Kia hat ein neues Konzeptfahrzeug mit Elektroantrieb entworfen, das auf dem Genfer Automobil-Salon seine Premiere feiern soll. Nun wurde ein erstes Schattenbild des Stromers veröffentlicht.
„Automobildesign soll das Herz höher schlagen lassen, das gilt auch für Elektroautos“, so Gregory Guillaume, Chefdesigner von Kia Motors Europe. „Wir haben uns nicht damit zufrieden gegeben, ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug zu entwickeln, das die Verbraucherbedürfnisse hinsichtlich Reichweite, Leistung, Ladeinfrastruktur und Fahrdynamik erfüllt.“
Details zur Technik und einem möglichen Serienstart der Studie hat Kia noch nicht verraten, es steht wohl das Design im Fokus. Guillaume: „Wir wollten ein Elektroauto kreieren, das schon beim bloßen Betrachten für eine Gänsehaut sorgt, die sich beim Fahren dann noch verstärkt. Denn wir verfolgen bei der Elektrifizierung einen ganzheitlichen, emotionalen Ansatz – und den unterstreichen wir mit dieser Studie einmal mehr.“
Dem Teaser nach zu urteilen handelt es sich bei der Elektro-Studie um einen Sportwagen, möglicherweise ein leicht erhöhtes Coupé. Mit dem SUV-Crossover Soul EV bzw. dessen demnächst startendem Nachfolger e-Soul und dem neuen SUV e-Niro bietet Kia ab diesem Jahr zwei auf Alltagstauglichkeit ausgelegte Stromer mit großer Reichweite an. Ein schnittiges Elektroauto zum erschwinglichen Preis würde das Portfolio gut ergänzen.
Norbert Rest meint
Die sollen mir erst mal mein am 07.12.18 bestellten eNiro ausliefern. Laut Ankündigung verschiebt sich diese um mindestens 12 Monate! Bis dahin ist das Fahrzeug völlig überaltert und es gibt deutlich bessere, was Ladefähigkeit betrifft. Immer nur ankündigen und dann nicht liefern, kennen wir schon von etlichen anderen Firmen. Werde wohl stornieren müssen! Das war’s dann mit dem Vertrauen zu Kia!
Stefan meint
Kia sollte sich mit aller Kraft darauf konzentrieren die fertig entwickelten Soul 2020 und E Niro so wie versprochen zu liefern und erfolgreich auf den Weltmärkten einzuführen.
Eine neue Studie ist im Moment weder notwendig noch sinnvoll, da man alle Resourcen auf das Befriedigen der Nachfrage nach den vorhandenen BEV benötigt.
Wenn das stimmt was gestern durch die Presse gegeistert ist, dass die Lieferzeit für die vorbestellten und aktuell bestellten Fahrzeuge auf über 12 Monate steigt, obwohl anders versprochen, hat Kia alle neu gewonnenen Kunden verärgert und viele verloren. Thema: Compliance Gar
Eine weitere Studie klingt in dem Zusammenhang wie Hohn.
Reinhard meint
Wenn sie erstmal die aktuellen Modelle auch liefern würden, wären sie viel glaubhafter.
Scheinbar geht es ihnen nur um den Flottenverbrauch, denn anders ist die Mitteilung „man sie von der Nachfrage überrascht“ nicht zu erklären. Entweder arbeiten dort in den entsprechenden Abteilungen nur Deppen oder aber sie sagen nicht die Wahrheit. Kann sich jeder das passende aussuchen.
Howbie meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Peter W meint
Vielleicht ein passendes Gegenstück zum Ioniq. Sportlicher, eleganter und deutlich mehr Reichweite mit einem relativ kleinen Akku.
Simon meint
Da kommen jetzt schon einige Studien in Genf. Wenn die alle in den nächsten zwei bis drei Jahren kommen, dann geht da echt was weiter.
Tim Leiser meint
Nun. Studien sind noch keine Ankündigungen… Wird hier gerne so interpretiert. Und dann heißt es „die kündigen ja nur an aber liefern nicht“. Eine Studie ist nur eine Idee. Eine Vision. Vielleicht um Feedback zu sammeln. Und wenn das gut ist, wird was entwickelt und dann kommt vielleicht ne Ankündigung. Und DARAN muss man die Hersteller messen…