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Elektroauto-Leasingangebote

Wegen Brandgefahr: Deutsche Post zieht 460 StreetScooter aus dem Verkehr

20.03.2019 in Neues zu Modellen, Sicherheit von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

StreetScooter-Brandgefahr-Feuer

Bild: Deutsche Post

Die Deutsche Post zieht vorübergehend mehrere Hundert Elektroauto-Transporter ihrer Tochter StreetScooter aus dem Verkehr. Es handelt sich dabei um eine Sicherheitsmaßnahme, die auf eine mögliche Brandgefahr durch die Batterie einiger Fahrzeuge zurückgeht.

Ein Post-Sprecher erklärte im Gespräch mit dem ARD-Magazin Plusminus, dass von dem Rückruf StreetScooter vom Typ Work L, Baujahr 2018 betroffenen sind. Der Logistikkonzern stuft nach einer betriebsinternen Ermittlung insgesamt 460 Fahrzeuge als potenziell brandgefährdet ein. Die Stromer sollen erst nach einer Überprüfung wieder eingesetzt werden.

Nach zwei Plusminus vorliegenden internen Schreiben der Deutschen Post aus dem Dezember 2018 und Januar 2019 ging man zunächst von 298 Fahrzeugen aus. Zu zwei im November 2018 gemeldeten Fahrzeugbränden in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt heiße es darin: „Die Brände gingen jeweils von der Batterie aus … Ursächlich sind mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Vorlieferanten nicht durchgeführte Verbindungsschweißungen in den Traktionsbatterien.“

In dem internen Dokument aus Dezember 2018 wird laut einem Bericht des MDR darum gebeten, die betriebliche Nutzung der betroffenen Fahrzeuge „auf das Nötigste“ einzuschränken. Die Fahrer werden dazu aufgefordert, bei entsprechenden Anzeichen die Elektro-Lieferwagen abzustellen und „sich unverzüglich vom Fahrzeug zu entfernen“.

Aus einer Antwort der Deutschen Post an Plusminus von diesem Monat zitiert der MDR: „Wir haben unsere Niederlassungen angewiesen, diese Fahrzeuge bis auf weiteres außer Betrieb zu nehmen und vorläufig durch andere Fahrzeuge zu ersetzen, um unsere Zustellerinnen und Zusteller keinem Risiko auszusetzen“. Als Vorsichtsmaßnahme würden derzeit die Batterien aller in Frage kommenden StreetScooter überprüft und gegebenenfalls überarbeitet.

Die Deutsche Post setzt eigenen Angaben nach mittlerweile über 9000 StreetScooter ein, weitere 6000 sollen in diesem Jahr eingeflottet werden. Die Elektro-Transporter werden seit Mitte 2017 auch an andere Unternehmen verkauft. Ob bei den an Drittkunden ausgelieferten Fahrzeugen eine Brandgefahr besteht und es auch hier zu einem Rückruf kommt, ist offen.

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Via: MDR
Tags: Feuer, StreetScooter WorkUnternehmen: DHL Group (früher Deutsche Post), StreetScooter
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. 0 KWwieder meint

    21.03.2019 um 09:27

    Bei einer so neuen Technologie absolut normal.

    Alle abgebrannten Fahrzeuge die ich bisher in meinem Leben gesehen habe, waren von einer über hundert Jahre alten Technologie. (Verbrenner)

    Jetzt brennen mal ein paar fehlerhafte Streetscooter der neusten Technologie und schon wird das schön breit getreten von ZDF etc. und schön ausführlich gefilmt.

    Vielleicht sollten mal Videos von dem seit Tagen brennenden Tanker in der Nordsee gezeigt werden, oder von täglich brennenden LKWS

    • 0 KWwieder meint

      21.03.2019 um 09:33

      Sorry, es war in der ARD

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      21.03.2019 um 13:26

      Das Ganze ist natürlich sehr ärgerlich für Streetscooter; aber wenn man einen Schritt zurücktritt und sich die offiziellen und nicht-offiziellen Rückrufe bzw. Nachbesserungen der konventionellen Automobil-Industrie anschaut, relativiert sich doch alles sehr stark.
      Nur als Beispiel: BMW-Rückruf im Oktober 2018: Brandgefahr bei 1,6 Mio. Fahrzeuge weltweit.
      Wow.

  2. Jeru meint

    21.03.2019 um 08:57

    Ein gutes Beispiel für die Situation.

    Sowohl BEV‘s als auch FCEV sind nicht 100%ig sicher und Zwischenfälle werden wie bei konventionellen Fahrzeugen passieren.

    Gleichzeitig sollten diese jedoch nicht unsachlich überspitzt werden. Beim Thema BEV klappt das hier im Forum natürlich super und ich bin gespannt, ob das auch bei FCEV der Fall sein wird. Bisher musste man noch ab und zu von Hindenburg und anderen kruden Vergleichen lesen.

    • Thrawn meint

      21.03.2019 um 10:31

      Naja, wer 100% prozentige Sicherheit will, der braucht kein neues oder altes
      Antriebskonzept sondern professionelle Hilfe. ;-)

      • stefan meint

        22.03.2019 um 11:50

        Die Antwort ist super, danke !

  3. Blackampdriver meint

    21.03.2019 um 08:31

    Lehrgeld zahlen gehört halt zum Geschäft. Gerade bei den „Startups“ wie die deutsche Post. Daraus resultieren aber auch wichtige Learnings für die Entwicklungsing. Nur die Presse sollte halt die Sache nicht unnötig hochpuschen.(Wunschdenken)..

  4. Peter W meint

    20.03.2019 um 19:46

    Oh je, das gibt wieder böse Presse. „E-Autos brennen reihenweise ab, Postbote flüchtet aus E-Scooter“ oder ähnlich. Eine fehlerhaft zusammengebaute Batterie sollte zwar nicht vorkommen, aber Fehler passieren.

  5. DerOssi meint

    20.03.2019 um 19:45

    Dann fällt die „StreetScooter-WM“ wohl auch flach… ????

    (Den konnt´ich mir einfach nicht verkneifen…)

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