäftigt damit, da ist aber der Betrieb zu teuer, vollkommen uninteressant. / Das Elektroauto wird die deutsche Wasserstofftechnologie zerstören.
Andreas_Nün meint
„Das Elektroauto wird die deutsche Wasserstofftechnologie zerstören.“
Naja, viel davon ist ja nicht in Serie gegangen. Da haben die Südkoreaner/Japaner mehr hergebracht.
Andreas_Nün meint
Gibts neben dem Nexo noch andere neue H2 Autos auf dem Markt?
Btw. der Nexo ist ein tolles Auto, bin echt beeindruckt, was Hyundai da in den unterschiedlichsten Bereichen au die Beine stellt.
Stocki meint
Toyota Mirai
Mir wären beide, sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt viel zu teuer.
Bei 9.50€ für 1kg Wasserstoff (Mirai braucht ca. 1kg/100km nach NEFZ) ist das indiskutabel. Hinzu kommen noch die Wartungskosten, wo man davon ausgehen darf, dass die über die Jahre gesehen bei einem 700bar Hochdrucksystem nicht gering sein werden. Auch die Haltbarkeit im Vergleich zu BEV ist fraglich. Würde mich interessieren, was ein FCEV mit 200.000km auf dem Tacho noch wert ist. BEVs sind bei solchen Werten immer noch saftig im Preis.
Andreas_Nün meint
Was ist Mirai neu?
Stocki meint
nix, hab ich überlesen. Pardon. Ich sollte mich auch mit meiner Kritik an FCEV etwas zurück halten, da ich schon von einigen harsch angegangen werde. :(
Swissli meint
Naja, vielleicht kann man die irgendwann noch für H2 LKWs nutzen. Für PKW wird das nix mehr.
Irgendwie schade ums Geld. Für eine H2 Tankstelle könnte man wohl 5 HPC Lader hinstellen.
Peter W meint
Kein halbwegs geschäftstüchtiger Spediteur wird einen H2 LKW kaufen. Da wäre sogar Olivenöl für den Diesel billiger und würde weniger CO2 verursachen.
Jürgen W. meint
Geldverschwendung für die Totgeburt der Brennstoffzelle.
Alex meint
+1
Stocki meint
Wurde nicht dem LKW eine Wasserstoffzukunft vorausgesagt?
Toyota hat letztes Jahr einen 10to Laster (Prototyp) gebaut, der eine Reichweite von 250km haben soll. Gehen wir mal davon aus, dass der Stromverbrauch im Betrieb ähnlich sein dürfte wie bei einem BEV LKW. Dazu besitzt er 3 Wasserstofftanks die jeweils mit 700 bar H2 betankt werden. Die Tanks sind die Gleichen wie die im Mirai. Der braucht 5 Minuten um betankt zu werden. Dieser LKW benötigt demnach 7,5min.
Wenn ich nun einen Fernlaster bauen möchte für 750km Reichweite bräuchte ich 9 Fässer, welche dann in 22,5min betankt würden. Möchte ich nun einen 40to bauen, brauche ich vermutlich deutlich mehr. Nehmen wir grob geschätzt mal das Doppelte, dann komme ich auf 18 Fässer und 45min Tankzeit.
Nun meine Fragen dazu:
Ist das ein Denkfehler?
Falls nein, wo liegt jetzt der Vorteil gegenüber einem BEV LKW?
Könnte man einen solchen LKW mit den vorhandenen Tankstellen überhaupt betanken?
Andreas_Nün meint
„Könnte man einen solchen LKW mit den vorhandenen Tankstellen überhaupt betanken?“
Gute Frage! H2 Betankung ist etwas komplexer als Diesel-Betankung.
Fotolaborbär meint
An vielen H2 Säülen ist kein Platz für LKW andere sind gezielt für diese Fahrzeuge gebaut worden. Die Tankzeit verändert sich nicht linear. Zuerst ist die Größe des Druckspeichers wichtig, meist so für 3 bis 4 PKW ausgelegt. Das wird so in 2-3 Minuten im ausreichend großen LKW mit leeren Tanks verschwinden, weil der Gegendruck niedrig ist. Jetzt fäng das Warten an. Ab hier ist es wichtig wie stark der Verdichter an der Tankstelle ist. Meist wird aber vorher der Vorat an H2 zuerst erschöpft sein.
Michael S. meint
Der Verbrauch unterwegs ist bei Wasserstoff viel höher als beim E-Fzg, da durch den schlechteren Wirkungsgrad mehr Kühlung benötigt wird, was wiederum schlecht für den Luftwiderstand und somit den Verbrauch ist.
Ostivaldo meint
Die H2 Lastwagen von Hyundai kommen im November auf den Schweizer Markt. Die technischen Daten dieser sehen wie folgt aus:
– Gesamtgewicht 19t (mit Anhänger 35t)
– Antriebsleistung 350 kw
– Brennstoffzellenleistung 190 kw (Die Spitze bei der Anfahrt/Bergauf wird mittels Batterie supportet)
– Reichweite 35t: 400 km real (NEFZ)
– Tankzeit 7 min
– H2 Tank: 32.90 kg @ 350 bar
Die H2 Lastwagen werden bei 350 bar betankt und nicht bei 700 wie die PKW’s. Dadurch entfällt eine höhere Verdichtung sowie die Kühlung des H2.
Der Wasserstoff wird zu 100% mittels Elektrolyse direkt an 10 Laufwasserkraftwerken produziert, somit hundert Prozent nachhaltig und erneuerbar.
Pro Lastwagen sparen wir so mehrer Tonnen CO2 pro Jahr und wirtschaftlich darstellen lässt sich das Konzept für den Hersteller, den Wasserstoffproduzent, den Distributor, den Tankstellenbetreiber und für den Verbraucher. Den Logistiker kommt der Lastwagen in der TCO Betrachtung nicht teurer und er fährt erst noch CO2 neutral.
Was will man mehr? Einfach genial!!!
Stocki meint
Super Idee im Vergleich zu einem Diesel-LKW. TCO nicht teurer, wage ich allerdings zu bezweifeln, bei langer Laufzeit. Aber das wird sich zeigen.
Im Vergleich zu BEV-LKW wirds auf Dauer definitiv teurer, mag aber in Einzelfällen wegen der im allgemeinen geringeren Reichweite der BEV vertretbar sein.
Ostivaldo meint
Doch, in der TCO Betrachtung kommt der Lastwagen für einen Logistiker/Transporter nicht teuer. In der Schweiz haben wir eine LSVA (Last-Schwer-Verkehrsabgabe). Diese ist unglaublich hoch und entfällt für elektrifizierte Lastwagen. Dank dieser „Einsparung“ kommen wir in der TCO Betrachtung tiefer.
Stocki meint
@Ostivaldo OK wusste ich nicht, danke.
Weißt du in etwa das Verhältnis der Unterhalts-/Wartungskosten Diesel – FCEV – BEV?
Und welcher Antrieb auf LKW übliche lange Laufzeiten am günstigsten ist?
Den Strom für die H2 Gewinnung durch „ehrliche CO2 neutrale“ Elektrolyse aus Wasserkraft herzustellen finde ich vorbildlich. Hierfür ein großes „Danke Schön“ in die Schweiz (Daumen hoch). Wie groß ist da euer Potenzial? Wenn man damit alle LKW der Schweiz betreiben könnte, wäre der schlechte Wirkungsgrad der Brennstoffzelle im Vergleich zu reinem BEV-Antrieb tatsächlich nebensächlich, wenn auch das Preis-Leistungs-Verhältnis mithalten kann.
Danke schon mal für die Infos.
Ostivaldo meint
@ Stocki kann Dir gerne einige Anhaltspunkte geben. Ich beziehe mich hier jedoch auf Kosten in Schweizer Franken in der Schweiz. Wie diese in Deutschland aussehen würde, kann ich leider nicht sagen, da ich nur dies Kosten wirklich kenne.
In der TCO Betrachtung eines Diesel machen die Unterhaltskosten eines Diesels rund 13% aus. Beim H2 Truck (siehe Coop H2 LKW Esoro seit 2016 auf Schweizer Strassen in Betrieb) sind es rund 7%.
Die BEV Zahlen kenne ich nicht und kann ich daher Dir leider nicht nennen. Ebenfalls fehlt uns die Langzeiterfahrung weshalb diese Zahlen reine Spekulation wäre.
Die Lebensdauer von Brennstoffzellensystemen wird allgemein als hoch
eingeschätzt, was aber zunächst in Realtests bestätigt werden muss. Akkumulatoren haben eine beschränkte Anzahl von Ladezyklen (beim Lithium-Ionen-Akku rund 1000).
In unserem Projekt rechnen wir mit einer Lebensdauer von > 10 Jahre, mit einer km Leistung von 80’000 km/Jahr. Dies wird in diesem Fall auch vom Hersteller „garantiert“. Die 80’000 km sind für Schweizer Verhältnisse berechnet und würden den Anforderungen für bspw. Deutschland eher nicht gerecht werden. Dort würde die jährliche km Distanz sicherlich > 100’000 km sein.
Sollten wir sämtliche immatrikulierten Lastwagen in der Schweiz (rund 45’000) auf Brennstoffzellen umrüsten, (was natürlich niemals der Fall sein wird, da ich stark der Meinung bin in der Zukunft wird es ein Mix zwischen verschiedenen Technologien sein) bräuchten wir rund 11 GWh/a. Die Schweiz hat einen jährlichen Gesamtstromverbrauch von rund 65 GWh/a, davon wird 40 GWh/a via Wasserkraft produziert.
Ich hoffe Dir mit diesen Infos weiterzuhelfen.
Stocki meint
@Ostivaldo Vielen Dank hat mir weiter geholfen.
alupo meint
Du brauchst Dir darüber in Deutschland keine Gedanken machen, denn zumindest die 1,8 Millionen Euro teuren Ladesäulen von Air Liquide können weder heute noch in Zukunft LKWs oder Busse betanken.
Dafür müsste alles neu gebaut werden, und zwar nicht für nur 1,8 Millionen Euro pro Ladesäule.
Ich bin eher gespannt wie die finaken Daten des Tesla Semis werden. Bisher wurde bei 40 Tonnen Gewicht (max. Beladung) und 60 Meilen/h (knapp 100 km/h, ist bei uns gar nicht zulässig) eine Reichweite von über 800 km genannt.
Wenn das auch nur annähernd eingehalten wird, dann ist Wasserstoff als Energieträger absolut tot und wird wie heute schon, nur zu Margarineherstellern per LKW gefahren. Das ist m.M.n. bei diesen Kleinstmengen völlig in Ordnung.
Jeru meint
@Stocki
Das hatten wir doch schon?! Können Sie bitte aufhören hier ständig ihre falschen Informationen zu verbreiten? Diesmal muss man ihnen eine bewusste Verbreitung und Absicht unterstellen, da ich auch beim letzten Mal schon das folgende reale Beispiel genannt habe.
Der 178 kg Wasserstofftank (350 bar) des 125 t schweren Alstom Coradia iLint wird in 15-25min betankt und ermöglicht etwa 900 km Reichweite.
Das sind die Fakten.
Stocki meint
Ich habe keine falschen Informationen verbreitet, sondern in meiner Ausführung gefragt wo der Denkfehler liegt. Eine Frage erkennt man am Fragezeichen am ende des Satzes.
Stocki meint
a propos Fakten, hast du mitbekommen dass die Hamburger Hochbahn ihre Wasserstoffbusse Anfang diesen Jahres wieder aus dem Verkehr gezogen hat und stattdessen voll auf BEV Busse setzen will?
Ostivaldo meint
In Hamburg wurden alte H2-Busse aus dem Jahr 2010 stillgelegt, weil Mercedes kein Serienfahrzeug verkaufen kann und die Wartung der alten Prototypen zu aufwendig wurde. Mit dem Betrieb hat das jedoch nichts zu tun.
Sie schreiben auch, dass sie auch in Zukunft wieder Brennstoffzellenbuse betreiben wollen.
Stocki meint
„Die Zukunft, schwer zu sehen, sie ist“ (Meister Yoda)
:-)
Frank W. aus D. meint
Die Dinger schießen ja wie Pilze aus dem Boden!
—Ironie Off—
Alex meint
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