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VW: Kompakt-Stromer I.D. kann „bilanziell CO2-neutral“ sein

18.02.2019 in Autoindustrie, Umwelt von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

VW-ID-Klimabilanz

Bilder: VW

Volkswagen hat bekräftigt, sein ab Ende des Jahres in Zwickau vom Band laufendes Volumen-Elektroauto I.D. klimaneutral bauen zu wollen. Der Anfang 2020 in die Auslieferung gehende Kompaktwagen werde als erstes Elektroauto des Konzerns über die gesamte Lebensdauer bilanziell CO2-neutral sein – vorausgesetzt, der Kunde lade konsequent Ökostrom.

Allein bezogen auf die Herstellungsphase werde die CO2-Bilanz des I.D. „um weit über 1 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr verbessert“, teilte der Autobauer mit. Dies entspreche in etwa der Klimabelastung durch ein Kohlekraftwerk, das 300.000 Haushalte mit Strom versorgt. Volkswagen arbeite auch an einem Dekarbonisierungsprogramm mit Maßnahmen für weitere Modelle. Die Marke hat angekündigt, bis 2025 über 20 reine Stromer auf den Markt zu bringen.

VW-ID-Nachhaltigkeit
(Zum Vergrößern anklicken)

„Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit“, so Thomas Ulbrich, Vorstand für E-Mobilität der Marke Volkswagen. „Als weltgrößter Autohersteller übernimmt Volkswagen Verantwortung: Der neue ID. wird das erste bilanziell klimaneutral hergestellte Serienauto des Konzerns. Damit die Nutzungsphase emissionsfrei bleibt, sorgen wir für vielfältige Möglichkeiten, Grünstrom zu laden. Wirklich nachhaltige Mobilität ist machbar, wenn alle es wollen und gemeinsam daran arbeiten.“

Ökostrom „von der Batteriezelle bis zum Laden“

Volkswagen richte beim I.D. die komplette Wertschöpfungskette auf die Vermeidung und Senkung von CO2-Emissionen aus. „Die Batteriezellen werden in Europa gefertigt, die benötigte Energie wird aus Grünstrom gedeckt“, heißt es. Weitere Einsparpotentiale in der Lieferkette bis hin zur Rohstoffgewinnung würden derzeit gemeinsam mit dem Lieferanten-Netzwerk geprüft. Das Werk in Zwickau arbeite bereits heute mit externem Strom aus erneuerbaren Quellen. Im Herstellungsprozess nicht vermeidbare Emissionen sollen über Investitionen in zertifizierte Klimaprojekte ausgeglichen werden.

Damit der I.D. nach der Produktion möglichst umweltverträglich genutzt wird, erweitert Volkswagen sein Angebot um Produkte und Services im Bereich Erneuerbare Energien. Die neu gegründete Tochter Elli bietet dazu in Deutschland seit kurzem Ökostrom an. Das von Volkswagen mitbegründete IONITY-Schnellladenetz soll „wo immer verfügbar“ grünen Strom an rund 400 Ladepunkten entlang europäischer Autobahnen bereitstellen.

„Weil das Elektroauto immer nur so sauber ist wie der Strom, mit dem es produziert und geladen wird, begrüßt Volkswagen ausdrücklich den für Deutschland geplanten Schritt hin zu nachhaltiger Energieversorgung“, erklärten die Wolfsburger. Volkswagen betonte, dass der Durchbruch der Elektromobilität auch jenseits der Energiewende nur gemeinsam mit der Politik gelingen könne. Es gelte, „vom Wohneigentumsrecht bis zum Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur“ bestehende Hürden für das E-Auto jetzt schnell abzubauen.

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Via: VW
Tags: Emissionen, Nachhaltigkeit, Umweltbilanz, VW I.D.Unternehmen: VW
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. BB meint

    18.02.2019 um 23:24

    Bis jetzt sind es alles nur Ankündigungen von VW. Den ID.3 gibt es noch gar nicht. Aber wenn alle angekündigten Werte zutreffen (Reichweite, Preis, Verbrauch etc), dann wird der weggehen wie warme Semmeln.

    Nicht, weil die Leute umweltfreundliche Autos kaufen wollen. Sondern weil sie gemerkt haben, dass diese im Unterhalt viel billiger sind.

  2. Wilf meint

    18.02.2019 um 17:22

    1+++ für Volkswagen
    Das Diagramm habe ich mir als Hintergrund auf mein Handy kopiert, um es bei Stammtisch Diskussionen immer dabeizuhaben.
    Trotzdem werde/würde ich mir kein Auto aus Umweltgründen kaufen. Fahrspaß, Leistung, Design, Wartungskosten, Komfort, Erfüllung persönlicher Ansprüche und nicht zu vergessen Kaufpreis sind entscheidende Kriterien. Umweltschutz ist ein Gewissen beruhigendes Nebenargument aber kein wesentliches Entscheidungskriterium. Ich vermute mal das gilt für die Mehrheit. Wenn die Marketingabteilungen das begreifen kommt der Wechsel zur Elektromobilität viel schneller. Tesla wirbt auch nicht mit Umweltschutz sondern mit einem „geilen“ Produkt was in dieser Form einmalig ist.

    • BB meint

      18.02.2019 um 23:14

      Naja, mit ner Dreckschleuder rum fahren macht doch keinen Spaß mehr vor allem wenn’s auch anders geht und der Fahrspass (Beschleunigung etc) eh viel größer ist….

  3. Simon meint

    18.02.2019 um 15:32

    Bin schon wirklich gespannt auf den ID.3 oder Neo.

  4. hu.ms meint

    18.02.2019 um 12:52

    Sie werden das nicht nur wg. des umweltschutzes machen.
    Bei marketing und vertrieb können das auch faktoren werden mit denen man sich von der konkurrenz unterscheiden kann.

    • Fuxboml meint

      18.02.2019 um 13:57

      Ist ja eigentlich egal, warum sie es tun. Es ist auf jeden Fall gut, dass sie es tun. Klar — die werden sich die potentielle Kundschaft angesehen und bemerkt haben, dass für viele die Ökologie wichtig ist. Toll ist, dass es ja ganz offensichtlich eben DOCH geht, in einem mittel- oder großindustriellen Maßstab CO2-neutral zu produzieren. Gibt ja Stimmen, die das kategorisch ausschließen. Außerdem legt sich VW damit ein „100%“-Argument gegen eines der letzten großen Anti-BEV-Argumente zurecht, nämlich dem „CO2-Rucksack“ des Akkus. Ist doch super, wenn es so klappt.

  5. Selnim meint

    18.02.2019 um 12:51

    BMW jedenfalls wurde nicht honoriert für die Bemühungen beim I3. Gut es hat wohl eher an der gewöhnungsbedürftigen Optik und der eingeschränkten Praktikabilität gelegen.

  6. Satcadir meint

    18.02.2019 um 12:37

    Es ist gut, dass VW mit starker chinesischer Konkurrenz in den Wettberwerb bei Elektroautos geht.
    Dann sollte sich schnell herausstellen, ob Ökoargumente jenseits der juristisch forcierten Sektoren (Diesel) tatsächlich eine signifikante Menge an Autokäufern weltweit interessieren.

  7. Landmark meint

    18.02.2019 um 11:09

    Ich bin sehr froh solche schönen Nachrichten von VW zu lesen. VW kann noch mehr tun und ich hoffe und wünsche, dass sie das auch machen. Seit vielen Jahren ist bekannt, das eine Nachhaltige Produktion preiswerter ist, als eine die auf Dino-Energie und Technik setzt. Das einzige was schwer fällt ist die Warterei, zu teilen scheint die Zeit still zu stehen…

  8. Nik S. meint

    18.02.2019 um 11:06

    Sollte VW diese Ankündigung buchstabengetreu verwirklichen gebührt ihnen Respekt. Besonders bezüglich der CO2 freien Zellproduktion bin ich auf die konkrete Umsetzung gespannt. Es ist für das öffentliche Meinungsbild bezüglich Elektromobilität von ungeheurer Wichtigkeit das der breiten Bevölkerung aufgezeigt wird wie (und besonders dass) annähernd CO2-neutrale E-Mobilität tatsächlich möglich ist. Im Lichte der Klimadebatte wird dieses Argument Matchentscheidend.

    • JoSa meint

      18.02.2019 um 11:15

      Man könnte ja für nicht selbst verursachten CO2-Ausstoß ein paar Solarkraftwerke als Wiedergutmachung auf die Wiese stellen. Das würde auch dem Schäfer erfreuen. :))

  9. Jemand meint

    18.02.2019 um 09:33

    „Im Herstellungsprozess nicht vermeidbare Emissionen“
    kann mir jemand erklären, welche hier gemeint sein sollen?
    Ernsthafte Frage!

    • Tim Leiser meint

      18.02.2019 um 09:42

      Ich vermute wenn Zulieferer nicht co2-neutral produzieren (können)

    • EdgarW meint

      18.02.2019 um 09:45

      Nunja, zumindest zu Anfang vermute ich mal stark, dass sie es nicht schaffen, alle Rohstoffe aus Quellen einzukaufen, die ebendiese CO2-neutral gewinnen.

    • Sebastian meint

      18.02.2019 um 09:47

      Es braucht Strom um irgendwas zu produzieren. Alles was hergestellt und/oder transportiert werden muss, hat einen CO2-Rucksack.

      • Daniel S meint

        18.02.2019 um 14:08

        Es gibt Strom ohne CO2-Rucksack, nämlich Strom aus erneuerbarer nachhaltiger Produktion wie z. B. Wind PV oder Wasserkraft. Danei wird die zur Herstellung der Kraftwerke benötigte Strommenge um ein Vielfaches mehr durch das Kraftwerk selbst wieder produziert.

    • Ducktales meint

      18.02.2019 um 09:52

      VW hat in Wolfsburg und an anderen Standorten (noch) Kohlekraftwerke,
      für Prozesswärme etc.
      Wenn Teile von Zulieferern in Polen, Tschechien und wer weiß wo noch
      hergestellt werden, gehe ich imho davon aus, dass Strom für Produktion und Ladung der Batterie gerade nicht aus Ökostrom kommen.

      Somit wurde der Herstellungsprozess auf den rein VW-bezogenen Teil dargestellt.
      Alles davor (Zulieferer) und danach (Käufer und Nutzer) wird ausgeblendet.

      Ergebnis: Marketinggerechter Persilschein, so ähnlich wie
      kaltgepresstes Avocado-Öl ist gut für Ihrer Haare

      • Nik S. meint

        18.02.2019 um 11:24

        Ich denke der europäische Strommarkt ist liberalisiert? Es sollte doch kein Problem sein auch in den genannten Ländern Ökostrom zu beziehen? Ausserdem könnte VW mit nachprüfbaren Kompensationsprojekten in den jeweiligen Ländern arbeiten. Es ist alles eine Frage der glaubwürdigen Umsetzung, möglich ist die (annähernd) CO2-neutrale Produktion mit Sicherheit. Lasst sie uns an ihren Taten messen!????

        • Alf meint

          18.02.2019 um 12:15

          Dafür müssten die Taten nachprüfbar sein. Allein. Mir fehlt der Glaube.

    • Frank W. aus D. meint

      18.02.2019 um 10:00

      Die Auslieferung per LKW an die Autohäuser wird wohl nicht mit E-LKW erfolgen.

      • J. Schmitz meint

        18.02.2019 um 15:34

        Mal schauen, vielleicht gehört Volkswagen zu den heimlichen Tesla Semi Vorbestellern :-)

    • Fotolaborbär meint

      18.02.2019 um 11:10

      Nicht vermeidbar ist der Einasatz von Kohlenstoff im Hochofen zur Roheisen Erzeugung aus Eisenerz. Auch bis aus Roheisen ein Stahlblech wird braucht es noch Kohlenstoff, wenn auch nicht mehr so viel. Fe2O3 oder Fe3O4 braucht halt viel Kohle damit am Ende Fe und CO2 entsteht.

    • Michael S. meint

      18.02.2019 um 12:49

      Gibt ja auch ne Menge Rohstoffe, die mit den großen Minen-Lastern irgendwo transportiert werden, aber auch die hauseigene Logistik bzw. die von VW beauftragte fährt ja vielfach mit Diesel. Das sind im Moment noch unvermeidbare Emissionen.

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