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Elektroauto-Leasingangebote

Einzelhandel fordert unbürokratischere Förderung von Elektroauto-Ladesäulen

22.03.2019 in Politik von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

Elektroauto-Ladestation-Foerderung

Bild: Daimler

Die Bundesregierung hat sich den Ausbau der hiesigen Elektroauto-Ladeinfrastruktur auf die Fahne geschrieben. Um schneller eine flächendeckende Versorgung mit Strom-Tankstellen zu erreichen, fordern Einzelhändler nun eine wirksamere und unbürokratische Förderung von Ladesäulen.

„Der Aufbau von Ladeinfrastruktur krankt aus Sicht unserer Branche insbesondere daran, dass es aktuell keinen wirtschaftlichen Anreiz dafür gibt“, so der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands HDE, Stefan Genth, in einem an Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) gerichteten Brief. Ein Grund für das mangelnde Ladenetz sei die bislang geringe Verbreitung von Elektroautos.

Die Einzelhändler setzen sich dafür ein, dass Fördergelder einfacher beantragt werden können. Der HDE fordert dazu unter anderem, dass Sammelanträge für mehrere Filialstandorte statt für jede Säule einzeln gestellt werden können. Die Branche sieht großes Potenzial für den Ausbau der Ladeinfrastruktur: „Allein der Lebensmitteleinzelhandel hat mit seinen 38.000 Standorten rund 1,9 Millionen Stellplätze, die potenziell ausgerüstet werden könnten“, erklärt Genth.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert im mittlerweile dritten Aufruf des Bundesprogramms Ladeinfrastruktur den Aufbau von Normal- und Schnellladepunkten. In den ersten beiden Förderaufrufen seien mehr als 3000 Anträge eingegangen, über 15.000 Ladepunkte habe die Behörde bereits bewilligt. Bis 2020 stellt das BMVI für mindestens 15.000 öffentlich zugängliche Ladestationen insgesamt 300 Millionen Euro bereit.

Die Ladeinfrastruktur-Förderung der Bundesregierung verfehlt trotz der hohen Nachfrage bisher ihre Wirkung: Mit Stand Februar standen nur knapp 1000 der bezuschussten Ladepunkte zur Verfügung – das geht aus einer Antwort des Verkehrsministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor. Die Partei kritisierte, dass die Förderinitiative nicht nur zu knapp bemessen sei, sondern auch noch „schleppend abgearbeitet“ werde.

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Via: HDE & Zeit.de
Tags: Förderung, LadestationenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    23.03.2019 um 09:57

    Ich hätte da auch noch eine Forderung (eher Wunsch): Verbot der Nutzung bürgergeldgeförderter Ladesäulen durch die privatwirtschaftlichen CarSharing-Unternehmen.

  2. Christian meint

    22.03.2019 um 10:49

    Unbürokratisch – das wird wohl nix in Deutschland. Einfach zu denken haben wir verlernt.

  3. MiguelS NL meint

    22.03.2019 um 10:11

    “Bis 2020 stellt das BMVI für 15.000 Ladesäulen insgesamt 300 Millionen Euro bereit.“
    Das sind € 20.000 pro Ladesäule.
    Ich nehme an € 10.000 pro Ladepunkt. Die Säulen an der Autobahn haben 3 Anschlüsse Typ2, Chademo und CCS von denen nur eins zugleich nutzbar ist.
    Die Telekom bedient sich natürlich vom gleichen Topf, die haben schon mit der Installation Geld verdient. Man kann ruhig von 100% Finanzierung sprechen anstatt Förderung. Wer weiß gibt es von der EU noch was obendrauf und der ganze Förderaufwand drum rum kostet auch noch mal Geld.
    Für € 20.000 kann man mindestens 20 Ladepunkte finanzieren an einem Parkhaus. Ich denke dass dafür auch doppelte Säulen möglich sind, mit 11-22 kW. Bei einem effizienten oder größeren Plan noch günstiger.
    In Roermond Outlet Village (NL) z.B. gibt 13 Tesla Ladepunkte ohne Subvention und kostenlos laden für alle Tesla’s
    Zusätzlich gibt es noch mal 20 öffentliche Ladeunkte (Energy, EV Box) a € 0,34 pro kWh via New Motion

    • 150kW meint

      22.03.2019 um 12:18

      „…die haben schon mit der Installation Geld verdient“
      Annahme oder wissen?
      Eine örtliche Firma hier baut für 200.000€ mehrere (öffentliche) Säulen auf und bekommt einen staatlichen Zuschuss von 50.000€.
      Von einer 100% Förderung hab ich auch bisher nichts gehört.

      • MiguelS NL meint

        22.03.2019 um 12:47

        Mehrere für €200.000? Ich hoffer daraus werden mindestens 2.000 Ladepunke.

        • 150kW meint

          22.03.2019 um 14:37

          Da geht es (auch) um DC > 100kW.

        • 151kW meint

          23.03.2019 um 11:59

          Was sollen denn Ladepunkte mit mehr als 100 kW an einem Parkplatz? da gehören 10 bis 100 Ladesäulen mit 11 bis 22 kW hin!

  4. Max meint

    22.03.2019 um 09:50

    Ich dachte immer erstes unternehmerisches Ziel ist es Gewinne zu erwirtschaften. Und dann kommt eine Weile erstmal nix. So hab ich das jedenfalls mal gelernt.

    Seit wann ist es für Einzelhändler denn wichtig ……schneller eine flächendeckende Versorgung mit Strom-Tankstellen zu erreichen……. ? Es geht wohl eher darum ganz bestimmten, kapitalkräftigen Unternehmungen darum, Kundenmagnete (Ladesäulen) möglichst für lau durch Steuerförderung zu erhalten, um damit anderen Unternehmungen ohne Ladesäulen Kunden wegzunehmen, um den eigenen Profit zu mehren. 20K Zuschuss pro Ladesäule, nicht schlecht, da dürfte zur Komplettzahlung nicht mehr viel fehlen. Und ne nette Pressemeldung gibts obendrein. Jetzt stört die Herrschaften noch die gewünschte, aber noch nicht vorhandene „Sammelbestellung“ beim Förderantrag. Man hätte es halt gerne auch noch bequem und nicht nur fast umsonst.

    Also, ich finde, so kleine Einzelunternehmer, die richtig hart ranklotzen, jahrein, jahraus, und dem Staat fleissig fette Steuern überweisen, sollten ruhig mal vom Staat auch etwas gefördert werden, zur Erhaltung der Kräfte, mit einem schönen Urlaub. Mir schwebt so etwas wie einmalig 7K pro Jahr vor, für 2 Wochen gediegenen Urlaub, selbstverständlich mit BusinessClass Flug. Ich meine jetzt mal, so zur flächendeckenden Förderung zur Sicherstellung des Erhalts von soliden, leistungsstarken Kleinunternehmern. Oder ist das jetzt nicht witzig ?

    • Satcadir meint

      22.03.2019 um 10:54

      Das geht schon in Ordnung. Der Einzelhandel leidet enorm unter Amazon und Co.
      Ladepunkte wären ein gutes Alleinstellungsmerkmal. Kostenloser Ladestrom wär noch besser.

      • Max meint

        22.03.2019 um 11:20

        …….leidet enorm…. ?????
        ALDI Eigner – Multi Milliardäre
        LIDL und Schwarz – Multi Milliardäre
        IKEA – Vermögen des verst. Ingvar Kamprad wird auf 45 Milliarden geschätzt
        Ja, die brauchen alle dringend Förderzuschüsse von der dt. Allgemeinheit, schon klar.

        • Satcadir meint

          22.03.2019 um 11:42

          ALDI, Lidl und Ikea sind schon versorgt.

        • Max meint

          23.03.2019 um 02:00

          Sind schon versorgt, heisst dann wohl bauen keine neuen Säulen mehr. Kompletter Nonsense. Ich schlage vor, Sie überweisen mir 50€ pro neue Säule, die diese Firmen noch bauen werden. Ich hoffe jetzt wieder von Ihnen zu hören, wegen email und Kto-Nummer und so……..

  5. Wännä meint

    22.03.2019 um 09:27

    Erst wurde aus dem Verkehrsministerium das „Autoministerium“, und nun entwickelt es sich scheinbar sogar weiter zum „Verbrennerministerium“…

  6. netlev meint

    22.03.2019 um 09:27

    Nur eine kleine Anmerkung – einen Ladesäule hinter einer verschlossen Schranke nützt auch nichts. Wenn gefördert wird, dann hoffentlich nur wenn 7/24 zugänglich.

    • Wännä meint

      22.03.2019 um 09:32

      „nur wenn 7/24 zugänglich“

      …und hätte somit zusätzlich einen billigen Langzeitparkplatz?
      Da ist doch Zoff vorprogrammiert, oder?

      • netlev meint

        22.03.2019 um 12:45

        so so – als wenn es dafür keine Lösungen gibt -> hohe Blockiererkosten

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