Polestar, die seit 2018 exklusiv elektrische Performance-Marke von Volvo, hat ihren zweiten Stromer vorgestellt: den Polestar 2. Die Schweden positionieren das rein batteriebetriebene Elektroauto als Massenmodell und treten damit erklärtermaßen „gegen das Model 3 von Tesla an“.
Der neue Polestar 2 basiert auf der kompakten Modular-Architektur (CMA) von Volvo und verfügt über zwei E-Motoren sowie eine 78-kWh-Batterie. Die Reichweite des Fließheckmodells wird mit bis zu 500 Kilometer pro Ladung nach WLTP-Norm angegeben. Das aus 27 Modulen bestehende Batteriepaket ist im Unterboden des Fahrzeugs untergebracht und trägt laut Volvo zur Steifigkeit des Chassis sowie zum Geräusch- und Vibrationskomfort bei. Im Vergleich zu einem konventionellen Chassis habe man die Fahrbahngeräusche um bis zu 3,7 dB verringern können.
„Der Polestar 2 ist unser erstes vollelektrisches Fahrzeug und unser erstes Volumenmodell“, erklärte Polestar-Chef Thomas Ingenlath bei der Premiere. „Das Modell wurde mit großer Leidenschaft und Hingabe entworfen und entwickelt. Als elektrische Performance-Marke gehen wir mit der anstehenden Einführung eines ganzen Portfolios von Elektrofahrzeugen die Herausforderung an, die Luftqualität zu verbessern. Polestar entwickelt elektrische Performance-Fahrzeuge, die man gern besitzt und fährt.“
Der elektrische Allradantrieb des Polestar 2 produziert eine Leistung von 300 kW (408 PS) und ein maximales Drehmoment von 660 Nm. Das Fahrzeug soll damit in unter fünf Sekunden von Null auf 100 km/h beschleunigen. Die Sportlichkeit des serienmäßigen Dynamik-Fahrwerks lässt sich mit eien optionalen „Performance Pack“ justieren. Es umfasst Stoßdämpfer von Öhlins, Brembo-Bremsen und geschmiedete Räder im 20-Zoll-Format.
Im Innenraum bietet der Polestar 2 ein Infotainment-System auf Basis von Googles Betriebssystem Android. Zu den weiteren Features gehören Google Assistant, Google Maps mit Elektroauto-Unterstützung und Google Play Store. Das System lässt sich über einen 11 Zoll großen Touchscreen steuern und unterstützt Sprachsteuerung. Die Nutzung des Smartphones als Fahrzeugschlüssel erlaubt Carsharing-Funktionen und unterstützt vernetzte Services wie das Abholen und Liefern von Waren ins Fahrzeug. Zudem erkennt der Polestar 2 den Fahrer schon, wenn er sich dem Fahrzeug nähert.
Wie bei Polestar üblich, kann der Polestar 2 ausschließlich online bestellt werden. Die Preise beginnen bei 39.900 Euro, für die in den ersten zwölf Monaten verfügbare „Launch Edition“ werden 59.900 Euro aufgerufen. Die Produktion für die globalen Märkte – darunter Deutschland – soll Anfang 2020 in China starten.
Venyo meint
Ist für mich zu sehr ein Kasten / Crossover. Die Proportionen und Kanten hinten ab der B-Säule passen für mich ästhetisch nicht; funktional ist es wahrscheinlich. Außerdem hat er halt diese hässliche umlaufende Plastik-Kante und ist leicht höhergelegt, allerdings nicht sehr. Bei anderen Marken würde so eine „Active“-Version aussehen; die kann ich genau wie SUVs / Crossovers nicht wirklich leiden.
Wie so oft: die gut aussehende Variante Polestar 1 ist unbezahlbar; die annähernd bezahlbare Variante sieht wie ne Gurke aus.
Danke für die vielen Bilder; auf vielen anderen Seiten sinds weniger.
Schubert meint
Danke für diesen tollen Blog. Macht weiter so.
hu.ms meint
„Die Schweden positionieren das rein batteriebetriebene Elektroauto als Massenmodell und treten damit erklärtermaßen “gegen das Model 3 von Tesla an”.“
SUV-bauform, große heckklappe, bestehendes händer- und servicenetz mit zugehörigen gewachsenen beziehungen.
Tesla M3 mag technisch das bessere auto sein, aber diese faktoren wiegen – außer bei den paar „Elon-jüngern“ – für die masse der interessenten entscheidend und werden zu den entsprechenden stückzahlen in europa führen. Sh. 15.000 e-tron bestellungen in 6 wochen.
Alle leute, die diese europäischen autos in dieser preisklasse kaufen, kaufen keine telsas. Allein die ankündigung eines fahrzeugs eines europäischen herstellers in dieser preisklasse kostet tesla weitere bestellungen.
Und das wird in China nicht anders sein.
volsor meint
Kurz zur Info ; Volvo ist 100% Chinesisch , Geely.!
Auch Mercedes ist zu fast 10% Geely.
15 Tsd. e-Tron man das ist ja nen Ding.! Und das in 6 Wochen.! Ironie off..
Harry meint
@hu.ms: jaja, schon gut. wir werden sehen.
Alf meint
Danke für die immet wieder erheiternd erleuchtenden Kommentare, oh weiser hu.ms.
Die Angst, dass es die etablierten Hersteller doch nicht schaffen, ihre selbst auf Verbrenner getrimmte konservative Kundschaft durch ihre 180 Grad Kehrtwende Richtung E-mobilität zu überzeugen sitzt offenbar sehr tief.
Drücken wir für uns alle die Daumen, dass sie es dennoch schaffen. Viel Spaß noch beim Shorten ????
Pamela meint
Man hat aber schon den Eindruck, dass es Ihnen persönlich besser geht, wenn Sie täglich mantraartig behaupten, dass das Model 3 nur von ein paar „Elon-Jüngern“ gekauft werden wird. Lassen Sie uns das doch einfach mal abwarten.
Vergleichbare Fahrzeuge in der Preisklasse der beiden teuren Versionen des Model 3 haben größten Teils Dienstwagen-Vorteile. Deswegen finde ich es gut, wenn langsam europäische (auch wenn sie in China gebaut werden) BEV’s auf den Markt kommen, die von europäischen Unternehmen eingeflottet werden und bewirken, dass die Verbrenner da langsam rausfallen.
Wenn Tesla es schafft Ende 2019 einen Jahresschnitt von 500K Model 3 zu erreichen, ist das noch lange nicht die Menge, die die Welt an BEV’s braucht.
Also worüber diskutieren wir hier ständig ?
Ich finde den Polestar 2 gelungen und hoffe für die Zukunft auf ein Straßenbild mit vielen unterschiedlichsten BEV’s (so unterschiedlich wie auch wir sind).
hu.ms meint
„Wenn Tesla es schafft Ende 2019 einen Jahresschnitt von 500K Model 3 zu erreichen“
Genau darum geht es.
Ich behaupte sie können nicht die hälfte davon in 2019 weltweit verkaufen.
Einfach abwarten – wird so kommen.
Teslatom meint
Amen!
Super Propheten gab es schon genug, vor allem Systemfremde, die kennen sich mit allem aus.
Ich fahre seit 2 Jahren mit dem größten Vergnügen und entspannt elektrisch.
Wünsche elektrische Erleuchtung, die funktioniert bestens????
Harry meint
@Teslatom: hu.ms hat nicht verstanden, dass der weltweite Bedarf keine statische Grösse ist. Er scheint nebst diversen irrigen Ansichten davon auszugehen, dass innerhalb der Menge der verkauften EV’s von 2018 ein wahnsinniger Verdrängungswettkampf 2019 stattfinden wird.
Ebenso meint er, dass keinem Menschen die Bauform des Tesla Model 3 gefällt in Europa. (Unterscheidet sich ja krass vom 3er BMW…)
Auch vom kommenden Model Y (SUV) hat er noch nie gehört.
Al Bundy meint
Klar geht’s ihm oder ihr (es) besser.
Finanziell weil dafür bezahlt, und persönlich weil es mit jedem Kommentar Aufmerksamkeit bekommt. Und es hilft gegen die Angst sich zu irren, als Jünger einer merkwürdigen Weltanschauung von Konzernen unter massivem Druck.
Ich sitz genüsslich da und warte amüsiert auf 2020ff.
Pamela meint
Wenn da nicht das Gefühl wäre, dass im Großen und Ganzen etwas gehörig schief läuft, würde ich mich genüsslich dazu setzten.
hu.ms meint
Es geht nicht um etablierte oder neue hersteller, sondern um die realistische einschätzung von BEV-käuferverhalten.
Ein paar prozentchen stehen auf tesla.
Der ganz große rest trifft aber vernunftentscheidungen.
Genau um diese einschätzung – wie sich die BEV-interessenten entscheiden werden und die folgen daraus – geht es mir.
Pamela meint
@hu.ms
Worum es Ihnen geht hat man allerorts – so denke ich – längst verstanden (nach gefühlt 1000 gleichlautenden Kommentaren).
Ob Ihre persönliche Einschätzung nun aufgeht oder nicht, wer will es wissen ?
Ich schlage vor, wir warten mal 2019 ab oder die ersten Wochen ab da es das Model 3 für unter 40K € in Europa geben wird. So gönnen wir uns doch diesbezüglich etwas Ruhe und konzentrieren uns auf das, was sich sonst noch in Sachen Mobilitätswende tut.
Ich kann Ihnen aber nach ein paar Tagen mit dem Model 3 sagen (und ich bin jetzt nicht so präsent, da ich im Wald wohne), dass sich Nicht-Tesla-Kenner sehr explizit dafür interessieren und es deutlich positive Reaktionen darauf gibt und große Verwunderung darüber, was man so zu dem Thema im allgemeinen zu lesen bekommt und wie demgegenüber die Realität aussieht.
Das wird noch spannend.
Michael S. meint
@hu.ms Händernetz schön und gut, wenn ich auf meinen üblichen Strecken nicht ordentlich laden kann, wähle ich vielleicht doch lieber das Auto mit einem zuverlässigen, langstreckentauglichen Schnellladenetz (Supercharger & Destination-Charger)…
hu.ms meint
Trifft für langstreckenfahrer zu.
Die meisten fahren aber nur 3 oder 4 mal im jahr mehr als 300 km pro tag.
Und wer sich ein auto für 55.000 € aufwärts leisten kann hat meist zuhause auch eine eingene garage mit lademöglichkeit über nacht.
EsGeht meint
Es viele (Gut-)Menschen die sich über Tesla und seine Zukunft „ehrlich“ sorgen. Wenn ich jedoch Artikel von cleantechnicaDOTcom/2019/02/25/the-osborne-effect-on-the-auto-industry/ über den möglichen Osborne-Effekt lese, dann sorge ich mich eher um jene Hersteller, die plötzlich auf ihre Verbrenner sitzen bleiben, aber gleichzeitig auch nicht die BEVs im Angebot haben, auf die die Leute warten, oder die sie dann bei anderen Herstellern kaufen.
Die Anzahl derer auf dieser Welt, die sich dazu entscheiden beim nächsten Wechsel einen BEV zu kaufen, wird gemäss Artikel in kürze exponentiell zunehmen. Und parallel dazu geht es um die Frage, wer kann als erster global mit einer selbstfahrenden Flotte aufwarten.
Es wurde hier schon öfter erwähnt, dass die ganzen BEVs der OEMs in erster Linie mit den Verbrennern aus dem eigenen Haus konkurrieren.
Somit sind die OEMs nicht zu beneiden – egal ob selbstverschuldet oder nicht. Freue mich aber gleichzeitig für die neuen Marken und zolle Elon Musk grossen Respekt dafür, dass er wesentlich daran beteiligt ist, dass die Welt sich nun radikal und so schnell wie möglich mit nicht fossiler Energie bewegen und versorgen möchte. Ich würde sagen: EsGeht doch :)
nilsbär meint
Interessant, dass weder im Artikel noch in den Kommentaren der Besitzer von Volvo Cars, die chinesische Geely erwähnt wird. Auch der mit hunderten Milliarden Euro vorangetriebene Masterplan von Xi Jinping, China in 10 Schlüsseltechnologien – darunter die Autoindustrie – an die Weltspitze zu bringen ist nie Thema hier. Thema ist, ob der Polestar 2 von links hinten besser oder weniger gut aussieht wie Modell A von Marke B. Da werden munter Sandburgen verglichen, während der Tsunami schon sichtbar ist.
Jörg2 meint
Das die ständige Aufwärtsbewegung der westlichen Staaten (Sklavenhandel, Kolonialsystem, Globalisierung ihrer Wirtschaft…) von ewiger Dauer sei, ist ja eher kein Naturgesetz (wohl nur für Rassisten im Überlegenheitswahn).
Die Welle kommt nun langsam zurück. Sichtbar am Automobilmarkt, noch unsichtbar in Wissenschaft, Forschung, KI ….
Die Marktabgrenzungen durch Nationalstaaten werden funktionslos. Gesichtslose Aktiengesellschaften lösen soziale Familienunternehmen ab.
Also eigentlich wie immer: das Gewohnte wird als ewig angesehen, dabei ist „ewig“ nur die Veränderung.
(Es wird an der einen oder anderen Stelle sehr weh tun)
Etwas OT. Sorry.
volsor meint
Passt schon.. :)
Max meint
Apropos Tsunami. BYD hat angekündigt, „zum Start des neuen Jahrzehnts“, ich übersetze das mal mit Stichtag 1. Januar 2021, über Batteriefertigungs-Kapazitäten von etwa 100 Gigawatt zu verfügen. Das sind gerade mal noch 22 Monate.
Würde man die nur in PKW einbauen, wären das 2 mio PKW a 50 kWh Jahreskapazität ! Das heisst, da drüben geht gerade wirklich der Bär ab. Mir kommen solche schwergewichtigen Dinge hier einfach zu kurz.
Düsentrieb meint
Ist die AC Ladung 3 Phasig 11 oder 22KW?
Stefan Ripp meint
Die Welt warten auf einen Volvo Kombi !!!
Jürgen W. meint
„“Die Welt wartet auf einen Volvo Kombi???“
Nur in Deutschland verkaufen sich Kombis überhaupt. Die Welt will davon nichts wissen.
TwizyundZoefahrer meint
Gab es einen Polstar 1, der kein Volumenmodell war? Gab es schon was zu kaufen? Gefühlt jede 10. Meldung Volvo der große E Autohersteller. Hab ich was übersehen. Viel heisse Luft, würde ich sagen.
Harry meint
Prinzipiell finde ich es super, das Volvo auch was in Richtung EV macht.
Der hier sieht für mich aber wie eines der Autos aus, die in Werbungen gezeigt werden, wo ein Auto sein muss – aber ohne Markenlogo etc, um keinen Krach mit dem Hersteller zu bekommen.
Caber meint
Für mich ist ein Auto in dem in der Hybrid Version ein Verbrenner Motor eingebaut wird kein reines Elektroauto.
andi_nün meint
Der Polestar 2 ist kein Hybrid und hat keinen Verbrenner. Es ist ein reines Elektroauto.
MiguelS NL meint
„Fehlt ihm nur noch das sichere SC Netz von Tesla.“
Und OTA, Autopilot, FSD…
Ob er auch einen Frunk hat?
Nicht falsch verstehen, ich finde es gut dass Volvo ein BEV anbietet.
Vom Design her finde ich es nicht so schön, die XC-Modelle finde ich besser. Die elektrische Modelle sollten besser aussehen als die Verbrenner-Modelle, wenn es darum die Umwelt weniger zu belasten und die Kunden zu Elektro zu bewegen.
Levi meint
Nur weil OTA, Frunk etc. nicht erwähnt werden, heisst das noch lange nicht, dass es dies nicht gibt (Auf der Polestar-Webseite ist beispielsweise die Rede von einem „34-litre front storage compartment“). Und nur weil Volvos „Pilot-Assist-System“ nicht „Autopilot“ genannt wurde, heisst es nicht, dass es inexistent ist (AP ist ja einfach ausgedrückt nur ein Spurhalteassistent in Kombination mit einem adaptiven Tempomat; Wobei ich persönlich den Namen „Autopilot“ nicht nur falsch, sondern auch gefährlich finde) ;-)
Und „besser aussehen“ ist im Automobilsektor eigentlich immer schon ein Streitpunkt ;-)
MiguelS NL meint
Dass er kein Frunk hat, habe ich ja nicht fest behauptet.
Dass er eins haben sollte, davon ging ich nicht aus. Da es trotz hohe Haube und hohen bau, nicht erwähnt oder betont wurde.
MiguelS NL meint
„AP ist ja einfach ausgedrückt nur ein Spurhalteassistent in Kombination mit einem adaptiven Tempomat“
Das stimmt aber nun wirklich nicht.
andi_nün meint
Die Tesla-Basher Fraktion glaubt das wirklich. Die glauben auch, Daimler oder Audi hätten da was besseres aufm Markt.
EVrules meint
Der Polestar 2 wird OTA haben, wurde deutlich in der Präsentation erwähnt.
MiguelS NL meint
Die OTA-Updates sind nur für das Infotainment (Maps, Google Assist, Play Store) dass auf Android läuft (es ist aber nicht Android Auto). Vergleichbar mit dem was Tesla macht, ist es nicht. D.h. OTA nicht für die gesamte Software Auto, zum Beispiel keine Updates für Verbesserungen oder neue Funktionen der Fahrassitenten. Damit möchte ich das Infotainment aber nicht schlecht reden.
andi_nün meint
Ja, OTA fürs Infotainment, sonst nichts.
150kW meint
„FSD“
Welches full self driving? So was hat Tesla nicht.
Thomas meint
Ich verstehe nur nicht, warum er gegen das M3 antreten soll? Ist doch eine komplett anderer Karosserieform. Das ist doch eher sowas wie ein kleiner SUV, also dann eher gegen MY.
Remo meint
Ist aber eine ähnliche Fahrleistung im Verhältnis zum Preis.
MM meint
Hmmm..
Warum nur macht man ein Auto sooo hässlich ??!!
Es kann doch nicht so schwierig sein ein Auto optisch so zu generieren, dass ein haben will dabei ist ( so wie bei Tesla…)
Scheinbar soll auch der Polestar2 nur in hoöopatischen Dosen verkauft werden.
Steffi Zienz meint
Wichtiger ist doch der cW-Wert, also die Auswirkungen des Designs auf den Verbrauch…
Alex meint
Es ist Geschmacks Sache, ich finde das Fahrzeug sehr ansprechend!
Würde das gerne in meiner Garagen Einfahrt sehen :)
Gunnar meint
MM, das ist deine Meinung.
Ich finde das Auto sehr gelungen.
Das Model 3 finde ich persönlich nur von vorne hübsch, von hinten nicht so sehr.
McGybrush meint
Mir gefällt er nach allen möglichen Elektroautos die ich wirklich kaufen würde nach dem Model 3 am besten.
SUV sehen zwar schick aus lehne aber solche Autos wegen Unsinnigkeit komplett ab. Klar. Für einige mag ein SUV tatsächlich Sinn machen. Viele Kinder oder Landwirt etc.
Jeru meint
Also ich finde das runde Mozart-Kugel Design des Model 3 tatsächlich ziemlich unattraktiv. Das Model S spricht mit optisch wesentlich mehr an.
Geschmack liegt wohl wie immer im Auge des Betrachters.
Andreas_Nün meint
Optisch gefällt er mir leider nicht sonderlich, aber ist Geschmackssache.
Kommt ja parallel mit dem ID.3, 2020 wird ein ziemlich cooles Jahr. Tesla sollte 2019 noch sehr gut nützen, die Konkurrenz kommt langsam in die Gänge.
MiguelS NL meint
„Our true competition is not the small trickle of non-Tesla electric cars being produced, but rather the enormous flood of gasoline cars pouring out of the world’s factories every day“
– Elon Musk –
hu.ms meint
Der punkt ist nur:
aus meiner sicht können sie auf dauer nicht soviele M3 verkaufen wie sie bauen können. Und das führt zu bösen verlusten.
Sh. bestellrückgang der derzeit bestellbaren teuren varianten.
Deshalb schon bestellbarkeit der mid-variante in China.
Sledge Hammer meint
@hu.ms
das hast du jetzt so oft wiederholt, dass es auch der letzte kapiert hat.
Aber wird deine Behauptung durch ständiges wiederholen „wahrer“?
Michael S. meint
hu.ms Warum wird man wohl VON ANFANG AN mit dem Verkauf einer Einstiegsvariante (in den USA für 35k vor Steuern) geredet haben? Weil man natürlich davon ausging, dass man bei diesen Stückzahlen nicht nur die höherpreisigen Modelle an den Mann wird bringen können. Das Einstiegsmodell ist einkalkuliert. Natürlich ist da auch ein Spiel auf Zeit, da man die Skaleneffekte erst realisieren, die Batteriepreise senken und die Rationalisierungspotentiale heben muss. Da ist man gerade dran, und wenn man das erreicht hat, wird man auch das Standard Range Modell mit Gewinn verkaufen können. Und auch logisch, dass man derzeit versucht, ein Upsell beim Kunden zu erreichen.
Weitere Potentiale liegen im Leasing und im Marketing. Und es wird sicher auch eine Menge Leute geben, für die sich erst noch das Ladenetz bessern muss und der Service, bis ein E-Auto in Frage kommt. Die Märkte in Europa und in China fährt Tesla gerade erst hoch, viele weitere sind noch nichtmal angelaufen. Da liegt noch so viel Potential, da ist noch längst nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Insbesondere, wenn man sich anschaut, welche unglaublichen Wartezeiten die Konkurrenz bei E-Autos ansagt…
VG meint
Oh, Oh! BMW tut mir leid! Jetzt kann der 3er Kunde sogar wählen zwischen Tesla und Volvo. Ich würde durchdrehen, wenn ich BMW Vertriebschef wäre…
Steffi Zienz meint
Habe ich das richtig verstanden: In den ersten 12 Monaten gibt es NUR die Launch Edition für knapp 60.000 Euro und erst danach die normale Variante für knapp 40.000 Euro? Und die tollen Leistungsangaben beziehen sich wahrscheinlich auf die teurere Version?
Ducktales meint
so ist es wohl – nicht nur bei Volvo –
erst die teueren Varianten bis der Markt gesättigt ist und dann die etwas günstigereren…
Nur Geduld
Gleich kommen entsprechende Kommentare von denen,
die Tesla gegenüber eine – sagen wir mal – sehr kritische Haltung haben.
Steffi Zienz meint
Ja, ich kenne das auch so von anderen Herstellern, ich finde nur den Satz im Artikel nicht klar: „Die Preise beginnen bei 39.900 Euro, für die in den ersten zwölf Monaten verfügbare “Launch Edition” werden 59.900 Euro aufgerufen“.
– In den ersten Monaten ausschließlich verfügbar oder zusätzlich verfügbar?
Lewellyn meint
Von Tesla lernen, heißt siegen lernen…;-)
Nochdieselfahrer meint
1+
:))))
hu.ms meint
Beim ID.3 kosten die ersten 10.000 stück „first edition“ auch 8 – 10 T€ mehr als das einstiegsmodell. Scheint jetzt bei allen Herstellern bei neuen modellen zum standard zu werden.
Der Wartende meint
Als Kombi bitte!
JuergenII meint
Interessanter Wagen, vor allem ist er als Hatchback konzipiert. Fehlt ihm nur noch das sichere SC Netz von Tesla. Dann wäre er ein mehr als ebenbürtiger Gegner zum M3 – zumindest auf dem Papier.