Nach Audi kann nun offenbar auch Mercedes sein erstes Elektroauto neuester Bauart erst später auf den Markt bringen. Zum offiziellen Start Mitte des Jahres werden nach Informationen des Handelsblatt-Ablegers Edison nur „wenige VIP-Kunden“ mit dem SUV EQC beliefert.
In größeren Stückzahlen wird der EQC frühestens im November an den Handel und anschließend an die Kunden ausgeliefert, heißt es weiter. Die Produktion des im September 2018 vorgestellten Premium-Stromers würde damit mehrere Monate später als geplant hochgefahren. Der Grund für die Verzögerung könnte laut Edison ein Batterie-Engpass sein, Mercedes hat sich diesbezüglich bisher aber nicht geäußert.
Der EQC ist die erste Baureihe der neuen Marke Mercedes EQ, mit der die Daimler-Tochter eine Elektroauto-Offensive einläutet. Anders als frühere Modelle sollen kommende Batterie-Autos langstreckentaugliche Reichweiten und schnelle Ladezeiten bieten. Der EQC schafft laut Mercedes mit einer Ladung der Batterie über 450 Kilometer nach NEFZ-Norm.
Das Interesse an dem neuen Elektro-SUV ist laut Daimler-Vorstand Dieter Zetsche bereits groß. „Wir sind sicher, dass wir die Nachfrage in 2019 nicht befriedigen können und vermutlich auch 2020 nicht“, sagte er diesen Monat. Zwar tue man alles, „um die maximale Kapazität zu erreichen”, der EQC sei vor dem Marktstart aber quasi ausverkauft.
Daimler will seine wichtigsten Marken bis 2022 komplett elektrifizieren – „in jedem Segment vom Smart bis zum SUV“. Die Schwaben kaufen dazu bis ins Jahr 2030 Batteriezellen für mehr als 20 Milliarden Euro. Im Anschluss an den EQC soll bis auf weiteres jedes Jahr mindestens ein neues Elektroauto eingeführt werden.
NurMalSo meint
Ohne mich jetzt für oder gegen einen bestimmten Hersteller positionieren zu wollen – aber vielleicht sollten wir einfach noch mal darüber nachdenken und kurz in uns gehen – oder eben auch mal google nutzen um sich folgende Frage zu beantworten:
Wie oft passiert es, das Hersteller (egal aus welchem Bereich) ihre Produkte pünktlich und wie angegeben veröffentlichen und ausliefern?
JA, die TM3 Produktion (gerade des 35k (vor Steuern) Model) hat sich schon mehrfach verschoben und eigentlich ist es auch noch offen wann es überhaupt kommt.
JA, etablierte Hersteller sind sind mit e-Tron und EQC auch nicht besser und verspäten sich ebenfalls um ein paar Monate oder mehr.
JA, selbst Star Ups wie e.Go und Streetscooter verspäten sich um mehrere Monate…
Das alles wurde doch jetzt schon mehr als zur Genüge diskutiert und immer wieder aufgewärmt. Aber ist das wirklich ein (essentielles) Problem? Oder ist es nicht gar eher die Regel, als die Ausnahme?
– Wie lange wurden die ersten SUVs der Massenhersteller nach dem Erfolg von Porsche Cayenne und VW Touareg angekündigt und wann waren sie wirklich käuflich zu erwerben und ausgeliefert?
– Würde es dem Erfolg des Golfs einen Abbruch getan haben wenn er 6-18 Monate später eingeführt worden wäre? Wie wichtig ist der Zeitpunkt (ein paar Monate früher oder später) ab dem eim Produkt dem MArkt zur Verfügung steht – im Vergleich zu Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis??
– Sind solche „Verspätungen“ wenn man über die gesamte Lebensdauer der Modellreihe oder in diesem Fall des Antriebskonzepts (dem ja die Zukunft gehört) des eAntriebs – nicht vernachlässigbar? Die nächsten 30-50 Jahre (so lange es noch den motorisierten Individualverkehr gibt) werden Autos mit alternativen Antrieben immer wichtiger und auch irgendwann der Platzhirsch sein. Wird es da wirklich Kriegsentscheidend sein, ob der erste Wagen des Herstellers im ersten Quartel eines Jahres kommt oder erst im zweiten Quartal des Folgejahres? Was sind weniger als 12 Monate bei einer Indistrie die mit ihren Produkten auf Jahrzehnte setzt?
– Wie sehr habe ich mich noch vor 10 Jahren (zu meiner aktiven Gamerzeit) auf die Neuerscheinungen und Erweiterungen von Spielen gefreut. Nur um dann all zu oft in der PC Games und co zu lesen, dass das Releasedatum wieder um ein Quartal verschoben wurde…
– Wie viele Musiker haben ein erfolgreiches Album veröffentlicht und sprechen in jedem interview davon auf Tournee zu gehen? Aber bis die Tournee endlich steht und sie vielleicht auch mal in deine Nähe kommen dauert es 6-18 Monate. Wer regt sich da auf?
– Handyhersteller versprechen auch erst immer vollmundig was die neuste Generation ihres Flagschiffs können wird und woran man arbeiten und das es 3 Monate später auf den MArkt kommen soll… Dann kommt es 6 Monate später und außer einem leicht besseren Display (für die Augen schon nicht mehr zu erkennen was den unterschied zum vorgänger anging) und einer etwas besseren Kamera (auch mit Auge kaum noch zu erkennen) gibt es nur minimale Änderungen in der Software die als Verbesserung verkauft werden.
Unternehmen kündigen immer wilde Dinge an. Einfach weil in der Marketingabteilung nicht die selben Leute (mit der nicht der selben Zielvorstellung) wie in der Entwicklungsabteilung sitzen und die Leute von Produktion und Vertrieb wohl auch kaum einer fragt.
Zurück zu diesem Forum:
Ich finde es einfach nur ermüdend wenn man unter jedem Artikel hier immer wieder die gleichen Meldungen aufgewärmt bekommt. „Hersteller X kann das nicht“, „Dafür ist Hersteller Y aber auch nicht besser“, „Dieser Hersteller hat eh ein Problem weil er keine eigenen BZ-Produktion hat“, „Dieser Hersteller kündigt eh nur an“, „Da nur Betrüger und Geldgierige Manager die alles an die Wand fahren weil sie sich jeden Morgen mit dem Hammer kämmen“, “ Alle was diese Top-Manager wissen müssten steht doch hier in den Kommentaren“ und so weiter und so weiter…
Bin ich den der einzige, der es als mega nervig empfindet, wenn man diese Plattform hier nutzen will um sich wirklich zu informieren und sich weiterzubilden – aber 95% des Content in den Kommentaren sich ewig widerholende und gebetsmühlenartig aufgesagt Diskredietierung dieses oder jedes Unternehmens oder von Einzelpersonen ist…
Bitte: Qualität statt Quantität
#fürmehrqualität
Jörg2 meint
@NurMalSo
Gab es einen Einführungstermin für das „35.000US$“-Model3?
Wenn nicht, kann der auch nicht gerissen sein.
alupo meint
Sehr guter Einwand :-).
Dein Argument sollte man verstehen können ;-).
andi_nün meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Peter W. meint
Die Verschiebung der Auslieferung ist doch gar nicht das Problem. Die ganze zusammengewürfelte Kiste ist das Problem. Daimler hätte besser gar nichts gebaut anstatt sich mit diesem Blechhaufen selbst zu disqualifizieren. Wer sich den Aufbau im Innern etwas genauer betrachtet, weiß, dass die keinen Plan und keinen Ehrgeiz haben um ein gutes E-Fzg zu bauen.
Jeru meint
Weil ich den EQC noch nicht Probe gefahren bin kann ich eigentnlich noch kein abschließendes Urteil fällen aber auch für mich wirkt der EQC nicht „fertig“. Der Audi e-tron ist für mich persönlich das beste BEV auf dem Markt, da stimmt sehr viel.
Bei der Debatte um die Verzögerung von Daimler und den im Vergleich hohen Stückzahlen bei Tesla muss man auch festhalten, dass sich ein Hersteller wie Daimler die Mängel eines Model 3 nicht leisten kann. Scheinbar sind einige Fahrzeuge in Deutschland ohne Qualitätskontrolle angekommen und auch der Service von Tesla scheint nicht immer gut zu laufen. Sicher in ein paar Jahren verbessert und angepasst aber eben eine Auswirkung des Ziels: möglichst viele Fahrzeuge zu verkaufen.
Wer 50.000 Euro und mehr für einen Daimler ausgibt, erwartet einfach eine andere Qualität und das alles stimmt.
Leser meint
nextmove hat e-tron, Tesla X und i-pace parallel getestet. Interessantes Video.
hofi meint
Und? Sie haben einen Verbrauchsvergleich gefahren mit der Feststellung, dass alle 3 Modelle in ähnlichem prozentuellen Rahmen die Herstellerangaben überschreiten. Alles dreies Stromfresser.
Blöd finde ich, dass sie den TESLA X 90d genommen haben, welcher gar nicht mehr als Neuwagen bestellt werden kann.
Nic Megert meint
Da der X 90D die gleiche Batterie wie der X 100D besitzt wird der Verbrauch identisch sein. Die 90er Batterie ist ja eine via Software limitierte 100er Battere.
Andreas_Nün meint
„Der Audi e-tron ist für mich persönlich das beste BEV auf dem Markt, da stimmt sehr viel.“
Ist noch nicht im Verkauf aber schon das beste BEV am Markt. Erfahrungwerte, wie sich die Batterie über die Jahre entwickelt, gibt es auch noch keine, aber das beste BEV am Markt.
Daimler kann sich ziemlich viel leisten, die Werkstätten von Daimler sind immer sehr sehr gut gefüllt.
„Scheinbar sind einige Fahrzeuge in Deutschland ohne Qualitätskontrolle angekommen“
Ja, scheinbar, sonst nichts weiter. Btw. in dem einen Schiff sind mehr Model 3 gekommen, als Daimler EQC dieses Jahr noch produzieren wird.
Anonym meint
1. „Daimler kann sich ziemlich viel leisten, die Werkstätten von Daimler sind immer sehr sehr gut gefüllt.“
Das sagt nicht über die Zuverlässigkeit der Wagen aus. Die Wagen können dort auch einfach wegen Inspektion oder Service sein (freiwillige Option des Besitzers). Und Es rollen eben mehr Mercedes durch die Straßen…
2.“Btw. in dem einen Schiff sind mehr Model 3 gekommen, als Daimler EQC dieses Jahr noch produzieren wird.“
ist das Motto also „Masse statt Klasse“? Oder wieso kann man sonst auf den Hinweis es seinen Fahrzeuge mit (deutlichen) Qualitätsmängel ausgeliefert worden antworten, „dafür wurden davon aber jede Menge ausgeliefert“?!
Was soll so eine Argumentation bezwecken?
Andreas meint
„Scheinbar sind einige Fahrzeuge in Deutschland ohne Qualitätskontrolle angekommen und auch der Service von Tesla scheint nicht immer gut zu laufen“.
Scheinbar = Social Media Gossip.
Wei wäre es mit belegen für die erste Behauptung?
Das der Service von Tesla noch nicht auf dem Niveau von Mercedes ist, ist naheliegend, hat aber mit dem Auto selbst nichts zu tun.
Leotronik meint
Habe mir die alten Artikel von und über EQC auf ecomento durchgelesen. Ist schon lustig was Daimler so alles erzählt hat und wie es jetzt gekommen ist.
Anonym meint
Was den zum Beispiel?
Jörg2 meint
„Vor dem Marktstart ausgekauft“
Was soll mir das sagen? Lautet die Botschaft:
„Unser Produkt ist dermaßen marktfähig, dass trotz enormer Stückzahlen der Bedarf nur schwer zu befriedigen ist.“
oder
„Wir waren zu blöd, den Markt richtig zu beobachten und kennen die Nachfrage nicht.“
oder
„Wir können/wollen nur in geringen Stückzahlen ausliefern und müssen das irgendwie positiv umdeuten.“
volsor meint
Ich Tipp auf Punkt 3. ;)
UliK meint
Ich glaube Letzteres. Die wollen nicht wirklich. Zumindest nicht unter Herrn Zetsche.
Das ist ein Lückenfüller bis sie, wie VW, eine eigene Plattform für EVs entwickelt haben, oder was noch schlimmer wäre, es ist ein reines Compliance-Car.
Alf meint
nanü?
kein hu.ms hier, der uns das so herstellerunabhängig erklärt,
wie die Planung ist und das alles so läuft wie geplant?
Auf seine Meinung und Ausführungen
zum Thema Mercedes EQC Verzögerung bin ich sehr gespannt,
weil er immer eine besondere Sicht der Dinge hat,
die meinen Horizont und mein Verständnis der Automobilwirtschaft erweitert.
Ich verstehe gerade nicht, warum ein Unternehmen dieser Güte
Engpässe bei Standardbauteilen (hier Batterie) haben kann,
wo doch alles durch Verträge auf Jahre hinaus gesichert sein soll.
Und mach mir Sorgen um die Anleger, die Daimler im Depot haben.
Ich freue mich auf seine Expertise.
Danke
Jörg2 meint
:-))
Er vertritt nur VW.
Andreas_Nün meint
Und auch das nur, wenn was passendes kommt.
https://ecomento.de/2019/02/22/vw-elektroauto-akkufertiger-drohen-mit-lieferstopp/
Da wird er uns auch gleich erklären, warum alles anders ist und von VW perfekt durchgeplant.
Alf meint
Oh. Ist mir noch gar nicht aufgefallen :-)
Herrje, hoffentlich wird mein Kommentar zu ihm jetzt nicht gelöscht.
Ich hege dennoch die Hoffnung, dass – wenn sich jemand so gut im Markt und der Welt insgesamt , also quasi global galaktisch gut mit BEV von VW ausgekennt, er als Experte dieses Wissen auch auf andere Hersteller transferieren kann,
um seiner ihm wohlgesonnenen Fangemeinde ein paar Fragen aus dem Universum
deutscher „Ingenieurskunstschmieden“ samt Vorstands- , Marketing- und Vertriebsplaner auf dem Weg zur Weltspitze zu beantworten.
Also wiederhole ich gern nochmal meine Bitte um Erklärung des deutsche Hersteller diffamierenden Begriffes „Verzögerung“ in Verbindung mit dem o.g. Modell von Daimler / Mercedes.
Auch wenn es das bei anderen Herstelllern (z.B. Volkswagen ) niemals geben würde.
Bitte bitte – und bitte so, als wäre ich 3 Jahre alt, dass ich es auch verstehn kann.
Danke im Voraus.
Mini-Fan meint
@Alf
@hu.ms hat unverkennbar Insiderwissen zu Volkswagen & Co. Manche andere hier „wissen“ nichts, „meinen“ nur.
Jürgen Kohl meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Yoshi84 meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Der Wartende meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Steve meint
Ich habe zwei Verwande, die im höheren Management bei Audi arbeiten. Die konnten beide am Geburtstag ihres Vaters nicht teilnehmen, weil sie „die Firma retten“ müssen. Mein etwas bissiger Kommentar: „sie werden es nicht schaffen…“
Manchem auf der Feier war das Lachen im Halse stecken geblieben, mancher war ungläubig.
Diese Nachrichten, egal ob von Daimler, Audi, Porsche, sonstwem, ziehen sich wie eine Schleimspur durch unsere Nachrichtenblase. Sie sind kohärent, sie passen zusammen, sie haben eine gemeinsame Ursache und sie deuten auf ein logisches Ergebnis hin: man glaubt nicht an das Thema, man investiert nichts, weder Geld noch Management-Attention, man handelt halbherzig und unglaubwürdig. Damit qulifiziert man sich nicht zum Weltmarktführer sondern zum Konkurskandidaten.
Wenn es nicht so traurig wäre könnte man lachen…
Jürgen Kohl meint
So genau ist es! Leider werden nicht die Schlipsmillionäre, sondern die Mitarbeiter an den Montagebändern darunter leiden!
Wo ist dieses Land nur hin gekommen. Aber wenn man nicht mal einen Flughafen bauen kann…….
150kW meint
Gerade Audi bring ist den nächsten Jahren haufenweise BEVs raus. e-tron, e-tron Sportback, e-tron GT, 2x MEB, ~7x PPE. Ich glaube es wird kaum einen Hersteller geben der mehr BEVs im Programm haben wird als Audi.
Bei Daimler wird es an Fahrzeug-Typen auch kaum mangeln. Vielleicht „nur“ an größeren Mengen.
BMW macht mit CLAR jedes Fahrzeug BEV tauglich. Auch keine so schlechte Strategie.
C. Hansen meint
Naja, so optimistisch ist Audi ja noch nicht mal selber und versuchen jetzt das Elektroprogramm zu beschleunigen
https://ecomento.de/2019/02/21/audi-will-elektroauto-ziele-1-bis-2-jahre-frueher-erreichen/
Peter W. meint
Alles nur Ankündigungen!
Gunnar meint
Nicht alles. Der e-tron ist in Serie
Thrawn meint
@Gunnar
Ich habe noch keinen gesehen.
Sind 5 Stück schon eine Serie? Definitionssache …
150kW meint
Vom e-tron wurden schon letztes Jahr in Deutschland mehr zugelassen als Model X von Tesla ;) Im Januar hat es immerhin schon für Platz 4 (BEV) gereicht.
MiguelS NL meint
Finde ich gut, aber ich nehme an davon einziges für Kunden, sonder auf sich selbst oder Händler zugelassen. Und trotzdem noch kein Fahrbericht bzw. Probefahrt auf YouTube ausser von Presseverantstaltung in Dubai.
Ausser die Fahrberichte von Bjorn (von Audi zugestellt bekommen) und jetzt aktuell zum Verbrauch ein Vergleich von Next Move (ebenfalls IN-Kennzeichen)
Da sind wir mal auf Februar gespannt und letztendlich März wenn es los gehen soll.
Thrawn meint
@MiguelS NL
150KW meinte sicher die E-Tron A3s, also PHEVs, Das mag so stimmen, dass von denen mehr als vom Model X zugelassen wurden. Ist aber irrelevant, da keine Eletroautos. Schwamm drüber, da werden nur Nebelkerzen geworfen.
Die PHEV E-Trons werden übrigens jetzt umbenannt, da man von nun an den Namen „E-Tron“ für reine BEVs nutzen möchte.
Alles nur Augenwischerei!
Andreas_Nün meint
Audi hat noch nicht mal den E-Tron 55 im Verkauf!
Auch da wurde hier von den Fanboys behauptet –> kommt im Oktober, kommt im November, wird Ende Dezember verkauft, kommt im Januar, kommt im Februar.
Nichts ist daraus geworden, er kommt im März.
150kW meint
“ er kommt im März.“
Genau wie Audi es im Dezember angekündigt hat. Was für ein Zufall :)
Thrawn meint
„Gerade Audi bring ist den nächsten Jahren haufenweise BEVs raus“
Ihr Optimismus in allen Ehren, aber welche Batterien sollen da verbaut werden? Das Problem zeigt sich doch schon jetzt, siehe https://ecomento.de/2019/02/22/vw-elektroauto-akkufertiger-drohen-mit-lieferstopp/
Wenn VW/Audi nichts weiter einfällt, gibt das bestenfalls eine Paperlaunch im Katalog.
Alle unsere Hersteller sollten am besten gestern mit dem Bau von Zellenfabriken anfangen. Ob gemeinsam oder jeder für sich ist egal. Da alle deutschen Hersteller aber nicht so richtig Bock haben wird das wohl eher nichts.
Dazu kommt noch unser größter „Standortnachteil“, die Baugenehmigung. Wie lange brauchen unsere Behörden, so eine Zellfabrik zu genehmigen? 3-5 Jahre bis alles genehmigt und alle zwischenzeitlichen Änderungen seit dem Zeitpunkt Bauantrag mit eingearbeitet sind?
Wenn VW Glück hat baut ein Asiate wie LG Chem irgendwo anders auf diesem Planeten seine Kapazitäten aus und man bekommt ein großes Stück vom Kuchen ab.
Daher wird das so oder so mMn vor 2025 nichts mit gößeren Stückzahlen. Frühestens.
Mal schauen, wie lange der Atem unserer Konzerne dann reicht, wenn sie international ihre Verbrenner nicht mehr los werden. Vom deutschen Markt alleine kann keiner der Großen überleben.
150kW meint
„aber welche Batterien sollen da verbaut werden? “
Die aus der LG Fabrik in Polen. Oder glaubst du im ernst das LG ihre Drohung wahr macht und nicht liefert? So do.. sind die auch wieder nicht.
Thrawn meint
Klar! LG wartet sicher gerne noch mind. 5 Jahre, bis auch Audi mal ein BEV Volumenmodell im Katalog hat. In der Zwischenzeit nimmt ihnen Audi sicher gerne eine Halbwochenproduktion pro Jahr für seine paar PHEVs ab, der Freundschaft wegen.
Warum sollten die auf Audi warten, wenn sie ihr Zeug woanders sofort verkaufen können? So do.. sind die auch wieder nicht.
Lassen wir uns überraschen.
Alf meint
oh weiser 150kWw
danke für Deine erleuchtenden Worte.
Jetzt verstehe ich die globalen Zusammenhänge, besonders die nachhaltige Produktion / Konfektion von CO2 neutralen Batterien aus „grünen“ Zellen von LG, aufgeladen mit „grünem“ Strom aus Polen.
Hoffentlich wird die Flutung mit BEV Modellen von AUDI uns alle erleuchten und feststellen lassen, dass es wie oben schon angemerkt, die besten BEV SUVs am Markt sind, auf welchem auch immer; an welchen Merkmalen gemessen auch immer.
Und jedem der feststellt, dass die viele technische Werte (Kapazität, Verbrauch, cw-Wert usw. ) hinter denen anderer Hersteller zurückfällt hat keine Ahnung, ist Fake News aufgesessen, und denen die sowas hier noch in den Block schreiben, dem möge die Tastatur verdorren.
VW und AUDI wird rulen, versprochen!
und mein nächster I.D und mein nächster e-tron sind schon bestellt,
leider von jemand anderem.
Leotronik meint
Die Chinesen geben nur einen kleinen Vorgeschmak darauf was die so alles können wenn sie das Batteriemonopol haben. Na ja, Korea ist auch noch da. Aber bei Öl gibt es noch mehr Anbieter und … die Geschichte kennt jeder.
Einen bekannten Spruch kann man jetzt umwandeln. Wenn in China ein Reissack umfällt steht in Deutschald die Autoproduktion.
Swissli meint
Gibt auch noch Japan.
Beim Flugzeugbau gibts auch nur Airbus und Boeing und der Wettbewerb funktioniert seit Jahrzehnten.
Bei den Zellproduzenten haben wir eine weitaus komfortablere Wettbewerbausgangssituation: Japan, Südkorea und China mit je mindestens 2 Zellproduzenten.
Jörg2 meint
Es gibt natürlich noch viel mehr Flugzeughersteller.
Die beiden großen sind aus strategischen Überlegungen der USA und von Europa entstanden und werden jeweils massiv unterstützt.
Nur diese Größe lässt auch die enormen Entwicklungsaufwendungen zu.
Im eAutobau werden die Entwicklungskosten rassend sinken. Es wird auf den Zusammenbau weniger Komponenten herauslaufen (Skateboardunterbau + Selbstfahrsystem + Karosse). Das werden zügig viele können.
150kW meint
Mit immer schnelleren Produktzyklen und immer mehr Technik werden die Entwicklungskosten weiter steigen.
C. Hansen meint
@150kW
Das betrifft im Wesentlichen die klassischen Hersteller, weil diese gleichzeitig die Verbrenner, (PlugIn-)Hybrid-Autos und Elektroautos entwickeln müssen.
Das ein Elektroauto sehr günstig entwickelt werden kann, zeigt der e.Go.
Aber sieh haben schon recht. Wenn man vor allem Oberklasse-Modelle mit autonomer Fahrtechnik entwickelt, dann hat man einiges zu tun. Das ist ja auch die Stärke der deutschen Hersteller. Ab das hat nichts mit Elektro vs. Verbrenner zu tun
Gunnar meint
@C.Hansen: „Das ein Elektroauto sehr günstig entwickelt werden kann, zeigt der e.Go.“
Den Beweis ist eGo uns noch schuldig…soo günstig werden die wohl auch nicht sein.
150kW meint
e.Go entwickelt ja auch nichts von den teuren Sachen selber. Die nehmen das was die üblichen Verdächtigen (Bosch, Conti,..) im Regal liegen haben.
Andreas meint
„eine weitaus komfortablere Wettbewerbausgangssituation: Japan, Südkorea und China mit je mindestens 2 Zellproduzenten.“
Ich glaube, da schätzen Sie die Situation etwas zu blumig ein. LG hat VW aktuell gerade mal da hingetreten, wo es weh tut.
https://www.electrive.net/2019/02/21/zelllieferanten-torpedieren-vws-zellfertigungsplaene/
Dass träge Autofirmen die Marge machen, weil sie ihre Zulieferer knebeln können, geht bei den Zellproduzenten wohl nicht auf. Der größte Markt ist nicht in Europa, sondern in Asien. Und die kennen sich alle gut.
Hier werden klare Signale gegeben.
JuergenII meint
Bist Du sicher Swissli? Frag doch mal in Wolfsburg nach, die wollen jetzt in die Zellproduktion einsteigen, haben aber den Flaschen gefragt. Ich zitiere mal das MM:
„Doch die aktuellen Zelllieferanten sehen den Einstieg eines ihrer größten Kunden in die Zellproduktion mit Unbehagen. Insbesondere LG Chem wehre sich, heißt es bei Volkswagen. Die Koreaner drohten damit, unter Umständen nicht mehr zu liefern, wenn VW mit SK Innovation in die Produktion einsteige. Und das möglicherweise ab sofort.“
Das sind Töne, die man normalerweise nur von den Autobossen kennt, nicht aber von den Zulieferern.
150kW meint
Weil LG Angst hat einen guten Kunden zu verlieren für den sie riesige Kapazitäten aufgebaut haben.
Drohen kann übrigens jeder. Selbst eine Handschuhfach Klappe hat schon zu Produktionsstopps geführt. Die kann man auch nicht mal eben ersetzen.
hofi meint
Schau mal auf die Neue Halberg Guss, ein Paradebeispiel für erpresserische Zulieferer. Die Prevent Group als Mutter ist wahrlich kein armer unterdrückter Zulieferer.
Mini-Fan meint
@150kW
Jetzt mußte ich doch lachen.
Mußte an die Aufpreispolitik von VW Ende 70er/ Anfang 80er denken. Da hat sogar die Handschuhfach-Abdeckung Aufpreis gekostet.
Vielleicht macht man es mit den Batterien dann auch so. Nur daß dieses „Extra derzeit nicht lieferbar“ ist.
Oder kann man macht es wie Renault. Kauf ohne Batterie.
150kW meint
„Die Chinesen geben nur einen kleinen Vorgeschmak darauf was die so alles können “
Die Zellen für Daimler sollen von SK kommen, das sind Koreaner ;)
eingast meint
Leider haben große Teile der Führungsebene von Mercedes Benz das Thema E-Mobilität zu lange falsch beurteilt. So stellt der EQC das Ergebnis dieses über Jahre andauernden Fehlverhaltens dar.
Bisher verfügt MB weder über eine reine Elektroautoplattform noch werden die Batteriezellen selbst bzw. in nennenswerter Zusammenarbeit produziert und somit auch kein entscheidendes Know-how in diesem Bereich der Automobilwelt von heute erworben. Des Weiteren begibt man sich sehenden Auges in die Abhängigkeit von einigen wenigen Lieferanten und verhindert somit die Entstehung neuer landesinterner Arbeitsplätze, welche den Wegfall von Arbeitsplätzen im Bereich der alten Technologien abmildern könnten, in Kauf.
In Anbetracht der Tatsache, dass das Tesla Model S – ein Fahrzeug eines Newcomers – seit einigen Jahren das meistverkaufte Fahrzeug der Oberklasse in den USA und Europa ist, das Modell 3 seinem großen Bruder höchstwahrscheinlich nacheifern wird und die neuen Wettbewerber aus Asien (z.B. Byton) mit äußerst hohem Tempo, Ehrgeiz und ausreichenden finanziellen Mitteln zu Werke gehen, ist es nun allerhöchste Zeit für das das seit über 100 Jahren bestehende Unternehmen Daimler, moderne PKW in sämtlichen Klassen auf den Markt zu bringen.
Zudem hat Tesla auch in anderen Bereichen wie Fahrzeugdesign (sehr clean, bauhausartig), -ausstattung (HEPA-Filter) und vor allem im Marketing (Stores auf Boulevards, Fahrzeugpremieren) vieles anderes und einiges richtig gemacht und somit auch hier sämtlichen etablierten Herstellern in gewisser Hinsicht als Vorbild sowie Gegenstand dienen.
Es bleibt zu hoffen, dass Mercedes aus den eigenen Fehlern gelernt hat und den Ankündigungen bald auch wahrhaft innovative Fahrzeuge getreu dem Motto „Das Beste oder nichts“ folgen werden.
Nochdieselfahrer meint
Naja sie waren ja zumindest mal an Tesla beteiligt. Die Beteiligung wurde mit großem Gewinn verkauft.
„Mit Tesla kann man nur an der Börse verdienen“ hieß es damals (sinngemäß).
Andreas_Nün meint
Ja, die Tesla Beteiligung war eine gute Sache. Die EV B-Klasse war auch eine super Sache und irgendwann waren dann wohl die scheußlichen GLE Coupes wichtiger.
Brachten eben richtig viel Kohle, die wurde an die Aktionäre weitergereicht und jetzt ist die Entwicklung ach so teuer.
Gunnar meint
Ich muss gestehen, ich habe im Jahr 2017 auch etwas über den holprigen Model-3-Hochlauf gelästert. Das sowas nur die etablierten Hersteller hinbekommen usw…
Aber fast alle anderen bringen es ja auch nicht hin, auf den Punkt den Serienstart zu halten bzw. den Hochlauf wie geplant voranzutreiben:
e-tron –> mehrere Monate
eqc –> jetzt auch mehrere Monate
ego life –> halbes Jahr
kona –> mehrere monate
e-niro –> muss auch Produktionszahlen senken
So kann man sich irren…Und aktuell ist Tesla der Hersteller mit der Abstand höchsten Produktionsrate für E-Fahrzeuge.
Alter_eg.o meint
…..mit dem Unterschied, dass:
EQC der „Hochlauf“ eines Fake-Cars ist, der nicht frei verkauft wird und
Ego life durch den tückischen Wegkauf eines Zulieferers durch die Verbrennermafia
verzögert wurde.
Erinnert Ihr Euch noch an die hämischen Kommentare über Tesla?
Max meint
@ Alter_eg.o – Ergänzung bzw. Korrektur
Der „Wegkauf eines Zulieferers“ konnte frühzeitig aufgefangen werden, wie in einer Meldung von Anfang OKT 2018 zu lesen ist „Dieser Engpass konnte nun vollständig durch andere Lieferanten kompensiert werden“
Nachlesen kann man weiterhin, dass der wahre Grund 4 Zulieferer sind, die vorhaben im April ihre Bauteile freizugeben (hört, hört, eine konzertierte Aktion ?). Und jetzt kommt der Hammer ! Zitat:
„Zudem begnügen sie sich nicht mehr mit der gemeinsamen Applikation, Instanziierung und Abnahme ihrer Komponenten, sondern wollen anschließend noch eine eigenständige Abnahme des finalen Gesamtfahrzeuges vornehmen“, heißt es weiter.
So so, mein Apfelverkäufer sagt mir also „…Der Apfelkuchen wird mir selbstverständlich zur Abnahme vorgeführt – ansonsten schalte ich meinen Anwalt ein, oder es gibt erst gar keine Äpfel….“ und ich frage hier mal: Gibts eigentlich einen kompakten Ausdruck für EINEN AN DER KLATSCHE HOCH ZWEI ???
Swissli meint
Jetzt kanns nur noch VW besser machen.
Denen traue ich den Anlauf gemäss Plan zu. Die E-Mobilität hat dort strategisch Hand und Fuss.
Andreas meint
@Swissli
Und wieso traust Du VW das zu? Weil sie so gut im Ankündigen sind?
„E-Mobilität hat dort strategisch Hand und Fuss.“ Ach ja? Seid wann denn? Der e-Golf ist doch nicht als Strategie zu bezeichnen.
Gunnar meint
Die Elektroautostrategie bei VW sollte man schon erst nehmen. Sie haben eine komplett neue Fahrzeugarchitektur speziell für E-Fahrzeuge entwickelt. Nicht so wie Daimler oder auch ein paar andere, die lieber versuchen mit einer Fahrzeugplattform alle Antriebsarten unter zu bringen.
Alf meint
Frag hu.ms.
die sind im Plan, strategisch am besten aufgestellt und werden alle anderen überflügeln.
Hu.ms weiß zu diesem Thema – insbesondere zu VW-Strategie mit Produktions-und Absatzplänen am fundiertesten zu berichten.
Danach werden wir alle wissen, dass nur VW es schaffen wird und die anderen höchstens etwas zugucken dürfen, wie es richtig gemacht wird.
dazu die regelmäßigen Innovationen im Skatboard/MEB Bau
bei der Zellfertigung, charismatische Männetscha und so weiter.
VW wird Weltmarktführer in der E-Mobilität.
Und mein I.D. ist so gut wie bestellt…
so gut wie
eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint
hört, hört! ;)))
Aber eigene Fehler eingestehen, zeugt von Charakter und Stärke!
Jeru meint
Da gebe ich Ihnen Recht.
Habe ich hier im Forum allgemein leider bisher selten erlebt.
Rene W. meint
Pünktlich zum Start der neuen EU Grenzwerte ;).
“ Wir sind uns sicher das wir 2019 die Nachfrage nicht befriedigen können“
Is ja logisch, zeigt auch auf das man garnicht will.
Andreas_Nün meint
Jetzt gibt es zumindest mal ein Datum! November 2019, sehr gut.
Davor hieß es doch immer nur „Mitte 2019“.
Ich gebe jetzt mal einen gewagten Tipp ab, den EQC in dieser Form wird Daimler maximal 2 Jahre produzieren. Der Wagen ist einfach zu viel Verbrenner-Umbau. 2019 werden wir mit Glück eine 1000-2000 Stück davon sehen, mehr nicht. Dennoch wünsche ich Daimler viel Glück, gute EVs von Mercedes braucht der Markt! (Und ja, der Markt will die auch.)
Peter W meint
… 2019 werden wir mit Glück eine 1000-2000 Stück davon sehen, …
Wieso ist das ein Glück? Das Auto ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes. Sorry, aber solche Krücken braucht doch niemand.
Andi-nün meint
Ich versuchs positiv zu sehen. EVs braucht der Markt.
Abgesehen davon sieht es für Daimler die nächsten Jahre nicht gut aus. Eine Gewinnwarnung jagt die nächste.
Wolf meint
Ich habe es mir angetan ,von dieser Firma 8 Jahre lang eine rollende Giftgasmaschine zu leisten. In dieser Zeit sind 2 Aktenordner an Reparaturen
angelaufen. Das Fahrzeug ist 24 mal ausserordentlich liegen geblieben.
Der Markt braucht nicht ein einziges EV dieser Firma .
Peter W meint
Hallo Wolf; das darf man nicht so negativ sehen, das schafft Arbeitsplätze – zumindest vorübergehend. Sorry, nicht böse gemeint …
Autofan meint
Giftgasmaschine…manche Leute kann man schlicht nicht ernst nehmen.
Jeru meint
Ein Montagsauto kommt selten aber eben vor..
Ansonsten habe ich persönlich von ihrer Art von Erfahrung mit Daimler in den letzten Jahren nichts gehört. Im Gegenteil.
J. Gerhard meint
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass diese ausverkaufte Jahresproduktion ca. 500 Fahrzeuge umfassen solle. Dass der Verkauf (bzw. Vorbestellung dafür) von 500 EQC offenbar Mercedes erstaunt (so begeistert wie sie dazu Pressemeldungen raushauen), sagt einiges über den EQC aus…
Autofan meint
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Erde definitiv eine Scheibe ist…
Alf meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Der Statistiker meint
Falls hier wirklich der Batterieengpass schuld sein sollte wären sie nicht die Einzigen. e-Niro und ich glaube Jaguar hat auch davon berichtet.
Offensichtlich wird’s jetzt ein bisschen eng mit den Zellen. No da wird der Preis wohl ein bisschen steigen!? Abhängigkeit kann so schön sein…. (für die Lieferanten)
150kW meint
Ist halt immer die Frage was Edison mit „Batterie“ gemeint hat. Könnte ja tatsächlich die Batterie und nicht die Zelle das Problem sein.
Und so wie der Text bei Edison geschrieben ist, ist das mit den Batterien reine Spekulation seitens Edision.
Der Statistiker meint
Könnte natürlich sein. Aber das wäre dann ein schwerer Fehler in der Planung.
Und ob es überhauupt die Batterie ist…? Vielleicht kommt der Grund noch raus. Wer sich mit Informationen zurück hält muss eben mit Gerüchten rechnen….
alupo meint
Wir sollten fest davon ausgehen, dass die Zellverfügbarkeit das wahre Problem darstellt.
Ich schrieb von diesem Problem bereits vor ca. einem Jahr. Jetzt ist das wohl öffentlich bekannt. Das ändert aber nichts an dem realen Produktionsproblem.
Traurig, wenn man als Hersteller keine Produkte hat, weil man nicht an Vorprodukte in ausreichenden Mengen herankommt.
Aber Daimler brauchte und wollte keine Zellfertigung. Das ist nun die Folge.
Aber solange man die eAutoführerschaft hat, ist das doch völlig ohne Belang ;-).
Andreas meint
Vielleicht muss Mercedes noch am protzigerem Kühlergrill oder Soundanlage arbeiten..
Jürgen S. meint
eher an der externen Soundanlage, die bald verpflichtend wird :-)
Andreas meint
Wird die externe Soundanlage auch für Hybride verpflichtend?
Simon meint
3 Monate Verspätung hatte der Etron auch. Bei den meisten BEVs sind ja auch Lieferzeiten über einem Jahr, da sind drei Monate Verspätung auch egal.
Hoffe Mercedes kann die Kurve noch kriegen.
Peter W meint
Und ich hab mich schon gewundert, dass die schon 2019 liefern wollen. Dabei ist das doch vollkommen unnötig.
Michael S. meint
3 Monate Verzögerung dafür, dass man doch nur ein Auto aus der Schublade geholt hat? ;)
Naja, und ist schon komisch, da versucht man das Auto so unverkäuflich wie möglich zu machen und und den Diesel GLC so gut wie möglich, aber dann ist trotzdem die komplette Jahresproduktion (also alle 3 Fahrzeuge) ausverkauft…
Thrawn meint
Die könnten doch wie VW die ganzen Vorserienmodelle vom Azubi mal ein bisschen putzen und durchsaugen lassen und ausliefern, oder nicht??
Peter W meint
Stimmt, dann wärens ja schon 5 …
:-)))
Jürgen S. meint
Gestern auf 404 Volt hiess es, dass das Controlling mittlerweile Autos konstruiert und nicht mehr der Ingenieur, insbesondere auf dieses Fahrzeug und seinen AC Lader bezogen :-)
Hauptsache sparsamen bauen und nur eine Handvoll Autos im Jahr fertigen. Alles andere ist zu viel Risiko :-)
midget meint
War doch klar – alle wollen erst 2020 ihre BEV auf den Markt bringen
Erst dann sind sie zur Einhaltung des CO2-Flottenziels erforderlich
2020 werden – plötzlich – mehr Kona, eNiro, etc. verfügbar sein – wetten?
;-)
Andreas meint
+1 Wie war. Es geht halt nur mit Druck, zum Glück von der EU. Die deutsche Regierung hätte sowas nie hinbekommen und hinbekommen wollen.
Andreas meint
Bei den 3 Monaten wird es nicht bleiben, Audi und andere deutsche Hersteller werden ebenso folgen.
Ducktales meint
Ergänzung:
Heute morgen las ich im Spiegel, dass die Wasserstoffidee von Daimler bei Bussen von den Hamburger Verkehrsbetrieben nach 9 (!) Testjahren beerdigt wurde.
Die Formulierungen und das „dazu sagen wir nichts“ lassen daraus schließen, dass dort viel Geld von Mercedes verbrannt wurde.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hamburg-hochbahn-schafft-wasserstoffbusse-wieder-ab-a-1253009.html
Die haben es im Moment echt nicht leicht, die vom Daimler Konzern
Aber 2019 wird bei MB das Jahr der Hybride.
Ob das hilft beim Weitermachen?
Andreas meint
Nicht nur Mercedes, auch der Steuerzahler hat und wird hier noch viel Geld verbrennen. Dank technisch uninformierter oder unversierter Politiker.
randomhuman meint
Na immerhin entscheidet man sich jetzt für die überlegenere, günstigere und umweltschonendere Antriebsart. Jetzt müssen E-Busse nur noch im Preis ein kleines bisschen besser werden und dann werden die Dieselbusse endlich komplett obsolet.
Ich bin ja mal gespannt wann der Semi von Tesla kommt und was er für Daten im alltäglichen Verkehr preisgibt. Vielleicht hat sich Wasserstoff ja dann auch im LKW Bereich erledigt. Im PKW ist die Sache ja schon durch, obwohl einige Hersteller immer sagen das kommt nach 2025 schon noch. Die Entwicklung von E-Fahrzeugen hört aber eben auch nicht auf. Man darf gespannt sein.
Ducktales meint
so? tut man das ?
Solaris Busse mit 150 km max. Reichweite
das ist überlegen?
ich nenne das ein vorläufige Ventillösung.
Aber es wird spannend, ob und wann es Daimler, MAN & Co. gelingen wird,
selbst hierzu konkurrenzfähige (ohne staatliches Sponsoring) Modelle in Serie (!) liefern können. Ohne Zusatzelektroabnehmer und Gedöns
Jeru meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
randomhuman meint
E-Busse mit mehr als 150km sind ja bereits möglich. Vielleicht brauchen die aber erstmal nicht mehr Reichweite, weil sie zwischendrin fix aufgeladen werden. So spart man Kosten beim Akku. Aber auf die wirklichen E-Busse von Daimler usw. bin ich auch gespannt. Der eCitaro ist leider eben auch nur ein halbherziger Umbau.
150kW meint
Bei der Konstruktion vom (e)Citaro soll der E-Antrieb schon mit berücksichtig worden sein. Für einen Niederflurbus sehe ich auch ehrlich gesagt nicht wo man da großartig bei reinem BEV Design was anders machen sollte.
McGybrush meint
Verspätung im Hochlauf eines Elektroautos?
Das heist dann Mercedes jeht nächstes Quartal auch zum ersten mal Pleite? ????
Jörg2 meint
;-))
Ducktales meint
Ihr seid sooooo garstig ????
Sowas würde man über andere Hersteller,
die Produktionsprobleme wegen Engpässen niemals hier schreiben.
Die schaffen das von Daimler und werden Weltmarktführer zusammen mit ganz vielen anderen.
– Ironie off –
Was zeigt uns das. Offenbar haben auch diejenigen es nicht einfach Ihre Zusagen einzuhalten, die sich für unfehlbar hielten. Aber Häme hilft nun auch nicht weiter.
Ich drücke fest die Daumen, dass sie es zumindest teilweise schaffen.
sonst müssten sich die Shorties noch umorientieren und auf andere Pleiten setzen.